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Robinson Crusoe

Freitag, 16. Mai 2008, 17:54

1964 (ZDF). 4-tlg. dt.-frz. Abenteuerfilm nach dem Roman von Daniel Defoe.

Der Seefahrer Robinson Crusoe (Robert Hoffmann) überlebt als Einziger den Untergang des Schiffs „Esmeralda“ und strandet auf einer einsamen Insel. Er verschanzt sich in einer Höhle und reflektiert sein bisheriges Leben, bis er auf einen Indianer trifft, den er aus der Gewalt von Kannibalen befreit und Freitag nennt. Freitag (Fabian Cevallos) wird sein Gefährte, rettet ihm das Leben und ermöglicht ihm die Heimreise nach England.

In dieser ersten TV-Fassung des berühmten Romanstoffs war Eugen von Metz für die Fernsehbearbeitung verantwortlich — hinter diesem Pseudonym verbarg sich Walter Ulbrich. Mit dem Vierteiler begann die jahrzehntelange Tradition der ZDF-Abenteuervierteiler, die später oft in der Weihnachtszeit ausgestrahlt wurden. Der nächste war Don Quijote von der Mancha.

Die spielfilmlangen Folgen liefen samstags um 20.00 Uhr.

Rodney

Dienstag, 13. Mai 2008, 07:17

Ab 13. Mai 2008 (RTL2). 44-tlg. US-Sitcom von Don Reo, Ric Swartzlander und Damon Wayans („Rodney“; 2004–2006).

Rodney Hamilton (Rodney Carrington) hat zwar einen ganz normalen Job, will aber eigentlich ein Komiker sein und geht seinem Lebenstraum nach, indem er abends in Bars und Clubs auf der Bühne steht und Witze erzählt. Tagsüber halten ihn seine Frau Trina (Jennifer Aspen), die Kinder Jack (Oliver Davis) und Bo (Matthew Josten), Trinas Schwester Charlie (Amy Pietz) und sein bester Freund Barry (Nick Searcy) auf Trab.

Die Serie basiert auf der Stand-up-Comedy ihres Hauptdarstellers. RTL2 zeigt täglich ab 17.00 Uhr zwei Folgen.

Rom

Freitag, 6. Juli 2007, 21:41

Seit 2007 (RTL2). 22-tlg. US-Historienserie („Rome“; 2005–2007).

Der Zenturio Lucius Vorenus (Kevin McKidd) und der Legionär Titus Pullo (Ray Stevenson) dienen zur Zeit der späten römischen Republik in der 13. Legion. Die ehemals verwandtschaftlich verbundenen Julius Caesar (Ciarán Hinds) und Pompejus Magnus (Kenneth Cranham) mögen sich nicht so sehr, weil beide über Rom herrschen wollen, was zu einigen kriegerischen Handlungen und später zur Gründung des Römischen Kaiserreichs führt. Als Imperator ernennt Caesar Vorenus zum Senator. Doch nicht nur auf den Schlachtfeldern, auch im Senat geht’s rund, wo die Kontrahenten Marcus Tullius Cicero (David Bamber) und Porcius Cato (Karl Johnson) sich bekriegen. Caesars Nichte Atia (Polly Walker) ist die Geliebte  von Marc Anton (James Purefoy) und ein hinterlistiges Luder. Ihr Sohn Gaius Octavius (Max Pirkis) wird später einmal Kaiser Augustus. Das passiert aber erst in der zweiten Staffel. Vorher sorgt Brutus (Tobias Menzies) noch für Caesars Abgang.

Sauteure Sandalen-Soap, die Elemente klassischer Historienepen mit typischen Sex- und Intrigengeschichten wie aus Dallas oder Denver-Clan mischt. Die Serie lief Anfang 2006 bereits bei Premiere. RTL2 zeigte sonntags ab 20.15 Uhr jeweils zwei einstündige Folgen der ersten Staffel, die zweite Staffel ist für 2009 angekündigt.

Ron und Tanja

Samstag, 8. Dezember 2007, 17:34

1990 (ZDF). „Eine Schülerliebe“. 6-tlg. dt.-österr.-schweiz. Jugendserie von Christoph Mattner, Regie: Rainer Boldt.

Durch Zufall prallen der 16-jährige Ron (Leandro Blanco) und Tanja (Alexandra Henkel) im gerade wiedervereinten Berlin aufeinander und verlieben sich. Beide sind dadurch rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, denn sie ist weiß und er schwarz. Tanjas Eltern sind Karl (Günter Lamprecht) und Ursel Schilling (Christina Horn), vor allem der arbeitslose Karl lehnt die Verbindung ab. Ron arbeitet als Roadie bei dem Musiker Roger Gallaghan (Jens Gad) und möchte selbst einmal Popstar werden; sein Vater Gerd Pacul (Winfried Glatzeder) ist stellvertretender Chefredakteur einer Tageszeitung. Gemeinsam mit seiner Frau Hanna (Claudia Amm) hat er Ron vor Jahren aus einem Krisengebiet in der Karibik mitgebracht und adoptiert.

Die 50-Minuten-Folgen der Weihnachtsserie von 1990 liefen zwischen den Feiertagen täglich gegen 18.00 Uhr.

Die Serie ist auf DVD erhältlich.

Ronja Räubertochter

Mittwoch, 14. November 2007, 00:27

1987 (ZDF). 3-tlg. schwed. Jugendfilm von Astrid Lindgren („Ronja Röverdotter“; 1984).

Ronja (Hanna Zetterberg), die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis (Börje Ahlstedt), freundet sich mit Birk (Dan Hafström) an. Er ist der Sohn von Mattis‘ Erzfeind Borka (Per Oscarsson). Die verfeindeten Eltern dürfen davon nichts wissen, und die Kinder laufen davon.

Die Serie lief auch als einzelner Spielfilm.

Ronnys Pop-Show

Dienstag, 7. August 2007, 19:17

1982–1988 (ZDF). 45-minütige Popmusiksendung mit Videoclips aktueller Hits.

Sie wäre eine ganz normale Video-Abspiel-Show gewesen, wenn sie nicht von einem Affen moderiert worden wäre. Gut, das ist auf den Musiksendern heute auch noch oft der Fall, doch Ronny war ein echter Schimpanse, der hinter einem Schreibtisch saß, einen Jeansanzug (Kindergröße 156) trug und moderierte. In Wirklichkeit machte er natürlich nur den Mund auf und zu und wurde von Otto Waalkes synchronisiert, der auch die Idee zur Sendung hatte und Regie führte. Die „Moderationen“ waren kleine Gags, Kalauer und Szenen, in denen Ronny oft telefonierte.

Otto hatte den Affen bei Adrians Schimpansenrevue im Hamburger Hansa-Theater entdeckt. Zur Sendung erschienen mehr als 30 Langspielplatten mit den Hits aus der Show und Ronny auf dem Cover. Im April 1991 wurde noch ein Special ausgestrahlt.

Die Sendung lief etwa einmal im Monat um 19.30 Uhr, zum Start am Montag und dann über Jahre mittwochs.

Roots

Montag, 17. September 2007, 03:13

1978 (ARD). 11-tlg. US-Familiensaga nach dem Roman von Alex Haley („Roots“; 1977).

Der junge Afrikaner Kunta Kinte (LeVar Burton; in älteren Jahren gespielt von John Amos), Sohn von Omoro (Thalmus Rasulala) und Binta Kinte (Cicely Tyson), wird 1765 von Captain Davies (Edward Asner) und seinem Maat Slater (Ralph Waite) auf die Sklaven-Plantagen der amerikanischen Südstaaten verschleppt. Er rebelliert und versucht mehrfach erfolglos, dort auszubrechen. Bei einem Aufstand wird ihm ein Fuß abgehackt. So verbringt Kunta Kinte den Rest seines Lebens als Sklave, John Reynolds (Lorne Greene) ist sein Besitzer.

Während dieser Zeit wird Kunta Kintes Tochter Kizzy (Leslie Uggams) geboren, deren Mutter Bell (Madge Sinclair) ist. Kizzy bringt später Sohn Chicken George (Ben Vereen) zur Welt. Um der Sklaverei zu entkommen, geht George um 1820 nach England. 30 Jahre später kehrt er mit seinem Sohn Tom (Georg Stanford Brown) nach Amerika zurück, wo Tom während des Bürgerkriegs in die Army berufen wird. Er beginnt später in Tennessee ein neues Leben in Freiheit.

Die Geschichte um Kunta Kinte ist wahr. Autor Alex Haley, ein direkter Nachfahre Kunta Kintes, hatte sie über seine eigene Familie geschrieben. Die Verfilmung wurde ein weltweiter Überraschungserfolg und mit mehr als 100 Preisen ausgezeichnet. Über 100 Millionen Zuschauer setzten im US-Fernsehen eine neue Rekordmarke. Die ARD schnitt die acht Original-Folgen um und machte daraus einen langen Pilotfilm und zehn Folgen à 45 Minuten. Das neue freie Leben von Tom war der Inhalt der Fortsetzung Roots – Die nächste Generation.

Rosa Roth

Mittwoch, 7. März 2007, 22:51

Seit 1994 (ZDF). Dt. Krimireihe.

Rosa Roth (Iris Berben) ist Kommissarin mit Leib und Seele und arbeitet in Berlin. Ihre Fälle gehen ihr auch persönlich sehr nahe. Die Arbeit ist ohnehin sehr persönlich: Ihre Kollegen Karin von Lomanski (Carmen-Maja Antoni), Charly Kubik (Jockel Tschiersch) und Jürgen Röder (Zacharias Preen) sind ihre Familie.

Rosa Roth ist modern, wach, stark, mutig, neugierig, liebenswürdig, kratzbürstig und widersprüchlich, sagte zumindest ihre Darstellerin Iris Berben. Rosa Roth sei schön, intelligent und engagiert, sagte das ZDF. Allerdings hat Rosa Roth auch einen derart beknackten Namen, dass eigentlich niemand eine ernst gemeinte Krimireihe hatte erwarten dürfen, sondern eher eine lustige Kindersendung mit einem pausbäckigen Mädchen mit Knubbelnase und gestreiftem T-Shirt. Dennoch etablierte sich die Reihe schnell und wurde gemeinsam mit Bella Block in doppelter Hinsicht zum Vorreiter einer neuen Krimigeneration. Die Titelheldinnen hatten Namen wie Comicfiguren, waren aber starke Frauen, die die Ermittlungen leiteten, und sie gehörten zu den ersten der neuen spielfilmlangen Krimiserien, die sich fortan am Samstagabend um 20.15 Uhr unter der Dachmarke Samstagskrimi abwechselten.

Rosa Roth läuft mit etwa zwei neuen Folgen pro Jahr. Bemerkenswert ist, dass außer Iris Berben auch die Nebendarsteller von Beginn an unverändert dabei sind, was in vergleichbaren Reihen selten der Fall ist. Carlo Rola führt bei allen Folgen Regie, ausführender Produzent ist Berbens Sohn Oliver Berben. Nach 21 abgeschlossenen Folgen lief 2007 erstmals ein Dreiteiler.

Roseanne

Donnerstag, 13. September 2007, 20:19

1991–1997 (ProSieben). 222‑tlg. US-Sitcom von Matt Williams und Roseanne Barr bzw. Roseanne Arnold, je nachdem, mit wem sie gerade verheiratet war („Roseanne“; 1988–1997).

Roseanne Conner (Roseanne) ist laut und schrill und hat einen bitterbösen Galgenhumor. Hinter der harten Schale steckt ein weicher Kern, aber die harte Schale ist sehr, sehr dick. Ihr Mann Dan (John Goodman) nimmt es an Gewicht und Cholerik mit ihr auf, ist seiner Frau aber im Zweifelsfall unterlegen. Sie leben in einem Haus in Lanford, Illinois, mit ihren zwei Töchtern, der gutaussehenden Becky (Lecy Goranson; in Staffel 6 und 7: Sara Chalke) und der rebellischen Darlene (Sara Gilbert), und dem unter den ganzen starken Frauen im Haus leidenden Sohn „DJ“ David Jacob (Michael Fishman). Irgendwie lieben Roseanne und Dan ihre Kinder, doch gehen sie ihnen oft auf die Nerven, und so blaffen sie sie schon mal an, sie sollten doch in den Berufsverkehr spielen gehen.

Roseanne hat wechselnde Jobs, u. a. im Fast-Food-Restaurant „Lanford Lunch Box“, das sie gemeinsam mit ihrer neurotischen Schwester Jackie (Laurie Metcalf) führt. Dan hat zunächst ebenfalls verschiedene Jobs und wird später arbeitslos. Geld hat die Familie fast nie, Schulden umso mehr. Becky verliebt sich in den schlichten Mark Healey (Glenn Quinn), Darlene hat eine langjährige, komplizierte Beziehung mit dessen Bruder David (Johnny Galecki). Bev Harris (Estelle Parsons) ist die unerträgliche Mutter von Roseanne und Jackie, Arnie Merchant (Tom Arnold) der beste Freund von Dan, Leon Carp (Martin Mull) der schwule Chef von Roseanne, Nancy Bartlett (Sandra Bernhard) ihre bisexuelle Freundin. Am Ende wird Roseanne noch einmal schwanger, und die finanziellen Probleme der Familie lösen sich durch einen Lottogewinn.

Mit dem Start von Roseanne waren die sonst typischen Vorzeigemütter der amerikanischen Familienserien erst mal am Ende. Roseanne warf in ihrer eigenen Serie alles über den Haufen. Sie selbst hatte die Serie und die Figur erfunden, war als Produzentin verantwortlich und nahm auch auf die Drehbücher Einfluss. Anders als bei Eine schrecklich nette Familie war die Zerstörung des Ideals vom glücklichen, gesunden Familienleben bei Roseanne nicht nur eine Groteske und ein Anlass für Pointen, sondern der sehr ernste und oft ungemütlich ehrliche Versuch, die wahren Abgründe und Überforderungen hinter den Fassaden zu zeigen.

Es ging um Themen wie Homosexualität, Gewalt in der Ehe, Sex im Teenageralter, Drogen, Untreue, den Kampf der Unterschicht um ein bisschen Respekt und Selbstbestimmung, aber auch um die alltäglichen Auseinandersetzungen zwischen pubertierenden Kindern und Eltern, die viel zu wenig Zeit für sie haben. Anders als in anderen Serien setzten sich die Conners nicht irgendwann zusammen und diskutierten all das mal vernünftig aus, sondern brüllten sich an und zofften sich in zuvor im amerikanischen Fernsehen ungehörter Weise. So zynisch und brutal das häufig war, so bewegend wirkten zwischendurch Szenen, in denen die Verletzlichkeit der Charaktere und ihre Liebe zueinander erkennbar wurde.

Für große Aufregung in den USA sorgte schon im Vorfeld der Kuss zwischen Roseanne und Gaststar Mariel Hemingway in einer Lesbenbar – von dem sich dann herausstellte, dass man ihn gar nicht sah, weil er entsprechend raffiniert gefilmt worden war. Hinter den Kulissen herrschte ohnehin immer Aufregung. Die Show galt als schlimmster Arbeitsplatz im amerikanischen Fernsehgeschäft. Roseanne zerstritt sich gleich mit dem Chefautor Matt Williams und versuchte vergeblich zu verhindern, dass er im Vorspann allein als „creator“ genannt wird. Ihren eigenen Namen änderte sie zweimal. Zunächst tauchte sie mit ihrem Mädchennamen Roseanne Barr auf. Nach der Hochzeit mit ihrem Roseanne-Kollegen Tom Arnold nannte sie sich Roseanne Arnold. Nach der Scheidung, die öffentlich in den Boulevardzeitungen ausgeschlachtet wurde, ließ sie jeden Nachnamen weg.

Dass die Connors in der letzten Staffel von allen Geldsorgen befreit sind, entzog der Serie vollständig ihre Grundlage. Der Plot wird als groteske Fehlentscheidung oder aber als von Roseanne wohlkalkulierter Selbstmord der Figur angesehen. In einer der letzten Folgen trifft Roseanne Edina und Patsy aus Absolutely Fabulous – ein seltener Crossover zwischen einer amerikanischen und einer britischen Serie. (Roseanne hatte die Rechte an einer US-Adaption von Absolutely Fabulous gekauft, zu der es jedoch nie kam.)

Bemerkenswert war der Umgang mit der Umbesetzung der Rolle von Becky. Als die ursprüngliche Darstellerin Lecy Goranson nach zwei Staffeln wieder auftauchte, wurde sie von allen anderen Figuren verwundert gefragt, wo sie so lange gesteckt habe, wodurch die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwamm, da die Serienfigur ja keineswegs verschwunden war. Im Abspann dieser Folge waren beide Becky-Darstellerinnen zu sehen.

Die Serie wurde ein enormer Erfolg und war eine der wenigen US-Sitcoms, die auch in Deutschland gute Einschaltquoten erzielten. Sie lief bei uns täglich im Vorabendprogramm.

Roswell

Mittwoch, 6. Juni 2007, 15:52

2001–2003 (Pro Sieben). 61-tlg. US-Mystery-Serie von Jason Katims nach den Büchern von Melinda Metz („Roswell“; 1999–2002).

Der Schüler Max Evans (Jason Behr), seine Schwester Isabel (Katherine Heigl) und Freund Michael Guerin (Brendan Fehr) sind Nachkommen der Außerirdischen, deren Raumschiff 1947 in Roswell abgestürzt ist. Max‘ Mitschülerin Liz Parker (Shiri Appleby) findet dieses Geheimnis heraus, als Max ihr durch seine besonderen Kräfte das Leben rettet, nachdem sie erschossen wurde. Sie weiht ihre beste Freundin Maria De Luca (Majandra Delfino) und ihren besten Freund Alex Whitman (Colin Hanks) ein, und die drei verbünden sich mit den Aliens gegen Sheriff Jim Valenti (William Sadler), der ebenfalls Verdacht schöpft. Liz trennt sich von ihrem Freund Kyle (Nick Wechsler), dem Sohn des Sheriffs, und zwischen ihr und Max beginnt es zu knistern. Maria wird Michaels Freundin, Alex kommt später mit Isabel zusammen. Die Aliens versuchen herauszufinden, woher sie wirklich kommen und wie sie wieder nach Hause können.

Gegen Ende der ersten Staffel taucht Tess Harding (Emilie de Ravin) auf und entpuppt sich als die vierte Außerirdische. Gemeinsam kämpfen sie jetzt gegen andere, böse Aliens und das FBI, das sie jagt. Sheriff Valenti erfährt die Wahrheit, schlägt sich aber auf die Seite der guten Außerirdischen, als Max auch Kyle durch seine Kräfte das Leben rettet. Alex kommt in der zweiten Staffel unter mysteriösen Umständen ums Leben. Tess wird von Max schwanger. Die vier entdecken eine Möglichkeit, auf ihren Heimatplaneten zurückzukehren, doch nur Tess nutzt sie, um ihr Kind zu retten, das auf der Erde nicht überleben könnte. Die anderen drei lassen die einmalige Chance auf die Heimkehr und vor allem Tess sausen, die, wie sich nun herausstellt, Alex umgebracht hat, und entschließen sich, in Roswell zu bleiben. Max hat nun das Bestreben, seinen Sohn zu finden, doch das FBI hat das Bestreben, Max und seine Geschwister zu finden. Am Ende der Serie, nach ihrem Schulabschluss, flüchten sie deshalb alle gemeinsam, und Max und Liz heiraten unterwegs. Vorher taucht noch Tess mit dem Kind wieder auf, sie stirbt, und das Kind bleibt in der Obhut der Evans-Eltern.

Jonathan Frakes, der bereits als Commander Riker in Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert mit Außerirdischen zu tun hatte, war der Produzent dieser Serie, die eine Mischung aus Akte X und Teenie-Soap war. Alex-Darsteller Colin Hanks ist der Sohn von Tom Hanks. Titelsong war „Here With Me“ von Dido.

Die einstündigen Folgen liefen am Samstagnachmittag, anfänglich mit großem Erfolg.

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