Plumpaquatsch

1972–1975 (ARD). Kindersendung mit Susanne Beck und dem Wassermann Plumpaquatsch, einer grünen Froschpuppe mit hellgrünen Zottelhaaren und dicken roten Lippen.

Die beiden moderieren zusammen, und Plumpaquatsch zaubert, immer begleitet vom magischen Spruch „Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!“. Zwischendurch gibt es Mal- und Bastelanregungen und Erklärfilme zu verschiedenen Themen, außerdem weitere Kurzfilme und Serien, darunter Die kleinen Gespenster, die Zeichentrickserie Sebastians Geschichten, die interessante Alltagsthemen erläuterte, Spaß mit Onkel Jdlicka, Herkules und die zwölf Abenteuer, Patrik und Putrik und Stoffel und Wolfgang.

Bei Plumpaquatsch hatten auch Meister Eder und sein Pumuckl ihre ersten Fernsehauftritte, bevor sie 1982 ihre eigene Serie bekamen. Hier waren noch beide Trickfiguren, der Kobold Pumuckl Eders Lehrling in der Schreinerwerkstatt.

Die Serie wurde mit einem recht geringen Etat hergestellt, was bedeutete, dass für Aufsehen erregende Zwischenteile und Ankäufe das Geld fehlte. Stattdessen füllten viele ältere Eigenproduktionen und Wiederholungen das Programm. Der Prager Puppenbauer Franta Tvredeck hatte die Plumpaquatsch-Puppe hergestellt, Wolfgang Buresch war der Puppenspieler und Sprecher. Er hatte die Idee, sich selbst mit dem Blue-Box-Verfahren unsichtbar zu machen, damit die Puppe sich scheinbar frei im Raum bewegen konnte. Sie wurde dann an waagerechten Stäben von hinten geführt.

75 Episoden mit jeweils 50 Minuten Länge liefen in loser Folge. 1978 wiederholte die ARD jeden Monat eine Folge am Montagnachmittag, baute in das vorhandene Gerüst aber neue Einspielfilme ein.

Ein Kommentar


  1. […] Fassung waren Meister Eder und sein Pumuckl, beide als Trickfiguren, innerhalb der Kindersendung Plumpaquatsch aufgetreten. Pumuckl wurde über Jahrzehnte eine der erfolgreichsten Figuren des […]



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