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Grand-Prix-Nostalgie: Die Loriot-Jahre

Donnerstag, 14. Mai 2009, 20:02

Ich darf nun Fräulein Elfriede Hilliges aus Berlin bitten. Fräulein Hilliges ist Vorschülerin zur Kinderkrankenschwester. Sie interessiert sich für Schlager, Country- und Westernmusik. Außerdem spielt sie Gitarre.

Man hält das Fernsehwerk von Loriot ja gemeinhin für genau beobachtete, aber doch ins Groteske übertriebene Parodien. Seit ich dies hier gesehen habe, verfolgt mich der schreckliche Verdacht: Es sind bloße Dokumentationen des deutschen Lebens oder wenigstens doch des deutschen Fernsehlebens Anfang der siebziger Jahre.

Folgen Sie mir in eine Welt voller alter Männer und charmanter Assistentinnen, strenger Regularien und harmloser Musik, bunter Kleidungsexperimente und steifer Umgangsformen, vor flimmernden Bühnenprojektionen oder schwarzen Vorhängen, folgen Sie mir in die Welt, in der nichts aufregender ist, als zuzusehen, wie Menschen endlos die immer gleichen Namen vorlesen und Zahlentafeln an eine Wand anbringen — in die ferne, fremde Welt des deutschen Vorentscheids zum Grand-Prix Eurovision vor 30 Jahren.


1969


1970


1971


1972


1973

Es sind Aufnahmen, die auch 300 Jahre alt sein können, so fern erscheinen die Gebräuche und Umgangsformen dem heutigen Fernsehen. Sie sind die perfekte Einstimmung auf das Song-Contest-Finale am Samstag und die beste Alternative dazu — und man muss sich nicht einmal die Auftritte der Künstler ansehen, wenn man nicht will: Die Abstimmungsrituale sind Folklore genug.

 
1969

Eine elfköpfige Jury (das „J“ sprach der Vorsitzende Hans-Otto Grünefeld selbstverständlich nicht englisch, sondern wie in „Jürgen“) entschied 1969, wer Deutschland mit welchem Titel beim Grand-Prix vertreten würde. Dazu gehörten je zwei Vertreter des Deutschen Komponistenverbandes, des Deutschen Textdichterverbandes und der Arbeitsgemeinschaft Schallplatte, vier Unterhaltungschefs von ARD-Anstalten und, warum auch immer, der Kappellmeister bei den Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main.

Diese Abstimmung hier erfolgt namentlich und, wie es so schön heißt, in offener Wertung. Ohne Publikumsumfage und ohne Stimmen im Saal wollen hier elf Fachleute vor einem Milionenpublikum ihre Entscheidung treffen und, wenn es nötig ist, diese Entscheidung morgen auch vor einer Öffentlichkeit vertreten.

Was mich interessieren würde: Ob die meisten der Herren nicht am nächsten Tag öffentlich vor allem die Entscheidung vertreten mussten, solche lächerlichen Täfelchen hochgehalten zu haben.

Abstimmung I, Abstimmung II, alle Videos.

 
1970

1970 wagte der Hessische Rundfunk das Experiment, auch zwei Frauen an der bedeutsamen Entscheidung mitwirken zu lassen, was vermutlich Anlass für Hans-Otto Grünefeld war, die Verantwortung dieser Runde eindringlich zu betonen:

Diese zwei Damen und fünf Herren, die sich auf dem Schlagermarkt auskennen, die auch den Grand-Prix Eurovision genau kennen, haben sich verpflichtet, nach bestem Wissen und Gewissen das Lied für Amsterdam auszuwählen. Es geht nicht darum, meine Damen und Herren, ein Lied herauszufinden, das etwas kommerziell die größten Chancen hätte oder das besondere Quaältitä speziell auf dem deutschen Markt hätte. Es geht darum, das Lied auszuwählen, das auf diesem internationalen Festival, diesem speziellen Grand-Prix Eurovision, für die ARD bestehen kann. Die Komponisten, die sich hier im Wettbewerb befinden, können versichert sein, dass jedes Jurymitglied in völliger Unabhängigkeit seine Entscheidung treffen kann und wird. Alle Prognosen, alle Spekulationen, die in den letzten Tagen erschienen sind, sind ohne Bedeutung für diese Jury.

Kein Wunder, dass das Publikum auf spezielle Erlaubnis zum Klatschen wartete, als die Entscheidung feststand: Katja Ebstein, „Wunder gibt es immer wieder“.

Abstimmung I, Abstimung II, alle Videos.

 
1971

Mit Günther Schramm als Moderator kamen die Jury aus ihrem Kabuff, und neben Fachjuroren gab es auch Junior-Juroren unter 25!

Herr Peter Fischer ist Medizin-Student und Hobby-Schlagzeuger!

Fräulein Guttmann ist Sprachschülerin — und: Sie spielen Violine!

Fräulein Ludwig studiert und will Musiklehrerin werden.

Herr Schmidt, Sie sind Medizin-Student und Hobby-Schlagzeuger.

Fräulein Inge Stein, Studentin der Germanistik und Politologie. Und Sie spielen auch die Violine!

Es war die Zeit der wilden Blue-Box-Effekte, deshalb unbedingt auch den Abspann ansehen.

Abstimmung I, Abstimmung II, alle Videos.

 
1972

Wenn Sie nur in ein Jahr hineinschauen wollen, nehmen Sie 1972, allein schon wegen der Übergardinen-Krawatten-Kombination von Renate Bauer, die mit Karin Tietze-Ludwig moderierte und auch die Juroren aufrief:

Und nun Herr Christian Kneisel. Er ist Schüler hier in Berlin, spielt Klarinette und ist Mitglied einer Jazz-Gruppe. Also sehr musikinteressiert.

Unser nächstes Jurymitglied ist Claudia Eder. Sie ist Sängerin mit starken Schwächen für die Popmusik und – Fernsehansagerin.

Und nun Herr Wolfgang Lau. Herr Lau ist Student für industrielle Formgebung. Er ist musikinteressiert, sowohl klassisch als auch modern.

Als letzte aus der Gruppe der musikinteressierten Laien darf ich Ihnen nun Elfriede Natzke vorstellen. Frau Natzke ist Redaktionsassistentin in München. Je nach Stimmung liebt sie Pop, Jazz oder auch klassische Musik.

Wohin es führt, wenn man die Entscheidung aus den bewährten Händen alter Männer in separierten Hinterzimmern nimmt, ist deutlich am Ende der zweiten Abstimmungsrunde zu erkennen: Die Wahl von „Nur die Liebe lässt uns Leben“ quittiert hören, löst erstaunliche Unmutsbekundungen im Publikum aus. Und dann steht Paulchen Kuhn auch noch hilflos auf der leeren Bühne, bis die Mary Roos endlich angerannt kommt und ungefähr zwei Zehntelsekunden Zeit zu verschnaufen bekommt.

Abstimmung I, Abstimmung II, Abstimmung III, alle Videos.

 
1973

Meine Damen und Herren, und nun kommen wir zum zweifellos spannendsten Teil des heutigen Abends, nämlich zur Wertung der zehn von uns geladenen Jurymitglieder. Es sind dies fünf Unterhaltungsexperten des Fernsehens, drei aus Deutschland, zwei aus dem Ausland, und fünf Pop-interessierte junge Leute, die — teils beruflich, zumindest aber privat — eng mit der Popmusik verbunden sind. Ich werde sie einzeln aufrufen und um ihre Wertung bitten. Eine Kopie ihres Stimmzettels erhält unser Notar, Herr Dr. Fritze, der den Gesamtvorgang im Juryraum beobachtet hat und der auch die Wertung der Jurymitglieder überprüfen wird, wenn sie bei uns vor der Kamera erscheinen. Ich bitte nun Dr. Fritze zunächst. Für den Fall, dass zwei oder mehr Lieder nach Schluss der Stimmabgabe die gleiche Punktzahl erhalten, dann tritt die Jury ein zweites Mal in Aktion, nämlich zu einer Stichwertung. Sollten dann immer noch zwei oder mehr Lieder die gleiche Punktzahl haben, so entscheidet die Stimme des Vorsitzenden der Jury. Es ist dies der Fernsehdirektor des Hessischen Rundfunks, Hans-Otto Grünefeld.

Den kennen wir ja schon.

Abstimmung I, Abstimmung II, alle Videos.

Grenzfallfernsehen

Montag, 16. März 2009, 00:42

Das Beste an Fringe sind die Ortsmarken zum Szenenwechsel. Wie viele andere Serien lässt auch Fringe seine Zuschauer wissen, wo man sich gerade befindet, und tut dies mit einem visuellen Running Gag: Die Ortsnamen stehen nicht einfach um unteren Bildrand, sondern stehen oder schweben als 3D-Animationen mitten in der Landschaft, als gehörten sie zur Kulisse. So fährt man auf dem Weg zum Flughafen am Schriftzug „Boston Airport“ vorbei, und nachdem man aus der Luft auf Bagdad herabgesehen und darüber die riesige Erläuterung „Bagdad, Irak“ gelesen hat, sieht man nach einem Umschnitt in Blickrichtung Himmel die gigantischen Buchstaben von der anderen Seite.

Ebenfalls gut an Fringe: Joshua Jackson. Der war als Pacey Witter die auf Dauer erträglichste Figur in Dawson’s Creek und erzählte mal bei Conan O’Brien von seinem Traum, eine lange Bierleitung durch sein Haus zu legen und in jedem Zimmer einen Zapfhahn anzubringen (vielleicht hatte er das sogar schon umgesetzt, ich erinnere mich nur noch dunkel an das Interview). Jedenfalls sollte man solche Pläne unterstützen, deshalb ist es gut, dass Jackson wieder einen festen Job hat.

Und schließlich hat Fringe, die neue Serie von J.J. Abrams, gegenüber Abrams‘ alter Serie Lost den Vorteil, dass man auch die Chance hat, sie zu begreifen, wenn man zwischendurch blinzelt.


Foto: ProSieben

Trotzdem ist der Kern der Serie wieder eine Reihe rätselhafter Vorgänge (und fängt wie Lost mit einem Flugzeugunglück an), die einem ebenso rätselhaften Muster folgen, und die Serie folgt dem Muster: Mysteriöses, paranormales Phänomen, Geheimhaltung vor der Öffentlichkeit, können unsere Helden sich mit dem Problem auseinander- und gegen die Verschwörung durchsetzen? Eine toughe Frau und ein genialer verrückter Professor klemmen sich dahinter, und Joshua Jackson spielt den ebenso genialen und schwierigen Sohn des Professors, der vermittelt. So richtig nachvollziehbar erklären, worum genau es eigentlich geht, lässt sich trotzdem nicht. Aber wer Mystery mag, ist bei Fringe genau richtig.

Wie immer bei neuen US-Serien lügt der ausstrahlende Sender übrigens über den Erfolg der Serie in Amerika und weist sie als „Nr. 1“ aus. ProSieben teilt mit:

„Fringe“ (lässt sich im Deutschen mit „Grenzwissenschaften“ übersetzen) startete im September 2008 auf dem US-Sender FOX und war mit 9,1 Millionen Zuschauern auf Platz eins am Dienstagabend.

Wenn man den Quotendurchschnitt der Serie am Dienstagabend als Grundlage nimmt, liegt Fringe aber weit hinter Dancing With The Stars, Navy CIS und The Mentalist zurück. Wertet man natürlich nur den Premierenabend, könnte es schon stimmen, dass Fringe mit 9,1 Millionen Zuschauern die Nr. 1 war, sofern es die NBC-Show America’s Got Talent es mit ihren 11 Millionen Zuschauern aus mysteriösen Gründen nur auf Platz 2 geschafft hätte. Das wäre dann ein echtes paranormales Phänomen.

Fringe, montags um 20.15 Uhr auf ProSieben.

Großes House gewinnen!

Mittwoch, 7. Mai 2008, 05:00

In einer interessanten Gesellschaft befinden wir uns diese Woche auf der Spiegel-Online-Bestsellerliste der Taschensachbücher: Günter Grass, das Tagebuch der Anne Frank, Jupp Murphys 65. Auflage der Macht Ihres Unterbewusstseins, und dazwischen wir. Das werden lustige Partygespräche.

Danke an alle, die uns auf diese Liste gebracht haben!

(Nach dem Screenshot folgt ein Minispoiler für alle, die das Staffelfinale von Dr. House von gestern noch nicht gesehen haben).

Gestern Abend ist mit einem personellen Generalausverkauf und ein paar Wochen Verspätung die dritte Staffel von Dr. House bei RTL zu Ende gegangen, und zur literarischen Überbrückung der Sommerpause verlosen wir eins der oben genannten Bücher, das ab jetzt nicht mal mehr Spoiler enthält. Und das gleich fünfmal. Raten Sie mal, welches! Halt — das ist noch nicht die Gewinnfrage. Die Gewinnfrage geht heute mal so, wie Gewinnfragen normalerweise im Fernsehen gehen:

Wie heißt die Hauptfigur in der Serie Dr. House?
a) Dr. House
b) Wurstsalat

Lösungen bitte per Mail an AntwortA@fernsehlexikon.de.

Der Einsendeschluss ist Mittwoch, der 14. Mai, 12.00 Uhr, der Rechtsweg ausgeschlossen und das Glück hoffentlich auf Ihrer Seite.

GSG 9

Dienstag, 6. März 2007, 16:53

2007–2008 (Sat.1). 25-tlg. dt. Actionserie.

„Ihr Glaube an das Gute macht sie stark. Ihr Mut macht sie zu Helden. Fünf Spezialisten — ein Team. Die GSG 9.“ Sagt zumindest der Off-Sprecher im Vorspann.

Ein fünfköpfiges Team („Set“) der GSG 9 ist in Berlin im Einsatz gegen Terror und organisierte Kriminalität. Sie befreien Geiseln, entschärfen Bomben, verhindern Attentate und schalten Terroristen aus. Gebhard „Geb“ Schurlau (Marc Ben Puch) ist der Setführer, Konstantin „Konny“ von Brendorp (Andreas Pietschmann) sein Stellvertreter, Demir Azlan (Bülent Sharif) sein bester Freund, Frank Wernitz (Jorres Risse) der Neue und Caspar Reindl (Bert Böhlitz) ist eben einfach auch dabei. Der draufgängerische Türke Demir und der schöne Adlige Konny mögen sich nicht sonderlich. Im Lagezentrum haben Thomas Anhoff (André Hennicke) als Kommandeur und Petra Helmholtz (Florentine Lahme) als Computerfachfrau die Lage weitgehend unter Kontrolle. Zu Hause hat Geb dagegen die Lage weit weniger unter Kontrolle. In der Ehe kriselt es, weil es seiner Frau Maja (Anna von Berg) nicht passt, dass Geb dauernd Dinge absagt wie das Spielen mit den Töchtern Sophia (Lil Ogesen) und Lissy (Cleo Johanna Budde), nur weil irgendein blöder Terrorist alles Leben auf der Erde auslöschen will. In der Mitte der zweiten Staffel verstärkt der vorschriftentreue Freddy Sedlack (Wanja Mues) das Set.

Mit vielen Klischees beladene, aber dennoch oft recht spannende Serie, die nähere Erklärungen der Hintergründe einer Tat gern mal zugunsten der aktionsreichen Beendigung einer solchen vernachlässigt.
Die Serie startete an einem Donnerstag um 20.15 Uhr und lief dann mittwochs eine Stunde später. In der zweiten Staffel knapp ein Jahr später war der ursprüngliche Termin der feste Sendeplatz. Jede Folge dauerte eine Stunde.

Gut situierte Comedy

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 18:28

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Comedyserie und einer Sitcom? Stephan

Nach klassischer Definition ist die Sitcom eine Unterkategorie der Comedyserie. Ursprünglich galten als Sitcoms alle Comedyserien, die auf einer Bühne mit mehreren Kameras und in der Regel vor Publikum gefilmt wurden, also wie ein Theaterstück und mit hörbarem Publikumsgelächter (z.B. Frasier, Seinfeld, Friends, Lukas, Salto Postale oder Hausmeister Krause). In Deutschland weichte die Unterscheidung jedoch auf, und heute bezeichnen die Sender im Wesentlichen alle halbstündigen Comedyserien als Sitcom, die eine Handlung haben, die sich durch die gesamte Episode zieht (im Gegensatz zu Sketchcomedys), z.B. Nikola, Alles Atze oder Ritas Welt. Diese Serien entstanden nicht mit mehreren Kameras auf einer Bühne wie ein Theaterstück, sondern wurden an verschiedenen Schauplätzen wie ein Film gedreht. Hier lacht auch niemand aus dem Fernsehen heraus, hier muss selbst herausfinden, was lustig war.

Inhaltlich hat die Sitcom weniger Möglichkeiten, eine komische Handlung an den Haaren herbeizuziehen, als andere Comedyserien, schon allein durch den auf wenige Bühnenbilder begrenzten Spielraum. Daher stammt auch der Begriff Sitcom = Situationskömodie: Die Komik entsteht vor allem aus alltäglichen Situation an alltäglichen Schauplätzen.

Gute Frauen

Mittwoch, 31. März 2010, 06:26

Nachdem ProSieben die Ausstrahlung der aktuellen Staffel von Desperate Housewives vergangenen Mittwoch an einer willkürlichen Stelle abgebrochen hat, kehrt heute das Sommerprogramm mit Grey’s Anatomy zurück. Anschließend schickt ProSieben The Good Wife an den Start, einen der erfolgreicheren Newcomer der laufenden US-Saison.

The Good Wife ist eine ganz klassische Justizserie: Engagierte Anwälte setzen sich vor Gericht für ihre Mandanten ein, die ein straf- oder zivilrechtliches Problem haben. Das ist dann aber auch schon alles, was sie mit Boston Legal gemeinsam hat. The Good Wife ist ernst und weitgehend humorfrei, kümmert sich um die Fälle und um die Charaktere.

Leider werde ich ausgerechnet mit der Hauptfigur nicht richtig warm. Julianna Margulies, bekannt als Oberschwester Carol Hathaway aus Emergency Room, spielt eine gebeutelte Frau: Ihr prominenter Mann (gespielt von „Mr. Big“ Chris Noth aus Sex And The City) sitzt nach einer Sex- und Korruptionsaffäre im Knast, und in ihrem neuen Job als Anwältin droht sie von ihrem deutlich jüngeren Konkurrenten (Matt Czuchry, der Logan aus Gilmore Girls) untergebuttert zu werden. Dabei ist sie nicht die klassische Serienheldin, die eine starke Frau wäre, die ihren eigenen Kopf durchsetzen und allen zeigen würde, wo’s langgeht. Sie ist aber auch nicht der klassische Anti-Held, der sympathische Loser oder das unsympathische Genie. Sie ist irgendwo dazwischen. Und das ist das Problem: Serienhelden sind einfach nicht „irgendwo dazwischen“, sondern stellen alle anderen in den Schatten. Aber auf mich wirken ihr Ex-Mann, ihr Konkurrent, ihre Detektivin, ihre Schwiegermutter, ihr Studienfreund und ihre Chefin allesamt stärker als sie selbst. Sie selbst wirkt unsicher, manchmal unbeholfen bis resignierend und macht es schwer, mit ihr mitzufiebern. Das betrifft nicht nur die Pilotepisode, sondern ist noch wochenlang der Fall. Falls sie eine Entwicklung durchmacht, dann lässt sie sich dafür viel Zeit.

Das mag die Serie zwar realistischer machen, aber „realistisch“ steht für mich nicht ganz oben auf der Liste der Eigenschaften, die eine gute Serie erfüllen muss.

Den Listenpunkt mit den interessanten Geschichten erfüllt sie aber zum Glück sehr gut. Und wer Für alle Fälle Amy mochte, wird wohl auch an dieser Serie Gefallen finden.

The Good Wife, mittwochs um 22.10 Uhr auf ProSieben.

Gute Sicht zum Mars

Donnerstag, 1. Februar 2007, 15:59

Auch in den 70er-Jahren hat die englische Polizei schon Kriminalfälle aufgeklärt, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, wie viel Zeit Polizisten damals in der Kneipe verbrachten. Irgendwie musste man sich ja die Zeit vertreiben, während man vierzehn Tage lang darauf wartete, ob Scotland Yard die eingeschickten Fingerabdrücke einer Person zuordnen kann.

Vielleicht waren es die anderen Methoden: Geständnisse wurden noch aus Verdächtigen herausgeprügelt, Beweismittel untergeschoben, damit man überhaupt jemanden festnehmen konnte. Irgendwie musste man ja die fehlenden kriminologischen Erkenntnisse kompensieren, von denen man noch nicht wusste, dass man sie kompensieren müsste, weil sie ja erst Jahrzehnte später gewonnen würden.

Der Polizist Sam Tyler mag diese Methoden gar nicht. Aber er ist auch nur versehentlich da. Im Jahr 2006 wurde er von einem Auto angefahren, verlor das Bewusstsein, und als seine Wahrnehmung wieder einsetzte, fand er sich im Manchester des Jahres 1973 wieder. Das ist die Grundkonstellation der preisgekrönten englischen Krimiserie Life On Mars, die ab diesem Wochenende auch in Deutschland zu sehen ist.

Eine preisgekrönte englische Krimiserie würde man zuerst sonntags abends um 22.00 Uhr im ZDF vermuten. Vielleicht auch irgendwann mitten in der Nacht im Ersten oder einem dritten Programm. Zuletzt käme man vielleicht auf Kabel 1, schon gar nicht am Samstag um 20.15 Uhr. Genau dort läuft die Serie aber. Ausgerechnet Kabel 1, der Sender, der gerade sein Nostalgie-Image abstreifen will, zeigt eine Serie, die im Jahr 1973 spielt. Die komplette erste Staffel ist geplant, die acht Folgen sollen innerhalb eines Monats gesendet werden, jeden Samstag zwei Folgen hintereinander.

Der Sendeplatz ist so mutig wie das Konzept als solches: Leicht hätte die Idee in einen albernen Zeitreisequatsch abdriften können. Doch wird diese Gefahr geschickt umschifft, indem die Hauptfigur Sam Tyler, gespielt von John Simm, immer wieder Wahrnehmungen hat, die darauf deuten könnten, dass er in  Wirklichkeit im Jahr 2006 im Koma liegt und es eine Möglichkeit gibt, aus dieser ihm fremden Welt wieder in seine eigene zurückkehren zu können. Natürlich spricht auch einiges gegen diese These, sonst wäre es ja nicht spannend.
Und so lösen er und sein Boss eben ein paar Kriminalfälle, denn letztlich führt die Kombination aus dem Wissen von heute und der Kompromisslosigkeit von damals doch recht weit.

Jetzt schon steht fest: Eine Antwort auf das große Rätsel wird es auch am Ende dieser acht Folgen nicht geben. Ebenso wenig wird die Serie jedoch endlos ohne Antwort in die Länge gezogen werden, wie es in den USA der Fall wäre, wo eine solche Serie im Erfolgsfall ein Jahrzehnt überdauern kann, ohne dass man auch nur einen Schritt weiter kommt, oder im Falle eines Flops eingestellt würde, bevor sie aufgelöst werden kann. Noch in diesem Jahr zeigt die BBC die zweite Staffel mit weiteren acht Folgen und verspricht, die Serie damit zu beenden. Das Ende ist sogar schon abgedreht – genau genommen zwei Enden, eine gängige Praxis bei besonders spannenden Serien, um nur dem kleinstmöglichen Kreis der Beteiligten das tatsächliche Ende vorab zu offenbaren und die Gefahr gering zu halten, jemand könne es verraten.

Doch vom Ende zurück zum Anfang: Life On Mars beginnt am Samstag, 3. Februar, um 20.15 Uhr bei Kabel 1.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Freitag, 11. Mai 2007, 00:02

Seit 1992 (RTL). Dt. Daily Soap.

Alles beginnt mit der Entscheidung einer Clique, kurz vor dem Abitur die Schule hinzuschmeißen, erwachsen zu sein und endlich richtig ins Leben zu starten. Zu den Abbrechern gehören: Peter Becker (Matthias Hinze), der vor seinem alkoholkranken Vater aus seinem Elternhaus flüchtet; Heiko Richter (Andreas Elsholz), bei dem Peter unterkommt und der unter der Scheidung seiner Eltern leidet; Heikos Freundin Tina Ullrich (Sandra Keller), die Model werden will; Elke Opitz (Claudia Weiske), die eine Affäre mit einem Lehrer hat, der sie später vergewaltigt und kurz danach von seiner Frau umgebracht wird; Julia Backhoff (Marie-Christine Herriger), die als Hostess arbeitet und in Peter verliebt ist; und die chaotische Marina Geppert (Natascha Pfeiffer). Die Lehrerin der Clique war Elisabeth Meinhart (Lisa Riecken).

Wie das so ist in diesen Jahren, wenn die Kindheit vorbei ist: Es ist ein dauerndes Kommen und Gehen, man verliert sich aus den Augen, verliebt sich, trennt sich wieder, zieht weg. Entsprechend wenige Konstanten gibt es in Gute Zeiten, schlechte Zeiten oder kurz: GZSZ. Zwölf Jahre später sind nur noch wenige Figuren vom Anfang dabei: Elisabeth Meinhart, Clemens Richter (Frank-Thomas Mende), der Vater von Heiko, der auch den ersten Satz in der ersten Folge sagt („Was ist denn?“), Agamemnon Rufus Daniel, genannt „A. R.“ (Hans Christiani), der anfangs eine Affäre mit Clemens‘ Frau Vera (Angela Neumann) hat, und Dr. Hans-Joachim „Jo“ Gerner (Wolfgang Bahro), der am 3. November 1993 zum ersten Mal auftaucht, aber seitdem alle Hände voll zu tun hat, das Leben seiner wechselnden Gegenüber zu ruinieren. Lehrerin Meinhart sucht jahrelang nach ihrem unfreiwillig zur Adoption freigegebenen Sohn, bis sie herausfindet, dass es Peter ist, bekommt Brustkrebs und wird mehrfach entführt. Sie heiratet A. R., dem „Daniels Bar“ gehört, die vorher „Siggis Bar“ war und später nichts mehr, weil sie in der 2500. Folge in die Luft fliegt. In Jubiläumsfolgen muss es ordentlich krachen. Soap-Gesetz.

Orte des Geschehens sind außer den Wohnungen jeweils für eine Weile der Jugendtreff „Domizil“, die Agentur Sisters, die Werkstatt, in der die Firma Nyumba sitzt, die Fluggesellschaft GernAir von Jo Gerner, die Bar „Bluebird“ und die „Mocca-Bar“. Besonders dauerhaft als Schauplatz ist das luxuriöse Restaurant „Fasan“, das ebenfalls Gerner gehört und seit 1994 existiert.

Die mutige Entscheidung, als erster deutscher Sender eine Daily Soap in Auftrag zu geben, war vermutlich die weitreichendste und beste Entscheidung, die in der Geschichte von RTL überhaupt getroffen wurde. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten wurde sie zu einem dauerhaften Quotenerfolg, dem der Sender mehr Werbeeinnahmen verdankt als jeder anderen Sendung. Schon nach einem Jahr sahen regelmäßig vier Millionen Menschen die Sendung, in der Spitze wurden es weit über sieben Millionen. Wichtiger noch ist der hohe Anteil junger Zuschauer: Gute Zeiten, schlechte Zeiten ist an fast jedem normalen Sendetag die meistgesehene Sendung bei den 14- bis 49‑Jährigen. Hinzu kommen gewaltige Einnahmen durch vielfältige Merchandising-Produkte, CDs, Romane, Zeitschriften und kostenpflichtige Online- und SMS-Dienste zur Serie. Ein Flop wurde allerdings der Versuch, mit dem Spin-off namens Großstadtträume ältere Zuschauer und die Primetime zu erobern. RTL gelang es trotzdem, immer wieder rechtzeitig auf wechselnde Vorlieben des Publikums und Moden zu reagieren und die Einschaltquoten relativ konstant zu halten. Für viele Fernsehkritiker blieb der Erfolg ein Faszinosum: Als GZSZ begann, war das deutsche Publikum eigentlich noch gar nicht daran gewöhnt, dass im Fernsehen dauernd Leute schauspielern, die dazu offensichtlich weder das Talent noch die Ausbildung haben. Einer der Regisseure sagte vor Beginn der Serie: „Wir machen Dallas in Entenhausen. Das niedrigste Niveau auf bestmögliche Weise.“

Die Serie basierte auf der australischen Serie „The Restless Years“ von Reg Watson, die zuvor bereits erfolgreich in den Niederlanden adaptiert wurde. Ihre Handlung wurde für die ersten 230 Folgen schlicht übernommen und von einem Autorenteam unter der Leitung von Felix Huby auf deutsche Verhältnisse übertragen. Anschließend wurden die Geschichten unabhängig weiterentwickelt. Spätestens damit begann die eigentliche Erfolgsgeschichte. Der Titelsong blieb zwar dauerhaft der gleiche, wurde aber immer wieder neu aufgenommen und modernisiert. Er enthält den Refrain: „Ich seh‘ in dein Herz, sehe gute Zeiten, schlechte Zeiten, ein Leben, das neu beginnt.“

Gedreht wurde anfangs in Berlin-Tempelhof, ab 1995 in Potsdam-Babelsberg, was einen kompletten Kulissenwechsel bedeutete, die GZSZ-Fans aber nicht weiter schockierte, denen die Drehbuchschreiber regelmäßig Handlungsstränge vorsetzten, die schwerer nachzuvollziehen waren als die Tatsache, dass sich von einem Tag auf den anderen der Grundriss aller Wohnungen verändert hat. Obwohl die Serie nicht in einer Luxuswelt wie Verbotene Liebe spielt, leiden ihre Bewohner unter der wahrscheinlich höchsten Kriminalität und Absurdität aller deutschen Soaps. Entführungen, Autobomben, Flugzeugabstürze erschüttern regelmäßig ihre Welt – sogar ein Strumpfhosenmörder brachte erst mehrere Soap-Darsteller um ihren Job, bevor er sich selbst richtete.

Entsprechend aufmerksam verfolgten alle Beteiligten einen jahrelangen Rechtsstreit. Stefanie Julia Möller, die Darstellerin der Charlotte Bohlstädt, klagte gegen den Produzenten Grundy Ufa. Die Firma hatte Charlotte aus der Serie herausgeschrieben. Nachdem sie u. a. ihr Augenlicht verloren und wiedergefunden, unter dem Verschwinden ihres Freundes im Busch gelitten, mit einem Erpresser geschlafen und sich ihre Brüste vergrößern lassen hatte, zog sie nach Südfrankreich, weil sie nicht verkraftete, dass ihr Bruder von einer Wahnsinnigen erschossen wurde. Die Marktforschung hatte nämlich ergeben, dass Charlotte Bohlstädt von den Zuschauern als „problembeladen und insgesamt als Jammertante“ empfunden werde und glaubte an bessere Quoten ohne sie. Weil in den Verträgen aller Darsteller stand, dass ihr Arbeitsverhältnis automatisch endet, „falls die Rolle des Darstellers nicht mehr in der Serie enthalten ist“, war Stefanie Julia Möller damit arbeitslos. Sie klagte 2001 gegen den Passus, bekam zunächst auch Recht, verlor aber im Juli 2003 endgültig vor dem Bundesarbeitsgericht.

Viele Fernseh- und Gesangskarrieren begannen in Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Die prominentesten sind die von Andreas Elsholz, Oliver Petszokat (Oli. P), Jeannette Biedermann (die kurz zuvor von „Bild“ entdeckt wurde) und Yvonne Catterfeld. Die Serie brachte ferner die Pop-Bands Caught In The Act und Just Friends hervor. Insbesondere für Politiker war die Anziehungskraft einer Serie, die von so vielen jungen Menschen gesehen wurde, unwiderstehlich. Unter anderem hatten Eberhard Diepgen (1995), Gerhard Schröder (1998) und Klaus Wowereit (2002) Gastauftritte in der Serie. Aber auch RTL‑Chef Helmut Thoma, Thomas Gottschalk, Herbert Feuerstein und viele etablierte Schauspieler nutzten die Gelegenheit, für eine kurze Zeit bei GZSZ mitzuspielen.

GZSZ läuft werktäglich um 19.40 Uhr und dauert eine halbe Stunde. Zu besonderen Anlässen, überwiegend Jubiläen, gönnte sich die Serie eine ganze Stunde oder sogar drei Folgen am Stück. Hinzu kommen tägliche Wiederholungen am Morgen und seit Frühjahr 2002 die Wiederholung aller fünf Folgen der abgelaufenen Woche hintereinander am Samstagvormittag (GZSZ Brunch). Eine um etwa zweieinhalb Jahre versetzte Wiederholung auf Vox flog inzwischen wieder aus dem Programm. Außerdem sendete RTL mehrmals einen Gameshow-Ableger namens Gute Zeiten, schlechte Zeiten – Super Cup. Im Juni 2004 lief die 3000. Folge von GZSZ (auf mehr Folgen brachte es im deutschen Fernsehen nur die US‑Soap Reich und schön).

Dass auch andere Sender sich an dem erfolgreichen Genre und idealen Werbeumfeld versuchen würden, war nur eine Frage der Zeit. Doch selbst bei der Kopie war RTL der Schnellste: Auch die zweite deutsche Daily Soap, Unter uns, startete dort Ende 1994, wenige Wochen später folgten Verbotene Liebe und Marienhof in der ARD. Diese ersten vier konnten sich als einzige etablieren. Versuche von ZDF (Jede Menge Leben), Sat.1 (So ist das Leben – Die Wagenfelds; Geliebte Schwestern), RTL 2 (Alle zusammen – jeder für sich) und Pro Sieben (Mallorca – Suche nach dem Paradies) scheiterten.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten – Super Cup

Donnerstag, 17. Juli 2008, 01:22

1999 (RTL). Samstagabend-Spielshow mit Marco Ströhlein, in der Schauspieler aus verschiedenen Daily Soaps in nach Serien geordneten Teams gegeneinander antreten. Nach zwei Ausgaben war erst mal Schluss, die Sendung kehrte jedoch nach acht Monaten Pause unter dem Titel Die RTL Soap Show zurück.

H

Montag, 15. Januar 2007, 23:33

HAARE HOCH!
HÄBERLE UND PFLEIDERER
HABICHTE UND FALKEN
HACKIS YELLOW CAB
HAFENDETEKTIV
HAFENKRANKENHAUS
HAFENPOLIZEI
HAGEDORNS TOCHTER
HAGEN
HAIFISCHBAR
DER HAISSE STUHL
HALB 12
HALBZEIT
HALBZEIT
HALIFAX
HALLERVORDENS SPOTT-LIGHT
HALLI GALLI
HALLO BERLIN
HALLO COCKPIT
HALLO DEUTSCHLAND
HALLO DOC
HALLO EUROPA – GUTEN MORGEN DEUTSCHLAND
HALLO FREUNDE!
HALLO, HIER IST RUDI!
HALLO HOLLY
HALLO – HOTEL SACHER… PORTIER!
HALLO, KÄPT’N BAILEY
HALLO LARRY
HALLO MÄDELS
HALLO NACHBARN
HALLO OMA
HALLO, ONKEL DOC!
HALLO PETER
HALLO ROBBIE
HALLO RTL
HALLO SCHRÖDER
HALLO SCHWESTER
HALLO SPENCER!
HALLO TAXI
HALS ÜBER KOPF
DAS HALSTUCH
HALT DURCH, PAUL
HAMBURG TRANSIT
HAMBURGER HAFEN
DER HAMMER
DIE HAMMER-SOAP – HEIMWERKER IM GLÜCK
EIN HAMSTER IM NACHTHEMD
HAMSTER-TV
HAND AUFS HERZ
HAND AUFS HERZ
HÄNDE – WERKE – KÜNSTE
HANDELSBLATT TV
EINE HANDVOLL GOLD
HANK
HANNA BARBERA PARTY
HANNAH MONTANA
HANNI UND NANNI
HANS IM GLÜCK
HANS IM GLÜCK AUS HERNE ZWEI
HANS MEISER
HANS MEISER PRÄSENTIERT
HANS ROSENTHAL STELLT VOR
DIE HANSE
HAPE TRIFFT
HAPES HALBE STUNDE
HAPPINESS
HAPPY BIRTHDAY
HAPPY DAYS
HAPPY FRIDAY
HAPPY HOLIDAY
HAPS
HARALD JUHNKE IN: LEUTE WIE DU UND ICH
HARALD SCHMIDT
DIE HARALD SCHMIDT SHOW
HARALD UND EDDI
HARD’N’HEAVY
HARDBALL
HARDCASTLE & MCCORMICK
HARDY BOYS
HARLEM HIP-HOP
HARRIGAN UND SOHN
HARRY-O
HARRY UND DIE HENDERSONS
HARRY UND SUNNY
HARRY’S LAW
HARRYS GIRLS
HARRYS NEST
HARRYS WUNDERSAMES STRAFGERICHT
HART ABER FAIR – DAS REIZTHEMA
HART ABER HERZLICH
HART AN DER GRENZE
HART AUF HART
HART AUF HART
HART & HEFTIG
HARTE FÄLLE IN ZARTEN HÄNDEN
DIE HARTE SCHULE DER 50ER JAHRE
HÄRTE 10
DER HASE CÄSAR
HAST DU TÖNE?
HAST DU WORTE
HAST DU WORTE
HAT SQUAD
HÄTTEN SIE HEUT’ ZEIT FÜR MICH?
HÄTTEN SIE HEUT’ ZEIT FÜR UNS?
HÄTTEN SIE’S GEWUSST?
EIN HAUCH VON HIMMEL
HAUPTBAHNHOF MÜNCHEN
DER HAUPTFILM HAT NOCH NICHT BEGONNEN
HAUPTSACHE, DIE KOHLEN STIMMEN
HAUPTSTRASSE GLÜCK
DAS HAUS AM EATON PLACE
HAUS AM SEE
DAS HAUS DER KROKODILE
DAS HAUS DER SCHLANGEN
DAS HAUS DES MAGIERS
EIN HAUS FÜR UNS
EIN HAUS IN DER TOSCANA
DAS HAUS MIT DER NUMMER 30
EIN HAUS MIT TAUSEND GESICHTERN
HAUS-PARTY
HAUS VATERLAND
DIE HAUSBAU-PROMIS
HAUSBESUCH – STARS UNTER DRUCK
HAUSER & KIENZLE UND DIE MEINUNGSMACHER
HAUSFIEBER
EINE HAUSFRAU ZUM KNUTSCHEN
HAUSFRAUENSTREIK
DER HAUSGEIST
HAUSMEISTER KRAUSE – ORDNUNG MUSS SEIN
HAUSMEISTER STUBBS
DIE HAUSMEISTERIN
HAUTNAH
HAUTNAH – DIE METHODE HILL
DER HAVELKAISER
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