Waynes Welt
Es ist schon fast beunruhigend, wie uns manche Serien so sehr geprägt haben, dass selbst Details aus Einzelepisoden zwanzig Jahre später noch auf Anhieb abrufbar sind.
Heute bei der Arbeit. Großraumbüro. Es geht um den deutschen Astronauten, der morgen ins All fliegt. Jemand fragt in den Raum: „Wie heißt der Schlegel mit Vornamen?“ Und drei Leute rufen: „Wayne!“
Wayne Schlegel von der Michigan Lebens- und Unfallversicherung war der Vertreter, für den Alf sich hielt, nachdem er in der Episode „Gestatten, mein Name ist Schlegel“ einen Stromschlag erlitten hatte, weil er sich mit dem Mixer ein Sprudelbad machen wollte.
Um also Verwechslungen auszuschließen: Der Astronaut heißt Hans Schlegel. Und der fliegt morgen nach Melmac.
Weeds — Kleine Deals unter Nachbarn
Seit 2007 (Pro Sieben). US-Familienserie von Jenji Kohan („Weeds“; seit 2005).
Die jüngst verwitwete Nancy Botwin (Mary-Louise Parker) kümmert sich nun allein um ihre Söhne Silas (Hunter Parrish) und Shane (Alexander Gould) und finanziert die Familie durch einen florierenden Drogenhandel. Davon abgesehen ist Nancy aber so ziemlich die Normalste unter allen Bewohnern der Nachbarschaft, deren einzige Ideale Schönheitsideale zu sein scheinen und die ebenfalls interessante Geheimnisse haben. Ihre Marihuana-Vorräte bezieht Nancy bei Heylia James (Tonye Patano) und deren Cousin Conrad Shepard (Romany Malco). Alle beteuern sich gegenseitig, dass ihre Beziehung rein geschäftlicher Natur sei, und doch sind Heylia und ihre Familie auch Ratgeber für Nancy in schwierigen Lebenslagen. An die oberflächliche Übermutter Celia Hodes (Elizabeth Perkins) könnte sich Nancy mit wichtigen Problemen ohnehin nicht wenden. Nancys Steuerberater Doug Wilson (Kevin Nealon) ist zugleich ihr bester Kunde. Und dann zieht auch noch Nancys dubioser Schwager Andy (Justin Kirk) zur Familie Botwin, was das Problem des fehlenden Mannes im Haus nicht löst, sondern eher neue Probleme schafft. Er findet als einziges Familienmitglied heraus, dass Nancy den Lebensunterhalt mit Drogenhandel verdient und steigt gleich ins Geschäft ein.
Skurrile Vorstadtcomedy, die in Anmutung und Humor an Desperate Housewives erinnert. Die halbstündigen Folgen laufen mittwochs um 22.10 Uhr.
Weg damit!
Du hast ja, glaube ich, auch schon wahnsinnig viel wegmoderiert.
Wolfram Kons, der bei RTL schon wahnsinnig viel wegmoderiert hat und jetzt das Quiz Einer gegen 100 präsentiert, zu seinem prominenten Gast Vera Int-Veen.
Weihnachtsschätze
War Die Schatzinsel nicht mal eine ZDF-Weihnachtsserie? Und wann endete eigentlich die Tradition der Weihnachtsserien im ZDF? Früher habe ich die Serien wie Timm Thaler und Patrik Pacard immer gesehen. — Asia
Ich rolle das Feld mal rückwärts auf und unterscheide zwischen zwei populären ZDF-Reihen. Als „Weihnachtsserie“ wurden die in der Regel sechsteiligen, jugendorientierten Serien wie Silas, Patrik Pacard oder Anna bezeichnet, die zwischen Heiligabend und Neujahr innerhalb einer Woche am frühen Abend komplett gezeigt wurden.
Die Tradition begann 1979 mit Timm Thaler. Sie endete an keinem genau definierbaren Punkt, sie plätscherte eher aus. Die letzte „richtige“ Weihnachtsserie war 1993 Clara, hatte aber schon nur noch fünf Teile. Dann weichten Sendeplatz und Format immer mehr auf. Stella Stellaris im Folgejahr war nur noch ein alberner Dreiteiler. Das ZDF selbst gibt als letzte Serie der Reihe Frankie von 1995 an, man könnte aber auch Im Tal der Sonne 1996 und Zwei allein 1998 dazuzählen.
Alle Lexikontexte zu den ZDF-Weihnachtsserien sind übrigens ab jetzt bei uns online:
- 1979: Timm Thaler
- 1980: Madita
- 1981: Silas
- 1982: Jack Holborn
- 1983: Nesthäkchen
- 1984: Patrik Pacard
- 1985: Oliver Maass
- 1986: Mino
- 1987: Anna
- 1988: Nonni und Manni
- 1989: Laura und Luis
- 1990: Ron und Tanja
- 1991: Marco
- 1992: Der lange Weg des Lukas B.
- 1993: Clara
- 1994: Stella Stellaris
- 1995: Frankie
Die Schatzinsel war in der Tat ebenfalls ein Mehrteiler, der 1966 zwischen Weihnachten und Neujahr gezeigt wurde. Sie fällt aber eigentlich in eine andere ZDF-Tradition: die Abenteuervierteiler. Mit dieser begann das ZDF schon 1964 mit Robinson Crusoe. Die Filme basierten in der Regel auf bekannten literarischen Vorlagen, die Einzelteile hatten Spielfilmlänge und waren wesentlich pompöser und aufwändiger produziert. Sie liefen meistens, aber nicht immer, in der Advents- oder Weihnachtszeit. In manchen Jahren setzte das ZDF aus. Der letzte Mehrteiler der Reihe, Der Mann von Suez, lief, als die neue Tradition der Weihnachtsserien schon begonnen hatte.
Auch die Lexikontexte zu den Abenteuervierteilern sind jetzt online:
- 1964: Robinson Crusoe
- 1965: Don Quijote von der Mancha
- 1966: Die Schatzinsel
- 1968: Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer
- 1969: Die Lederstrumpf-Erzählungen
- 1971: Der Seewolf
- 1973: Cagliostro
- 1974: Zwei Jahre Ferien
- 1975: Lockruf des Goldes
- 1976: Michael Strogoff
- 1978: Die Abenteuer des David Balfour
- 1979: Mathias Sandorf
- 1980: Tödliches Geheimnis
- 1981: Wettlauf nach Bombay
- 1982: Der schwarze Bumerang
- 1983: Der Mann von Suez
Noch ausführlichere Informationen zu den Abenteuervierteilern und viele tolle Bilder gibt es in dem schönen Buch „Seewolf & Co.“ von Oliver Kellner und Ulf Marek, viele Bilder außerdem auf ihrer Homepage zum Buch.
Weiß der Bäcker
So beschreibt RTL die heutige Episode „Der Bäcker war es“ aus seiner Serie Countdown:
Ähm — falsch! Richtig ist: Brenner und Leo Bongartz ermitteln in einem mysteriösen Banküberfall, bei dem der Filialleiter und eine Kundin erschossen wurden. Als Folge dieser Ermittlungen fesselt der Hauptverdächtige eine Frau, die daraufhin um ihr Leben kämpft.
Die Ereignisse geschehen nicht gleichzeitig. Denn dann wären mindestens zwei Personen der Handlung in der Lage, sich an zwei Orten gleichzeitig aufzuhalten. Wissen Sie, das Konzept der Serie sieht nämlich vor, mit dem dramatischen Höhepunkt der Handlung zu beginnen und diesen immer wieder aufflackern zu lassen, während in Rückblenden die Geschichte erzählt wird, wie es zu dieser Situation kommt.
Gut, ich weiß das, denn ich habe die Episode schon gesehen. Woher also soll RTL das wissen? Würde man sich bei RTL die Sendungen ansehen, bevor sie ausgestrahlt werden, gäbe es keine vernünftige Erklärung mehr dafür, dass viele Sendungen überhaupt ausgestrahlt werden.
Welcome, Mrs. President
2006 (Sat.1). 18-tlg. US-Politserie von Rod Lurie („Commander In Chief“; 2005–2006).
Eigentlich war Mackenzie Allen (Geena Davis) die Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, doch als der Präsident starb, rückte sie nach und ist nun die erste Frau in diesem Amt. Als brächte ihr das nicht schon genug Anfeindungen ein, ist sie auch noch unabhängig, d.h. keiner Partei zugehörig. Ihr schärfster Widersacher ist der Sprecher des Repräsentantenhauses, Nathan Templeton (Donald Sutherland). Neben der Weltmacht USA hat Mackenzie noch eine Familie zu organisieren, bestehend aus „First Gentleman“ Rod Calloway (Kyle Secor), der sich in eben dieser Rolle zurechtzufinden bemüht, den Teenager-Zwillingen Horace (Matt Lanter) und Rebecca (Caitlin Wachs) und der siebenjährigen Amy (Jasmine Anthony). Jim Gardner (Harry Lennix) ist Mackenzies Stabschef, der diese Position schon beim Vorgänger hielt, Kelly Ludlow (Ever Carradine) ihre Pressesprecherin und Richard „Dickie“ McDonald (Mark-Paul Gosselaar) ihr persönlicher Berater. Auch ihren Mann hebt Mackenzie nach kurzer Zeit in einen offiziellen Beraterposten.
In Massen beschäftigte sich das US-Publikum zum Sendestart mit dieser Serie, an der prompt mehrere deutsche Fernsehsender interessiert waren, obwohl die ähnlich angelegte, aber wesentlich bessere US-Politserie „The West Wing“ auch nach sieben Jahren noch immer keinen deutschen Käufer gefunden hatte, weil die Sender einmütig darauf beharrten, das deutsche Publikum könne sich nicht mit einer Serie identifizieren, die hinter den Kulissen des Weißen Hauses spiele. Sat.1 erhielt den Zuschlag, während sich in den USA schon nur noch die Medien mit der Serie befassten, insbesondere mit ihrem rasanten Niedergang. Ihr Erfinder Rod Lurie wurde nach wenigen Wochen vom Sender gefeuert, weil er angeblich zu teuer und zu langsam produzierte. Steven Bochco, der noch nie eine Serie übernommen hatte, die er nicht selbst ausgeheckt hatte, sollte es richten, versagte aber inhaltlich. Die Serie dümpelte in eine völlig neue Richtung, erschien zeitweise wie ein billiger Abklatsch von „The West Wing“, was sie anfangs gar nicht war, und verlor innerhalb nur eines halben Jahres fast zwei Drittel ihrer Zuschauer. Und so wurde, was im Herbst 2005 noch der erfolgreichste Neustart der neuen Fernsehsaison war, nach nicht einmal einer ganzen Staffel wegen Erfolglosigkeit abgesetzt. Vorher noch wurde Geena Davis mit einem Golden Globe als Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie ausgezeichnet.
Sat.1 zeigte die ersten sieben einstündigen Folgen dienstags um 22.15 Uhr und den Rest eine Stunde später.
Weniger amüsante Zeitverschwendung
Oh, dieses herrliche Wetter! Genau richtig für gleich drei neue Sendungen im Nachmittagsprogramm des deutschen Privatfernsehens.
Um 15.00 Uhr begann urplötzlich eine neue Doku-Soap bei ProSieben. Urplötzlich, weil sie mitten in das vorausgehende We Are Family hineinknallte, das noch gar den Eindruck gemacht hatte, zu Ende zu sein.
Die neue Reihe heißt Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders, und alles ist wie immer: Menschen werden bei einem Ereignis ihres Lebens begleitet, das für sie etwas wirklich Besonderes ist, aber man muss wohl dabei gewesen sein. Das Ereignis wird extrem gestreckt und vom Off-Sprecher und nachträglich aufgenommenen Interviewausschnitten endlos zerredet, und nach gefühlten drei Stunden ist die 65-minütige Sendung vorbei.
Da hat gerade schon auf und davon – Mein Auslandstagebuch bei Vox angefangen, ebenfalls eine Doku-Soap, die Au-Pairs und Austauschschüler ins Ausland begleitet. Immerhin werden hier verschiedene Geschichten parallel erzählt, weshalb nicht alles so endlos gestreckt wirkt. Seit die Gilmore Girls komplett ins Abendprogramm umgezogen sind, experimentiert Vox auf dem 16-Uhr-Sendeplatz mit Wiederholungen, Wohnsoaps, Sitcoms und Doppelfolgen der Nachmittagsserien. Ab jetzt laufen mehrere kurze Reihen, diese dauert nur zehn Tage. Durch die Vielzahl an Protagonisten und Schauplätzen in verschiedenen Ländern und den langen Handlungszeitraum ist sie vermutlich die aufwändigste Produktion, die derzeit durch die Bank im Nachmittagsprogramm zu sehen ist.
Und dann begann die Ahornallee, womit RTL allein jetzt mehr Daily Soaps im Programm hat als alle anderen Sender zusammen. Schöne Menschen leben in einem großen Haus und erleben Sachen. Natürlich nicht so viele, denn man muss ja sparen, wenn die Geschichten für eine Serie ewig halten sollen. Aber der Titelsong ist gut: „Lifestyles Of The Rich And Famous“ von Good Charlotte. Morgen höre ich mir vielleicht deren CD an statt die schlechten Schauspieler in dieser langweiligen Serie anzugucken.
So, jetzt geht der Fernseher für heute aber aus, denn ich bekomme noch Besuch. Lisa Plenske will vorbeikommen. Wir haben uns lange nicht gesehen.
Wenn schon zeitreisen, dann richtig
Mein Vertrauen in die BBC ist ja ein bisschen erschüttert, seit sich herausgestellt hat, dass sie ihre Serien selbst verstümmelt, bevor sie sie an Sender wie Kabel 1 schickt.
Aber das hier ist wieder wunderbar:
Für die gerade angelaufene zweite Staffel der Serie „Life On Mars“, in der sich ein Polizist von heute plötzlich im Jahr 1973 wiederfindet, wirbt die BBC mit Plakaten, die im Stil der damaligen Zeit gestaltet sind.
Und in die Fernseh-Trailer ist stilecht das BBC-Logo von damals eingeblendet:
Es gibt sogar eine Version, in der die Hauptdarsteller liebevoll als Figuren aus der britischen 60er-Jahre-Kinderserie „Camberwick Green“ animiert wurden:(via idents.tv)
Wer ist hier der Boss?
1992–1993 (RTL). 196‑tlg. US-Sitcom von Blake Hunter und Martin Cohan („Who’s The Boss“; 1984–1992).
Der verwitwete Ex-Profi-Sportler Tony Micelli (Tony Danza) zieht mit seiner Tochter Samantha (Alyssa Milano) bei Angela Bower (Judith Light) und ihrem Sohn Jonathan (Danny Pintauro) ein und arbeitet fortan als deren Haushälter. Angela ist ein hohes Tier in der Werbebranche und eröffnet später ihre eigene Agentur.
Mit großem Enthusiasmus kocht und putzt Tony, sorgt für Hochglanz und die Umkehrung der klassischen Rollenverteilung. Angelas vorlaute Mutter Mona Robinson (Katherine Helmond) wohnt gleich nebenan und mischt sich in alles ein. Sie wird in Angelas Werbeagentur die Sekretärin, doch ihre unterschiedlichen Arbeits- und Lebensauffassungen machen die Zusammenarbeit schwierig. Mona ist voller Lebenslust, Angela verbissen und steif.
Tony ist ein liebender Vater, der das Leben zwar lockerer nimmt als Angela, doch seiner Tochter gegenüber notfalls auch streng sein kann und etwaige Einwände mit den Worten „Hey-oh, oh-hey!“ einleitet. Mit der Zeit verlieben sich Tony und Angela, jedoch merkt es jeder in ihrer Nähe vor ihnen selbst. Nach etlichen Jahren und vielem Hin und Her finden sie zueinander. Parallel wollte sich Tony fortbilden, hat ein Studium begonnen und wird schließlich Lehrer. Er nimmt einen Job im fernen Iowa an (das Angela unentwegt mit Idaho verwechselt), was die frische Beziehung in Gefahr bringt. Tonys inzwischen erwachsene Tochter Sam heiratet ihren Freund Hank (Curnal Aulisio) und ist damit überraschend vor ihrem Vater verheiratet. Tony kündigt am Ende seinen Job, um zu Angela zurückzukehren. In der letzten Folge steht er – genau wie in der ersten – überraschend vor ihrer Tür und bewirbt sich als Haushälter.
Neun Jahre lang lief die Serie erfolgreich im Abendprogramm des US-Fernsehens. In Deutschland wurden alle Episoden innerhalb eines Jahres gezeigt, weshalb die anfangs elf und sieben Jahre alten Kinder Sam und Jonathan bei uns ziemlich schnell aufwuchsen. Sam wurde später sogar eine Hexe, das passierte jedoch erst in Charmed – Zauberhafte Hexen.
Die liebenswerte Serie lief jeden Werktag um 17.00 Uhr im Doppelpack mit Eine schrecklich nette Familie, war jedoch deutlich harmloser und familienfreundlicher. Dennoch bildeten beide einen erfolgreichen Comedyblock im RTL-Programm, weshalb auch Wer ist hier der Boss? gleich nach der letzten Episode wieder von Beginn an in Dauerschleife wiederholt wurde. Elf Jahre nach dem Ende der Serie (und Sitcom-Flops mit Wer ist hier der Cop? und Ein Vater zum Küssen) wurde der Ex-Boxer Tony Danza im Herbst 2004 Moderator seiner eigenen täglichen Talk- und Varietyshow im US-Fernsehen, die zwei Jahre lang lief. Einer der prominenten Gäste im ersten Monat war seine frühere Serientochter Alyssa Milano.
Wer lachte am längsten?
Bei King Of Queens steht, es sei eine der zwanzig langlebigsten US-Sitcoms aller Zeiten. Welche sind diese 20? Im Internet finde ich nur veraltete Listen. — Jens
Ab heute findet sich im Internet eine aktuelle Liste. Und zwar hier. Ich habe die Liste auf 21 erweitert, weil dann alle Sitcoms enthalten sind, die neun Staffeln oder mehr erreichten (und weil ich Seinfeld auf der Liste haben wollte).
Dies sind also die 21 bisher langlebigsten US-Sitcoms aller Zeiten, sortiert nach der Anzahl der erreichten Staffeln, und innerhalb dieser nach Folgenzahl. Heute werden aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr so viele Folgen pro Staffel produziert wie früher, weshalb die alten Serien auf der Liste fast immer mehr Folgen erreicht haben als jüngere, die genauso lange liefen.
Platz | Originaltitel | Deutscher Titel | Staffeln | Folgen | Laufzeit |
1 | The Adventures Of Ozzie And Harriet | — | 14 | 435 | 1952–1966 |
2 | My Three Sons | Meine drei Söhne | 12 | 380 | 1960–1972 |
3 | Cheers | Cheers | 11 | 273 | 1982–1993 |
4 | Frasier | Frasier | 11 | 264 | 1993–2004 |
5 | Married… With Children | Eine schrecklich nette Familie | 11 | 262 | 1987–1997 |
6 | M*A*S*H | M.A.S.H. | 11 | 256 | 1972–1983 |
7 | Happy Days | Happy Days | 11 | 255 | 1974–1984 |
8 | The Jeffersons | — | 11 | 253 | 1975–1985 |
9 | Murphy Brown | Murphy Brown | 10 | 247 | 1988–1998 |
10 | Friends | Friends | 10 | 210 | 1994–2004 |
11 | The Beverly Hillbillies | — | 9 | 274 | 1962–1971 |
12 | Roseanne | Roseanne | 9 | 222 | 1988–1997 |
13 | Family Matters | Alle unter einem Dach | 9 | 215 | 1989–1998 |
14 | Eveybody Loves Raymond | Alle lieben Raymond | 9 | 209 | 1996–2005 |
15 | The Facts Of Life | — | 9 | 209 | 1979–1988 |
16 | One Day At A Time | — | 9 | 209 | 1975–1984 |
17 | The King Of Queens | King Of Queens | 9 | 207 | 1998–2007 |
18 | Alice | Imbiss mit Biss | 9 | 202 | 1976–1985 |
19 | Coach | Mit Herz und Scherz | 9 | 200 | 1989–1997 |
20 | Night Court | Harrys wundersames Strafgericht | 9 | 193 | 1984–1992 |
21 | Seinfeld | Seinfeld | 9 | 180 | 1990–1998 |
Zählt man auch Zeichentrick-Comedys zu den Sitcoms, schieben sich Die Simpsons (seit 1989) mit bisher 18 Staffeln und 400 Folgen auf Platz 1 und King Of The Hill (seit 1997) mit elf vollendeten Staffeln und einer anstehenden zwölften auf Platz 4.