Buffy — Im Bann der Dämonen
1998–2003 (ProSieben). 144-tlg. US-Fantasyserie von Joss Whedon („Buffy The Vampire Slayer“; 1997–2003).
Beim ersten Hören weckt der Name Buffy – im Bann der Dämonen eher Assoziationen an eine Mischung aus den Looney Tunes und Graf Duckula, aber tatsächlich ist Buffy nichts von alledem. Die 16-jährige Buffy Anne Summers (Sarah Michelle Gellar) führt ein Doppelleben: Tagsüber hat sie es mit den üblichen Schwierigkeiten aller Schüler zu tun, in der Nacht jagt sie Vampire und andere Finsterlinge. Ihre Freunde Xander Harris (Nicholas Brendon), Willow Rosenberg (Alyson Hannigan) und Cordelia Chase (Charisma Carpenter) unterstützen Buffy, Letztere eher widerwillig. In der fünften Staffel taucht Buffys bisher unbekannte Schwester Dawn (Michelle Trachtenberg) auf, was Buffy und ihre Mutter Joyce (Kristine Sutherland) ohne mit der Wimper zu zucken hinnehmen. Die Jugendlichen besuchen die Highschool im kalifornischen Sunnydale, das bedauerlicherweise das Tor zur Hölle ist, der Höllenschlund, wo es deshalb nur so von Untoten, Monstern und Dämonen wimmelt und alle naselang die Apokalypse droht. Die Erwachsenen im Ort ahnen nichts und halten Buffy wegen ihrer häufigen Verwicklungen in nie aufgeklärte, aber eindeutige Fälle der Zerstörung von Schuleigentum oder Bausubstanz für eine Unruhestifterin. Nur noch der Bibliothekar Rupert Giles (Anthony Stewart Head) weiß von Buffys ungewöhnlicher Berufung zur Jägerin, wodurch sie als einziger Mensch in Sunnydale die Fähigkeiten besitzt, gegen Vampire und Dämonen zu kämpfen. Giles unterstützt Buffy und ist ihr „Wächter“, eine Doppelfunktion als Mentor und Trainer.
Buffy stirbt bereits in der ersten Staffel zum ersten Mal, wird nach kurzer Zeit aber wieder zum Leben erweckt. In der zweiten Staffel taucht mit Kendra (Bianca Lawson) eine weitere Vampirjägerin auf, die gerufen wurde, als Buffy für einige Minuten nicht mehr unter den Lebenden weilte. Kendra stirbt relativ bald und macht Platz für Faith (Eliza Dushku), noch eine Jägerin, die allerdings den Unterschied zwischen Gut und Böse nicht vollständig verinnerlicht hat und so für jede Menge Ärger sorgt.
Ausgerechnet der 200 Jahre alte Vampir Angel (David Boreanaz) verliebt sich in Buffy. Er war früher böse, hat aber inzwischen die Seiten gewechselt und wieder eine Seele. Allerdings kommt es zu leichten Komplikationen, nachdem Buffy und Angel sich ihrer Leidenschaft hingegeben haben. Auf dem Vampir liegt nämlich ein Fluch, der ihn wieder böse werden lässt, sobald er glücklich ist. Eine Reihe unschuldiger Menschen fällt Angel zum Opfer, bis diese Störung behoben werden kann. Angel verlässt Sunnydale im Finale der dritten Staffel in Richtung Los Angeles, als die Clique die Highschool abschließt, hat aber noch Gastauftritte bis zum Ende der Serie (Boreanaz bekam seine eigene Serie, Angel – Jäger der Finsternis). Die freigewordene Stelle des vertrauenswürdigen Vampirs nimmt Spike (James Marsters) ein. Doch Spike ist nicht aus freien Stücken menschenfreundlich, sondern durch einen Chip in seinem Kopf, der ihm unerträgliche Schmerzen zufügt, sobald er Unschuldige angreift. Ihn und Buffy verbindet eine Art Hassliebe.
Willow ist zunächst mit Oz (Seth Green) zusammen, der bei Vollmond zum Werwolf wird, entdeckt aber im Laufe der Serie, dass sie zum einen eine mächtige Hexe und zum anderen lesbisch ist – eine Sensation in einer US-Teenieserie. Nach der Ermordung ihrer Geliebten Tara (Amber Benson) in der sechsten Staffel zerstört Willow beinahe die Welt, besinnt sich aber noch rechtzeitig eines Besseren.
Schon in Folge 100, dem Finale der fünften Staffel, droht eine weitere Apokalypse, nach Giles‘ Zählung „mindestens die sechste“. Um die Welt und ihre Schwester zu retten, opfert sich Buffy und bleibt diesmal sogar über das Staffelende und eine mehrere Monate lange Pause hinaus tot. Ihre Freunde erwecken sie zu Beginn der sechsten Staffel durch einen Zauber zum Leben. Als die Clique am Ende der letzten Folge die Welt noch einmal erfolgreich vor dem Untergang bewahrt hat, stirbt Spike (umso überraschender wird er in der fünften Staffel von Angel wieder auftauchen, was deutschen Zuschauern jedoch noch für lange Zeit vorenthalten bleiben könnte, da Pro Sieben im Gegensatz zu Buffy mit der Ausstrahlung des Spin-offs sehr stiefmütterlich umgeht).
Die Serie zeichnete sich aus durch eine gelungene Mischung aus Mystery mit einem Schuss Highschool-Soap, Comedy-Elementen und einem reichen Fundus an Figuren, die vermutlich zu grausig für einen Auftritt in der Muppet Show waren. Darüber hinaus gab es einige herausragende Folgen, wie die Episode „Das große Schweigen“ aus der vierten Staffel, in der die meiste Zeit kein einziges Wort gesprochen wird, oder „Tod einer Mutter“ aus der fünften Staffel, eine tiefernste Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben, die als filmisches Mittel u. a. völlig auf den Einsatz von Musik verzichtet. In der sechsten Staffel gibt es umso mehr Musik in der fast vollständig gesungenen Musical-Episode „Noch einmal mit Gefühl“, die dem Zuschauer jede Menge Respekt vor Sarah Michelle Gellar abnötigt, denn sie mag viele Talente haben, aber Singen gehört ganz bestimmt nicht dazu.
Die hohe Qualität der Serie war eine Überraschung, wenn man in Betracht zieht, dass sie auf dem dämlichen Kinofilm „Buffy, der Vampirkiller“ (1992) mit Kristy Swanson basiert. Die Regel ist eher, dass nach hochwertigen Filmen beknackte Serien gedreht werden. Die einstündigen Buffy-Folgen liefen zunächst am Samstagnachmittag; mit Beginn der vierten Staffel im Januar 2001 verlegte Pro Sieben sie in die Primetime am Mittwoch und zeigte sie oft im Doppelpack mit ihrem Spin-off Angel unter der Dachmarke „Scary Night“.
Bully & Rick
2004 — 2006 (Pro Sieben). 26-tlg. halbstündige Comedyshow mit Michael „Bully“ Herbig und Rick Kavanian in verschiedenen Sketchen.
Die beiden hatten bereits in der bullyparade und in Bullys Kinofilmen „Der Schuh des Manitu“ und „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ gemeinsam gespielt. Ihre neue Sketchshow erhielt den Platz, auf dem zuvor die bullyparade wochenlang in Wiederholungen gelaufen war, nämlich montags um 21.15 Uhr; die zweite Staffel lief eine Stunde später.
Beide Staffeln sind als DVD erhältlich.
Bully sucht die starken Männer
Foto: Pro Sieben.
Ab 15. April 2008 (Pro Sieben). 6-tlg. Castingshow mit Michael „Bully“ Herbig, der die sechs „starken Männer“ für seine Verfilmung von Wickie und die starken Männer sucht: Gorm, Urobe, Ulme, Faxe, Tjure und Snorre. Neben Bully sitzen die Produzentin und ehemalige Casting-Direktorin Rita Serra-Roll und Schauspieler Jürgen Vogel in der Jury, die nach dem Vorsprechen und verschiedenen Rollenspielen entscheidet, wer weiter kommt: erst zu einem Workshop, dann in die Finalsendungen, die von Verena Wriedt moderiert werden.
Die zweistündige Mischung aus typischen Castingshow-Elementen, Comedy und Making-Of lief dienstags um 20.15 Uhr.
bullyparade
1997–2002 (Pro Sieben). Halbstündige Comedyshow von und mit Michael „Bully“ Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian in vielen wiederkehrenden Rubriken.
Die Sketche waren teils vorher gefilmt worden, teils wurden sie live vor Studiopublikum aufgeführt. Meist waren sie Parodien auf Film und Fernsehen oder reine Gaga-Ideen ohne Anspruch auf irgendeinen Sinn. Zu den Highlights gehörten u. a. „Bully und die Tapete“, wo Bully Monologe hält, in denen er jeweils Automarken, Städte, Länder etc. unterbringt („Zuerst hab ich den Eingang gar nicht gefunden, weil an der Tür-kei Schild war. Nor-wegen der blöden Sperrstunde: Kana-da!“), „Klatsch-Café mit Dimitri“, einem Griechen, der jedes zusammengesetzte Hauptwort falsch herum zusammensetzt, „Sisi — Wechseljahre einer Kaiserin“, „Pavel & Bronko“, zwei Slawen mit Hang zur Einheitsendung bei deutschen Wörtern („Herzlitsch willkommen …“, „Pavel, grüß ditsch“), die drei Ökos „Ronny, Lutz & Löffler“, die Talkshowparodie „Yeti am Mittag“ sowie „Unser (T)Raumschiff“, eine Parodie auf Raumschiff Enterprise mit Captain Kork, Schrotti und Spucki als Mitglieder der komplett tuntigen Besatzung („Wer bringt heut’ den Müll raus?“ — „Also, i hob abg’spült!“ — „Und i bin der Käpt’n!“).
Den Rahmen für die Sketche bildeten Moderationen von Bully in einer Kulisse mit großer Showtreppe, einer Live-Band und Diana Herold als stumm tanzender Augenweide.
Die bullyparade brauchte lange, um sich vom Geheimtipp vor allem im Münchner Raum, wo sich Bully durch verschiedene Comedyreihen beim Radio und dem Lokalsender TV München einen Namen gemacht hatte, zum Zuschauermagneten zu entwickeln. Die Show lebte von der Freiheit Herbigs, Tramitz‘ und Kavanians, auch die pointen- und sinnfreiesten Ideen umzusetzen. Andererseits waren vor allem die gefilmten Sketche oft mit großem Perfektionismus und Liebe zum cineastischen Detail produziert. Bullys Humor polarisierte: Er war ebenso anarchisch wie vielschichtig, intelligent wie blöd. Die Geduld von Pro Sieben zahlte sich schließlich aus, und die bullyparade zog nach einer Wanderung über mehrere Sendeplätze montags um 23.15 Uhr schließlich eine treue Fangemeinde an.
Im Sommer 2001 kam Michael Herbigs Film „Der Schuh des Manitu“ ins Kino, der u. a. Winnetou-Sketche aus der bullyparade weiterentwickelte. Der Film wurde der erfolgreichste deutsche Film seit über 15 Jahren und Bully ein bundesweiter Star. Die Fernsehausstrahlung im Frühjahr 2004 erreichte mit mehr als zwölf Millionen Zuschauern die höchste Einschaltquote in der Geschichte von Pro Sieben. Der Sender zog die sechste und zugleich letzte Staffel der bullyparade ab Februar 2002 auf 21.45 Uhr am Montag vor. Danach wollte sich Bully nach 90 Folgen neuen Projekten widmen. Aus der Rubrik „Unser (T)Raumschiff“ wurde im Sommer 2004 der neue, wiederum überaus erfolgreiche Kinofilm „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“. 2007 exportierte Bully schließlich auch noch seine Sisi-Parodie ins Kino, diesmal aber als Zeichentrickfilm: „Lissi und der Wilde Kaiser“.
Ins Fernsehen kehrte Bully mit Bully & Rick zurück. Die Sketchcomedy war der bullyparade ähnlich, besaß aber nicht deren Studioteil, Qualität und Quoten.
Bundesvision Song Contest
Seit 2005 (ProSieben). Jährlicher Musikwettbewerb mit Stefan Raab.
Nachdem Raab sich drei Mal mit mäßigem Erfolg am Eurovision Song Contest beteiligt hatte (als Komponist für Guildo Horn 1998, als Interpret 2000, als Komponist für Max Mutzke 2004), erfand er seine eigene Alternativveranstaltung. Der Bundesvision Song Contest lieh sich von seinem Vorbild Namen und Abstimmungsmodus (Raab: „schließlich soll das Verfahren genauso Scheiße sein wie beim Original“), sollte aber musikalisch relevanter sein — und wurde es auch: Alle Teilnehmer (für jedes Bundesland einer) werden in den Wochen vor der Sendung bei TV Total vorgestellt; die meisten profitieren erheblich von der Aufmerksamkeit, die ihnen der Wettbewerb verschafft.
Das Publikum stimmt in der eigentlichen, abendfüllenden Live-Show per Telefon über den Sieger ab. Anders als im Original können die Bundesländer auch für sich selbst stimmen (in der Regel geben sie sich die Höchstpunktzahl zwölf). In jedem Land gibt es einen Privatradiosender als Werbepartner, der auch in der Sendung die Punkte bekannt geben darf, was in der Regel von den Radiomoderatoren dazu genutzt wird, ihre Fernsehuntauglichkeit eindrucksvoll unter Beweis zu stellen.
Die Sieger holen den Wettbewerb des nächsten Jahres in ihr Bundesland. Die Gewinner bisher: Juli (Hessen), Seeed (Berlin) und Oomph! (Niedersachsen).
Die ARD hatte vergeblich versucht, den Namen der Sendung juristisch zu verhindern.
Bye bye Bobo
Ich finde es schade, dass DJ Bobo im Halbfinale des Eurovision Song Contest ausgeschieden ist, ich hätte ihn morgen Abend gern gesehen. DJ Bobo ist einer der sympathischsten Entertainer unserer Zeit, der einfach nur ganz furchtbar entsetzliche Musik macht. Zum Glück musste Deutschland gestern nicht antreten und ist fürs Finale gesetzt, weil wir so viel Geld bezahlen so toll sind.
Wer mehr über den aktuellen Grand Prix wissen oder tolle Preise gewinnen will, sollte bei Stefan reinlesen, der darüber in diesen Tagen sogar noch mehr schreibt als über Anrufgewinnspiele, und wer in Grand-Prix-Geschichte schwelgen möchte, sei herzlich hierher eingeladen.
C
C14 – VORSTOSS IN DIE VERGANGENHEIT
C-16: SPEZIALEINHEIT FBI
CÄCILIA, DIE LANDÄRZTIN
CAFÉ HUNGARIA
CAFÉ IN TAKT
CAFÉ MEINEID
CAFÉ MO
CAFÉ SKANDAL
CAFÉ WERNICKE
CAGLIOSTRO
CAGNEY & LACEY
CALAFATI JOE
CALIFORNIA CLAN
CALIFORNIA COLLEGE
CALIFORNIA DREAMS
CALIFORNIA HIGHSCHOOL
CALIFORNIA HIGHSCHOOL 2
CALIFORNIA OKAY
CALIMERO
CALL TV
DAS CAMARENA-KOMPLOTT
DIE CAMERONS
CAMP CANDY
CAMP WILDER – EIN VERRÜCKTER HAUFEN
DIE CAMPBELLS
DIE CAMPER
CAMPUS COPS – DÜMMER GEHT’S NICHT
CANALE GRANDE
CANNON
CAPITAL NEWS
CAPITANO MAFFEI – KUNSTDIEBSTÄHLE
CAPTAIN BUZZ LIGHTYEAR – STAR COMMAND
CAPTAIN FUTURE
CAPTAIN PARIS
CAPTAIN PLANET
CAPTAIN POWER
CAPTAIN SIMIAN & DIE WELTRAUM-AFFEN
CAPTAIN STAR
CARDCAPTOR SAKURA
CAROL LÄSST NICHT LOCKER!
CAROLINE IN THE CITY
CARSON & CARSON
CARTOON
CARUSO & CO.
CASANOVA
CASEY JONES, DER LOKOMOTIVFÜHRER
CA$H – DAS EINE MILLION MARK QUIZ
CASH & CO. – TANDARRA
CASHMAN
CASPER
DIE CASTING-AGENTUR
DIE CASTING AGENTUR
CATCH UP
CATDOG
CATERINA SOUVENIR
CATERINA VALENTE-SHOW
CATWALK – EINE BAND WILL NACH OBEN
CATWEAZLE
CAULFIELDS WITWEN – EIN DUO MIT CHARME
CELIA
CENTRAL PARK WEST
CF-RCK
CHALLENGE
CHAMÄLEON
CHAMÄLEON
THE CHAMPIONS
DIE CHAMPIONS – ANPFIFF FÜR 11 FREUNDE
CHAMPIONS DAY – DIE SHOW DER BESTEN
CHAMPIONS LEAGUE
DIE CHANCE DEINES LEBENS
EINE CHANCE FÜR DIE LIEBE
CHAOS CITY
CHAOS HOCH ZEHN
CHAOS IM UNIVERSUM
CHARLIE BROWN
DIE CHARLIE BROWN UND SNOOPY SHOW
CHARLIE GRACE – DER SCHNÜFFLER
CHARLOTTE ROCHE TRIFFT…
CHARMED – ZAUBERHAFTE HEXEN
CHART ATTACK
DIE CHART SHOW
CHARTBREAKER
CHECKMATE
CHEERS
CHEESE
DER CHEF
CHEFARZT DR. WESTPHALL
DIE CHEFIN
CHEFINSPEKTOR KAGA – FLUGHAFENPOLIZEI TOKIO
CHEYENNE
CHICAGO HOPE
CHICAGO 1930
CHICAGO SOUL
CHICAGO STORY
CHICAGO, TEDDYBÄR & CO.
CHICITA
CHICO, DER REGENMACHER
CHIEMGAUER VOLKSTHEATER
CHIFFRE
CHILI TV
CHINA BEACH – FRAUEN AM RANDE DER HÖLLE
CHINAS STRÖME – CHINAS ZUKUNFT
CHIP & CHAP – DIE RITTER DES RECHTS
CHIPS
EIN CHIRURG ERINNERT SICH
CHOPPER 1 … BITTE MELDEN
CHRIS COLORADO
CHRIS CROSS – EINE KLASSE FÜR SICH
CHRIS HOWLAND
CHRIS HOWLAND PRÄSENTIERT HÖCHSTLEISTUNGEN AUS DEM GUINNESS-BUCH DER REKORDE
CHRIS UND TIM
CHRISTIAN ROTHER
CHRISTIAN UND CHRISTIANE
CHRONIK DER FAMILIE NÄGELE
DIE CHRONIK DER FAMILIE RIUS
CHRONIK DER WOCHE
CINDERELLA ’87
CINEMA TV
CINEMAXX TV
CIRCUS – TIERE, CLOWNS UND AKROBATEN
CITY EXPRESS
CITY LIFE
CLAIRE
DER CLAN
DER CLAN DER ANNA VOSS
CLAN DER VAMPIRE
DER CLAN DER WÖLFE
CLARA
CLARISSA
CLASS OF ’96
CLEMENS WILMENROD BITTET ZU TISCH
CLEVER – DAS SERVICEMAGAZIN
CLEVER – DIE SHOW, DIE WISSEN SCHAFFT
DIE CLEVEREN
CLICK
CLIFF DEXTER
CLIPFISH TV
CLIPMIX MIT SONYA UND ALEXANDER
CLOCHEMERLE
CLOSE UP
THE CLOSER
DER CLOWN
CLOWN FERDINAND
CLOWN & CO
DER CLUB DER DETEKTIVE
DER CLUB DER EX-FRAUEN
DER CLUB DER NICHT GANZ DICHTEN
CLUB DER STARKEN FRAUEN – DIE ROTE MEILE
DAS CLUBSCHIFF
CLUEDO – DAS MÖRDERSPIEL
CLUELESS
CO-PILOT MUTESIUS
COACH
COBRA
COCCO BILL
CODE NAME: ETERNITY – GEFAHR AUS DEM ALL
CODENAME: FOXFIRE
CODY
DIE COLBYS – DAS IMPERIUM
COLD CASE – KEIN OPFER IST JE VERGESSEN
COLLEGE-FIEBER
COLORADO SAGA
EIN COLT FÜR ALLE FÄLLE
COLUMBO
COME 2GETHER
COMEBACK – DIE GROSSE CHANCE
COMEDY CHAMP
COMEDY CLASSICS
COMEDY CLUB
COMEDY FACTORY
DIE COMEDY-FALLE
DER COMEDY-FLÜSTERER
COMEDY FÜR UNICEF
COMEDY HOT SHOT
DAS COMEDY HOTEL
COMEDY KIDS
COMEDY STREET
COMEDY ZOO
COMEDYSTREET
COMMISSARIO MONTALBANO
COMPUTER-CORNER
COMPUTER KIDS
COMPUTERCLUB
COMPUTERSTUNDE
COMPUTERZEIT
CONAN
CONAN, DER ABENTEURER
CONAN UND SEINE TAPFEREN FREUNDE
CONOR, DER KELTE
CONRAD & CO.
CONSTANZE UND VICKY
COOKIE
COOL TREND
COP ROCK
COP & CO.
C.O.P.S. – BEST OF TV
CORALBA
CORINNA
CORKY UND DER ZIRKUS
CORNELIUS HILFT
COSBY
COSBY & KIDS
DIE COUCHCOWBOYS
COUNTDOWN GRAND PRIX
COUNTDOWN X – ALARM IM ALL
COUNTRY-MUSIC
COUNTRY TIME MIT FREDDY QUINN
COUPLING – WER MIT WEM?
COVER UP – MODE, MODELS UND INTRIGEN
COW & CHICKEN
COWBOY IN AFRIKA
COWBOYS
DIE COWBOYS
COWBOYS IN SONGS UND GESCHICHTEN
CRASH ZONE – DAS COMPUTER-TEAM
CRAZY – DIE SHOW
CRIME STORY
CRIME TRAVELLER – DIE ZEITSPRINGER
CRIMINAL INTENT – VERBRECHEN IM VISIER
CRIMINAL MINDS
CROCODILE HUNTER – IM ANGESICHT DER BESTIE
CROSSING JORDAN – PATHOLOGIN MIT PROFIL
CROSSROADS
THE CROW – DIE SERIE
CSI
CSI: MIAMI
CSI: NY
CSL – CRIME SCENE LAKE GLORY
CUBITUS – DER WUSCHELHUND
CÚLT
CUORE
CURD JÜRGENS ERZÄHLT
CURRO, DER ANDALUSISCHE REBELL
CURRO GIBT NICHT AUF
CURRO KÄMPFT WEITER
CUTEY HONEY
CY – DAS MÄDCHEN AUS DEM ALL
CYBILL
Cagney & Lacey
1987–1995 (Sat.1). 117-tlg. US-Krimiserie von Barbara Avedon und Barbara Corday („Cagney & Lacey“; 1982–1988).
Christine Cagney (Sharon Gless) und Mary Beth Lacey (Tyne Daly) arbeiten im uniformierten Dienst für die New Yorker Polizei, fahren gemeinsam Streife und lösen dabei Fälle von Vergewaltigung, Prostitution, Drogenhandel oder Kindesmissbrauch. Ihr Boss ist Lieutenant Bert Samuels (Al Waxman), zum überwiegend männlich besetzten Revier gehören ferner u. a. Marcus Petrie (Carl Lumbly), Victor Isbecki (Martin Kove), Paul LaGuardia (Sidney Clute), Ronald Colman (Harvey Atkin), Manny Esposito (Robert Hegyes) und Jona Newman (Dan Shor). Cagney ist spontan, hübsch und unverheiratet. Sie ist für kurze Zeit mit Sgt. Dory McKenna (Barry Primus) und danach längere Zeit mit dem Anwalt David Keeler (Stephen Macht) zusammen. Ihr Vater Charlie (Dick O’Neill) war früher auch Polizist und hat jetzt ein Alkoholproblem. Lacey ist eine bodenständige Ehefrau und Mutter mit durchschnittlichem Aussehen. Mit ihrem Mann Harvey (John Karlen) hat sie die Söhne Harvey Jr. (Tony La Torre) und Michael (Troy Slaten) und bekommt noch Baby Alice (Dana und Paige Bardolph, später: Michelle Sepe).
Zwar hatte es vorher schon eine Krimiserie gegeben, in der alle Hauptrollen mit Frauen besetzt waren (Drei Engel für Charlie), doch diese war realistischer: Hier standen keine superschönen Superheldinnen im Mittelpunkt, sondern ganz normale Durchschnittsfrauen, die zusätzlich zu ihrem Polizeijob mit privaten Alltagsproblemen zu kämpfen hatten. Im Pilotfilm und den nächsten sechs Folgen hatten zunächst Loretta Swit und dann Meg Foster die Rolle der Chris Cagney gespielt — Foster musste angeblich gehen, weil sie laut Marktforschung nicht feminin genug war. Diese Folgen wurden jedoch in Deutschland nicht gezeigt.
Nach nur 28 Folgen wurde die Serie in den USA abgesetzt, weil sie nicht genug Zuschauer hatte. Diese „nicht genug Zuschauer“ liefen gegen die Entscheidung jedoch so vehement Sturm, dass der Sender CBS nach knapp einem Jahr überraschend nachgab. Die Serie kam zurück ins Programm und arbeitete sich nun zum fünf Jahre währenden Quotenerfolg hoch. Zweimal wurde sie mit dem Emmy als beste Dramaserie ausgezeichnet, einmal gewann Tyne Daly als beste Hauptdarstellerin. Sechs Jahre nach ihrem Ende wurde mit den beiden Hauptdarstellerinnen ein Cagney & Lacey-Fernsehfilm gedreht, dem drei weitere folgten. Diese Filme wurden in Deutschland 1996 und 1997 im ZDF und auf Vox gezeigt.
California College
1995 (RTL2). „Action, Fun und heiße Flirts“. 20‑tlg. US-Sitcom („Saved By The Bell: The College Years“; 1993–1994).
Fortsetzung der Serie California Highschool: Die Clique, die sich noch von der Highschool kennt, geht jetzt gemeinsam auf das Berkley-College. Dort lernen Zack Morris (Mark-Paul Gosselaar), Kelly Kapowski (Tiffani-Amber Thiessen), A. C. Slater (Mario López) und Samuel „Screech“ Powers (Dustin Diamond) mit Leslie Burke (Anne Tremko) und Alex Taber (Kiersten Warren) neue Freunde kennen. Der Ex‑Profi-Sportler Mike Rogers (Bob Golic), der jetzt an der Uni arbeitet, und Prof. Jeremiah Laskey (Patrick Fabian) geben sich Mühe, der Clique den Spaß zu verderben.
California Highschool
1994–1995 (RTL2). „Pausenstress und erste Liebe“. 87‑tlg. US-Sitcom von Sam Bobrick und Brandon Tartikoff („Saved By The Bell“; 1989–1993).
Die Schüler an der Bayside-Highschool schlagen sich mit den Problemen herum, die Teenager nun mal haben. Zack Morris (Mark-Paul Gosselaar) ist ein cooler Mädchenschwarm, zu seiner Clique gehören der Sportler A. C. Slater (Mario López), die Cheerleaderin Kelly Kapowski (Tiffani-Amber Thiessen), die begabte Jessie Spano (Elizabeth Berkley), die geschwätzige Lisa Turtle (Lark Voorhies) und der Trottel Samuel Powers, genannt „Screech“ (Dustin Diamond). Mr. Richard Belding (Dennis Haskins) ist der Schulleiter.
Hauptdarsteller Gosselaar als Zack klinkte sich immer wieder aus der Handlung aus und sprach direkt in die Kamera die Fernsehzuschauer an. Die Clique wurde in der neuen Serie California College auf ihrer weiteren Schullaufbahn begleitet. In California Highschool 2 war währenddessen eine neue Gruppe von Schülern zu sehen, die nach dem Weggang dieser Clique aufs College an die Bayside-Highschool kamen.