Biedermann und die Brandschatzer

Die neue Sat.1-Telenovela Anna und die Liebe geht so: Die grundgute Lisa Plenske Anna Polauke ist ein hässliches schüchternes Entlein, das von einem tollen Job in einem schnöseligen Modekonzern einer schnöseligen Werbeagentur mitten in Berlin Berlin träumt. Sie verliebt sich in den schönen Chef Sohn des Chefs, der jedoch erst mal nichts von ihr wissen will.

Gespielt wird die Hauptfigur der neuen Sat.1-Telenovela vom ehemaligen RTL-Star Alexandra Neldel Jeanette Biedermann, bekannt aus der Soap Gute Zeiten, schlechte Zeiten Gute Zeiten, schlechte Zeiten.


Foto: Sat.1

Im ersten Moment mag es aussehen, als seien die Produzenten von Anna und die Liebe plündernd und brandschatzend durch Verliebt in Berlin gezogen, doch man muss einräumen, dass erstens ja eigentlich jede Telenovela so geht und zweitens auch jede Menge Elemente aus Grimms Märchen enthalten sind. Im Grunde ist Jeanette Biedermann als Anna nämlich so eine Art Aschenputtel, komplett ausgestattet mit einer bösen Stiefschwester und einem bösen Stiefvater, und die Chefin der Werbeagentur, in der sie gern arbeiten würde, ist dann die böse Hexe. Man kann nur hoffen, dass in der zweiten Sendewoche jemand von einem Wolf gefressen wird, denn in der ersten Woche ist die Handlung noch vorhersehbarer als in der zweiundzwanzigsten Wiederholung von Dirty Dancing (die eine Stunde später kommt). Zuerst bekommt mal die böse Stiefschwester den ersehnten Job, weil sie Annas Bewerbungsunterlagen gestohlen hat. Die blöden, arroganten und hoch bezahlten Werbeschnösel fallen auf sie rein und verlassen sich komplett auf tolle Ideen, die die Neue bringen soll, während sie selbst hirn- und ideenlos rumsitzen und Espresso trinken. Anna selbst ist leider nicht nur schüchtern, sondern stellt sich auch mehrfach viel zu dämlich an, um den Diebstahl aufzuklären und sich selbst ins rechte Licht zu rücken, obwohl die Situation so einfach wäre. Das kommt leider nicht wie sympathische Tollpatschigkeit rüber und scheint auch nur bedingt ihrer Schüchternheit geschuldet, sondern da wirkt sie einfach nur doof. Als sich die im Prinzip gleiche Situation zu Beginn der vierten Folge schon zum dritten Mal wiederholt, nervt es nur noch. Das ist schade, denn Jeanette Biedermann spielt ihre Rolle eigentlich ganz hübsch und leistet sogar eine der weniger hölzernen Darstellungen im Ensemble.


Foto: Sat.1

Zum Glück für Sat.1 haben all diese Faktoren im Fernsehen ja wenig mit den Erfolgsaussichten zu tun. Ob AUDL ein Erfolg wird, hängt davon ab, wie sie die Serie sich entwickelt, und vielleicht davon, wie viele Zuschauer der inzwischen erfolgreichen zeitgleichen RTL-Soap Alles was zählt zum Umschalten bereit sind. Als Sat.1 auf dem gleichen Sendeplatz Verliebt in Berlin zeigte, gab es die nämlich noch nicht.

Anna und die Liebe, werktags um 19.00 Uhr in Sat.1.

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Michael, 25. August 2008, 00:14.

Kurz vor Knapp

Die neue Sat.1-Serie Kidnapped – 13 Tage Hoffnung hat eine Gemeinsamkeit mit den Klassikern Auf der Flucht und Das Geheimnis von Twin Peaks, aber auch mit den modernen Fernsehereignissen 24 und Damages – Im Netz der Macht, es ist aber vor allem eine formale: Der Fall, um den es in der Serie geht, lässt sich nicht so leicht in einer einzigen Episode lösen. Deshalb befasst sich die gesamte Staffel mit nichts anderem als der Entführung des reichen, 15-jährigen Leopold, dessen Eltern den draufgängerischen Freiberufler Knapp (Foto unten, rechts) engagiert haben, der den Jungen zusammen mit dem FBI (und manchmal gegen das FBI) zu befreien versucht.


Foto: Sat.1

Das ist ganz ansehnlich geworden, weil trotz durchgehender Handlung das alte Fernsehgesetz befolgt wird, dass gegen Ende einer Episode die Zuschauer mit einem Spannungshöhepunkt versorgt werden müssen. Zum Beispiel: Kann der Junge sich befreien? Nein, kann er natürlich noch nicht, weiß doch jeder, aber für ein paar Minuten macht es die Sache aufregend.

Gescheitert ist die Serie trotzdem, und in den USA wurde sie nach wenigen Folgen abgesetzt. Man muss den NBC-Verantwortlichen dennoch dankbar sein, dass hier ausnahmsweise mal eine Serie die Gelegenheit erhielt, die Handlung zu einem Ende zu bringen und alle wichtigen Fragen aufzulösen. Insofern ist es zumindest keine verschwendete Zeit, sich drei Monate lang jeden Donnerstag mit diesem Thriller zu befassen. Vermissen wird die Serie anschließend aber auch niemand.

Kidnapped – 13 Tage Hoffnung, heute ab 20.15 Uhr (2 Folgen), dann immer donnerstags ca. 23.15 Uhr in Sat.1.

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Michael, 31. Juli 2008, 06:31.

Spannungsstufe Falb

Allmählich scheinen dem deutschen Fernsehen die US-Serien auszugehen. Deshalb gräbt Sat.1 jetzt als Deutschlandpremiere einen Terrorthriller aus, der schon vor fünf Jahren gefloppt ist.

Threat Matrix – Alarmstufe Rot ist wieder so eine extrem amerikanische Serie im Stil von The Unit – Eine Frage der Ehre oder E-Ring – Military Minds und zum Teil auch in der Art, aber nicht in der Qualität von 24. Im Grunde geht es auch hier wieder darum, dass arabisch sprechende Terroristen die Welt (sprich: die USA) zerstören wollen und eine Gruppe mutiger Spezialkräfte die Welt (sprich: Amerika) retten muss. Doch so spezial diese Kräfte auch sein mögen, sie werden immer wieder davon überrascht, dass die Vereinigten Staaten nicht von einer Horde planloser Dreijähriger angegriffen werden, sondern von ausgebildeten Terrorkämpfern. Zumindest fallen Sätze wie „Wir haben es mit Profis zu tun“ in den ersten beiden Folgen auffallend häufig. Auch sonst ist die Serie sehr klischeehaft, wird aber in den letzten Minuten doch sehr spannend, wie es immer sehr spannend wird, wenn eine Bombe in letzter Sekunde entschärft oder ein Terrorist im letzten Augenblick überwältigt werden muss. Da ist es fast schon verschossen, dass diese Szenen immer nur wenige Minuten dauern. Daraus hätte man mehr machen können, und dann wäre die Serie vielleicht nicht schon nach 14 Folgen abgesetzt worden.


Foto: Sat.1

Ein nachträglicher Vorteil für die Serie von 2003 mag sein, dass nach all den Jahren die beiden Hauptdarsteller bei uns einigermaßen bekannt sind. James Denton kennen wir, oder zumindest Frauen, als Mike Delfino in Desperate Housewives, und Kelly Rutherford kennen wir, oder zumindest unerschütterliche Sat.1-Zuschauer, als Sonny Liston aus E-Ring – Military Minds. Beide Serien entstanden nach dem Threat-Matrix-Flop, wurden in Deutschland aber vorher gezeigt.

Threat Matrix – Alarmstufe Rot, donnerstags um 22.15 Uhr in Sat.1.

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Michael, 22. Mai 2008, 07:39.

„Natürlich müssen die Zuschauer das Format annehmen“

Joachim Kosack ist gerade vom Fiction-Chef bei Sat.1 zum Fiction-Chef bei ProSiebenSat.1 befördert worden. Der Zeitschrift „Tendenz“ der Bayerischen Landesmedienanstalt hat er zuvor noch ein Interview gegeben (pdf):

Herr Kosack, das Thema dieser Ausgabe dreht sich um Fernsehen im Spannungsfeld zwischen Quote und Qualität. Was bedeutet für Sie Programmqualität und welche Sendungen im Bereich Fiction betrachten Sie als qualitativ hochwertig?

Kosack: Qualität ist dann vorhanden, wenn es uns gelingt das spezifische Programmversprechen einzulösen, das wir gegeben haben. Und natürlich müssen die Zuschauer das Format annehmen. Dies ist uns aktuell beispielsweise gelungen bei der Serie „GSG 9“ (…).

Gestern waren die Quoten von GSG 9 soweit gesunken, dass sich Sat.1 in der Zielgruppe, wie das Medienmagazin DWDL.de berichtet, nicht nur ProSieben und RTL geschlagen geben musste, nicht nur Vox, RTL II und kabel eins und nicht nur ARD und ZDF, sondern sogar Super RTL.

Vermutlich wünscht sich Herr Kosack im Nachhinein, er hätte ein anderes aktuelles Beispiel für Serienqualität und Publikumsakzeptanz bei Sat.1 genannt… Nein, falsch: Vermutlich wünscht sich Herr Kosack, es gäbe ein aktuelles Beispiel für Serienqualität und Publikumsakzeptanz bei Sat.1.

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Stefan, 9. Mai 2008, 12:11.

Grimme-Preis für Werner Brömseklöten

Die beste Nachricht des Tages ist die, dass Fröhliche Weihnachten den Adolf-Grimme-Preis erhält. Damit sollte ab jetzt Anlass zur Hoffnung bestehen, dass es in diesem Jahr eine neue Ausgabe der grandiosen Sat.1-Weihnachtsshow mit Anke Engelke und Bastian Pastewka in unzähligen Parodien geben wird.

Wer es noch nicht kennt: Hier haben wir schon ein Highlight vom letzten Mal gezeigt, und hier ist noch eins:

Auch Dr. Psycho, wie Fröhliche Weihnachten eine Brainpool-Produktion, bekommt einen Grimme-Preis, was ebenfalls schön ist. Da war die Fortsetzung immerhin schon vorher beschlossen.

Michael, 19. März 2008, 16:07.

Die Pfeifen von Sat.1

Hören Sie hier den sensationell aufregenden Moment aus der heutigen Folge von K11 — Kommissare im Einsatz, als ein Kommissar bei der Rückkehr ins Auto feststellt, dass sein Kollege Gerrit mit einem Betäubungspfeil beschossen wurde:

[audio:http://www.fernsehlexikon.de/wp-content/k11.mp3]

Nein, das ist nicht Gerrits Handy, das da mitten in der Szene klingelt. Das ist auch nicht der Mörder, der da flötend vorbeigeht. Und es ist nicht der Teekessel, den man aus der Souterrain-Wohnung von Hausnummer 35 herüberpfeifen hört.

Das ist die Tonfolge, die seit heute passend zum neuen On-Air-Design von Sat.1 immer dann ertönt, wenn der Sender irgendeine wichtige Information oben ins laufende Programm einblendet, im konkreten Fall die, dass nach dem Ende dieser Folge K11 eine weitere Folge K11 zu sehen sein wird.

Ich glaube, es war Pro Sieben, die damit angefangen haben, nicht nur alle paar Minuten irgendwelche Dinge auf den Bildschirm zu schreiben, sondern für den Fall, dass das allein noch nicht nervig genug wäre, auch noch ein Geräusch dazu zu machen. Immerhin war dieses Geräusch bei Pro Sieben ein kurzes Ping. Sat.1 bekam zum selben Zweck ein unangenehmes und — je nach Programm, das gerade lief — sehr verwirrendes Brtzl-Geräusch.

Es war schwer vorstellbar, dass es Sat.1 gelingen würde, für die neue Senderverpackung einen Soundeffekt zu finden, der noch mehr stört. Hut ab: Sie haben es geschafft.

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Stefan, 17. März 2008, 21:34.

Limbourg an der Lahm

Heute und morgen interessiert sich die Medienöffentlichkeit mal wieder kurz für die Sat.1 Nachrichten, bevor sie anschließend erneut dort verschwinden, wo sie herkamen: in der Bedeutungslosigkeit. Heute bekommen sie nämlich mal wieder einen neuen Namen, einen neuen Sendeplatz und einen neuen Moderator, und wenn diese Änderungen bei Sat.1 nicht regelmäßig vorgenommen würden, hätte vermutlich schon seit 1995 niemand mehr Notiz davon genommen, dass Sat.1 überhaupt Nachrichten sendet. Es ist der fünfte Wechsel des Sendeplatzes, der siebte Name und der zwölfte Moderator, Wochenendmoderatoren nicht mitgerechnet. Zählt man die Moderatoren der Wochenendausgaben doch mit, ist interessanterweise Hans-Hermann Gockel die einzige jahrzehntelange Konstante in den Nachrichten bei Sat.1.


Foto: Sat.1

Ab heute hat Sat.1 wie RTL einen eigenen Nachrichtenpeter. N24-Chefredakteur Peter Limbourg, der ein fast genauso spritziges Energiebündel ist wie Gockel, übernimmt die Moderation der werktäglichen Hauptausgabe, und insofern wird wenigstens ein bisschen die Tradition gepflegt. Peter Limbourg war vor sechs Jahren mal für 75 Minuten prominent, als er zusammen mit Peter Kloeppel vor 15 Millionen Zuschauern das erste „Kanzlerduell“ zwischen Gerhard Schröder und einem Mann namens Edmund Stoiber moderierte.

Es muss schwer gewesen sein, für die neuen Sat.1 Nachrichten einen Sendeplatz zu finden, auf dem sie noch nicht liefen. 20.00 Uhr ist so ein Sendeplatz, denn warum sollte ein Sender ernsthaft mit seinen Nachrichten gegen die Tagesschau antreten wollen, wenn die Desinteressierten doch schon gleichzeitig von den RTL II News abgegriffen werden. Aber genau da kommen sie ab heute. Inhaltlich liegen sie schließlich auch irgendwo zwischen diesen beiden. Also dann: „Natürlich um 20 Uhr“, wie Peter Limbourg sagt. Natürlich.

Dennoch sind für die Zukunft noch ein paar Sendeplätze frei. Um 19.30 Uhr liefen in Sat.1 zum Beispiel noch nie Nachrichten, wie die nachfolgende Tabelle der bisherigen Inkarnationen zeigt.
 

Jahre Name Moderatoren Sendeplatz
1985-1986 APF Blick Armin Halle
Karl-Ulrich Kuhlo
Eddie Lange
Andrea Scherell
18.30 Uhr
1986-1991 Sat.1 Blick Andrea Scherell
Armin Halle
Hans-H. Gockel
18.45 Uhr
1991-1992 Guten Abend,
Deutschland
Dieter Kronzucker 18.45 Uhr
1992-1993 Sat.1 News Hans-H. Gockel
Karin Jacobi
18.45 Uhr
1993 Sat.1 Newsmagazin Hans-H. Gockel
Karin Jacobi
18.30 Uhr
1993-1995 Sat.1 Newsmagazin Hans-H. Gockel
Karin Jacobi
19.00 Uhr
1995-1998 18:30 Ulrich Meyer 18.30 Uhr
1998-2004 18:30 Astrid Frohloff 18.30 Uhr
2004-2007 Sat.1 News Thomas Kausch 18.30 Uhr
2007-2008 Sat.1 News Katja Losch 18.30 Uhr
2008- Sat.1 Nachrichten Peter Limbourg 20.00 Uhr

Erstellt man eine baugleiche Tabelle mit den Hauptnachrichtensendungen von RTL, kommt man auf eine Idee, warum RTL aktuell erfolgreich und Peter Kloeppel bekannt ist. Das hat nämlich nicht nur mit den großen Plakaten zu tun. Und auch nicht nur mit Inhalt.
 

1984-1988 7 vor 7 Hans Meiser 18.53 Uhr
1988-1992 RTL aktuell Hans Meiser 18.45 Uhr
1992- RTL aktuell Peter Kloeppel 18.45 Uhr
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Michael, 17. März 2008, 05:45.

Ich Casting, du Show

Der Unterschied zwischen der RTL-Show Deutschland sucht den Superstar und der neuen Sat.1-Show Ich Tarzan, du Jane ist dieser: Bei Sat.1 geht es am Ende um einen richtigen Job, die Hauptrolle in enem Musical, bei RTL nur um den wertlosen Titel „Superstar“. Und dieser: RTL hat Marco Schreyl, Sat.1 einen Moderator. Hugo Egon Balder sitzt nämlich gar nicht in der Jury, sondern moderiert. Und sonst lässt sich über die Show sagen, dass… Ach, Sie haben schon mal eine Castingshow gesehen? Gut, dann kennen Sie diese hier auch. Menschen treten vor drei Juroren und können entweder singen oder nicht, und die Jury schickt sie mit denselben Texten wie in Deutschland sucht den Superstar in die nächste Runde oder nach Hause, ohne dabei aber die Staraura eines Dieter Bohlen oder die soziale Inkompetenz eines Bär Läsker zu haben. Und damit sind wirklich alle Unterschiede gelistet.

Vielleicht hilft es der Quote der Show, dass bei DSDS die Castingphase gerade zu Ende ist und die Menschen nach mehr schlecht singenden Möchtegerns lechzen. Vielleicht hilft es der Quote auch, dass angesichts er Tarzan-Thematik gelegentlich das Wort „Dschungel“ fällt. Vielleicht ist ihr aber auch einfach nicht zu helfen.

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Michael, 29. Februar 2008, 21:17.

Rimadonna

Auf dem Sendeplatz für lustige Verkleidungen zieht ab heute Marco Rima die bunten Kostüme an. Rima, bekannt geworden mit der Wochenshow, kehrt nach neun Jahren mit einer eigenen Show ins deutsche Fernsehen zurück, ohne viel Neues mitzubringen. Aber das ist ja nicht zwingend schlimm. Wer Bewährtes überzeugend und unterhaltsam präsentiert, ist ja schon willkommen, der muss nicht gleich noch das Rad erfinden. Doch leider erzählt Rima stattdessen eine lange eklige Geschichte, wie er in einem Flugzeug den Boden volluriniert und es dann mit seinem Sakko aufgewischt hat, die zu peinlich ist, um wahr zu sein, aber zu unlustig, um erfunden zu sein.

Die Marco Rima Show ist eine klassische Comedyshow mit einer schillernden Showtreppe. Rima erzählt ein paar Witze vor Studiopublikum, aber die meiste Zeit füllen Filmzuspielungen mit Sketchen und Versteckte-Kamera-Streichen, fast alles in schrillen Kostümen und Masken.

Die Reihe wird sicher nicht als Höhepunkt in die Fernsehgeschichte eingehen, aber sie ist zumindest keine so große Geschmacksbeleidigung wie der Sendeplatzvorgänger 3 ein Viertel mit Markus Maria Profitlich, der damals Rimas Nachfolger in der Wochenshow war.

Und es gibt noch einen anderen Grund, warum es gut ist, dass Marco Rima wieder eine eigene Show hat. Das letzte, das man von ihm in Erinnerung hatte, war sein Auftritt als Stadtwettpate bei Wetten, dass…?, der wie alle Gastauftritte von Komikern bei Wetten, dass…? vor allem dadurch auffiel, dass Thomas Gottschalk ihm das Wort abschnitt. Und das hat niemand verdient.

Die Marco Rima Show, freitags um 21.45 Uhr in Sat.1.

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Michael, 29. Februar 2008, 08:49.

Bloß nicht zu früh freuen!

Screenshot: kress

Erst mal das Fenster vergrößern!

Screenshot: kress

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Michael, 14. Februar 2008, 16:26.
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