SketchUp
1984 (BR); 1985–1986 (ARD). Halbstündige Sketch-Comedy-Show mit Diether Krebs und Beatrice Richter bzw. Iris Berben.
Die für damalige Verhältnisse meist kurzen Sketche mit den beiden Komikern Krebs und Richter lebten von dem Tempo, dem Mut zur Absurdität und nicht zuletzt von grandiosen, oft völlig entstellenden Masken, deren Basisbestandteile schiefe Zähne und dicke Brillengläser waren. In der Regel guckte einer der beiden nach der Pointe perplex oder einfach blöd in die Kamera, wozu eine Kapelle einen schiefen Klang ertönen ließ. Zum Ritual der Show gehörte es, dass die beiden Hauptdarsteller in der Atmosphäre einer plüschigen Bar auftraten und das Saalpublikum begrüßten und am Ende auch verabschiedeten, obwohl sie dort keinen einzigen Sketch live aufführten – sie waren alle gefilmt. Nach 12 Folgen im Bayerischen Fernsehen, die teilweise im Ersten wiederholt wurden, starteten neue Folgen ab August 1985 direkt in der ARD. Iris Berben war nun Krebs‘ neue Sketchpartnerin und stand für elf Folgen an seiner Seite – die gefühlte Zahl ist aufgrund ungezählter Wiederholungen und einiger Best-Ofs viel größer. Die wesentlichen Zeilen des Titelsongs gehen so: „Sketch-Up, Rad ab, Hut ab, Bart ab, Kopf ab, Knopf ab, Sketch-Up“.
SketchUp hatte nicht nur hervorragende Einschaltquoten, sondern war auch für lange Zeit der häufig kopierte und nie erreichte Maßstab in Sachen Sketch-Comedy in Deutschland (lediglich den beknackten Blick in die Kamera nach der Pointe hatte SketchUp seinerseits bei Didi Hallervordens Nonstop Nonsens abgeschaut). Im April 1997 versuchte die ARD eine Neuauflage mit neuen Komikern.
Skippy, das Buschkänguruh
1969-1975 (ARD); 2002-2003 (Kabel 1). 91-tlg. austral. Abenteuerserie von Lee Robinson und Dennis Hill („Skippy, The Bush Kangaroo“; 1968-1970).
Sonny (Gary Pankhurst), der jüngere Sohn des Wildhüters Matt Hammond (Ed Deveraux), hat das Känguru Skippy nach einer schweren Verletzung gepflegt und aufgezogen und betrachtet es nun als seinen besten Freund. Sonny lebt mit seinem Vater und seinem älterem Bruder Mark (Ken James), und wie in Tierserien für Kinder üblich ohne weibliche Familienmitglieder, im abgelegenen Waratah Nationalpark in Australien. Unterrichtet wird er durch die Fernschule, die die Unterrichtsstunden im Radio überträgt; seine Schularbeiten muss er einschicken.
Im Nationalpark arbeitet auch der Pilot Jerry King (Tony Bonner), dessen Hubschrauber die schnellste Verbindung in die nächste Stadt ist. Nach ein paar Folgen zieht außerdem Clarissa „Clancy“ Merrick (Liza Goddard) bei der Familie ein. Sie ist die Tochter eines Bekannten, der in die Ferne vesetzt wurde und dem Matt Hammond versprochen hat, sich um Clancy zu kümmern, solange sie studiert. Bevor sie ein akzeptiertes Familienmitglied und Marks beste Freundin wird, ist sie bei den Hammond-Söhnen zunächst unwillkommen. Sie merkt das und läuft davon, kann dank Skippy jedoch gefunden werden.
Überhaupt ist das Känguru ein mutiger und kluger Allzweckheld. Es versteht Sonny, warnt ihn vor Gefahren, zeigt ihm, wo sich Wilddiebe herumtreiben, befreit gefangene Tiere aus Käfigen, findet verschwundene Kinder, hilft Verletzten, reißt aus dem Zoo aus, um zu Sonny zurückzukommen, und backt köstliche Apfelstrudel – halt, nein, das doch nicht. Dr. Alexander Stark (Frank Thring) ist der fiese Zoodirektor.
Wie klingt eigentlich ein Känguru? Bei anderen heldenhaften Fernsehtieren wie Lassie oder Fury war es einfach: Hunde bellen, Pferde wiehern. Und Kängurus klingen eben wie eine Mischung aus Zungenschnalzen und dem Klappern von Nussschalen. Zumindest dieses Känguru. Die Geräusche wurden nachträglich in die Aufnahmen hineinsynchronisiert. Skippy war ein Weibchen, was unschwer an ihrem Beutel zu erkennen war, denn männliche Kängurus haben keinen. Drei verschiedene lebende Kängurus stellten Skippy dar, außerdem ein ausgestopftes und ein Flaschenöffner. Das ausgestopfte wurde benutzt, wenn Skippy nur still sitzend von hinten zu sehen war, der Flaschenöffner in der Form einer Kängurupfote für Nahaufnahmen, die zeigten, wie Skippy feinmotorische Dinge leistet wie Türen oder Schränke öffnen. Oder eben Flaschen.
Die ersten beiden Staffeln mit 25-minütigen Folgen liefen in der ARD, der Rest zuerst bei DFF 1, das auch die ARD-Folgen neu synchronisierte. Kabel 1 zeigte sämtliche drei Staffeln als Free-TV-Premiere erstmals ab 2002 sehr früh morgens. Mit der gleichen Besetzung entstand auch der Spielfilm „Skippy und die Schatzsucher“. Mehr als 20 Jahre später wurde die Fortsetzung Skippy gedreht, die in Deutschland bei Premiere und Super RTL lief.
Sleeper Cell
2008 (RTL2). 18-tlg. US-Actionserie von Ethan Reiff und Cyrus Voris („Sleeper Cell“; 2005–2006).
Der gläubige Muslim und FBI-Agent Darwyn al-Sayeed (Michael Ealy) schleicht sich undercover in eine Schläferzelle islamistischer Terroristen ein, die einen Anschlag auf Los Angeles planen. Faris al-Farik (Oded Fehr) ist der skrupellose Anführer, der Bosnier Ilija Korjenic (Henri Lubatti) dessen rechte Hand. Zur Terrorgruppe gehören auch der französische Skinhead Christian Aumont (Alex Nesic) und der blonde Amerikaner Tommy Emerson (Blake Shields), die beide zum Islam konvertiert sind. Die alleinerziehende Mutter Gayle Bishop (Melissa Sagemiller), die weder mit der einen, noch der anderen Seite zu tun hat, verliebt sich in Darwyn.
Foto: RTL II/Showtime
RTL2 zeigte jeweils zwei Folgen hintereinander, startete mit insgesamt vier Folgen am Freitag und Samstag, und dann mittwochs ab 20.15 Uhr. Die Serie umfasste eine erste Staffel mit zehn und eine zweite Staffel mit acht Folgen, in der, ähnlich wie in 24, ein neuer Handlungsstrang eröffnet wird. RTL2 macht keine Pause zwischen den Staffeln, verschob aber die letzten vier Folgen mangels Erfolg in die tiefe Nacht.
Sleeper Slot
Warum schreibt denn niemand, dass RTL 2 die letzten 4 Folgen Sleeper Cell in die Nacht verbannt hat? – B.
Stimmt, schreibt tatsächlich fast niemand. Wir nicht, und die gängigen Online-TV-Portale, die sonst jede minimale Sendeplatzverschiebung minutiös Wochen im Voraus protokollieren, haben es offenbar auch alle nicht gemerkt. Immerhin hier im Forum wurde die Programmänderung diskutiert.
Aber das ist wohl das Problem: Wenn nicht mal Medienbeobachter merken, dass eine quotenschwache 20.15-Uhr-Serie plötzlich auf einen Platz weit, weit nach Mitternacht geschoben wird, dann hat die Serie wohl wirklich gar niemand gesehen.
Oder RTL2 hat das mit dem „Sleeper“ einfach falsch verstanden.
Sleepy Hollow
Ab 5. Februar 2014 (ProSieben). US-Mysteryserie von Alex Kurtzman und Roberto Orci („Sleepy Hollow“; seit 2013).
Der Uniprofessor Ichabod Crane (Tom Mison) ist noch aus dem 18. Jahrhundert übriggeblieben. Wobei „übriggeblieben“ nicht ganz stimmt. Zwischendurch war er mal gut 230 Jahre tot, ist jetzt aber im modernen Städtchen Sleepy Hollow erwacht. Leider ist offenbar auch der kopflose Reiter wieder da, den Crane in seinem früheren Leben besiegt hatte, und zwar durch Kopf ab. Daher: kopfloser Reiter. Einer der vier Reiter der Apokalypse, der jetzt im 21. Jahrhundert sein übernatürliches Unwesen treibt. Crane nimmt gemeinsam mit der Polizistin Abbie Mills (Nicole Beharie) den Kampf auf. Sie wollen das Unheil besiegen, müssen aber erst mal Abbies Chef, Captain Frank Irving (Orlando Jones), von dem vermeintlichen Quatsch mit dem kopflosen Reiter überzeugen. Ein Sieg gegen den Kopflosen würde auch Freiheit für Katrina (Katia Winter) bedeuten, Ichabods Frau, die ihm in Träumen erscheint und behauptet, zwischen den Welten gefangen zu sein.
Neuverfilmung der Kurzgeschichte von Washington Irving, auf der auch schon der Kinofilm „Sleepy Hollow“ basierte. ProSieben zeigt die einstündigen Folgen mittwochs um 22.15 Uhr.
Smallville
2003–2008 (RTL); seit 2008 (RTL2). US-Fantasyserie von Miles Millar und Alfred Gough („Smallville“; seit 2001).
Ein Meteoritenregen hat vor 13 Jahren Teile der Kleinstadt Smallville zerstört und dort ein Kleinkind in einem Raumschiff hinterlassen. Heute lebt Teenager Clark Kent (Tom Welling) bei seinen Adoptiveltern Jonathan (John Schneider) und Martha (Annette O’Toole) auf deren Farm. Clarks beste Freunde sind Pete Ross (Sam Jones III.) und die ambitionierte Schülerzeitungsredakteurin Chloe Sullivan (Allison Mack). In seine Mitschülerin Lana Lang (Kristin Kreuk) ist Clark verliebt, sie ist aber mit dem Sportass Whitney Fordman (Eric Johnson) zusammen. Whitney geht am Ende der ersten Staffel zur Marine und stirbt während eines Einsatzes. Lanas Eltern sind bei dem Meteoritenregen ums Leben gekommen. Auch mit dem glatzköpfigen Alexander „Lex“ Luthor (Michael Rosenbaum) freundet sich Clark an.
Allmählich entdeckt der Junge seine besonderen Fähigkeiten und Kräfte, von denen außer ihm selbst nur seine Eltern wissen (in der zweiten Staffel erzählt er auch Pete davon), und die ihn einmal zu „Superman“ machen werden. Noch weiß er nicht, dass Lex Luthor sein Erzfeind werden wird. Dessen skrupelloser Vater Lionel Luthor (John Glover), der in der zweiten Staffel vorübergehend erblindet, ist mit seiner Fabrik Smallvilles größter Arbeitgeber. Mit der Zeit findet Clark heraus, dass er vom Planeten Krypton stammt und eigentlich Kal-El heißt. Seine Kräfte verliert er, wenn er in die Nähe des grünlichen Meteoritengesteins Kryptonit kommt. Mit Beginn der vierten Staffel kommt Chloes Cousine Lois Lane (Erica Durance) neu in die Stadt und zieht auf der Kent-Farm ein. Pete ist nach der Scheidung seiner Eltern in eine andere Stadt gezogen. Lana ist jetzt mit Jason Teague (Jensen Ackles) zusammen, der allerdings im Staffelfinale stirbt, als ein zweiter Meteoritenregen auf Smallville niedergeht. In der fünften Staffel werden Clark und Lana vorübergehend ein Paar, Jonathan Kent wird Senator und stirbt kurz darauf, seine Frau Martha übernimmt den Sitz im Senat. Die Freundschaft zwischen Clark und Lex zerbricht. Lana bekommt in der sechsten Staffel einen schicken neuen Nachnamen, der zum Glück die Alliteration beibehält: Lana Luthor. Ihr neuer Freund Lex hat sie ausgestrickst, es geschafft, bei ihr eine Schwangerschaft vorzutäuschen und sie geheiratet. Im Staffelfinale kommt Lana bei der Explosion ihres Autos ums Leben.
Noch eine Serie, die sich mit den Abenteuern von Superman beschäftigte, und nicht einmal die erste, die seine Teenagerjahre beleuchtete. Gut zehn Jahre zuvor gab es bereits Superboy. Aber noch nie hatte sich eine Serie mit Clark Kents Zeit in dem kleinen Städtchen beschäftigt, in dem er aufwuchs.
Annette O’Toole hatte bereits 1983 im Kinofilm „Superman III“ mitgespielt, damals an der Seite von Christopher Reeve und in der Rolle der Lana Lang. Der damalige Superman Reeve spielte in zwei Folgen von Smallville die Gastrolle des mysteriösen Wissenschaftlers Dr. Virgil Swann, der dem jungen Clark Hinweise zu seiner Herkunft gibt.
RTL zeigte die ersten beiden Folgen hintereinander am Freitagabend zur Primetime und die weiteren einstündigen Serienfolgen jeweils am späten Samstagnachmittag. Zur siebten Staffel im Herbst 2008 wechselte die Serie wieder ins Abendprogramm, mittwochs um 21.15 Uhr, und zu RTL2.
Der Titelsong „Save Me“ stammt von Remy Zero.
Snoops
2000–2001 (Vox). „Charmant und brandgefährlich“. 13-tlg. US-Krimiserie von David E. Kelley (Snoops; 1999).
Glenn Hall (Gina Gershon) hat ihre eigene Privatdetektei „Glenn Hall Inc.“ in Santa Monica. Sie ist cool und unbeirrbar und geht sehr trickreich vor. Mit ihrer Mitarbeiterein Dana Plant (Paula Marshall), einer konservativen Ex-Polizistin, hat sie oft Meinungsverschiedenheiten über ihre Arbeitsmethoden, denn Glenn nimmt die Gesetze nicht so genau, wenn sie ans Ziel kommen will. In der Detektei arbeiten außerdem Manny Lott (Danny Nucci), fit, was technische Tricks angeht, und die einfallsreiche Roberta Young (Paula Jai Parker). Bei ihren Fällen haben die Vier oft mit Lt. Greg McCormack (Edward Kerr) von der Polizei zu tun.
Die einstündigen Folgen liefen mittwochs gegen 22.00 Uhr.
So Close!
Eine Serie, die Glenn Close oder Ted Danson im Ensemble hätte, wäre es schon wert, gesehen zu werden. Damages — Im Netz der Macht hat Glenn Close und Ted Danson. Vermutlich deshalb zeigt Kabel 1 immer gleich zwei Folgen.
Foto: Kabel 1
Damages, was ebenso Schäden wie Schadensersatz heißen kann, ist eine völlig andere Anwaltsserie. Hier werden nicht von sympathischen Chaoten jede Woche mehrere skurrile Fälle durchgezogen; hier zieht eine unsympathische Herrscherin einen langen, komplizierten Fall von Wirtschaftskriminalität über eine ganze Staffel. Und trotzdem ist die Serie enorm kurzweilig, was vor allem daran liegt, dass die Charaktere sich dem Zuschauer ständig weiter offenbaren und entwickeln. Eine hartgesottene Staranwältin und eine naive Jungjuristin kämpfen gegen einen abgebrühten Geschäftsmann, der klassischerweise über Leichen gehen müsste. Die Serie ist keinen Deut lustig. Sie überrascht, verblüfft und entsetzt, wenn man nach und nach feststellt, dass der Milliardär, der mit allen Mitteln sein Vermögen verteidigen will, weit mehr Skrupel zu haben scheint als seine gegnerische Anwältin, die auf millionenschwere Schadensersatzklagen spezialisiert ist.
Die Serienheldin Patty Hewes (Close) ist kein Unsympath wie Dr. House, den man eigentlich ja doch liebt, weil er am Ende immer das Gute erreicht. Es gibt keinen Grund, Patty Hewes zu lieben, denn vorerst sieht man sie immer nur Schlechtes tun, und ob sie im Endergebnis Gutes erreichen wird, kann jetzt noch niemand wissen.
Und genau deshalb bleibt man fassungslos dran. Einer muss doch hier der Böse sein! Und was hat es eigentlich mit den wirren Vorausblenden auf sich, in denen es ganz offensichtlich um einen Mord geht? Ich mag solche Zeitsprünge nicht, die sich über mehrere Episoden ziehen, ohne Ansätze von Klarheit zu schaffen, und ich weiß nicht, ob ich sie begriffen hätte, wenn ich nicht zufällig vorher gelesen hätte worum es geht. Ich schreibe es in den nächsten Satz, und wer es nicht wissen will, kann beim nächsten Absatz weiterlesen. Pattys Juniorpartnerin steht im Verdacht, ihren Lebensgefährten umgebracht zu haben. Der ist in der eigentlich erzählten Geschichte in der Gegenwart noch putzmunter.
Doch diese Zeitsprünge machen diese Serie, in der man offenbar niemandem trauen kann, nur noch geheimnisvoller und spannender. Damages passt eigentlich gar nicht in die heutige Serienlandschaft. Und genau das macht es zu einer besonderen und sehenswerten Serie.
Damages — Im Netz der Macht; montags ab 21.10 Uhr bei Kabel 1 (jeweils zwei Folgen).
So ein Zoff!
1987 (ZDF). Dreiviertelstündige Spiel- und Talkshow mit Günther Jauch und Gästen, die sich übereinander geärgert haben.
Diese fetzen sich erst in einem sechsminütigen Rededuell, danach treten sie bei einem Computerspiel gegeneinander an. Auf diese Weise duellierten sich z. B. Raucher und Nichtraucher sowie Ufo-Gläubige und Skeptiker. Es ging aber auch um Themen wie Uli Steins Rauswurf aus der Nationalmannschaft.
Die erste Sendung lief noch unter dem Titel Mensch ärgere Dich nicht, worüber sich aber die Produzenten des gleichnamigen Brettspiels nachhaltig ärgerten. Sechs Ausgaben liefen alle paar Wochen mittwochs um 19.30 Uhr.
So isses
1984–1989 (WDR). „Leben live“. 90‑minütige Personalityshow von und mit Jürgen von der Lippe.
Foto: WDR
Die Show vereinte sämtliche Elemente aller anderen gängigen Fernsehshows: Es gab Klamauk, Comedy, Musik, Spiele mit Zuschauern, Talk mit Gästen, seriöse Gespräche und Einspielfilme, die meist neue Themenbereiche einleiteten. Das Besondere an So isses war neben der großen Freiheit, die das Format von der Lippe ließ, in welch großem Umfang die Zuschauer einbezogen wurden („Interaktivität“ würde man heute sagen). Wer etwas Spannendes zu erzählen oder eine skurrile Erfindung vorzuführen hatte, fand sich schnell neben dem Moderator auf dem Sofa wieder. Von der Lippes Partner (und Gegner) war Gerd Dudenhöffer.
Die Reihe wurde am Sonntagabend gegen 22.00 Uhr ausgestrahlt und lief zunächst im Dritten Programm des WDR. Ab 1985 übernahmen außer dem BR alle anderen Dritten Programme die erfolgreiche Show. So isses erreichte die höchste Einschaltquote, die es je in einem Dritten Programm gab.