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Telespiele

Freitag, 17. Juli 2009, 18:49

1977-1979 (SWR); 1980-1981 (ARD). „Eine Telefondiskothek mit Thomas Gottschalk“.

Spielshow, in der die Kandidaten Videospiele durch Töne steuern, die sie mit ihrer Stimme, mit Gegenständen oder Instrumenten erzeugen. Im Studio spielen Kandidaten und Prominente; Telefonkandidaten haben die Möglichkeit, von zu Hause aus teilzunehmen. Die Gewinner der fünf Spielrunden dürfen sich jeweils einen Musikvideoclip, Sketch oder Filmausschnitt aus einer Liste auswählen, der dann gezeigt wird. Der Sieger der Finalrunde gewinnt zusätzlich ein Computer- bzw. Videospiel.

Eines der beliebtesten Spiele war „Pong“, eine Art Tischtennisspiel, bei dem der virtuelle Ball hin- und hergeschlagen werden musste. Der „Schläger“, nicht mehr als ein Strich, stand dabei am unteren Bildschirmrand und konnte je nach Lautstärke des erzeugten Geräuschs in die Höhe geschossen werden – im Idealfall in genau die Höhe, in der der „Ball“ gerade ankam.

Die Telespiele waren Thomas Gottschalks erste Abendshow. Er knüpfte hier schon viele Kontakte, die ihn über die ganze Karriere hinweg begleiteten. Regisseur war Alexander Arnz, der später bei Wetten, dass …? Regie führte, einer der Autoren Holm Dressler, der danach Na sowas produzierte und mit Gottschalk die Produktionsfirma „Brot und Spiele“ gründete, und Redaktionsleiter der spätere ZDF-Unterhaltungschef Wolfgang Penk. Als Musikwünsche spielte Gottschalk in der ersten Sendung aktuelle Hits von Pink Floyd, Nazareth und Smokie, die er noch im Jahr 2004 in großen Jubiläums-Rockshows feierte. In der fünften Sendung im November 1978 war Mike Krüger zu Gast, dessen ähnliches Gesichtsmerkmal sich als Basis für mehrere gemeinsame Filme entpuppte.

Genau genommen wurde Gottschalk hier auch schon zum ersten Mal Nachfolger von Frank Elstner. Der hatte Ende 1979 gerade seine ARD-Sendung Die Montagsmaler Richtung ZDF verlassen, um dort Wetten, dass …? zu entwickeln. Die Telespiele waren bis dahin mit zwölf Ausgaben erfolgreich im Nachmittags- und Abendprogramm mehrerer Dritter Programme gelaufen und wurden nun als Nachfolgesendung dienstags um 20.15 Uhr in die ARD übernommen. (Die Montagsmaler wurden dann dennoch fortgesetzt.) Dort liefen sie nun etwa alle sechs Wochen, dauerten 45 Minuten und brachten es auf weitere 17 Folgen.

Teletechnikum

Samstag, 18. Juli 2009, 23:56

1969-1983 (ARD). Wissenschaftsmagazin zu Themen aus Umwelt, Naturwissenschaft und Technik.

In mehreren Beiträgen oder Interviews pro Sendung, die jeweils durch einen Themenschwerpunkt verbunden sind, geht es um die Wirkungsweise von Autos und Flugzeugen, Verschmutzung von Luft und Wasser, Automation und Rationalisierung, Erdölknappheit und Alternativen, Gesundheitsgefährdung von Leistungssportlern oder den Erholungszwang im Urlaub.

Die 45-minütigen Ausgaben liefen erst montags, dann freitags am Nachmittag.

Teletubbies

Donnerstag, 20. November 2008, 23:00

1999–2002 (ARD; Ki.Ka). 365-tlg. brit. Kleinkinderserie von Anne Wood und Andy Davenport („Teletubbies“; 1997–2001).

Im Teletubby-Land, einer Wiese, auf der Kaninchen herumhüpfen, über der ein quietschendes, lachendes Babygesicht als Sonne scheint, leben in einer Art futuristischem Bunker, dem „tubbytronischen Superiglu“ die Teletubbies: vier bunte, runde Außerirdische. Es sind, von groß nach klein: Tinky Winky (lila mit Tasche), Dipsy (grün mit Hut), Laa-Laa (gelb mit Ball) und Po (rot mit Tretroller). Sie haben Antennen, über die sie offensichtlich Filme von Kindern auf der Erde empfangen, die dann auf den grauen, rechteckigen Bildschirmen erscheinen, die sie auf dem Bauch haben. Sie sprechen eine Babysprache aus wenigen, oft verfremdeten Wörtern: „Ah oh“ ist teletubbisch für „Hallo“. Ihr Haustier ist der freundliche Staubsauger Noo Noo. Draußen gibt es ein Windrad und metallene Geräte, die aussehen wie eine Mischung aus Periskop und Telefon oder auch wie bedrohliche Duschköpfe, die aus dem Boden fahren und aus denen Durchsagen kommen. Wenn die Teletubbies nicht gerade schlafen oder Tubby-Toast essen, der aus einer Maschine kommt, staunen, spielen und „schmuuuusen“ sie.

Jede Folge beginnt mit dem Satz „Hinter den Bergen und keinem bekannt, hier liegt das Teletubby-Land“, dem Aufgehen der Sonne, dem Ruf „Zeit für Teletubbies“ und der Begrüßung jeden einzelnen Teletubbys. Nach einigen Szenen mit den Teletubbies dreht sich immer das Zauberwindrad, die vier stellen sich auf, und ein Filmbeitrag erscheint auf dem Bauch von einem, über den sie sich so sehr freuen, dass er gleich darauf („Nochmal! Nochmal!“) komplett wiederholt wird. Dann passiert wieder ein bisschen im Teletubby-Land, und schon ist es „Zeit für Tubby-Winke-Winke“: Jeder einzelne verabschiedet sich langwierig mehrfach, bis endlich die Sonne untergeht.

Nach 365 Folgen wurde die Produktion eingestellt, dann habe man für jeden Tag des Jahres eine, hieß es, das sei ausreichend. Dass es sich dabei tatsächlich um verschiedene Folgen handelte, fiel ohnehin kaum auf. Erfinderin und Produzentin Anne Wood erklärte die Redundanz damit, dass sie die Kleinkinder zum Lernen anrege. Praktisch war sie für die Produzentin allerdings auch: Rund 14 der 23 Minuten, die eine Folge dauerte, waren jedes Mal identisch und mussten nicht teuer neu gedreht werden. Nach Angaben Woods, einer ehemaligen Lehrerin, unternahm die Serie erstmals den Versuch, das zu zeigen, was Zwei- bis Dreijährige tatsächlich im Fernsehen sehen wollen, und nicht das, was Erwachsene dafür halten. Die Serie stieß auf massive Kritik in aller Welt. Pädagogen warfen ihr vor, die Kinder zu verblöden, insbesondere die Babysprache wurde kritisiert (Erzähler und Kinder, die in den Einspielfilmen zu sehen sind, sprechen allerdings ganz normal). Trotz dieser Einwände wurde die Serie zu einem gigantischen Erfolg. Die Zuschauerzahlen waren hervorragend – außer der Zielgruppe schauten in Großbritannien (mutmaßlich bekiffte) Studenten besonders häufig zu -, die Titelmusik eroberte den ersten Platz in den britischen Charts, die Serie verkaufte sich weltweit in 120 Länder und generierte nach BBC-Angaben im Jahr 2000 einen Merchandising-Umsatz von zwei Milliarden Mark. Das Merchandising-Geschäft war von Anfang an geplant: Produziert wurden die Teletubbies von Ragdoll – einer Spielzeugfirma, konsequenterweise wurde Woods 1999 in Großbritannien zur „Unternehmerin des Jahres“ gewählt.

Das Teletubby-Land liegt in England in der Nähe von Stratford-upon-Avon. Dass dort im Gegensatz zur Tubby-Welt nicht immer die Sonne scheint, war eines der Probleme bei der Produktion, ein anderes, dass die Kaninchen sich nicht davon abhalten ließen, das zu tun, was Kaninchen am liebsten miteinander tun. Für Aufregung vor allem in den USA sorgte die Entdeckung, dass Tinky Winky offensichtlich männlich ist, aber mit einer Handtasche herumläuft, und ausgerechnet ein umgekehrtes Dreieck (quasi einen Winkel) als Antenne trägt sowie gelegentlich einen weißen Tanzrock trägt, also nach menschlichem Ermessen schwul ist, was die Produzenten natürlich bestritten.

Auch in Deutschland war der Siegeszug der Serie nicht aufzuhalten. Der öffentlich-rechtliche Ki.Ka verteidigte die umstrittene Ausstrahlung damit, man wisse zwar nicht, ob sie lehrreich sei, aber sie sei bestimmt „nicht schädlich“. Da nicht zu verhindern sei, dass auch die ganz Kleinen schon vor dem Fernseher säßen, solle man besser ein für sie gemachtes Programm anbieten. Im Jahr 2000 kannten 90 Prozent aller deutschen Kinder zwischen zwei und fünf Jahren die „Teletubbies“. Ihre deutschen Stimmen sind Monty Arnold (Tinky Winky), Sascha Draeger (Dipsy), Tanja Dohse (Laa-Laa) und Kristina von Weltzin (Po), Erzähler: Fabian Harloff. Der Ki.Ka zeigte die knapp halbstündigen Folgen anfangs dreimal täglich montags bis freitags, die ARD einmal am frühen Samstagmorgen. Später liefen die Teletubbies im Ki.Ka ein- bis zweimal täglich am Vormittag.

Wie viele Kleinkinder dank der Teletubbies alleine vor dem Fernseher saßen, weil die Eltern das Gewinke einfach nicht mehr aushielten, ist nicht bekannt. Wenig später folgten den Teletubbies die für Erwachsene ähnlich anstrengenden Tweenies.

Diverse DVDs sind erhältlich. Poster, Plüschtiere, Spiele, Nippes auch.

Telezirkus

Donnerstag, 11. April 2013, 21:19

1981-1988 (ARD). 90-minütige Live-Show am Samstagnachmittag mit Spielen, Aktionen, Artistik und Musik.

In Zusammenarbeit mit dem Zirkus Williams-Althoff gastiert die Show alle paar Wochen in einer anderen Stadt, zeigt Ausschnitte aus dem Programm, wirft einen Blick hinter die Kulissen des Zirkus und auf das Leben der Artistenfamilien und gibt Amateurartisten aus der jeweiligen Stadt die Chance, sich ebenfalls im Fernsehen zu präsentieren. Zwischendurch kommen Stargäste zum Talk oder um ihr neues Lied zu singen.

Moderator war bis August 1982 Peter Rapp. Für die neue Staffel ab Sommer 1984 übernahm Michael Schanze die Moderation, der Sendetitel wurde auf Ein Nachmittag im Telezirkus erweitert. Hier etablierte Schanze als einen Bestandteil der Show das spätere Konzept von Kinderquatsch mit Michael. Unter dem Rubriktitel „Geschichten unterm Sternenstaub“ standen Kinder im Lichtkegel auf einem Podest, erzählten Geschichten und sangen Lieder. Weil gelegentlich ein Kind diesen „Sternenstaub“ in den Mund bekam, wurde dieser Part abgeschafft.

In einer weiteren Staffel ab September 1987 dauerten die Folgen nur noch 45 Minuten und liefen auch mal donnerstags. Einzelne Ausgaben im Abendprogramm hießen entsprechend Ein Abend im Telezirkus.

Tennisschläger und Kanonen

Donnerstag, 8. Februar 2007, 16:42

1968–1969 (ZDF); 1977–1978 (ARD); 1991–1994 (Pro Sieben). 69-tlg. US-Serie von Sheldon Leonard („I Spy“; 1965–1968).

Als Tennisprofi und sein Trainer getarnt reisen zwei Spezialagenten, beide Akademiker, im Geheimauftrag der Regierung durch die Welt und bekämpfen das Verbrechen. Der Frauenheld Kelly Robinson (Robert Culp) mimt den Spieler, das Sprachgenie Alexander „Scotty“ Scott (Bill Cosby) den Trainer.

Die Agentenserie war zugleich eine Parodie auf ebensolche und enthielt viele Comedy-Elemente, die durch die überdrehte deutsche Synchronisation von Rainer Brandt (wie auch bei Die 2) noch verstärkt wurden. Er erfand Begriffe wie „Nun stell mal deine Lauscher auf“ (Hör zu), „Kleiderständer“ (langbeiniges Mädchen), „Kleckermann im Näschen“ (Schnupfen) und „Bohnen servieren“ (schießen).
Die Kombination aus einem schwarzen (Cosby) und einem weißen (Culp) Hauptdarsteller war damals im US-Fernsehen eine Sensation. Die Serie war der Beginn von Bill Cosbys Karriere.

Sieben Jahre nach den ersten 26 50-minütigen Folgen im ZDF zeigte die ARD 29 neue Episoden im regionalen Vorabendprogramm unter dem Titel Tennis lieber als Kanonen. Weitere zwölf Folgen auf Pro Sieben liefen wieder unter dem ursprünglichen deutschen Titel. 1996 zeigte das digitale Pay-TV-Programm DF 1 neben zahlreichen Wiederholungen auch einige Folgen in deutscher Erstausstrahlung.

Termibator – I’ll be back

Montag, 22. September 2014, 19:27

Dass niemand gemerkt hat, dass Marc Bator seit mehr als einem Jahr die Nachrichten in Sat.1 präsentiert, ist nicht weiter verwunderlich. Es handelt sich schließlich um Sat.1. Dass man aber bei der ARD offenbar noch nicht bemerkt hat, dass er zumindest nicht mehr die Tagesschau vorliest, ist schon bedenklich.


Screenshot: daserste.de. Danke für den sachdienlichen Hinweis an Andreas H.

Tessa – Leben für die Liebe

Dienstag, 19. Dezember 2006, 23:16

2006 (ZDF). 125-tlg. dt. Telenovela.

Tessa Thalbach (Eva-Maria Grein) verlässt ihren Vater Stephan (William Mang), das Land und sogar die Pferde, um in der Großstadt Torland ein neues Leben zu beginnen. Da verliebt sie sich sogleich in den Arzt Felix Kilian (Oliver Boysen). Als sie einen Unfall hat, nimmt Felix sie auf dem Gestüt seiner Eltern auf. Endlich wieder Pferde! Zwischen Tessa, Felix und dem Liebesglück liegen natürlich ein paar Steine in Form von Geheimnissen und Bösewichten, doch bestimmt wird eines Tages alles gut.

Aufregender als die Handlung war die Ausstrahlungsgeschichte: Die Serie begann im Januar auf dem werktäglichen Sendeplatz kurz nach 15 Uhr, zog um im Februar auf 14.10 Uhr um und im Mai ins Nachtprogramm, zwischendurch wurde dem ursprüglichen Titel Leben für die Liebe noch eine Tessa und ein Gedankenstrich vorgesetzt und die ursprüngliche Bestellung von 230 Episoden auf 125 verkürzt. Die immer gleiche Geschichte des Neuanfangs mit großer Stadt und großer Liebe ließ sich zur allgemeinen Überraschung wohl doch nicht unbegrenzt häufig mit Erfolg erzählen.

Teufels Küche

Donnerstag, 17. Juli 2008, 02:21

2005. Reality-Gameshow mit Sonja Zietlow.

Unter Anleitung des Spitzenkochs Christian Rach verpflegen zehn Prominente zwei Wochen lang in zwei Teams die teils ebenfalls prominenten Gäste in einem Berliner Fernsehstudio, das zu einem Luxusrestaurant umgebaut worden ist. Zuerst kochen alle so vor sich hin, nach einer Woche bestimmt das Publikum jeden Tag einen, der die Schürze abgeben muss, und am Ende den König der Küche. Die Versuchsköche waren Karl Dall, Jörg Knör, Erika Berger, Jenny Elvers-Elbertzhagen, Gülcan Karahanci, Giovanni (von der Popgruppe Bro’Sis), DJ Ötzi, Patrick Lindner, Britta von Lojewski und Anouschka Renzi. Am Ende wurde Lindner „überraschend“ zum „König der Küche“ gekrönt. Er ist gelernter Koch. Giovanni und Renzi waren verletzungsbedingt schon vorher ausgeschieden. Die Boulevardzeitung „B.Z.“ titelte: „Große Berliner Schauspielerin – Kollaps in TV-Show“. Sonja Zietlow zitierte die Schlagzeile am gleichen Abend in der Live-Sendung und fragte enttäuscht: „Warum passiert so was nie in unserer Show? Bei uns ist nur Anouschka Renzi zusammengebrochen.“

Das Format stammt aus Großbritannien, wo es erfolgreich unter dem Titel „Hell’s Kitchen“ lief. Die deutsche Version lief weit weniger erfolgreich an 14 aufeinanderfolgenden Tagen in der späteren Hälfte der Primetime. Immer im Nachtprogramm folgte „Teufels Küche – Nachschlag“ mit Pierre Geisensetter und interaktiven Telefonspielchen für Kandidaten zu Hause.

The Big Bang Theory

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 05:59

Seit 2009 (ProSieben). US-Sitcom von Chuck Lorre und Bill Prady („The Big Bang Theory“; seit 2007).

Die Serie schildert das Alltags- und Liebesleben zweier hochbegabter Physiker in ihrer gemeinsamen WG. Halt: Streichen Sie das Liebesleben. Und streichen Sie auch den normalen Alltag. Wir sprechen hier von echten Nerds, insofern haben Dr. Leonard Hofstadter (Johnny Galecki) und Dr. Dr. Sheldon Cooper (Jim Parsons) weder das eine noch das andere. Allerdings bringt die neue Nachbarin, die blonde Kellnerin Penny (Kaley Cuoco) einen ordentlich Schuss Wirklichkeit in den Theoretiker-Muff und ihnen erste zarte Ansätze von Sozialkompetenz bei. Sonst umgeben sich Leonard und Sheldon nämlich nur mit Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Dr. Rajesh „Raj“ Koothrappali (Kunal Nayyar) – noch zwei Physiker-Nerds. Intellektuell kann Penny zwar mit keinem aus der Clique auch nur ansatzweise mithalten, interessiert sich aber auch nicht für ihren Beruf. Oder ihre Hobbys, sprich: Computerspiele, Comics und Star Trek. Allerdings interessiert sich Leonard von Beginn an für Penny, und Penny mit der Zeit auch zunehmend für ihn. Später werden die beiden ein Paar. Auch Howard und Sheldon bekommen Freundinnen: die Biologinnen Dr. Bernadette Rostenkowski (Melissa Rauch) und Dr. Amy Farrah Fowler (Mayim Bialik). Amy ist ebenso weltfremd und sozial inkompetent wie Sheldon, weshalb die beiden perfekt zueinander passen. Ihre Haltung zum Thema Sex entwickelt sich dagegen auseinander, aber die Beziehung bleibt platonisch.

Klassische Sitcom, die auf einer Bühne vor Publikum gedreht wird. Die Serie entwickelte sich in den USA anfangs im Windschatten von Produzent Chuck Lorres anderer Sitcom Two And A Half Men zu einem Erfolg, überholte diese aber bald. In Deutschland startete ProSieben die Serie wie die meisten Sitcoms vorsichtig am Samstagnachmittag und hob sie erst mit der vierten Staffel in die Primetime. Dabei folgte ProSieben nun zunächst dem Beispiel des US-Senders CBS und zeigte die Serie im Anschluss an Two And A Half Men, dienstags gegen 22 Uhr. Nun wurde sie auch hierzulande zu einem Erfolg. Mit der sechsten Staffel rückte sie auf montags um 21.15 Uhr. In der Regel zeigte ProSieben im Anschluss an die Erstausstrahlungen noch eine bis drei Wiederholungen.

Der Titelsong „The Big Bang Theory Theme“ ist von der kanadischen Band Barenaked Ladies. „Big Bang Theory“ heißt „Urknalltheorie“.

The Biggest Loser

Donnerstag, 8. Januar 2009, 12:43

2009 (ProSieben). Abspeckshow mit Katarina Witt.

14 dicke Kandidaten müssen in zwei Teams um die Wette abnehmen. Sie logieren auf einer Hazienda bei Budapest,ausgestattet mit Fitnessgeräten und begleitet von Trainern und Ernährungsberatern, werden mit ihren Lieblingsspeisen in Versuchung geführt, vor Aufgaben gestellt, für Gewichtsverlust belohnt, und am Ende einer Woche muss einer nach Hause. Nicht etwa der, der prozentual am wenigsten Gewicht verloren hat. Stattdessen wählt das Team, das in der Summe weniger abgenommen hat, jemanden aus seiner Mitte raus. Der Gesamtsieger ist der „Biggest Loser“, weil er ja das meiste Gewicht verloren hat. Wortspiel; lustig und so. Er oder sie gewinnt 100.000 Euro.

Adaption der gleichnamigen US-Show, die zum Zeitpunkt des Deutschlandstarts schon Kandidaten für ihre achte Staffel sucht. ProSieben hat schon alle Folgen inklusive Finale vor dem Start im Kasten, was dem Sender die Möglichkeit gab, auch die Show abzuspecken, noch bevor sie überhaupt losging. So laufen nun statt der ursprünglich geplanten elf nur fünf zweistündige Folgen donnerstags um 20.15 Uhr und das Finale an einem Samstag.

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