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ARD-Wunschkonzert

Donnerstag, 11. April 2013, 21:32

1984-1998 (ARD). Abendfüllende Musikshow mit Dagmar Berghoff und Max Schautzer.

Deutsche und internationale Stars aus allen Genres, überwiegend des Schlagers, treten auf und singen ihre Hits, die NDR-Big-Band spielt dazu. Es handelt sich angeblich um Musikwünsche von Menschen mit ungewöhnlichen Hobbys und Berufen, die in der Sendung zu Gast sind und vorgestellt werden. Auf diese Weise können sich regionale Vereine, Schulklassen, Karnevalsprinzen, Fanclubs, Hundezüchter und die späte Jennifer Rush endlich mal einem großen Publikum präsentieren.

Die Show lief vier- bis fünfmal jährlich im unregelmäßigen Wechsel donnerstags um 21.00 Uhr und samstags um 20.15 Uhr. Von 1986 bis 1988 gab es zusätzlich immer am 31. Dezember das „ARD-Silvesterwunschkonzert“. Zur Show erschienen etliche Langspielplatten bzw. CDs. Nach 43 Sendungen traten Berghoff und Schautzer am 29. Oktober 1992 ab. Jahre später wurden zwei einzelne neue Ausgaben gesendet, am 4. Januar 1997 und 3. Januar 1998, jetzt mit Susan Stahnke und Jörg Knör.

Arnie

Donnerstag, 11. April 2013, 21:33

1972-1973 (ARD). 13-tlg. US-Sitcom („Arnie“; 1970-1972).

Plötzlich und unerwartet wird der Vorarbeiter Arnie Nuvo (Herschel Bernardi) auf einen Direktorenposten befördert. Aus seinem bisherigen Kollegenkreis hat er nun nur noch zu Julius (Tom Pedi) Kontakt, ansonsten arbeitet er jetzt mit den anderen Chefs des Unternehmens zusammen: Hamilton Majors Jr. (Roger Bowen), Neil Ogilvie (Herb Voland) und Fred Springer (Olan Soule). Die beruflichen Aufgaben sind neu, doch auch die gesellschaftliche Umstellung fällt Arnie, seiner Frau Lillian (Sue Anne Langdon) und den Kindern Andrea (Stephanie Steele) und Richard (Del Russell), beide Teenager, nicht leicht. Arnie wusste, worüber er mit seinen alten Kumpels reden sollte, doch wie verhält er sich, wenn der Chef zum Pokerabend lädt?

Die halbstündigen Folgen liefen im regionalen Vorabendprogramm.

Arpad, der Zigeuner

Freitag, 28. Dezember 2007, 22:12

1973–1974 (ZDF). 26‑tlg. frz.‑ungar.‑dt. Abenteuerserie von Thomas Münster und Guy Saguez („Arpad le tzigane“; 1973).

Der trickreiche Weißdornzigeuner Arpad (Robert Etcheverry) schlägt sich im 18. Jahrhundert als Abenteurer und Lebenskünstler durch die ungarische Puszta. Erst flüchtet er vor den Österreichern, dann wird er von den eigenen Stammesbrüdern geächtet, weil sie ihn für einen Angriff der Österreicher auf ihr Lager verantwortlich machen, dann sind wieder die Österreicher hinter ihm her und dann Stammesbruder Istvan (Péter Kertesz). Istvan ist Rilana (Edwige Pierre), die Tochter des Stammesältesten, versprochen, doch Rilana liebt Arpad, und die beiden heiraten heimlich.

Kurz darauf kommen Arpads Mutter Shari (Hela Gruel) und Rilanas Vater bei einem Angriff der Österreicher ums Leben. Arpads Verbündeter ist Fürst von Bekeczy (Werner Umberg), der wegen Hochverrats vom General (György Bánffy) zum Tode verurteilt, aber vom Kaiser begnadigt wird. Hauptmann Landemal (Ty Hardin) ist der Adjutant des Fürsten und wird zum Verräter, doch natürlich entkommen Arpad und der Fürst trotzdem.

In der zweiten Staffel wird alles viel einfacher: Keine komplizierten Verwicklungen mehr, nur noch ein lustiges Katz-und-Maus-Spiel. In jeder Folge greifen die Österreicher an, und der General trachtet Zigeunern und Kuruzzen nach dem Leben, doch Arpad, Rilana, der Fürst und dessen Schwester Hélène (Dorit Amann) überlisten die Gegner jedes Mal trickreich und können entkommen.

Die halbstündigen Folgen liefen dienstags um 19.10 Uhr, ab der zweiten Staffel eine Dreiviertelstunde früher.

Arsène Lupin

Donnerstag, 11. April 2013, 21:34

1971-1975 (ARD). „Der Gentleman-Gauner“. 26-tlg. frz. Gaunerserie nach den Romanen von Maurice Leblanc („Arsène Lupin“; 1971-1974).

Arsène Lupin (Georges Descrières) ist ein wohlerzogener, vornehmer Mensch mit einem großen Interesse an Kunst. Er ist ein guter Detektiv, aber hauptberuflich ist er Dieb und Einbrecher. Ebenfalls ein sehr guter, auch dank seiner besonderen Verwandlungsfähigkeit. Seine rechte Hand und sein treuer Komplize Grognard (Yvon Bouchard) und die schöne Natascha (Marthe Keller) sind an seiner Seite. In immer neuen Verkleidungen foppt Lupin seinen Dauerfeind Guerchard (Roger Carel) von der Polizei und lässt sich einfach nicht schnappen. Vorwiegend hält er sich in gehobenen Kreisen auf, und hier findet er zugleich seine liebsten Opfer. Indem er sie beraubt, bereinigt er die Gesellschaft von ihrem Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich, gleichzeitig entlarvt er Betrug und Korruption unter den Reichen. Er bleibt jedoch stets nobel und wendet niemals Gewalt an.

Schon seit 1907 trieb der Meisterdieb in Romanen seinen Schabernack, neun Jahre später entstand die erste von etlichen Verfilmungen fürs Kino. Die Episoden dieser ersten Fernsehfassung waren eine knappe Stunde lang und liefen im regionalen Vorabendprogramm. Es entstanden später weitere Serien unter demselben Titel bzw. als Die Abenteuer des Arsène Lupin.

Arsène Lupin

Donnerstag, 11. April 2013, 21:36

1993. 12-tlg. frz. Gaunerserie nach den Romanen von Maurice Leblanc („Le retour d’Arsène Lupin“; 1989-1990). Neuauflage der gleichnamigen Vorabendserie, die die ARD 20 Jahre zuvor gezeigt hatte.

Der vornehme Meisterdieb Arsène Lupin (François Dunoyer) und Komplize Grognard (Eric Franklin) lassen sich diesmal von Inspektor Ganimard (Paul Le Person) jagen, aber wieder nicht fangen.

Die knapp einstündigen Folgen liefen im Vorabendprogramm. Vox zeigte später unter dem Titel Die Abenteuer des Arsène Lupin neue Folgen in Spielfilmlänge mit fast gleicher Besetzung.

Arsène Lupin, der Meisterdieb

Donnerstag, 11. April 2013, 21:37

1998 (Sat.1). 26-tlg. frz.-kanad. Zeichentrickserie („Les exploits d’Arsène Lupin“; 1993-1996). Trickversion der Abenteuer des Detektivs und Diebs Arsène Lupin. Lief samstagmorgens.

Ärztlicher Kunstfehler

Mittwoch, 11. Mai 2011, 12:33

Deutsche und amerikanische Medien berichten seit gestern über die Zukunft der Serie Dr. House. Merkwürdigerweise berichten die Einen ungefähr das Gegenteil der Anderen.

Viele deutsche Medien verkünden das Ende der Serie: Nach dem Ende der Staffel im Sommer wolle Hugh Laurie aussteigen, steht dann da, manchmal immerhin mit einem „angeblich“ oder einem Fragezeichen. „Bild“, „Welt“, dpa, „BZ“, n-tv etc. berufen sich dabei allesamt auf den britischen Daily Mirror, der sich wiederum auf ein Interview Hugh Lauries mit der britischen Programmzeitschrift „Radio Times“ beruft.

Amerikanische Medien berichten stattdessen:
„ ‚House‘ kehrt zu Fox zurück“ (Variety).
„Eine weitere Staffel von ‚House‘ bei Fox“ (New York Times).
„ ‚House‘ für achte Staffel verlängert“ (CNN).
„ ‚House‘ bestätigt für achte Staffel“ (Entertainment Weekly).

Also was nun?

Es geht natürlich erst mal weiter. Zwar hatte es bis gestern keine Einigung darüber gegeben, welche Summe der ausstrahlende Sender Fox zukünftig pro Folge an das Produktionsstudio NBC Universal zahlen würde, und auch mehrere Schauspieler hatten keine Verträge mehr für die nächste Staffel (das betraf allerdings nicht Hugh Laurie). Dennoch bestand nie ein ernster Zweifel, dass die Serie auch über diesen Sommer hinaus fortgesetzt würde, weil die Firma NBC Universal, falls sie sich nicht mit Fox geeinigt hätte, das Recht gehabt hätte, weitere Staffeln der Serie für einen anderen Sender zu produzieren, zum Beispiel das hauseigene NBC. Gestern kam man nun doch zu einer Einigung, und mittlerweile wurden auch die Verträge mit den Schauspielern verlängert. Hugh Lauries Vertrag lief ohnehin schon bis zum Ende der achten Staffel (Bill Carter von der New York Times sagt sogar bis zum Ende der neunten).

Diese achte Staffel ist es auch, die in mehreren Meldungen deutscher Medien auftaucht, angeblich im Sommer endet und mit ihr die Serie. Das ist aber Quatsch. Die Dreharbeiten für diese achte Staffel beginnen erst im Sommer, gesendet wird ab Herbst bis zum kommenden Frühjahr in den USA, und RTL, das gerade erst mit der siebten Staffel begonnen hat, wird wahrscheinlich einen Weg finden, das Ende der achten Staffel durch eingeschobene Pausen und Wiederholungen bis Sommer 2015 hinauszuzögern.

Das Hugh-Laurie-Zitat aus der „Radio Times“, auf dem die Falschmeldungen basieren, ist dieses: „The end of that season, right now looks like the end of the show. Well, that’s as far as they’ve got me for.“ Das Ende der achten Staffel sehe im Moment wie das Ende der Serie aus, so Laurie. Im Moment. Ein Jahr vorher. Und der letzte Satz bedeutet nicht mehr, als dass er so lange unter Vertrag steht.

Dass Verträge mit Schauspielern immer nur über einen bestimmten Zeitraum gemacht werden, ist normal. Und es ist nicht das erste Mal, dass Lauries Vertrag für die Rolle als Dr. House ausläuft. Bisher wurde immer verlängert. Trotzdem wäre ein Ende nach der achten Staffel keine Überraschung. Die Quoten sind auch in den USA rückläufig, und währenddessen werden Serien im Alter normalerweise eher teurer als billiger und rechnen sich damit irgendwann nicht mehr. Nach acht Staffeln kann man eine langjährige Erfolgsserie würdig beenden.

Das steht aber noch nicht fest. Und das vielfach vermeldete Ende in diesem Sommer ist ohnehin Blödsinn.

Attentat auf George W. Bush (nur im Film)

Montag, 20. Oktober 2008, 01:11

Dass wir hier nur selten Filme besprechen, hängt in erster Linie damit zusammen, dass wir neben den ganzen Serien und Shows nicht auch noch Filme gucken können. Irgendwann müssen wir ja mal mit dem Bier Gassi gehen.

Heute aber: Tod des Präsidenten. George W. Bush wird darin erschossen.

Auf den ersten Blick mag es verwunderlich sein, dass ein Film solch reißerischen Inhalts, angesichts Bushs Unbeliebtheit auch und vor allem in Deutschland, nicht zur besten Sendezeit im Ersten kommt. Auf den zweiten und dritten Blick fällt dann aber auf, dass niemals interessante Filme zu guten Sendezeiten im Ersten laufen, sondern Das Musikhotel am Wolfgangsee mit Patrick Lindner, Mike Krüger und Karl Moik, und dass Tod des Präsidenten gar kein spannender, mitreißender Thriller ist, sondern ein erschreckend realistisch wirkende politische Dokumentation. Nur eben über ein Ereignis, das nicht stattgefunden hat. Die Ermordung George W. Bushs im Oktober 2007 wird nicht von Schauspielern gespielt, sondern überwiegend anhand authentischer Bilder dargestellt, die lediglich in einen neuen Zusammenhang gebracht wurden. Die Rede, die Bush vor dem Attentat hält, hat er tatsächlich irgendwann mal gehalten. Dass er von Schüssen getroffen zu Boden sinkt, sieht man eh nicht genau, das geht im Tumult unter. Die Grabrede, die Dick Cheney auf Bush hält, war in Wirklichkeit seine Rede bei der Beerdigung Ronald Reagans. Zwischendurch gibt es sehr, sehr viele Interviewausschnitte, durch deren Aussagen die eigentliche Handlung geschildert wird: Der verantwortliche Secret-Service-Chef, die Redenschreiberin des Präsidenten, usw, und diese Menschen sind dann doch Schauspieler. Besonders beunruhigend am gezeigten Szenario ist die damit verbundene Vorstellung der Folgen. In zwei Worten: Präsident Cheney. Die „Schockumentation“ befasst sich zwar auch mit der Suche nach Bushs Mörder, aber vor allem damit, wie Cheney nun endlich ungebremst seine politischen Vorstellungen durchsetzen kann und alles noch viel schlimmer wird: Rechte der Einzelnen werden noch mehr als bisher beschnitten, Kontrolle des Privaten verschärft, und dem „Täter“ wird der Prozess gemacht, weil er zwar unschuldig, aber Muslim ist. Das ist alles sehr inhaltlich, und das ist dann die Erklärung, warum der Film niemals für Das Erste um 20.15 Uhr infrage kommt, sondern nur für das Spätprogramm im Dritten.

„Death of a President“ ist ein bemerkenswerter Film des britischen Privatsenders Channel 4. In den USA wurde er noch nicht gezeigt, soll dort aber nach dem Ende von George W. Bushs Amtszeit im Januar in ausgewählten Kinos laufen. Der Film gewann den Preis der Internationalen Filmkritik beim Toronto Filmfestival 2006, wurde bei der letzten Internationalen Emmy-Verleihung als bester Fernsehfilm ausgezeichnet und kommt heute im deutschen Fernsehen.

Tod des Präsidenten, Montag um 23.15 Uhr im WDR.

aTVent (10)

Montag, 10. Dezember 2012, 06:00

Der 20 Jahre alte Kopfschmuck , nach dem wir gestern fragten, wird hier erklärt. Wer noch so einen hat, bitte unbedingt aufheben! Alles kommt irgendwann wieder in Mode.

Die Frage heute lautet:

Wie schreibt man den Nachnamen dieser Familie?

Die anTVort gibt’s wie immer morgen früh um 6 Uhr mit der nächsten Frage.

aTVent (19)

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 06:00

Während sich bereits die Fruchtfliegen um die Lösung von gestern scharen, wollen wir heute wissen:

Was hat dieser Mann gewonnen?

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