Großstadtrevier
Seit 1986 (ARD). Dt. Polizeiserie von Jürgen Roland.
Die Beamten des 14. Reviers der Hamburger Polizei befassen sich mit kleineren Delikten. Sie arbeiten alle im uniformierten Dienst und gehen auf Streife alltäglichen Fällen wie Ruhestörung, Schlägereien, Diebstählen, Prostitution und entflogenen Kanarienvögeln nach, bei Bedarf aber auch größeren Verbrechen wie Einbruch oder Raub. Ellen Wegener (Mareike Carrière), die gerade erst die Polizeischule abgeschlossen hat, ist die junge Partnerin des altgedienten, grimmigen Polizisten Richard Block (Arthur Brauss) im Streifenwagen 14/2. Block hat anfangs enorme Vorurteile gegen Frauen im Polizeidienst. Er wird bald befördert und verlässt das Revier, und Dirk Matthies (Jan Fedder) wird ab Folge 37 im Oktober 1992 Ellens neuer Kollege auf Streife. Dirk ist ein echter Hamburger Kiezjunge und Kumpeltyp, der viele Prostituierte und Kleinganoven, mit denen er im Dienst zu tun hat, persönlich kennt. Er ist vorlaut und mimt gern den Miesepeter, ist aber eigentlich ein herzensguter Mensch mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Mit Ellen bildet er lange Zeit ein gutes Team, und zwischen beiden knistert es.
Rolf Bogner (Peter Neusser) ist der Leiter des 14. Reviers, andere Kollegen dort sind der Motorradpolizist Neithard Köhler (Kay Sabban), der dicke und gemütliche Dietmar Steiner (Edgar Hoppe) und Lothar Krüger (Mischa Neutze; ab Folge 85: Peter Heinrich Brix). Iversen (Lutz Mackensy) ist der Polizeichef. Köhler verlässt das Revier, und Ellen stirbt Anfang 1994, kurz nachdem Dirk ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte. Mit ihrer Nachfolgerin Maike Bethmann (Britta Schmeling) kommt auch die junge Hariklia Möller, genannt Harry (Maria Ketikidou), neu zum Team, die sich anfangs etwas zu wichtig nimmt und in Zivil ermitteln will. Sie bildet ab jetzt ein Team mit Henning Schulz (Till Demtröder) – auf Zivilstreife. Dirk bekommt mehrfach neue Partnerinnen im Peterwagen. Maike geht schon nach kurzer Zeit wieder (sie blieb nur für zehn Folgen) und Tanja König (Andrea Lüdke) sitzt ab Januar 1995 neben ihm. Auch diese beiden werden schnell ein gutes Team und gute Freunde, aber dann verliebt sich Tanja und verlässt das Revier. Im März 1999 bekommt Dirk Anna Bergmann (Dorothea Schenck) zugeteilt.
Nach 17 Jahren und 192 Folgen verlassen Bogner und Steiner das Revier im Mai 2003, auch Bergmann geht. Bernd Voss (Wilfried Dziallas) wird der neue Chef, Svenja Menzel (Ann-Cathrin Sudhoff) Dirks neue Partnerin, und Philip Caspersen (Matthias Walter) versucht, Steiners großen Stuhl würdig zu füllen. Ein Jahr später nimmt schon wieder eine Neue neben Dirk im Streifenwagen 14/2 Platz: Katja Metz (Anja Nejarri).
Auffallend unspektakuläre Serie, die eine der beliebtesten und langlebigsten im ARD-Vorabendprogramm wurde. Trotz einiger Wechsel behielt sie lange Zeit eine beständige Stammmannschaft, die aus den Polizisten Bogner, Steiner (beide von Anfang an in 192 Folgen bis 2003), Krüger, Matthies, Möller und Schulz bestand. Auch der Sendetermin blieb über viele Jahre am Dienstag um 18.55 Uhr und wechselte im Januar 2002 auf Montag zur gleichen Zeit. Der Versuch der ARD, auf diesem Sendeplatz jeweils nach dem Ende einer Staffel neue Serien zu zeigen, scheiterte oft, weshalb ab 2002 der Montag ganzjährig mit dem Großstadtrevier besetzt war, in der zweiten Jahreshälfte mit Wiederholungen. Jan Fedder und Maria Ketikidou wurden im April 2005 für ihren „großen Anteil am Bild des Polizisten als sympathischem Freund und Helfer“ zu Ehrenkommissaren ausgerechnet der Bayerischen Polizei ernannt. Die Zeremonie fand in Rosenheim statt, dem Schauplatz der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops. Nochmals ausgerechnet.
Den Titelsong „Große Haie, kleine Fische, viel Schatten viel Licht … hier im Großstadtrevier …“ sang die deutsche Country-Band Truck Stop. Serienmacher und Krimiveteran Jürgen Roland (Stahlnetz, Dem Täter auf der Spur) spielte in einzelnen Folgen selbst Gastrollen.
Gut situierte Comedy
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Comedyserie und einer Sitcom? — Stephan
Nach klassischer Definition ist die Sitcom eine Unterkategorie der Comedyserie. Ursprünglich galten als Sitcoms alle Comedyserien, die auf einer Bühne mit mehreren Kameras und in der Regel vor Publikum gefilmt wurden, also wie ein Theaterstück und mit hörbarem Publikumsgelächter (z.B. Frasier, Seinfeld, Friends, Lukas, Salto Postale oder Hausmeister Krause). In Deutschland weichte die Unterscheidung jedoch auf, und heute bezeichnen die Sender im Wesentlichen alle halbstündigen Comedyserien als Sitcom, die eine Handlung haben, die sich durch die gesamte Episode zieht (im Gegensatz zu Sketchcomedys), z.B. Nikola, Alles Atze oder Ritas Welt. Diese Serien entstanden nicht mit mehreren Kameras auf einer Bühne wie ein Theaterstück, sondern wurden an verschiedenen Schauplätzen wie ein Film gedreht. Hier lacht auch niemand aus dem Fernsehen heraus, hier muss selbst herausfinden, was lustig war.
Inhaltlich hat die Sitcom weniger Möglichkeiten, eine komische Handlung an den Haaren herbeizuziehen, als andere Comedyserien, schon allein durch den auf wenige Bühnenbilder begrenzten Spielraum. Daher stammt auch der Begriff Sitcom = Situationskömodie: Die Komik entsteht vor allem aus alltäglichen Situation an alltäglichen Schauplätzen.
Gute Miene, schlechtes Schauspiel
Heute vor 15 Jahren begann die erste deutsche Daily Soap Gute Zeiten, schlechte Zeiten mit dem weltbewegenden Satz: „Was ist denn?“
Da sich diese Frage bis heute nicht abschließend beantworten lässt, gratuliere ich ohne große Ansprache zum Geburtstag. RTL feiert das Jubiläum in den diesen Tagen schon zur Genüge in allen halbrelevanten Sendungen.
Am gleichen Tag, eine halbe Stunde früher, wurde übrigens Explosiv — Das Magazin zum ersten täglichen Boulevardmagazin im deutschen Fernsehen. Dieses Jubiläum wird heute offenbar nirgendwo gefeiert, wahrscheinlich, weil Explosiv heute selbst eine nur noch halbrelevante Sendung ist.
Doch, wirklich, die gibt’s noch.
Gute Nacht, Seattle
Viele Serien, die über viele Jahre erfolgreich waren und einen Kultstempel erhielten, enttäuschen ihre Fans am Ende, wenn es nicht gelingt, mit dem großen Finale dem hohen Standard der regulären Folgen gerecht zu werden, oder weil der Versuch, zum Schluss was ganz Besonderes aufzufahren, scheitert. Akte X, Seinfeld oder die bei uns noch nicht gezeigten finalen Folgen von Will & Grace und den Sopranos sind solche Beispiele.
Das zweiteilige Finale nach elf Jahren und 264 Folgen der Sitcom Frasier, der meistausgezeichneten Serie in der Emmy-Geschichte, gehört dagegen zu den gelungeneren Serienabschlüssen der Fernsehgeschichte. Sat.1 zeigt die beiden Teile noch einmal heute und morgen Nacht kurz nach Mitternacht.
Gute Sicht zum Mars
Auch in den 70er-Jahren hat die englische Polizei schon Kriminalfälle aufgeklärt, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, wie viel Zeit Polizisten damals in der Kneipe verbrachten. Irgendwie musste man sich ja die Zeit vertreiben, während man vierzehn Tage lang darauf wartete, ob Scotland Yard die eingeschickten Fingerabdrücke einer Person zuordnen kann.
Vielleicht waren es die anderen Methoden: Geständnisse wurden noch aus Verdächtigen herausgeprügelt, Beweismittel untergeschoben, damit man überhaupt jemanden festnehmen konnte. Irgendwie musste man ja die fehlenden kriminologischen Erkenntnisse kompensieren, von denen man noch nicht wusste, dass man sie kompensieren müsste, weil sie ja erst Jahrzehnte später gewonnen würden.
Der Polizist Sam Tyler mag diese Methoden gar nicht. Aber er ist auch nur versehentlich da. Im Jahr 2006 wurde er von einem Auto angefahren, verlor das Bewusstsein, und als seine Wahrnehmung wieder einsetzte, fand er sich im Manchester des Jahres 1973 wieder. Das ist die Grundkonstellation der preisgekrönten englischen Krimiserie Life On Mars, die ab diesem Wochenende auch in Deutschland zu sehen ist.
Eine preisgekrönte englische Krimiserie würde man zuerst sonntags abends um 22.00 Uhr im ZDF vermuten. Vielleicht auch irgendwann mitten in der Nacht im Ersten oder einem dritten Programm. Zuletzt käme man vielleicht auf Kabel 1, schon gar nicht am Samstag um 20.15 Uhr. Genau dort läuft die Serie aber. Ausgerechnet Kabel 1, der Sender, der gerade sein Nostalgie-Image abstreifen will, zeigt eine Serie, die im Jahr 1973 spielt. Die komplette erste Staffel ist geplant, die acht Folgen sollen innerhalb eines Monats gesendet werden, jeden Samstag zwei Folgen hintereinander.
Der Sendeplatz ist so mutig wie das Konzept als solches: Leicht hätte die Idee in einen albernen Zeitreisequatsch abdriften können. Doch wird diese Gefahr geschickt umschifft, indem die Hauptfigur Sam Tyler, gespielt von John Simm, immer wieder Wahrnehmungen hat, die darauf deuten könnten, dass er in Wirklichkeit im Jahr 2006 im Koma liegt und es eine Möglichkeit gibt, aus dieser ihm fremden Welt wieder in seine eigene zurückkehren zu können. Natürlich spricht auch einiges gegen diese These, sonst wäre es ja nicht spannend.
Und so lösen er und sein Boss eben ein paar Kriminalfälle, denn letztlich führt die Kombination aus dem Wissen von heute und der Kompromisslosigkeit von damals doch recht weit.
Jetzt schon steht fest: Eine Antwort auf das große Rätsel wird es auch am Ende dieser acht Folgen nicht geben. Ebenso wenig wird die Serie jedoch endlos ohne Antwort in die Länge gezogen werden, wie es in den USA der Fall wäre, wo eine solche Serie im Erfolgsfall ein Jahrzehnt überdauern kann, ohne dass man auch nur einen Schritt weiter kommt, oder im Falle eines Flops eingestellt würde, bevor sie aufgelöst werden kann. Noch in diesem Jahr zeigt die BBC die zweite Staffel mit weiteren acht Folgen und verspricht, die Serie damit zu beenden. Das Ende ist sogar schon abgedreht – genau genommen zwei Enden, eine gängige Praxis bei besonders spannenden Serien, um nur dem kleinstmöglichen Kreis der Beteiligten das tatsächliche Ende vorab zu offenbaren und die Gefahr gering zu halten, jemand könne es verraten.
Doch vom Ende zurück zum Anfang: Life On Mars beginnt am Samstag, 3. Februar, um 20.15 Uhr bei Kabel 1.
Guten Abend, Deutschland
1991–1992 (Sat.1). 20‑minütige werktägliche Hauptnachrichtenausgabe um 18.45 Uhr mit Dieter Kronzucker und Brigitte Weirich, gelegentlich auch mit Hans-Hermann Gockel, der bereits die Vorgängersendung Sat.1 Blick moderiert hatte.
Kronzucker war damals ein teurer Hoffnungsträger (angeblich zahlte Sat.1 eine halbe Million DM, um ihn vom ZDF wegzukaufen) und der erste einer ganzen Reihe von Moderatoren, von denen sich Sat.1 im Lauf der Jahrzehnte „Newskompetenz“ erhoffte (Ulrich Meyer, Astrid Frohloff, Thomas Kausch). Kronzucker war auch der Erste, der diese Hoffnung gründlich enttäuschte. Seine erste Sendung begann er mit den Worten: „Der Nachrichtentag und unsere Redaktion bieten Ihnen heute: Golfkrieg, Genscher vor seiner Nahostreise, Karneval.“
In der Branche wurde Guten Abend, Deutschland auch „Gute Nacht, Sat.1″ genannt. 1992 hängte Kronzucker die News-Show wegen schwacher Quoten an den Nagel. Die Sendung hieß dann eine Weile Sat.1 News, bevor sie zum Sat.1 Newsmagazin wurde. Es blieb nicht die letzte Umbenennung.
Guten Abend, Nachbarn
1971–1972 (ARD). Samstagabend-Quiz mit Hans-Joachim Kulenkampff.
Kulenkampff hatte zwei Jahre vor Beginn dieser Reihe das erfolgreiche Einer wird gewinnen aufgegeben, mit dem das neue Format gewisse Ähnlichkeiten aufwies: Fünf Kandidaten aus fünf Ländern müssen Fragen zu je einem Schwerpunktland beantworten, in der Premiere z. B. zu Frankreich. Zwischendurch gibt es Showblöcke und einen Auftritt von Martin Jente, der diesmal keinen Butler, sondern einen Autohändler spielt. Am Ende der Sendung werden bereits die Kandidaten der nächsten Sendung vorgestellt. Fernsehzuschauer zu Hause können dann per Postkarte auf den Sieger und seine Punktzahl tippen und eines von drei Autos gewinnen.
Um das Zuschauer-Gewinnspiel schon für die Premiere zu ermöglichen, wurden die Kandidaten einen Monat vorher in einer zehnminütigen Sondersendung vorgestellt. Maximal konnten die Kandidaten im Studio 70 Punkte erspielen und 7000 DM gewinnen, doch schon im Vorfeld spekulierte der Hessische Rundfunk, dass dies angesichts der kniffligen Fragen wohl niemandem gelingen werde. Kulenkampff überzog die erste Sendung um 33 Minuten. Wäre die damals bereits geplante Strafregelung für überzogene Minuten schon in Kraft gewesen, hätte dies den Hessischen Rundfunk 72 000 DM gekostet. Die zweite Sendung zum Thema Italien wurde deshalb schon im Vorfeld auf 105 statt 90 Minuten angesetzt.
Martin Jente wurde nach wenigen Sendungen wegen eines unkonzentrierten Haspelauftritts zum Sketchpartner am Telefon degradiert und dann ganz abgeschafft. Die gesamte Sendung ereilte letzteres Schicksal nach nur sieben Ausgaben, von denen Kulenkampff die letzte mit Vollbart moderierte. Vorher produzierte sie aber noch einen echten Skandal: Als Kulenkampff am 18. Dezember 1971 einen rumänischen Kandidaten raten ließ, wie viele Deutsche laut einer eigens angefertigten Emnid-Umfrage die Ostpolitik der Regierung begrüßten, kommentierte er die richtige Zahl (63 %) mit dem Satz: „Das Umfrageergebnis ist ein Weihnachtsgeschenk für den Bundeskanzler.“ CDU/CSU und konservative Presse entrüsteten sich, der hessische Oppositionsführer Alfred Dregger sagte: „Das ist der bisherige Höhepunkt der hessischen Fernsehkampagne gegen die CDU“, CSU-Politiker Richard Stücklen empörte sich in „Bild“, Kulenkampff habe „seine Sendung zu einer Regierungspropaganda benutzt“, „Bild“ selbst sprach von „Stimmungsmache für die SPD“ und „Schleichwerbung“. In einem „Hörzu“-Interview vor der ersten Sendung hatte Kulenkampff bereits prognostiziert: „Ich kann ja meinen Mund nicht halten. Sicher werde ich wieder vielen Leuten auf die Füße treten.“
H
HAARE HOCH!
HÄBERLE UND PFLEIDERER
HABICHTE UND FALKEN
HACKIS YELLOW CAB
HAFENDETEKTIV
HAFENKRANKENHAUS
HAFENPOLIZEI
HAGEDORNS TOCHTER
HAGEN
HAIFISCHBAR
DER HAISSE STUHL
HALB 12
HALBZEIT
HALBZEIT
HALIFAX
HALLERVORDENS SPOTT-LIGHT
HALLI GALLI
HALLO BERLIN
HALLO COCKPIT
HALLO DEUTSCHLAND
HALLO DOC
HALLO EUROPA – GUTEN MORGEN DEUTSCHLAND
HALLO FREUNDE!
HALLO, HIER IST RUDI!
HALLO HOLLY
HALLO – HOTEL SACHER… PORTIER!
HALLO, KÄPT’N BAILEY
HALLO LARRY
HALLO MÄDELS
HALLO NACHBARN
HALLO OMA
HALLO, ONKEL DOC!
HALLO PETER
HALLO ROBBIE
HALLO RTL
HALLO SCHRÖDER
HALLO SCHWESTER
HALLO SPENCER!
HALLO TAXI
HALS ÜBER KOPF
DAS HALSTUCH
HALT DURCH, PAUL
HAMBURG TRANSIT
HAMBURGER HAFEN
DER HAMMER
DIE HAMMER-SOAP – HEIMWERKER IM GLÜCK
EIN HAMSTER IM NACHTHEMD
HAMSTER-TV
HAND AUFS HERZ
HAND AUFS HERZ
HÄNDE – WERKE – KÜNSTE
HANDELSBLATT TV
EINE HANDVOLL GOLD
HANK
HANNA BARBERA PARTY
HANNAH MONTANA
HANNI UND NANNI
HANS IM GLÜCK
HANS IM GLÜCK AUS HERNE ZWEI
HANS MEISER
HANS MEISER PRÄSENTIERT
HANS ROSENTHAL STELLT VOR
DIE HANSE
HAPE TRIFFT
HAPES HALBE STUNDE
HAPPINESS
HAPPY BIRTHDAY
HAPPY DAYS
HAPPY FRIDAY
HAPPY HOLIDAY
HAPS
HARALD JUHNKE IN: LEUTE WIE DU UND ICH
HARALD SCHMIDT
DIE HARALD SCHMIDT SHOW
HARALD UND EDDI
HARD’N’HEAVY
HARDBALL
HARDCASTLE & MCCORMICK
HARDY BOYS
HARLEM HIP-HOP
HARRIGAN UND SOHN
HARRY-O
HARRY UND DIE HENDERSONS
HARRY UND SUNNY
HARRY’S LAW
HARRYS GIRLS
HARRYS NEST
HARRYS WUNDERSAMES STRAFGERICHT
HART ABER FAIR – DAS REIZTHEMA
HART ABER HERZLICH
HART AN DER GRENZE
HART AUF HART
HART AUF HART
HART & HEFTIG
HARTE FÄLLE IN ZARTEN HÄNDEN
DIE HARTE SCHULE DER 50ER JAHRE
HÄRTE 10
DER HASE CÄSAR
HAST DU TÖNE?
HAST DU WORTE
HAST DU WORTE
HAT SQUAD
HÄTTEN SIE HEUT’ ZEIT FÜR MICH?
HÄTTEN SIE HEUT’ ZEIT FÜR UNS?
HÄTTEN SIE’S GEWUSST?
EIN HAUCH VON HIMMEL
HAUPTBAHNHOF MÜNCHEN
DER HAUPTFILM HAT NOCH NICHT BEGONNEN
HAUPTSACHE, DIE KOHLEN STIMMEN
HAUPTSTRASSE GLÜCK
DAS HAUS AM EATON PLACE
HAUS AM SEE
DAS HAUS DER KROKODILE
DAS HAUS DER SCHLANGEN
DAS HAUS DES MAGIERS
EIN HAUS FÜR UNS
EIN HAUS IN DER TOSCANA
DAS HAUS MIT DER NUMMER 30
EIN HAUS MIT TAUSEND GESICHTERN
HAUS-PARTY
HAUS VATERLAND
DIE HAUSBAU-PROMIS
HAUSBESUCH – STARS UNTER DRUCK
HAUSER & KIENZLE UND DIE MEINUNGSMACHER
HAUSFIEBER
EINE HAUSFRAU ZUM KNUTSCHEN
HAUSFRAUENSTREIK
DER HAUSGEIST
HAUSMEISTER KRAUSE – ORDNUNG MUSS SEIN
HAUSMEISTER STUBBS
DIE HAUSMEISTERIN
HAUTNAH
HAUTNAH – DIE METHODE HILL
DER HAVELKAISER
HAWAII FÜNF-NULL
HAWK
HAWKINS
HE DU
HE-MAN – MASTERS OF THE UNIVERSE
HE-MAN – TAL DER MACHT
HEADNUT.TV
HEART ATTACK
HEARTBREAK HIGH
HECHT & HAIE
HEI-WI-TIP-TOP
HEIA SAFARI
HEIDI
HEIDI
HEIDI UND ERNI
HEIDUCKEN
THE HEIGHTS
HEIKE MAKATSCH – DIE SHOW
EIN HEIKLER FALL
HEILAND AUF DEM EILAND
EIN HEIM FÜR TIERE
HEIMAT
HEIMAT, DEINE LIEDER
HEIMAT 3
HEIMATFRONT
HEIMATGESCHICHTEN
HEIMATLOS
HEIMATMELODIE
HEIMATMUSEUM
DER HEIMWERKER
HEINRICH, DER GUTE KÖNIG
HEINRICH HARRER BERICHTET
HEINZ BLEIBT HEINZ
HEINZ ERHARDT FESTIVAL
DER HEINZ-SIELMANN-REPORT
HEIRATE MICH! GEHEIMPROJEKT TRAUMHOCHZEIT
HEISS ODER KALT
HEISS UND KALT
DER HEISSE BREI
DER HEISSE DRAHT
DAS HEISSE EISEN
HEISSE SPUREN
HEISSE SPUREN IN RIO
DER HEISSE STUHL
HEISSE TAGE – WILDE NÄCHTE: SEXY URLAUB 2000
HEISSE WETTE – BEI DR. SPENCER AUF DER COUCH
HEISSE WICKEL – KALTE GÜSSE
HEISSER DRAHT INS JENSEITS
HEISSER VERDACHT
HEISSES PFLASTER HAWAII
HEITER BIS WOLKIG
HEITER WEITER
HELDEN DES ALLTAGS
HELGA UND DIE NORDLICHTER
HELGAS TOP-MUSIKE
HELICOPS – EINSATZ ÜBER BERLIN
HELL UND SCHNELL
HELLA & DIRK
HELMUT UND HELMUTH – DIE ZWEIERKETTE
H.E.L.P. – DAS RETTUNGSTEAM IM EINSATZ
HEMINGWAY
DIE HEMMUNGSLOSEN SECHS
DER HENGST KARINO
HENRY UND EIN LINKES BEIN
HERA LIND & LEUTE
HERBERT IST HERRMANN
HERBERT UND SCHNIPSI
HERCULE POIROT
HERCULES
HERKULES UND DIE ZWÖLF ABENTEUER
HERMAN & TITJEN
HERR HESSELBACH UND…
DER HERR KOTTNIK
HERR ROGLER UND HERR BUSSE
HERR ROSSI SUCHT DAS GLÜCK
HERR ROSSI TRÄUMT
HERR SCHROTT VERWERTET SICH
HERR UND MEISTER
DIE HERREN DES STRANDES
EIN HERRLICHES LEBEN
HERRMANN
HERRSCHER EINER VERLORENEN WELT
DAS HERZ ALLER DINGE
HERZ AUS STEIN
HERZ IST TRUMPF
EIN HERZ UND EINE SEELE
HERZ & SCHMERZ
HERZBLATT
HERZBUBE MIT ZWEI DAMEN
HERZKLOPFEN
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG
HERZLICHST HANSI HINTERSEER
HERZOG
HERZSCHLAG – DAS ÄRZTETEAM NORD
HERZSCHLAG – DIE RETTER
HERZSCHLAG DES LEBENS
HESSELBACHS
HESSISCHE GESCHICHTEN
HEUREKA
HEUT’ ABEND
HEUTE
HEUTE ABEND – ANNELIESE ROTHENBERGER
HEUTE ABEND DICK POWELL
HEUTE ABEND PETER FRANKENFELD
HEUTE AUS DEN LÄNDERN
HEUTE – IN DEUTSCHLAND
HEUTE IN EINEM HAUS
HEUTE – IN EUROPA
HEUTE-JOURNAL
HEUTE MITTAG
HEUTE NACHT
HEXANA
HEY ARNOLD!
HEY BISS-KIDS
HEY DAD!
HIER GESCHIEHT’S – JEDER SIEHT’S
HIER INTERPOL – INSPEKTOR DUVAL
HIER IST KÖLN
HIER KOMMT BUSH!
HIER KOMMT PETTER
HIER UND JETZT
HIGH CHAPARRAL
HIGH INCIDENT – DIE COPS VON EL CAMINO
HIGH MOUNTAIN RANGERS
HIGH SIERRA RETTUNGSTEAM
HIGH SOCIETY
HIGH TIDE – EIN COOLES DUO
HIGHER GROUND
HIGHLANDER
HIGHLANDER
HIGHSCHOOL BLUES
HIGHSPEED – DIE LEDERCOPS
HIGHWAY TO HELL – 18 RÄDER AUS STAHL
HIGHWAYMAN
HILF, POLY, HILF
HILFE! HOCHZEIT!
HILFE, MEINE FAMILIE SPINNT
HILFE! SCHWIEGERMUTTER KOMMT!
HILFE, WIR WERDEN ERWACHSEN
HIMMEL ÜBER AFRIKA
HIMMEL UND ERDE – EIN GÖTTLICHES TEAM
DIE HIMMELHUNDE VON BORAGORA
EINE HIMMLISCHE FAMILIE
DIE HIMMLISCHE JOAN
DIE HIMMLISCHEN TEDDYBÄREN
EIN HIMMLISCHES VERGNÜGEN
EIN HIMMLISCHES VERGNÜGEN
HINTER DEN KULISSEN
HINTER GITTERN – DER FRAUENKNAST
DIE HINTERBÄNKLER
HINTERM MOND GLEICH LINKS
HIRAM HOLLIDAY
HIRE OR FIRE — DER BESTE JOB DER WELT
HISTORY
HISTORY
HIT CLIP
DIE HIT GIGANTEN
HIT-JOURNAL
HIT-KWISS
HITCHHIKER
HITLER – EINE BILANZ
HITLERS ELITEN NACH 1945
HITLERS FRAUEN
HITLERS HELFER
HITLERS KINDER
HITLERS KRIEG IM OSTEN
HITLERS KRIEGER
HITLERS MANAGER
HITLERS NÜTZLICHE IDOLE
HITPARADE IM ZDF
HITS MIT DÉSIRÉE
HITS VON DER SCHULBANK
HOBBY. SEHEN – ERLEBEN – GESTALTEN
HOBBYTHEK
HOCHHAUSGESCHICHTEN
HOCHSPANNUNG – HAUTE TENSION
HÖCHSTPERSÖNLICH
HOCHZEITSFEST DER VOLKSMUSIK
DER HOCHZEITSPLAN
HOFFMANNS GESCHICHTEN
HOFFNUNGSSPUREN
HOFTHEATER
HOFTHEATER MIT KASPER UND RENÉ
DER HOGAN-CLAN
DIE HÖHLENKINDER
DIE HÖHLENKINDER
HOLGER KOMMT!
HOLGERS TANKSTELLE
HOLIDATE
HOLIDAY ISLAND – DIE TRAUMINSEL
DIE HOLIDAYS AUS ROM
HÖLLENFAHRTEN
DIE HOLLIES
HÖLLISCHE NACHBARN
HOLLYWOOD, HOLLYWOOD
HOLLYWOOD-MELODIE
HOLLYWOOD SAFARI
HOLMES & YOYO
HOLOCAUST
HOLOKAUST
HOLSTEINER KOMÖDIANTEN
HOMELAND
HOMICIDE
HONDO
HONG KONG PFUI
HOPP ODER TOP
HOPPLA
HOPPLA, LUCY
HÖR MAL, WER DA HÄMMERT
HORACE & TINA
DAS HORROR-HOSPITAL
HORTONS BISTRO
HORTONS KLEINE NACHTMUSIK
HOT JOKES
HOTEL
HOTEL ELFIE
DAS HOTEL IN DER DUKE STREET
HOTEL PARADIES
HOTEL VICTORIA
HOTEL „ZUR SCHÖNEN MARIANNE“
DER HOTELBOY
DER HOTELINSPEKTOR
HOTZPOTZ
HOUR OF POWER
HOUSE OF LOVE
HOUSTON KNIGHTS
HOW I MET YOUR MOTHER
HOW MUCH?
HUBSCHRAUBER-RETTUNGSDIENST
HUCKY UND SEINE FREUNDE
HUCKY UND YOGI
HUGO
DIE HUGO-SHOW
HÜLLENLOS — AUCH NACKT GUT AUSSEHEN
HULK
HULK
HUMBOLDTS ERBEN
HUMBOLDTSCHULE
HUMOR IST TRUMPF
HUND MIT FAMILIE
HUNDE UNTERM HAMMER
DER HUNDEPROFI
100 DEUTSCHE JAHRE
100 JAHRE – DER COUNTDOWN
100 KARAT
100 MEISTERWERKE
DIE 100 MILLIONEN MARK SHOW
HUNDERT MINUTEN FERIEN
DIE 100 NERVIGSTEN…
DIE 100.000 MARK SHOW
HUNDKATZEMAUS
HUNTER
HUNTER
DIE HUPE
HUPKONZERT
HURRA DEUTSCHLAND
HUT AB
DIE HÜTTE AM SEE
HÜTTENZAUBER
DIE HYDRONAUTEN
HYPNO
Hätten Sie’s gelesen?
Habe mir kürzlich das „Fernsehlexikon“ zugelegt, nachdem bei bekannten Anbietern der bekannte Preisnachlass (von € 50 auf € 20) gewährt wurde. Ich kann Ihnen nur mein allergrößtes Lob aussprechen. Informativer geht es nun wirklich nicht und es ist verwunderlich, welche Shows überhaupt alle aufgeführt sind (man kennt die Hälfte gar nicht (mehr). Da werden tolle alte Erinnerungen wach und ich konnte das Buch auch erstmal eine ganze Stunde nicht mehr weglegen – auch danach habe ich es immer wieder zur Hand genommen und Sendungen nachgelesen, die mir noch einfielen: Und ich habe alle gefunden. Super. Von Schulnoten her hat es eine klare 1 verdient. Aber eine 1+++++ mit 3000 Sternchen würde es noch kriegen, wenn noch etwas mehr Bilder drin wären. Das ist der einzige Negativpunkt.
Beim Lesen des Artikels über das ARD-60er-Jahre-Quiz Hätten Sie’s gewusst? mit Heinz Maegerlein hat sich aber eine Frage ergeben, die nun der Hauptgrund meiner Mail ist: Welche Quizbücher hat es eigentlich zur Sendung gegeben? Sie erwähnen im Lexikon nur, dass es überhaupt eins gegeben hat – nun habe ich im Netz geforscht und 2 skurrile Sachen festgestellt: Ein Buch ist von Anfang der 60er und hat nur den Titel „Hätten Sie´s gewusst?“, das andere ist von 1969 und heißt „Hätten Sie´s gewusst? – Ein Jugendquiz“. Bitte klären Sie mich auf: Was ist der Unterschied? – Gregor
Klar, wir hätten Gregors Mail auch deutlich kürzen können. Aber erstens freuen wir uns über das große Lob, zweitens hätten wir selbst gar nicht besser für unser Buch werben können, und drittens könnte es ja sein, dass sich der Preisnachlass noch nicht überall herumgesprochen hatte. Vielen Dank, Gregor! Auch wir hätten übrigens gern noch mehr Fotos im Buch gehabt, dann wäre es aber noch dicker und schwerer geworden, und ich befürchte, dann hätte es jetzt von einem Ursprungspreis von 200 Euro herabgesetzt werden müssen. Oder so.
Dafür antworten wir jetzt auch ebenso ausführlich. Dabei ist von der Frage gar nicht so viel übrig ist, da Sie das meiste ja schon selbst herausgefunden haben:
1960 erschien das gebundene „Hätten Sie’s gewusst?“ im Limpert-Verlag. In dezentem beige, 138 Seiten dick, davon die ersten 68 Seiten Wissensfragen aus unterschiedlichen Bereichen wie „Pflanzenkunde“, „Sport“, „Oper“ oder „Ernste Musik“ (oh ja, „Oper“ und „Ernste Musik“ sind ja zwei völlig unterschiedliche Dinge!), und dann die gesammelten Antworten. Die Fragen in jedem Bereich sind wiederum in zehn Schwierigkeitsgrade unterteilt. Grad 1 wäre zum Beispiel: „Wer schrieb die Tragödie der schlesischen Weber ‚Die Weber‘?“ oder „Ist Manfred Germar ein Kurzstrecken- oder ein Langstreckenläufer?“. Und Grad 10: „Wann erschien die erste Briefmarke in Deutschland und welchen Wert hatte sie?“ oder „Welche Staaten gehören zur Arabischen Liga und wann wurde sie gegründet?“
Neun Jahre später erschien das labberige Heftchen „Hätten Sie’s gewusst? — Ein Jugendquiz mit Heinz Maegerlein“ im Verlag Das Beste. 62 Seiten dünn und genauso aufgebaut und illustriert, aber mit leichteren Fragen, weil für Jugendliche. Zumindest glaubte Heinz Maegerlein, diese Frage sei leichter: „Ein Ort ist schon mehrfach Austragungsort Olympischer Winterspiele gewesen. Welcher?“ (Schwierigkeitsgrad 10). Grad 1 waren aber tatsächlich Fragen wie: „Wie viele Spieler stehen im Fußball bei einer vollständigen Mannschaft gleichzeitig auf dem Platz?“ und „Was bedeutet ‚Reklame'“?
Das waren alle Bücher, die es zur Sendung auf den Markt kamen, außerdem 1965 ein Brettspiel.
Später erschienen noch einige Bücher, die sich lediglich des populären Titels bedienten. Das Buch von Gerd Hallenberger und Joachim Kaps (Jonas Verlag, 1996) beschäftigt sich immerhin mit den „Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens“ und trägt den Titel deshalb einigermaßen zu Recht, „Hätten Sie’s gewusst? – 100 Antworten auf Glaubensfragen für eilige Zeitgenossen“ von Jörg Müller (Steinkopf, 2000) hat dagegen gar nichts mehr mit Heinz Maegerleins Show zu tun.
Und hier noch die anderen Antworten:
– Gerhart Hauptmann
– Kurzstreckenläufer
– 1949 1849, ein Kreuzer
– Ägypten, Irak, Jemen, Jordanien, Libanon, Saudisch-Arabien, Syrien, Libyen, Sudan (Stand 1960). Die Antwort auf die Teilfrage nach dem Gründungsjahr wurde interessanterweise im Auflösungsteil des Buches vergessen. War aber 1945.
– St., Moritz, 1928 und 1948.
– Elf
– Werbung.
Höhepunkt hinausgezögert
Die Fernsehserie Sex And The City spielte in New York und wurde dort gedreht, der gleichnamige Kinofilm ebenso, dessen Uraufführung ist jedoch heute in London. Weil das die New Yorker (Frauen) erzürnen könnte, weisen die Produzenten darauf hin (kein Witz!), dass es sich bei dieser Uraufführung nicht um die Weltpremiere handele. Die Weltpremiere sei in zwei Wochen natürlich in New York.
Keine Ahnung, ob das mit weiblicher Logik zu tun hat, aber ich dachte, das Hanebüchene beginnt erst nach dem Vorspann.