Erfolgreicher Ausbruch

Seit Prison Break nur noch nach 23 Uhr läuft, kann RTL mit den Marktanteilen sehr zufrieden sein. Noch zufriedener können Azad und Adel Tawil sein. Die beiden singen den Titelsong von Prison Break, der nur in der deutschen Synchronfassung verwendet wird, und stehen damit seit heute auf Platz 1 der deutschen Single-Charts. Damit verdrängen sie RTL-Superstar Mark Medlock auf Platz 2 und die ProSieben-Popstars Monrose auf Platz 3.

Zumindest als Werbeplattform für Musik funktionieren die großen Privatsender also weiterhin hervorragend.

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Michael, 17. August 2007, 13:45.

Nachträglich beste Wünsche

Heute, morgen und übermorgen ist das RTL-Mittagsjournal Punkt 12 zur Feier der Tage jeweils zwei Stunden lang! Damit begeht RTL das 15-jährige Bestehen des erfolgreichen Magazins. Das, und nur das ist der Grund für die dreimalige Verdoppelung der Sendezeit.

Man könnte natürlich meinen, das sei in Wirklichkeit gar kein Jubiläumsbonus, sondern etwa ein Test, um zu sehen, was passiert, wenn RTL auch in der Stunde von 13 bis 14 Uhr ein Mittagsmagazin zeigt. Das hat der Sender ab Herbst nämlich vor. Arbeitstitel: Punkt XL. Eine hurtige Entscheidung, die RTL erstmals vor zwei Wochen nach der Absetzung von Sat.1 am Mittag verkündete. Den 15. Geburtstag von Punkt 12 erfand RTL erst vergangene Woche. Am 23. Juli um 13.51 Uhr wurde die Programmänderung Nr. 107 für das Jahr 2007 kundgetan, die nun für Punkt 12 die zusätzlichen Stunden vorsah.

Huch, habe ich gerade „erfand“ geschrieben? Nein, das kann man so nicht sagen. Das Mittagsjournal wird dieses Jahr tatsächlich 15! Gut, der Jahrestag war schon am 6. April, aber der gilt nicht, denn damals hieß die Sendung noch 12.30 und begann eine halbe Stunde später. Ist man streng, muss man als Stichtag natürlich den ersten Sendetag als Punkt 12 nehmen.

Also den 1. Juni 1992.

Ähm…

Aber am 1. August 1992 war doch bestimmt auch irgendwas, das man jetzt feiern könnte, oder?

Richtig. Sendepause. Das war nämlich ein Samstag.

Aber egal. Mit Terminen nahm es die Sendung noch nie so genau. Am Montag zum Beispiel begann Punkt 12 um 11.57 Uhr.

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Michael, 1. August 2007, 06:04.

Deutschland sucht den Zusammenhang

Wenn man das Cover der aktuellen „TV Spielfilm“ sieht, könnte man meinen… Ach, sehen Sie selbst:

Na? Warten Sie, ich mach’s etwas größer.

Wir sehen also Michelle Hunziker, die Moderatorin der ersten beiden Staffeln von Deutschland sucht den Superstar, neben dem DSDS-Logo und dem Schriftzug „Neue Chance“. Kehrt sie etwa zur fünften Staffel zurück?

Hahahahahaha!

Wer schon mal eine TV-Zeitschrift gelesen hat, weiß natürlich, dass die Covermädels nie, aber auch wirklich NIEMALS auch nur irgendetwas mit dem Inhalt des Hefts oder den Texten auf der Titelseite zu tun haben. Oder gar dem aktuellen Fernsehprogramm.

Es sei denn, Michelle Hunziker füllt vielleicht den Bewerbungsbogen im Heft aus…

Michael, 17. Juli 2007, 16:33.

Geissen, Geissen, heul, heul

Einfallslose Titel werden ja gleich viel besser, wenn man die Begriffe doppelt hinschreibt. Funktioniert ja auch bei RTL: Surprise, Surprise.

Wer nicht sofort abgeschaltet hat, nachdem Oliver Geissen die Erläuterung seiner neuen Show mit den Worten begonnen hatte: „Wir werden sehr ausführlich und in epischer Breite…“, hat folgendes verpasst: Ahnungslose Menschen… Ach, ich spare mir das. Wer früher Rudi Carrell, Dieter Thomas Heck oder Linda de Mol gesehen hat, kennt das Konzept. Nun ist Rudi Carrell aber tot, Dieter Thomas Heck alt und Linda de Mol ebenfalls beim ZDF, also braucht RTL wohl eine Überraschungsshow für die eigenen Zuschauer, die das vielleicht noch nicht kennen. Die werden dann auch nicht bemerkt haben, dass die Kandidaten gar nicht aussahen, wie Kandidaten in RTL-Shows sonst aussehen, als irgendwie jung und cool, sondern eher wie bei Rudi Carrell und Dieter Thomas Heck. Vielleicht können die einfach besser vor Rührung heulen. Falls sie überhaupt die Zeit dazu haben. Denn trotz der Ankündigung der epischen Breite ging zunächst alles rasend schnell, weshalb der hastige Helikopterflug, mit dem eine Frau überstürzt überrascht wurde, eher wie eine Entführung wirkte. Und hätte Außenreporterin Sandra Thier auf alle ihre Würde-ich-sagens und jetzt-mal-los‘ verzichtet, wäre die Sendung vermutlich sogar nur noch zehn Minuten lang gewesen.

Trotzdem wirkte das alles sehr altbacken, und ich bekam den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass all diese früheren Überraschungsshows ja nicht grundlos von ihren jeweiligen Sendern eingestellt wurden…

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Michael, 16. Juli 2007, 22:02.

Freitags nach 21.15 Uhr: Mühe nur im ZDF

Es ist eine interessante Entwicklung, dass der neue Konservenfreitag der großen Privatsender wesentlich erfolgreicher ist als ihr früherer „Fun-Freitag“. RTL und Sat.1 sendeten gestern Wiederholungen der 70er Show und der Hit-Giganten gegeneinander und erreichten zusammen einen Marktanteil von mehr als 35 Prozent in der Zielgruppe, die die Werbewirtschaft zu Lokalrunden veranlasst. Zahlen in dieser Höhe hatten die teilweise recht schönen Sitcoms an gleicher Stelle schon seit Jahren nicht mehr erreicht. Muss man also einfach nur aufhören, sich Mühe zu geben, um Erfolg zu haben?

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Michael, 14. Juli 2007, 11:42.

Letzt Dance

Ich habe nicht mitgezählt, aber Hape Kerkeling benutzte im Finale von Let’s Dance so oft die Formulierung „zum letzten Mal“ oder eine vergleichbare, dass ich den Eindruck gewann, er wolle den alten Rekord von Thomas Ohrner aus dessen letzter Glücksrad-Sendung brechen. Damals habe ich noch mitgezählt. Es waren 38 Erwähnungen, also ziemlich genau eine pro Sendeminute. Diesen Schnitt wird Hape Kerkeling wegen der Show- und Tanzblöcke kaum erreicht haben, doch auffallend war es allemal. Trotzdem werde ich die Angst nicht los, dass es noch eine weitere Staffel geben könnte.

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Michael, 30. Juni 2007, 23:18.

Whodunit

Wenn man einen spannenden Krimi wirklich genießen will, sollte man auf gar keinen Fall vorher den Videotext einschalten. Davor haben wir an anderer Stelle schon gewarnt, darauf fallen wir also nicht mehr rein.

Dass aber auch Fernsehzeitschriften die halbe Geschichte einer Krimifolge abdrucken, das musste ich gestern Abend erleben.

RTL zeigt CSI, gut, es war eine Wiederholung aus der fünften Staffel, aber ich kannte die Folge noch nicht. Oder vielleicht doch? Um dies zu klären, schlug ich kurz vor Sendungsbeginn im Fachblatt „TV Spielfilm“ nach, und siehe da, die Folge hatte ich tatsächlich noch nicht gesehen:

Kasino-Besitzer Bruce Eiger ist in Las Vegas von seinem Balkon gestürzt. Oder wurde er etwa gestoßen? Bei der Hausdurchsuchung entdeckt die Spurensicherung, dass „Baby Bruce“ in einem überdimensionalen Kinderzimmer seine sexuellen Fantasien auslebte.

Das Dumme an der Geschichte kommt jetzt: Dass Casinobesitzer Eigner ein bisschen schräg drauf war, und dass diese Neigung natürlich die heißeste Spur zum Täter ist, finden Gil Grissom und sein Team nach einer halben Stunde Bruttospielzeit heraus, also genau nachdem die Hälfte der Folge schon vorbei ist. Ich und bestimmt auch viele andere Leser der „TV Spielfilm“ wussten das also alles schon mindestens eine halbe Stunde vorher. Toll, was?

In der Onlineausgabe steht übrigens genau derselbe Text, gefolgt von einem

Achtung! Weitere Infos vom Sender:“

Und dann steht da die gesamte Synopsis der Folge. Dass hier nicht erwähnt wird, wer denn jetzt der Täter ist, war wahrscheinlich nur ein Versäumnis des Senders.

Und hier noch eine Anekdote (tatsächlich, wirklich und in Echt so passiert):

Ort: Kinokasse. Handelnde Personen: Zwei Kinobesucher, die noch nie in ihrem Leben einen King-Kong-Film gesehen haben (ja, solche Leute gibt es wirklich), eine Kassiererin.

Zuschauer 1: „Zweimal King Kong bitte.“
Zuschauer 2: „Entschuldigung, wie lang geht der Film denn?“
Kassiererin: „So lange, bis der Affe vom Hochhaus fällt und stirbt!“

Danke fürs Gespräch.

Epilog: Zuschauer 1 und 2 sind dann nicht ins Kino, sondern in eine Kneipe gegangen.

Der Marktanteil von CSI war gestern einer der niedrigsten seit sehr, sehr langer Zeit. Vielleicht sind ja ein paar zu gut informierte Zuschauer ebenfalls lieber in eine Kneipe gegangen.

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Jochen, 29. Juni 2007, 15:55.

Man singt deutsh

Wer hätte gedacht, dass Prison Break schon jetzt in einer Reihe mit Kultserien wie Mister Ed und Flipper steht? 

Wie weiland die Serien der 60er-Jahre erhielt Prison Break von RTL einen deutschsprachigen Titelsong, der zweifelsohne im Original noch nicht zu hören war. Damals allerdings geschah dies mutmaßlich aus Gründen besserer Verständlichkeit, denn damals hätte die Serie wahrscheinlich auch nicht ihren amerikanischen Originaltitel behalten. Heute scheint es eher wie ein Geschäftsmodell: Die Single mit dem Song erscheint Mitte Juli, und warum immer nur neue CDs im Werbeblock bewerben, wenn man sie doch auch über einen Vorspann kleben kann?

Die Zeiten, in denen Titellieder von Fernsehserien zu weltbekannten Ohrwürmern wurden (wie „Unknown Stuntman“ aus Ein Colt für alle Fälle“ oder „I’ll Be There For You“ aus Friends), scheinen allerdings vorbei. Viele Serien haben heute gar keinen Vorspann mit Musik mehr, sondern unterlegen die Einblendungen der Darstellernamen bereits mit Handlung (Frasier; 24), um Zeit zu sparen, andere verwenden schlicht längst veröffentlichte Hits (z.B. „California“ von Phantom Planet für O.C., California oder „Who Are You“ von The Who bei CSI.)
Und schließlich wird es allmählich international uneinheitlich, was meist lizenzrechtliche Gründe hat. So z.B. bei Dr. House, als dessen Titelmusik in den USA „Teardrop“ von Massive Attack zu hören ist, bei uns aber irgendetwas Waberndes, das ähnlich anmutet, aber offensichtlich billiger zu haben war. Das ist keine Entscheidung von RTL, sondern wird vom internationalen Vertrieb so herausgegeben, weshalb auch in England, Australien und wo auch immer die „falsche“ Titelmusik ertönt.

Das Eindeutschen von Musik ist unterdessen kein Phänomen, das seit den 60ern pausierte. In den 70er Jahren wurden die Titellieder für viele populäre Kinderserien nicht nur neu betextet, sondern komplett neu komponiert (Captain Future; Sindbad), wovon Christian Bruhn noch heute einen bedeutenden Teil seines Lebensunterhalts bestreitet. Und in den 90er-Jahren versah RTL selbst noch die Sitcoms Harry und die Hendersons (die übrigens gerade donnerstags nachts in der ARD wiederholt wird) und Die Nanny mit einer eingedeutschten Version des Titelsongs, damals jedoch noch ohne Absichten, daraus Profit zu schlagen.

Nun hat Prison Break also einen deutschen Titelsong, er heißt „Prison Break Anthem (Ich glaub an Dich)“, ist von Azad feat. Adel Tawil und muss sich irgendwann zwischen dem Versand der Presse-DVD und der Ausstrahlung hineingemogelt haben.

Wer aber in Erinnerungen an Zeiten schwelgen möchte, als man als Titelsong noch jemand war, dem sei die CD-Reihe „Generation Fernseh-Kult“ von hi-hat Records empfohlen, die Dutzende Titelsong-Klassiker aus vergangenen Fernsehzeiten enthält.

Prison Break, donnerstags ab 22.15 Uhr (jeweils zwei Folgen) bei RTL.

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Michael, 28. Juni 2007, 06:53.

„Wer?“ gegen „Wetten“

Vor etwa sieben Jahren, als Wer wird Millionär? noch recht neu war jede Woche mehrmals bis zu 12 Millionen Zuschauer anlockte, unkte der damalige RTL-Chef, es werde der Tag kommen, an dem man den Mut habe, die Show gegen das übermächtige Wetten, dass…? zu programmieren, also zeitgleich am Samstag um 20.15 Uhr.
Damals lief die Samstagsausgabe noch eine Stunde früher, wenn Gottschalk antrat, seit längerer Zeit setzte sie in diesen Fällen schlicht aus.

Heute hat Wer wird Millionär? im Vergleich zu damals etwa die Hälfte seiner Zuschauer verloren, ist aber immer noch eine der erfolgreichsten Sendungen im deutschen Fernsehen. Und heute nun, nur sieben Jahre nach der Vorhersage, ist dieser Tag gekommen: Wer wird Millionär? und Wetten, dass…? senden zum ersten Mal gleichzeitig.

Man kann das Gefühl haben, dass das weniger mit dem damals prognostizierten Mut als mit Unachtsamkeit oder Gleichgültigkeit zu tun hat, denn eine Chance gegen Gottschalk hat Jauch heute nicht mehr. Zumal in der Vergangenheit Jauch zu dieser Jahreszeit auch längst in der Sommerpause war. Dieses Jahr wird die vertraglich vereinbarte Anzahl an Sendungen eben im Sommer weggesendet, nachdem viele Samstagsausgaben wegen Deutschland sucht den Superstar ausgefallen waren.

Doch Fakt ist: Seit die gleichzeitige Ausstrahlung von Deutschland sucht den Superstar im März Wetten, dass…? in dessen 27. Sendejahr etliche Zuschauer abjagte, haben die Privaten gemerkt, dass man nicht zwingend die Ausstrahlung jeglichen attraktiven Programms einstellen muss, nur weil Gottschalk nebenan Zoten runterrattert. Das ist eine gute Erkenntnis.

Ein Beweis für die Existenz von Schnellmerkern im Privatfernsehen ist es allerdings nicht.

Michael, 23. Juni 2007, 19:43.

Schlagzeile über’n Bruch

Ein halbes Jahr nach dem erbärmlichen Ende der letzten Gefängnisserie Hinter Gittern — Der Frauenknast stellt RTL ab heute seine Sendezeit wieder eingebuchteten Fernsehcharakteren zur Verfügung. Die gute Nachricht: Prison Break hat nichts, aber auch wirklich rein gar nichts mit Hinter Gittern zu tun: Prison Break ist spannend, durchdacht, hochwertig produziert und mit Schauspielern besetzt, die schauspielen können.

Man könnte sich darüber wundern, denn warum sollte man viel von einer Serie erwarten, die mit Doppelfolgen im Hochsommer nach 22 Uhr versendet wird, in die also offenbar auch der Sender selbst kein allzu großes Vertrauen hat? Ganz einfach: Weil wir aus Erfahrung wissen, dass Serien, in die RTL großes Vertrauen hat, auch nicht unbedingt etwas taugen.

Deshalb zurück zu Prison Break, der neuen Suchtserie für Freunde des atemberaubenden Thrillers, dem spannendesten Fernsehereignis seit 24. Inhaltlich haben auch diese beiden Serien nichts gemeinsam: Es geht diesmal nicht um die Rettung der Welt, sondern um einen Ausbruch aus dem Hochsicherheitsknast, und Hauptheld Michael Scofield hat auch kein Handy. Das braucht man ja nur zur Rettung der Welt.

Trotzdem gibt es Gemeinsamkeiten: Beide Vorhaben scheinen kaum umsetzbar, und ein Netz aus Intrigen und Verschwörungen erschweren sie zusätzlich. Zufällig kurz vor dem Ende jeder Episode passiert dann noch etwas Unerwartetes, das alle Pläne zu zerstören droht. Und: Keine der beiden Serien spielt in Echtzeit, Prison Break behauptet es aber nicht einmal.

Doch glaubt RTL ernsthaft, eine Serie vom Schlag eines 24, welches in Deutschland bei RTL2 schon seit Beginn keine besonders guten und seit fünf Staffeln mit sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen hat, könne nun der große Publikumsmagnet beim Marktführer sein? Kaum. Was uns zurück zum Sendeplatz führt. Der ist aber letztlich gar nicht so schlecht: Die Doppelprogrammierung kommt dem Suchtfaktor entgegen, und die späte Sendezeit dem zu erwartenden Wetter in den kommenden elf Wochen, das im Sommer am früheren Abend oft als fernsehunfreundlich empfunden wird.

Wem 24 schon nicht gefällt, muss auch Prison Break nicht unbedingt gucken. Wer Hinter Gittern für eine gut gemachte Serie hielt, vielleicht besser auch nicht. Und wer sein Sofa schonen will, erst recht nicht. Das könnte nämlich durchgescheuert werden, weil man vor Spannung ganz ordentlich auf seinem Sitz herumrutscht.

Eine weitere Sache haben dann aber doch noch alle drei Serien gemeinsam: Plausibel ist keine. Aber wie schon am Wochenende in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in einem ganz fantastischen  Artikel von… ähm, mir, … zu lesen war: Logik ist eine überholte Tugend, die zugunsten von Spannung gern eingetauscht werden darf.

Prison Break, donnerstags ab 22.15 Uhr (jeweils zwei Folgen) bei RTL.

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Michael, 21. Juni 2007, 07:24.
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