Das Millionenspiel

1970 (ARD). Hellseherischer Fernsehfilm von Wolfgang Menge nach einer Sciencefiction-Kurzgeschichte von Robert Sheckley, in dem eine fiktive Spielshow gezeigt wird, bei der der Kandidat Bernhard Lotz (Jörg Pleva) Millionär werden kann, wenn er eine Hetzjagd durch Profikiller, angeführt von Köhler (Dieter Hallvorden), lebend übersteht. Der Moderator (Dieter Thomas Heck) ruft: „Toi, toi, toi den Killern und alles Gute dem Gehetzten!“

Viele Zuschauer missverstanden die Sendung als tatsächliche Spielshow und bewarben sich als Kandidaten. Erst nach 32 Jahren im Giftschrank wurde das Fernsehspiel 2002 im WDR wiederholt.

6 Kommentare


  1. […] prügeln sich, am Ende wird der Moderator (Burkard Driest) erstochen. Wie schon 25 Jahre zuvor Das Millionenspiel kritisierte die Private Life Show die immer drastischer werdenden Sendeformate im kommerziellen […]

  2. […] zu Tage, mit denen die Zuschauer gefoppt wurden. Zweimal, weil sie’s nicht kapiert haben (Das Millionenspiel und Smog), und einmal mit Absicht (Private Life Show). Die drei Texte aus dem Buch gibt’s […]

  3. Läuft übrigens heute Abend im BR.

  4. Erwähnenswert ist noch, dass Sheckleys Geschichte unter dem Titel „Le Prix Du Danger“ 1983 noch einmal in Frankreich verfilmt wurde. Außerdem gibt es den bekannten Schwarzenegger-Film „Running Man“, der auf Stephen Kings gleichnamigem Roman basiert (welcher allerdings erst 1982 erschien).

  5. […] Verwechslungen von Fiktion und Realität 1. Das Millionenspiel (ARD, 18. Oktober 1970): In der Gameshow Das Millionenspiel des Senders TETV gewinnt ein Kandidat […]

  6. […] Bilderrätsels zeigten, ist ein fiktiver: TETV heißt der Sender, der das ebenso fiktive Millionenspiel ausstrahlte – in Wolfgang Menges prophetischem Fernsehspiel von 1970. (Das ließ sich […]



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