Timm Thaler
2002 (Ki.Ka). 26-tlg. dt. Zeichentrickversion der ZDF-Weihnachtsserie nach dem Buch von James Krüss. Nur ist hier alles anders: Timm ist ein Waisenkind, das bei seiner bösen Tante Tilly und ihrem bösen Sohn Richie lebt. Seine Freunde sind der Erfinderhamster Humphrey und der Samuraikäfer Shu Shu. Nebenan lebt die blinde zwölfjährige japanische Geigenspielerin Akiko. Der teuflische Baron heißt „Lived“ (auch diesen Namen sollte man, wie im Original, rückwärts lesen, allerdings muss man ihn dann noch übersetzen). Er will alle Menschen mit einer Zaubersubstanz böse machen, muss für seine Geschäfte aber lachen können. Timm verkauft dem Baron sein Lachen und bekommt dafür 66 Wetten, die er gewinnt. Mit der ersten schenkt er seiner Freundin Akiko das Augenlicht. Timm und seine Freundin machen sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Insel Moro, der Schaltzentrale des Barons. Zwischendurch erleben sie noch Abenteuer im alten Rom, im alten Ägypten und mit dem alten Käpt’n El Nino.
Mit dem Original hatte diese Serie außer dem Titel wenig gemein. Sie lief 2004 auch in der ARD.