CSI
2001–2006 (Vox); seit 2006 (RTL). US Krimiserie von Anthony E. Zuiker („CSI — Crime Scene Investigation“; seit 2000).
Foto: RTL.
Das Team der Spurensicherung in Las Vegas klärt Gewaltverbrechen auf. Mit modernen Methoden der Forensik, Ballistik und Rechtsmedizin rekonstruieren die CSIs (Crime Scene Investigators) im Labor den Tathergang, nehmen jede Spur, jedes kleinste Detail unter die Lupe und finden so die Wahrheit heraus. Gil Grissom (William L. Peterson) ist der unnahbare Teamleiter, ein abgebrühter Ermittler, der Maden und Würmer liebt, weil man aus ihrem Entwicklungsstadium so viele Rückschlüsse ziehen kann. Er glaubt ohnehin keinen Menschen, er glaubt nur Beweisen, denn die sprechen für sich („Die Kartoffel hat die Wahrheit gesagt“). Immer wieder aufs Neue überrascht er mit seinem enormen Wissen — und mit trockenen Kommentaren: Da liegt ein während des Kampfs gestorbener Boxer tot im Ring, ein Polizist informiert Grissom: „Er war ein Champion. 19 Siege“, und Grissom entgegnet nur: „Eine Niederlage.“ Seine Mitarbeiter sind die ehemalige Stripperin Catherine Willows (Marg Helgenberger), der frühere Spieler Warrick Brown (Gary Dourdan), der karrierebewusste, aber ungeduldige Nick Stokes (George Eads) und die eifrige und kontaktscheue Sara Sidle (Jorja Fox), die sich zu Grissom hingezogen fühlt, der auch nicht fähiger im sozialen Umgang ist. Anfangs ist für kurze Zeit Holly Gribbs (Chandra West) dabei, die dann im Dienst ums Leben kommt. Die CSIs sind keine Polizisten, und darauf legen sie Wert. Sie arbeiten im Auftrag von Captain Jim Brass (Paul Guilfoyle), der ihr Vorgesetzter bei der Polizei ist. Greg Sanders (Eric Szmanda) ist der Labortechniker, Dr. Al Robbins (Robert David Hall) der Pathologe. Beide sind hauptsächlich im Innendienst tätig. Nach langem Bitten darf Greg ab der fünften Staffel im Herbst 2005 endlich auch vor Ort mitarbeiten, und Chandra Moore (Reiko Aylesworth) übernimmt seine Aufgaben im Labor. Viele der aufzuklärenden Verbrechen sind extrem brutal und viele extrem kurios: Ein Plüschtierfetischist wird im Waschbärenkostüm überfahren; ein Zauberer lässt seine Assistentin während einer Vorstellung verschwinden, und weg ist sie für immer; ein Mann im Taucheranzug wird mitten in der Wüste auf einem Baum gefunden, Diagnose: Tod durch Ertrinken. Vereinzelt bekommt man private Geschichten der Ermittler mit, die aber nie in den Vordergrund treten. Die auffälligste ist, dass Grissom in der dritten Staffel langsam sein Gehör verliert. Durch eine Operation ist das Problem zu Beginn der vierten Staffel behoben, dafür hat er jetzt einen Bart.
Die meisten Episoden schildern gleich zwei Mordfälle, und das CSI-Team teilt sich auf, um sie getrennt zu bearbeiten. Währenddessen verdeutlichen Computeranimationen den Fortgang der Ermittlungen. So werden der Einschlag und der Weg einer Pistolenkugel im Körperinneren verfolgt oder eine Verwesung im Zeitraffer gezeigt.
Serienerfinder Anthony E. Zuiker war früher Hotelportier und Bimmelbahnfahrer in Las Vegas. Die Pilotfolge für CSI war das erste Drehbuch für eine Fernsehserie, das er je geschrieben hatte. Ein großer Fan der Serie ist der Filmregisseur Quentin Tarantino, der bei der letzten Folge der fünften Staffel Regie führte.
Jerry Bruckheimer produzierte die innovative und hochwertige Serie, die in den USA ein Überraschungserfolg wurde und mit 30 Millionen Zuschauern den als unschlagbar geltenden Emergency Room als erfolgreichste Fernsehsendung ablöste. Vox zeigte die einstündigen Folgen mittwochs um 20.15 Uhr und erreichte ebenfalls hervorragende Einschaltquoten. CSI wurde nach und nach zum erfolgreichsten Primetime-Programm des kleinen Senders und schlug auch bei uns den zeitweise parallel auf dem wesentlich größeren Pro Sieben laufenden Emergency Room. Ende 2004 schauten schon regelmäßig mehr als drei Millionen Menschen zu. Die Tarantino-Doppelfolge, die Vox Ende Mai 2006 zeigte, erreichte erstmals mehr als fünf Millionen.
Jorja Fox hatte vorher in Emergency Room die Rolle der Dr. Maggie Doyle gespielt, damals unter dem Namen Jorjan Fox.
Keine andere Krimiserie hatte die Vorgehensweise bei modernen kriminalistischen Ermittlungen je so realistisch dargestellt. Das wurde deutlich, als Vox ab der zweiten Staffel direkt im Anschluss die Doku-Reihe Medical Detectives — Geheimnisse der Gerichtsmedizin platzierte. Der anfängliche CSI-Untertitel „Tatort Las Vegas“ wurde nach ein paar Wochen in „Den Tätern auf der Spur“ geändert. Wegen des großen Erfolgs entstanden gleich zwei Serienableger: CSI: Miami, dessen Charaktere in der CSI-Folge „Tod in Miami“ im Februar 2003 eingeführt wurden, und CSI: NY. Der erste wanderte bereits im Frühjahr 2005 von Vox zu RTL. Weil RTL auch 18 Monate später noch immer kein eigener Erfolg mehr gelungen war, stahl der Sender seiner Tochter Vox im November 2006 auch noch die Originalserie und zeigt sie seit der sechsten Staffel donnerstags um 21.15 Uhr.
CSI-Hälfte spurlos verschwunden
In einem weiteren Beweis dafür, wie egal dem deutschen Fernsehen seine eigenen Zuschauer sind, hat RTL tatsächlich gestern den ersten Teil einer Doppelfolge gezeigt, deren zweiter Teil nicht kommen wird. Wer nächsten Donnerstag auf die Fortsetzung der gestrigen Episode von CSI wartet, die offen endete, wird stattdessen sehen, wie völlig neue Fälle von vorn beginnen.
Die Fortsetzung der CSI-Folge „Mordslust“ fand nämlich in einer Episode von Without A Trace statt, für die es noch keinen deutschen Titel oder einen Sendetermin gibt. Die Rechte an der Serie liegen bei ProSiebenSat.1, zuletzt waren neue Folgen bei Kabel 1 zu sehen.
In den USA wurden beide Folgen als spielfilmlanges Event hintereinander gesendet (wir berichteten), aber da laufen beide Serien auch beim gleichen Sender.
Natürlich hätte RTL die halbe Episode auch einfach ausgelassen können, aber dann hätte es vermutlich Aufschreie von Fans gegeben, RTL halte sich mal wieder nicht an die Originalreihenfolge.
Im Prinzip hatte RTL also gar keine Möglichkeit, sich überhaupt richtig zu verhalten.
Außer vielleicht, man hätte es so gemacht wie in England, wo sich die beiden konkurrierenden Sender abgesprochen und sich die Crossover-Episode geteilt haben: Dort zeigten beide Sender beide Hälften (wir berichteten ebenfalls).
Aber das wäre ja im Interesse der Zuschauer gewesen, und das kann man vom deutschen Marktführer wohl kaum verlangen.
Foto: RTL
CSI: Miami
2004–2005 (Vox); seit 2005 (RTL). 232-tlg. US Krimiserie von Anthony E. Zuiker („CSI: Miami“; 2002–2012).
Foto: RTL.
Spin-off von CSI: Genau wie ihre Kollegen aus Las Vegas, und zwar haargenau so, geht auch das Team der Spurensicherung in Miami verschiedenen Verbrechen, hauptsächlich Mordfällen, nach, indem es anhand von Spuren und Indizien und mithilfe von Forensik und Gerichtsmedizin die Tat rekonstruiert. Dem Team um den launischen Einzelgänger Horatio Caine (David Caruso) gehören Calleigh Duquesne (Emily Procter), Eric Delko (Adam Rodriguez), Alexx Woods (Khandi Alexander) und Tim Speedle (Rory Cochrane) an, anfangs für wenige Monate außerdem Megan Donner (Kim Delaney). Speedle wird in der ersten Folge der dritten Staffel im Dienst erschossen, und Ryan Wolfe (Jonathan Togo) kommt neu ins Team. Im Labor arbeitet ab der vierten Staffel außerdem Natalia Boa Vista (Eva La Rue) mit. Und weil die CSIs ja keine Polizisten sind, sind zwei an ihrer Seite: Yelina Salas (Sofia Milos) und Frank Tripp (Rex Linn).
Horatio Caine entwickelt sich im Lauf der Serie immer mehr zum supercoolen Superhelden, der in tiefstmöglicher Stimmlage jedem Angehörigen eines Opfers persönlich Vergeltung verspricht und mindestens die Todesstrafe befürwortet, während er unentwegt seine Sonnenbrille auf- und absetzt. Und weil supercoole Superhelden für immer echte Einzelgänger bleiben müssen, darf Horatio zwar am Ende der vierten Staffel eine Beziehung mit Erics Schwester Marisol (Alana De La Garza) beginnen und sie sogar heiraten, aber nur wenige Augenblicke später wird Marisol Opfer eines Attentats einer fiesen Gang und stirbt kurz darauf.
Spielt das Original oft in düster-graublauer Vegas-Atmosphäre, so erhält diese Serie ihre optische Florida-Schwüle, indem sie komplett in Orange getaucht wird. Es lebe das Farbfernsehen. Ein Orange-Filter liegt über fast allen Bildern und passt das Gesamtwerk ästhetisch den Haaren des Hauptdarstellers an.
Nach dem sensationellen Erfolg von CSI dauerte es nicht einmal zwei Jahre, bis der Sender CBS in den USA diesen Klon ins Rennen schickte. Weil auch Vox in Deutschland mit der Originalserie Erfolg hatte, sicherte sich der Sender nur drei Wochen nach dem US-Start des Spin-offs auch dafür die Deutschlandrechte und zeigte 38 einstündige Folgen montags um 20.15 Uhr. Dank des Originals, dessen Einschaltquoten sich im Laufe der Jahre allmählich positiv entwickelt hatten, war der Ableger sofort ein Quotenerfolg und übertraf schließlich sogar das Original. Muttersender RTL, dem schon seit einiger Zeit kein eigener Serienerfolg mehr gelungen war, sah noch weiteres Potenzial und nahm dem kleinen Vox die Serie weg, um sie ab Folge 39, mitten in der zweiten Staffel, dienstags um 20.15 Uhr selbst zu präsentieren. Es war in diesem Jahrtausend die erste US-Serie zur Hauptsendezeit bei RTL. Die Rechnung ging auf: Mehr als fünf Millionen Zuschauer schalteten jetzt ein, und sie blieben sogar in unveränderter Zahl dabei, als RTL im Sommer Folgen aus der ersten Staffel wiederholte, die im Vorjahr schon zweimal bei Vox gelaufen waren.
Das neue Team war bereits in der CSI-Folge „Tod in Miami“ Anfang 2003 eingeführt worden. Die Hauptdarsteller Caruso und Delaney hatten zuvor beide in der Serie New York Cops — N.Y.P.D. Blue mitgespielt, allerdings nicht zur gleichen Zeit.
Der Titelsong „Won’t Get Fooled Again“ stammt von The Who.
CSI: NY
Seit 2005 (Vox). US-Krimiserie von Anthony E. Zuiker („CSI: NY“; seit 2004).
Die Serie folgt exakt dem Schema der beiden anderen CSI-Serien. Kopf des New Yorker Teams ist der engagierte Ermittler Mack »Mac« Taylor (Gary Sinise), dessen Frau bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 getötet wurde. Er ist zurückhaltend, verschlossen und arbeitswütig. Seine Mitarbeiter sind die ebenfalls arbeitswütige Stella Bonasera (Melina Kanakaredes), Danny Messer (Carmine Giovinazzo), Aiden Burn (Vanessa Ferlito) und der Gerichtsmediziner Dr. Sheldon Hawkes (Hill Harper). Auf der Seite der Polizei arbeiten sie mit Detective Don Flack (Eddie Cahill) zusammen. Zu Beginn der zweiten Staffel sieht sich Mac gezwungen, Aiden zu feuern, weil sie sich in die Aufklärung eines Vergewaltigungsfalles derart hineinsteigerte, dass sie versucht war, zur Überführung des mutmaßlichen Täters Beweise zu manipulieren. Lindsay Monroe (Anna Belknap) kommt für sie neu ins Team. Gleichzeitig wechselt Sheldon in den Labor- und Außendienst und ermittelt jetzt kräftig mit. Dr. Sid Hammerback (Robert Joy) übernimmt seine Aufgaben in der Gerichtsmedizin. Dort schneidet er Leichen auf und setzt sich seine ulkige Brille auf und ab, die er umhängen hat und die in der Mitte zwischen den Gläsern zusammengesteckt wird. Ein Jahr später kommt zusätzlich Dr. Peyton Driscoll (Claire Forlani) als neue Leichenbeschauerin in die Gerichtsmedizin. Sie ist zugleich Macs Freundin, seine erste seit dem Tod seiner Frau, und Mac wird allmählich etwas lockerer.
Die Serie war anfangs deutlich düsterer als das in Las Vegas angesiedelte Original, doch schon bald wurde nachjustiert, es kam etwas mehr Farbe ins bis dahin schummrig-grau-blaue Bild, und schon am Ende der ersten Staffel lächelt Gary Sinise zum ersten Mal. Spätestens in der zweiten Staffel erlangte CSI: NY mit besonders skurrilen Fällen den morbiden Charme des Originals. So wird ein junger Mann tot im Superman-Kostüm aufgefunden, an dem sich ausgerechnet Spuren des Edelgases Krypton finden. Ach ja, und der Junge hieß Clark. In anderen Fällen ist zum Beispiel ein Schwertfisch die Tatwaffe oder eine Stechmücke die einzige Zeugin eines Mordes, die dann obduziert wird, weil sie ja den Täter gestochen haben und eine Blutprobe liefern könnte.
Läuft montags um 20.15 Uhr. Der Titelsong ist „Baba O’Riley“ von The Who.
CSU Munich — Den Wählern auf der Spur
Zuhören hat eigentlich immer nur Nachteile. Gerade für Journalisten. Denn wenn sie zuhören, was ihr Gesprächspartner sagt, könnte das unter Umständen bedeuten, dass ihre nächste Frage hinfällig wird. Stellen Sie sich das mal vor: Der Interviewte hat gerade etwas erklärt, das die Antwort auf die nächste Frage vorwegnimmt, und der Fragensteller müsste sich allen Ernstes spontan eine darauf zu beziehende, nicht geplante Anschlussfrage ausdenken! Unvorstellbar!
Sigmund Gottlieb vom Bayerischen Rundfunk hat dieses Problem zum Glück nicht. Ein freudig strahlender Mann namens Franz Maget, bei dessen Nennung sich die meisten Deutschen und vielleicht sogar Sigmund Gottlieb vermutlich den Herrn rechts vorstellen, hatte sich gerade sinngemäß zum bayerischen Ministerpräsidenten ausgerufen, weil seine Partei ja fast halb so viele Stimmen wie die CSU erhalten und er das als klaren Regierungsauftrag verstanden hatte („Die CSU ist abgewählt. […] Es gibt eine Möglichkeit, jenseits der CSU eine Regierung zu bilden. Wir wollen davon Gebrauch machen.“), als Sigmund Gottlieb ihn fragte:
Ist das ein Ergebnis für Sie, wo Sie sagen: „Also, ich hab jetzt die Schnauze voll, ich, Franz Maget, ich mach jetzt nicht mehr weiter, ich mach jetzt was Schöneres?“
Die Antwort darauf war noch leichter zu erraten als bei den Gewinnspielfragen, die in anderen Fernsehsendungen vor den Werbepausen gestellt werden. (Sie wissen schon: „Wie heißt der Noch-Trainer von Bayern München? A: Jürgen Klinsmann, B: Gurkenmaske.“)
Cybill
1998–1999 (ProSieben). 87-tlg. US-Sitcom von Chuck Lorre („Cybill“; 1995–1998).
Die Schauspielerin Cybill Sheridan (Cybill Shepherd) ist Mitte 40 und zweimal geschieden. Mangels Rollen hält sie sich mit Werbespots über Wasser. Tochter Zoey (Alicia Witt) wohnt noch bei ihr, die ältere Tochter Rachel (Dedee Pfeiffer) nicht mehr. Mit ihrer besten Freundin Maryann (Christine Baranski) wälzt Cybill Probleme und lästert über Maryanns Ex-Mann Richard, den sie „Dr. Dick“ nennen. Cybill versteht sich mit ihrem zweiten Ex-Mann Ira Woodbine (Alan Rosenberg) gut.
Die Serie lief bei der Erstausstrahlung im täglichen Vormittagsprogramm und wurde ab Herbst 2000 werktäglich um 17.30 Uhr gezeigt.
D
DA BIN ICH WIEDER
DA LACHT DAS KÄNGURUH
DA LACHT DER BÄR
DA LIEGT MUSIKE DRIN
DA SCHAU HER
DA WO DIE…
DADDY SCHAFFT UNS ALLE
DAKTARI
DALL-AS
DALLAS
DALLI DALLI
DALLI DALLI
DAMAGES — IM NETZ DER MACHT
DAMALS AUF BURG WUTZENSTEIN
DAMALS IN DER DDR
DAMALS – VOR 40 JAHREN DAMALS WAR’S
DAME EDNA MEGASTAR
DAME, KÖNIG, AS, SPION
DIE DAME VON MONSOREAU
DIE DAMEN VON DER KÜSTE
DÄMON DER PASCHAS UND BOJAREN
DAN OAKLAND
DANCE
DANCER FÜR U.N.C.L.E.
DANCING ON ICE
DANGER BAY
DANGER THEATRE
DANGERFIELD
DANGEROUS MINDS – EINE KLASSE FÜR SICH
DANIEL BOONE
DANKE ANKE!
DANKE SCHÖN
DANKE SCHÖN, ES LEBT SICH
DARK ANGEL
DARK SHADOWS
DARK SKIES – TÖDLICHE BEDROHUNG
D’ARTAGNAN
D’ARTAGNAN UND DIE DREI MUSKE-TIERE
D’ARTAGNAN UND DIE DREI MUSKETIERE
D’ARTAGNAN UND DIE DREI MUSKETIERE
DARÜBER LACHT DIE WELT
DAS HÄTTEN SIE SEHEN SOLLEN
DAS IST AMERIKA, CHARLIE BROWN
DAS IST IHR LEBEN
DAS IST LIEBE
DAS IST MEINE WELT
DAS IST MUSIK FÜR SIE
DAS IST STERN SCHNUPPE
DAS KANN JA HEITER WERDEN
DAS KENNEN WIR DOCH
DAS WAR ICH
DAS WAREN HITS
DAS WEISS DOCH JEDES KIND
DATA, DER REBELL
DATEN-SCHATTEN
DATING DAY
DAVID COPPERFIELD
DAVID DUCHOVNY PRÄSENTIERT: EROTISCHE TAGEBÜCHER
DAVID UND SARA
DAWSON’S CREEK
DIE DDR-SHOW
DEA – KRIEG DEN DROGEN
DEAD AT 21 – TÖDLICHE TRÄUME
DEAD LIKE ME — SO GUT WIE TOT
DEADLINE — JEDE SEKUNDE ZÄHLT
DEAL OR NO DEAL
DEBBIE GROSS IN FAHRT
DECKNAME: KND
DECKNAME STONE
DECKNAME SWEENY
DEEP SPACE NINE
DEGRASSI HIGH
DEGRASSI JUNIOR HIGH
DEICH TV – DIE FISCHKOPP-COMEDY
DEIN GUTES RECHT
DEINE BAND
DELIE & BRENTON
DELL & RICHTHOFEN
DELLINGS WOCHE
DELTA
DELTA TEAM – AUFTRAG GEHEIM
DELVECCHIO
DEMPSEY & MEAKEPEACE
DENK UND DACHTE
DENKMAL
DENKSTE?!
DENNINGER – DER MALLORCAKRIMI
DENNIS
DENNIS
DER DENVER-CLAN
DENVER, DER LETZTE DINOSAURIER
DEPARTMENT S
DERRICK
DERWEIL SICH DIE ERDE DREHT
DES CHRISTOFFEL VON GRIMMELSHAUSEN ABENTEUERLICHER SIMPLIZISSIMUS
DESERT FORGES
DESIGN
DESPERADO
DESPERATE HOUSEWIVES
DETECTIVE KENNEDY – NACHTSCHICHT IN L. A.
DETECTIVE SERGEANT BULMAN, SCOTLAND YARD
DETEKTEI BLUNT
DETEKTEI MIT HEXEREI
DETEKTIV CAMPION
DETEKTIV CLIFF DEXTER
DETEKTIV CONAN
DETEKTIV HANKS
DETEKTIV ROCKFORD – ANRUF GENÜGT
DETEKTIVBÜRO ARGUSAUGE
DETEKTIVBÜRO ROTH
DETEKTIVE
DEUTSCHE
DIE DEUTSCHE EINHEIT
DEUTSCHE ERBSCHAFTEN
DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS
DEUTSCHE IN AMERIKA
DEUTSCHE SCHLAGERFESTSPIELE
DIE DEUTSCHE SCHLAGERPARADE
DIE DEUTSCHE STIMME 2003
DIE DEUTSCHEN SCHLAGERFESTSPIELE
DEUTSCHER ZUKUNFTSPREIS
DEUTSCHES AUS DER ANDEREN REPUBLIK
DEUTSCHLAND CHAMPIONS
DEUTSCHLAND, DEINE HOBBYGÄRTNER
DEUTSCHLAND, DEINE SCHWABEN
DEUTSCHLAND-GESPRÄCH
DEUTSCHLAND HEUTE MORGEN
DEUTSCHLAND IST SCHÖN
DEUTSCHLAND-JOURNAL
DEUTSCHLAND LACHT
DEUTSCHLAND NACH DEM KRIEGE
DEUTSCHLAND 1918 – 1990
DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR
DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR — DAS MAGAZIN
DEUTSCHLANDS BESTE DOPPELGÄNGER
DEUTSCHLANDS BESTE PARTIEN
DEUTSCHLANDS DÜMMSTE GAUNER
DEUTSCHLANDS GRÖSSTE HITS
DEUTSCHLANDS KLÜGSTE…
DEUTSCHLANDS TALENTE
DEUTSCHLANDS WAHRE HELDEN
DEUTSCHLANDS WILDER WESTEN 1792
DEXTER-BRÜDER… BITTE KOMMEN!
DEXTERS LABOR
DEZERNAT M
DFB-POKAL
DHARMA & GREG
DI-DO-DOMINO
DIAGNOSE: MORD
DIALOG
DIAMANTENDETEKTIV DICK DONALD
DIAMANTENSUCHER
DIAMONDS
DIANA
DIÄTDUELL
DIÄTDUELL
DICK IST TRUMPF
DICK TURPIN
DICK UND DOOF
DER DICKE
DER DICKE UND DER BELGIER
DIE DICKSTEN DINGER
DIE DIDI-SHOW
DIE KEINE SKRUPEL KENNEN
DIE VOM CLUB
DIE DIEBISCHEN ZWILLINGE
DIESE DROMBUSCHS
DIESE PECHVÖGEL
DIESE WOCHE
DIESE WOCHE IM EUROPÄISCHEN PARLAMENT
DIESES SÜSSE LEBEN
DIESMAL FÜR IMMER
DIESSEITS UND JENSEITS DER ZONENGRENZE
DIETER HALLERVORDEN IN „ZELLERIESALAT“
DIETER SPECK
DIETER UND HENDRIKE
DIGIMON
DIGIMON FRONTIER
DIMENSION PSI
DAS DING AUS DEM SUMPF
DINGSBUMS
DINGSDA
DINNER FOR ONE – DER 90. GEBURTSTAG
DIE DINOS
DINOSAURIER
DINOSAURIER – IM REICH DER GIGANTEN
DINOTOPIA
DIPLOMATEN KÜSST MAN NICHT
DIREKT KONTROVERS
DIREKTION CITY
DIRK BACH SHOW
DIRK VAN HAVESKERKE
DIRTWATER DYNASTIE
DIRTY DANCING
DISCO
DISCOVERY – DIE WELT ENTDECKEN
DISKRETE ZEUGEN
DISKUSS
DISNEY CLUB
DISNEY CLUB
DISNEY FILMPARADE
DISNEYS ART ATTACK
DISNEYS DSCHUNGELBUCH-KIDS
DISNEYS FILLMORE
DISNEYS GROSSE PAUSE
DISNEYS GUMMIBÄRENBANDE
DISNEYS HERCULES
DISNEYS LIEBLING, ICH HABE DIE KINDER GESCHRUMPFT
DISNEYS LILO & STITCH
DISNEYS PEPPER ANN
THE DISTRICT – EINSATZ IN WASHINGTON
DITTSCHE – DAS WIRKLICH WAHRE LEBEN
DJ BOBO – DIE SHOW
DO IT YOURSELF – S.O.S.
DO OVER – ZURÜCK IN DIE 80ER
DOC ELLIOT
DER DOC – SCHÖNHEIT IST MACHBAR
DOCTOR SNUGGLES
DOCTOR WHO
DOCTORS HOSPITAL
DOG CITY
DOKTOR MARTIN
DOKTOR TEYRAN
DER DOKTOR UND DAS LIEBE VIEH
DOKUMENTE DEUTSCHEN DASEINS
DOLCE VITA
DOLLAR
EIN DOLLER DREIER
THE DOME
DOMIAN
DOMINO DAY
DON BLECH UND DER GOLDENE JUNKER
DON QUICHOTTE
DON QUIJOTE VON DER MANCHA
DON QUIXOTE
DONAUPRINZESSIN
DONNA LEON
DONNA ROMA
DONNERLIPPCHEN
DONNERSTAGSGESPRÄCH
DONNERVÖGEL
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DOPPELGÄNGER
DOPPELPUNKT
DOPPELPUNKT VOR ORT
DER DOPPELTE AUBERLE
DOPPELTER EINSATZ
DOREMI
DAS DORF AM MEER
DORF MODERN
DORIS DAY IN…
DIE DORNENVÖGEL
DOROTHÉE, DIE SEILTÄNZERIN
DOTTO
DOUG
DR. BILL BAXTER – ARZT IN ARIZONA
DR. CHRISTIANE B. – NOTÄRZTIN IM EINSATZ
DR. DOLITTLE
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DR. HOUSE
DR. KILDARE
DR. KILDARE
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DR. MED. MARK WEDMANN – DETEKTIV INBEGRIFFEN
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DR. MONIKA LINDT – KINDERÄRZTIN, GELIEBTE, MUTTER
DR. MUFFELS TELEBRAUSE
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DR. SCHLÜTER
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DR. SLUMP
DR. SOMMERFELD – NEUES VOM BÜLOWBOGEN
DR. STEFAN FRANK – DER ARZT, DEM DIE FRAUEN VERTRAUEN
DR. VERENA BREITENBACH
DR. VOGT
DR. WHO
DRAGON BALL
DRAGON BALL Z
DRAGON TALES
DRANBLEIBEN!
DRANBLEIBEN MIT PFIFF – PIONIERGESCHICHTEN
DRAUF UND DRAN
DIE DRAUFGÄNGER
DREAM ON
DREAM WEST
DREAMS
DREHKREUZ AIRPORT
DREHSCHEIBE
DREHSCHEIBE DEUTSCHLAND
DIE DREI
DREI AUS EINEM EI
DIE DREI BÄREN
DREI DAMEN VOM GRILL
DREI DSCHUNGELDETEKTIVE
3 EIN VIERTEL
DREI ENGEL FÜR CHARLIE
DREI FRAUEN IM HAUS
DREI GUTE FREUNDE
DREI IM MORGENLAND
DIE DREI KLUMBERGER
DREI MÄDCHEN IN LONDON
DREI MÄDCHEN UND DREI JUNGEN
3 X 3
DREI MAL NEUN
DREI MANN IM BETT
DREI MÄNNER UND KEIN BABY
DREI MIT HERZ
III NACH NEUN
DREI PARTNER
DIE DREI SCHWESTERN AUS HAWORTH
DREI SIND EINER ZU VIEL
DREI STAHLHARTE PROFIS
3 TAGE LEBEN
DREI TAGE VOR DER WAHL
DREI TOLLE NULLEN
DREI TRANSSILVANER IM WILDEN WESTEN
DREI UNTER EINER DECKE
DREI VON DER K
DREI WOCHEN NORDOST
3:0 FÜR DIE BÄRTE
DREI ZUM VERLIEBEN
3-2-1 KOMPASS
DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER
DREIFACHER RITTBERGER
DAS DREILÄNDERSPIEL
DIE 30 FÄLLE DES MAJOR ZEMAN
30 JAHRE NACH DEM 2. WELTKRIEG
DIE DREISTEN DREI – DIE COMEDY-WG
DREIZEHN BRIEFE
DIE 13 GEISTER VON SCOOBY-DOO
DRESDNER SCHNAUZEN
DIE DREW CAREY SHOW
DIE DREWS – EINE FURCHTBAR NETTE FAMILIE
DRITTE HALBZEIT
DAS DRITTE REICH
DROOPY, DER MEISTERDETEKTIV
DROOPY – MEIN NAME IST DROPS
DRÖSCHERS TIERWELT
DRÜBEN
DRÜBEN BEI LEHMANNS
DRÜCK DEIN GLÜCK
DRUCKFRISCH
DRUNTER UND DRÜBER
DSCHUNGEL-FIEBER
DSCHUNGELBOY
DSCHUNGELBUCH-KIDS
DU SCHON WIEDER
DU UND DEIN GARTEN
DU UND DEIN HAUSHALT
DU UND DEIN HAUSTIER
DU UND DEIN HEIM
DU & ICH
DUCK DODGERS
DUCK TALES – NEUES AUS ENTENHAUSEN
DUCKMAN
DUEL MASTERS
DUELL ZU DRITT
DUELL ZU DRITT
DUELLE
EIN DUKE KOMMT SELTEN ALLEIN
DUMM ERWISCHT
DUMM GELAUFEN
DUMM UND DÜMMER
DUMMES ZEUG UND STARKE STÜCKE
DIE DÜMMSTEN … DER WELT
DIE DÜMMSTEN/FRECHSTEN/LUSTIGSTEN … DER WELT
DIE DÜMMSTEN/GRÖSSTEN/GEFÄHRLICHSTEN … DER WELT
DUNE
DUNE – DER WÜSTENPLANET
DUNGEONS AND DRAGONS
DER DÜNNBRETTBOHRER
DUNYA & DESIE
DAS DUO
DURBRIDGE
DURCH DICK UND DÜNN – EIN ECHT FETTES ABENTEUER
DER DURCHDREHER
DURCHGEHEND WARME KÜCHE
DAS DURCHGEKNALLTE POLIZEIREVIER
DURCHLEUCHTETES LEBEN
DURCHREISE
DUSTY
DUSTY, DUSTY!
Da bin ich wieder
1989-1990. 22-tlg. brit. Sitcom von Eric Chappell, Regie: David Reynolds („Home To Roost“; 1986).
Beim geschiedenen Henry Willows (John Thaw) zieht plötzlich dessen 17-jähriger Sohn Matthew (Reece Dinsdale) ein, den er seit sieben Jahren nicht gesehen hat. Seine Mutter hat ihn rausgeworfen, weil sie gemerkt hat, dass er genauso stur ist wie sein Vater. Fortan leben beide wieder zusammen, außerdem wohnt Henrys Haushälterin Enid (Elizabeth Bennett) im Haus.
Die Serie lief im Vorabendprogramm. Die sieben Folgen der vierten Staffel wurden nicht gezeigt. Eine originalgetreue US-Kopie namens Du schon wieder war bereits ein Jahr zuvor bei RTL gelaufen. In beiden Serien spielte Elizabeth Bennett die Haushälterin.
Da gehen sie hin
Als Thomas Gottschalk vergangenen Samstag vor elf Millionen Zuschauern erklärte, es sei ja nicht alles falsch gewesen, was Eva Herman gesagt habe, blieb es ruhig in Deutschland.
Heute ist es wieder unruhiger. Huihuihui. Da hat doch der Johannes B. Kerner gestern die Eva Herman demonstrativ vorzeitig aus seiner Sendung entlassen! Oder so ähnlich. Er selbst blieb leider noch da.
Gäste, die vorzeitig eine Show verlassen, fallen immer wieder auf. Fünf berühmte Fälle:
- Roland Kaiser verlässt wutentbrannt die Sendung Dall-As, nachdem Karl Dall zu ihm gesagt hat: „Na, sing schon mal, damit wir es hinter uns haben!“
- Bettina Böttinger kommt zu Harald Schmidt, der kurz zuvor als Gemeinsamkeit zwischen ihr, Eierlikör, einer Klobrille und der Zeitschrift „Emma“ erklärt hatte, kein Mann würde sie freiwillig anfassen, um dann auch demonstrativ aufzustehen und zu gehen.
- Regisseur Dieter Wedel verlässt aufgebracht das Nachtcafé, nachdem Moderator Wieland Backes seinen Gästen so anbiedernd wie aufdringlich zum Thema Seitensprünge auf die Pelle gerückt war. Backes ruft ihm nach: „Gruß zu Hause!“
- Cherno Jobatey will sich nicht länger als Legastheniker verhöhnen lassen und verlässt die Sendung Zimmer frei. Nach einer Viertelstunde kommt er zurück. Die Moderatoren Götz Alsmann und Christine Westermann haben derweil Scrabble gespielt. Die Aufzeichnung verschwindet im Giftschrank und wird erst Jahre später gesendet.
- Und alle Hollywoodstars, die jemals bei Wetten, dass…? zu Gast waren.
Daktari
1969–1970 (ZDF); 1994 (RTL 2). 89-tlg. US-Abenteuerserie von Ivan Tors und Marshall Thompson („Daktari“, 1966–1969).
Der verwitwete Amerikaner Dr. Marsh Tracy (Marshall Thompson) ist der Daktari, das ist suaheli und heißt „Doktor“. Mitten im afrikanischen Dschungel, fernab der Zivilisation, hat er das „Wameru Study Center For Animal Behaviour“ gegründet, ein Zentrum für kranke Tiere. Dort lebt und arbeitet er als Tierarzt zusammen mit seiner Tochter Paula (Cheryl Miller). Sie sind umgeben von Elefanten, Leoparden, Nashörnern, Schlangen und anderen wilden Tieren. Einige haben sie als Haustiere bei sich aufgenommen, darunter die Schimpansin Judy und den schielenden Löwen Clarence, der wegen seines Sehfehlers nicht jagen kann. Alle Tiere sind zahm, stellen aber permanent Unsinn an. Tracy würde niemals einem Tier etwas zu Leide tun und wendet allenfalls mal das Betäubungsgewehr an, um einem Tier lebensnotwendige Medizin einflößen zu können. Neben Tracy und Paula arbeiten in der Wameru-Forschungsstation der Amerikaner Jack Dane (Yale Summers) und der einheimische Schwarze Mike Makula (Hari Rhodes) als Tierpfleger, später Bart Jason (Ross Hagen). Officer Hedley (Hedley Mattingly) sorgt für Recht und Ordnung. Das Tierparadies in der Wildnis wird regelmäßig durch skrupellose Wilderer bedroht, denen es das Handwerk zu legen gilt. In der dritten Staffel nehmen Marsh und Paula das siebenjährige Waisenkind Jenny Jones (Erin Moran) bei sich auf.
Schauplatz war zwar Afrika, Drehort jedoch „Africa“, ein Wildlife-Park in Kalifornien, den Serienerfinder und Produzent Ivan Tors gegründet hatte. Die wirklichen Stars der Serie waren die beiden Tiere, die sogar namentlich im Vorspann aufgeführt wurden: die Schimpansin Judy und der Löwe Clarence. Viele Szenen wurden aus seiner Sicht gezeigt, die Menschen und Motive waren dann doppelt zu sehen. Clarence war bereits die Hauptfigur im Film „Clarence, der schielende Löwe“ („Clarence, The Cross-Eyed Lion“) aus dem Jahr 1965, dem die Serie zugrunde lag. Darin finden der Daktari und seine Tochter den Löwen in der Wildnis und nehmen ihn mit, weil sie erkennen, dass er sich aufgrund seiner Sehbehinderung selbst keine Nahrung beschaffen kann. Im Film bandelt Tracy mit der Wissenschaftlerin Julie Harper (Betsy Drake) an, und Clarence bekommt am Ende zwei schielende Löwenbabys, doch weder Frau noch Babys kommen in der Serie vor. Thompson, Miller und Clarence spielten bereits ihre späteren Rollen. In Deutschland wurde dieser Film erst 1991 von der ARD im Fernsehen gezeigt.
Ivan Tors hatte zwei Jahre vor Daktari bereits eine andere Serie kreiert, in der ein Tier der Star war: Flipper. Auch Hauptdarsteller Marshall Thompson hatte Erfahrung mit Tierserien: Er war Regisseur von mehreren Folgen Flipper, außerdem spielte er in George an der Seite eines Bernhardiners.
Daktari lief ab 1969 in 66 knapp einstündigen Folgen in willkürlicher Reihenfolge samstags gegen 18.00 Uhr im ZDF. Ein Vierteljahrhundert später zeigte RTL 2 noch 23 weitere Folgen in deutscher Erstausstrahlung. Schimpansin Judy drehte parallel Verschollen zwischen fremden Welten, eine Doppelbelastung, gegen die sie protestierte, indem sie mehrfach zubiss – bis ihr sämtliche Zähne gezogen wurden.