Ed
2004–2006 (Sat.1) . 83-tlg. US-Comedyserie von Rob Burnett und Jon Beckerman („Ed“; 2000–2004).
Als sein Chef ihn rauswirft und seine Frau ihn betrügt, zieht der herzensgute Anwalt Ed Stevens (Tom Cavanagh) zurück in seine Heimat-Kleinstadt Stuckeyville. Er kauft die Bowlingbahn „Stuckeybowl“ und richtet darin sein Anwaltsbüro ein. Seine Freunde sind der Arzt Mike Burton (Josh Randall), dessen gestresste Frau Nancy (Jana Marie Hupp), die Lehrerin Carol Vessey (Julie Bowen) und deren beste Freundin Molly Hudson (Lesley Boone), ebenfalls eine Lehrerin. Mike und Nancy haben gerade ein Kind bekommen. Ed und Mike waren schon zu Schulzeiten dicke Kumpel, und Carol war damals der Highschool-Schwarm. Jetzt tut Ed alles, um ihr Herz zu gewinnen, lässt keine romantische Aktion und keinen peinlichen Auftritt aus, doch Carol ist nur als guter Freund an Ed interessiert. Mit der Bowlinghalle übernimmt Ed auch gleich deren Personal, eine Ansammlung schräger Typen: der selbstbewusste und überschwängliche Phil Stubbs (Michael Ian Black), die verstörte Shirley Pifgo (Rachel Cronin) und der große Kenny Sandusky (Mike Starr), der einen seltsamen Humor hat. In der dritten Staffel ersetzt Eli Cartwright Goggins III (Daryl „Chill“ Mitchell) Kenny. Mike arbeitet in der Praxis des grantigen alten Quälgeists Dr. Walter Jerome (Marvin Chatinover), der partout nicht in den Ruhestand gehen will. Warren Chestwick (Justin Long) ist einer von Carols Schülern. Er ist in sie verliebt, würde sich aber auch über die Zuwendung jedes anderen Mädchens freuen, doch setzt vor Nervosität die meisten Annäherungsversuche in den Sand.
Wunderbare Wohlfühl-Serie mit einer Reihe liebenswerter Chaoten, mit denen man sofort befreundet sein möchte. Oft verglichen mit Ausgerechnet Alaska, lebt die Serie von ihrer gelungenen Mischung aus Comedy und Drama, skurrilen Kleinstadtereignissen und kuriosen Gerichtsprozessen, romantischen Liebesgeschichten und witzigen Running Gags. Die einstündigen Folgen zunächst liefen samstags um 15.00 Uhr, weil in Sat.1 (zu dieser Zeit) aber niemand Qualitätsfernsehen erwartete und der Sender sich nicht um die Serie kümmerte, waren die Einschaltquoten entsprechend schlecht, und nach wenigen Wochen wurde Ed in die frühen Morgenstunden verlegt. Wie man es richtig macht, zeigte Vox, das zur gleichen Zeit die Serie Gilmore Girls mit einem sehr ähnlichen Humor zum Erfolg führte.
4. Mai 2007 um 09:42
[…] die freundlichste, skurrilste und romantischste Kleinstadtserie neben Ausgerechnet Alaska und Ed. Am 15. Mai läuft in den USA die letzte Folge. Ich werde am Wochenende Trauerarbeit mit einem […]
7. Dezember 2007 um 16:33
[…] Ellen DeGeneres äußerte, die Idee zur Serie sei entstanden, während sie die Serie Ed sah. Leider fiel sie beim Publikum durch. Knapp zwei Jahre später startete Ellen DeGeneres […]
17. Oktober 2008 um 13:13
[…] Seit Jahren läuft zu dieser publikumswirksamen Zeit die grandiose, lustige, warmherzige Serie Ed, und ab morgen kommt eine weitere dazu. Kennen Sie noch Will & Grace, die Comedyserie um den […]