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Pusteblume

Sonntag, 11. Februar 2007, 18:23

1979–1981 (ZDF). Halbstündiges Wissensmagazin für vier- bis achtjährige Kinder mit Peter Lustig, das 1981 in Löwenzahn umbenannt und unter dem neuen Titel zum Dauerbrenner wurde. Anders als in Löwenzahn wohnte Lustig hier noch nicht in einem Bauwagen, sondern in einem Gartenhäuschen.

Die Sendung erhielt 1980 den Grimme-Preis mit Silber. 20 Folgen liefen am Sonntagnachmittag und wurden mittwochs und freitags wiederholt.

Qualitätsfernsehen im Spiegel der Zeit

Freitag, 14. November 2008, 13:56

Schade eigentlich. In der ursprünglichen Version des nachfolgenden Texts waren mehrere Zitate den falschen Personen zugeordnet. Danke an die Kommentarschreiber für die entsprechenden Hinweise. Jetzt stimmt hoffentlich alles, aber wir sind verwirrt und garantieren sicherheitshalber für nichts. Qualitätsjournalismus ist eben auch nicht mehr, was er mal war.

Komik beruht immer auf einem gewissen Gefälle. Wenn einem jungen Mann oder einem Kind womöglich etwas misslingt, sagt man: Naja, das steht ihm zu. Wenn einem Älteren mit der ganzen Erfahrung, die er hat, dasselbe passiert, ist es viel komischer, weil er ja mit einem ungeheuren Anspruch an sich und die Welt auftritt. Wenn der sich irrt, wenn der fällt, dann ist das komisch.
(Loriot)

Wer aktuelle Talkshows kritisiert, wer Marcel Reich-Ranickis Abgesang auf die Qualität des deutschen Fernsehens mitpfeift, oder wer denkt: „Früher war alles besser, denn früher war alles aus Holz“, der wurde gestern Abend von Loriots Geburtstagscollage eines Besseren belehrt.

Zwischen Ausschnitten aus Loriots humoristischem Schaffen konnte man Teile von Interviews aus fünf Jahrzehnten sehen und musste zu dem Schluss kommen: Früher war vieles tatsächlich sehr hölzern — und nicht unbedingt besser.

Journalisten wie Gero von Boehm, Gerhard Schmitt-Thiel, Hellmuth Karasek, Axel Corti, Lea Rosh, Marianne Koch und der inzwischen verstorbene Theatermann August Everding stellten Behauptungen auf, zitierten, und manchmal fragten Sie Loriot sogar etwas. Allen gemein war die unfassbar geschmacklose Kleidung, die nur zum Teil der damaligen Mode geschuldet war, denn neben einem tadellos stilsicheren Loriot fiel sie umso mehr auf.

Lea Rosh quatschte Loriot ständig dazwischen und glänzte mit Bürgertums-Bildung: „Tristan ist meine Lieblingsoper!“

Hellmuth Karasek fragte nicht, sondern interpretierte den Loriot-Sketch „Bettenkauf“.

Axel Corti versuchte sich in Meta-Fragen:

Corti: „Wenn man öfter interviewt wird, und das passiert ja manchmal, können Sie Ihre eigenen Antworten noch erhören?“

Loriot: „Ich kann vor allen Dingen die Fragen nicht mehr hören. Meine Antwort kenn ich ja.“

Andere (Schmitt-Thiel und von Boehm) überlegten, machte lange Pausen mitten im Satz, um dann schließlich doch grammatische oder inhaltliche Fehler zu machen.

‚Triumph eines Genies‘ (Titel eines Films, in dem Loriot mitwirkte, Anm. d. Autors). Erinnert Sie das?

Axel Corti:

Als 1938 in Deutschland das geschah, was komischerweise immer noch Reichskristallnacht heißt, und wohl richtigerweise Progromnacht (sic!) hieße, da waren Sie wo?

Marianne Koch wollte ein bisschen provozieren, fiel dabei aber auf sich selbst herein:

Koch: „Ich finde, dass die ganze Sammlung dieser Loriot-Typen, ob jetzt gezeichnet, oder in persona, irgendwie’n bisschen freudlos, asexuell ist, ich mein‘ gerade noch verheiratet, aber…. ja — ist das irgendwie, äh, ich mein, woran liegt das?“

Loriot: „Wahrscheinlich wollte ich zu mir selbst einen wirkungsvollen Gegensatz schaffen.“

In diesem Zusammenhang wirkten die aktuellsten Interview-Ausschnitte von Beckmann weit weniger schmierig, als es die sagenhafte Switch-Reloaded-Parodie seiner Sendung vermuten ließe.

Auf Beckmanns Frage, ob es unter den Fernsehmenschen von heute jemanden gäbe, den er gerne karikieren würde, fiel Loriot keiner ein. Wahrscheinlich war er aber einfach zu höflich.

Quatsch Comedy Club

Mittwoch, 20. August 2008, 16:43

Seit 1997 (Pro Sieben). Halbstündige Comedyshow, in der drei Stand-up-Komiker mit Ausschnitten aus ihren Programmen auftreten. Vorher und zwischendurch macht Moderator und Initiator Thomas Hermanns Witze, Aufhänger dafür ist regelmäßig das „Fundstück der Woche“, ein kurioses Produkt, eine missglückte Werbebeilage o. ä.

Michael Mittermeier, Ingo Appelt und Rüdiger Hoffmann waren die Comedians der ersten Sendung und blieben Stammgäste; die Show war aber oft Sprungbrett für junge Komiker, die hier ihren ersten Fernsehauftritt hatten. Hermanns förderte die Stand-up-Comedy auch außerhalb und bereits in der Zeit vor seiner Fernsehsendung. Schon 1992 hatte er im Hamburger Imperial Theater den Quatsch Comedy Club als Live-Veranstaltung auf wechselnden Bühnen ins Leben gerufen (die Fernsehsendung kam aus München). Seit November 2002 hat der Club auch eine richtige Heimat im Keller des Friedrichstadtpalastes in Berlin (Werbespruch: „Gehen Sie ab jetzt zum Lachen ruhig in den Keller“). Ab Herbst 2004 kam auch die TV-Show von dort.

Sie lief lange Zeit montags nach 23.00 Uhr, eher versehentlich geriet sie in die Primetime: Im Frühsommer 2002 nahm Pro Sieben wegen schwacher Quoten die Serie Futurama aus dem Programm und ersetzte sie montags um 21.15 Uhr kurzfristig durch Wiederholungen des Quatsch Comedy Club, die sich als wesentlich quotenstärker entpuppten. So starteten pünktlich zur 100. Ausgabe im Oktober 2002 auch die neuen Folgen auf diesem Platz. Später musste der Club jedoch die Rückreise ins Spätprogramm antreten.

Quatsch dich reich — Koslars Comedy Talk

Mittwoch, 20. August 2008, 16:44

1999 (Vox). Persiflage auf Daily-Talkshows mit Michael Koslar, der kurz nochmals als Moderator von Neun Live auftauchte. Dort führte er leicht verstört, aber charismatisch durch die Zockershow „Alles auf Rot“.

Quatsch Dich reich wurde zunächst täglich um 17.00 Uhr ausgestrahlt, veschwand aber nach wenigen Wochen im Nachtprogramm und lief fortan nur noch einmal wöchentlich. Ein anderer Talkparodieversuch lief bei RTL und hieß T.V. Kaiser.

Querschnitte

Donnerstag, 6. März 2008, 01:07

1971–1989 (ZDF). Wissenschaftsmagazin von und mit Hoimar von Ditfurth.

Querschnitte war die erste wirklich populärwissenschaftliche Sendereihe im Fernsehen: Bis zu zehn Millionen Zuschauer sahen die Experimente und Modelle, an denen Ditfurth komplexe Zusammenhänge anschaulich machte. Ditfurth verstand es aber auch, dem Zuschauer das Gefühl zu vermitteln, dass die Welt ungleich größer ist als das menschliche Wissen über sie. Vielen Menschen blieb im Gedächtnis, wie er einen eingefrorenen Frosch durch Auftauen zum Leben erweckte.

Ditfurth hatte die Sendung selbst konzipiert, nachdem er bereits in den 60er‑Jahren beim WDR einzelne Wissenschaftssendungen gemacht hatte, den Sender aber nicht zu einer regelmäßigen Reihe überreden konnte. Das ZDF erfüllte seinen Wunsch in einem zweimonatlichen Rhythmus. Der Titel war durchaus wörtlich zu verstehen: Jede Sendung widmete sich nur einem Thema, das aber über die Grenzen von Disziplinen hinweg, auch über diejenigen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften. Das Spektrum von Querschnitte war entsprechend breit: Es ging z. B. um Astronomie, Sinnesorgane, Natur, Hirnforschung, die Verständigung mit Tieren oder um Geologie.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der kritischen Auseinandersetzung mit Mythen, Aberglauben und Grenz- und Pseudowissenschaften. Ditfurth entlarvte Uri Geller, demontierte Erich von Däniken und warnte vor asiatischen Wunderheilern. Einige Themen lauteten: „Wie wahrscheinlich ist außerirdisches Leben?“, „Warum ich nicht an UFOs glaube“, „Gibt es ein Geheimnis der Pyramiden?“ und „Streitgespräch über Astrologie“. Früh warnte Ditfurth in seiner Sendung auch vor der Zerstörung der Natur durch den Menschen. 1983 war sein „Jagdhundeifer“, wie er sagte, erlahmt. Nach 75 Sendungen übernahm 1984 Volker Arzt als Hauptmoderator, der vorher schon Autor und gelegentlich Co-Moderator der Sendung war.

Die Reihe hieß zunächst Querschnitt, 1981 wurde sie in Querschnitte umbenannt. Damals begann die Sendung auch, mit der Zeitschrift „Geo“ zusammenzuarbeiten, die Reportagen zu den Fernsehberichten veröffentlichte. Ditfurth und Arzt publizierten unter dem Titel „Dimensionen des Lebens“ auch zwei Bücher zur Sendereihe. Ditfurth und seine Sendung wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet, insbesondere für die Verdienste um die Popularisierung der Wissenschaft. Ditfurth schaffte es wie kaum ein anderer Moderator vor oder nach ihm, Neugier für Phänomene des Alltags zu wecken und ihnen dabei fundiert wissenschaftlich auf den Grund zu gehen. Ein Markstein des anspruchsvollen Fernsehens, das trotzdem ein breites Publikum fand.

Die 45‑minütige Reihe lief anfangs alle zwei Monate montags um 20.15 Uhr.

Quincy

Sonntag, 18. März 2007, 17:05

1981–1986 (ARD); 1992–1994 (RTL). 145‑tlg. US-Krimiserie von Glen A. Larson und Lou Shaw („Quincy, M.E.“; 1976–1983).

Im Auftrag der Polizei von Los Angeles arbeitet Dr. Quincy (Jack Klugman) als Gerichtsmediziner. Der erste Eindruck der Todesursache kann täuschen, und weil Quincy neugierig ist, stellt er eigene Ermittlungen an und klärt so immer wieder, trotz vermeintlich natürlicher Todesursachen, Mordfälle auf. Er lässt nicht locker, hakt nach und lässt sich nicht von gezielt gelegten falschen Fährten irritieren.

Lieutenant Frank Monahan (Garry Walberg) und Detective Brill (Joseph Roman) von der Polizei sind dafür dankbar und unterstützen Quincy – vielleicht auch eher umgekehrt – ebenso wie Quincys Assistent Sam Fujiyama (Robert Ito), der immer treu auf Quincys Seite steht, auch wenn ihr Chef Dr. Robert J. Asten (John S. Ragin) den Fall lieber schon abschließen würde. Der kann ganz schön nerven. Das eine Mal fährt er vor Verzweiflung aus der Haut, weil Quincy dauernd seinen eigenen Kopf durchsetzt, das andere Mal ist er völlig euphorisch vor Glück wegen Quincys sensationeller Ermittlungsergebnisse. Der Gefühlsumschwung kann in Sekundenschnelle geschehen.

Danny Tovo (Val Bisoglio) führt das Lokal, in dem sich alle nach dem Abschluss eines Falles zum Essen treffen. Anfangs ist Lee Potter (Lynette Mettey) Quincys Freundin. Nachdem sie ihn verlassen hat, geht er erst Jahre später wieder eine feste Beziehung ein, mit der Psychologin Dr. Emily Hanover (Anita Gillette), die ihm bei einigen Fällen hilft. Kurz vor Ende der Serie heiraten die beiden.

Solide Krimiserie nach dem Strickmuster, das in den 70er- und 80er‑Jahren für etliche Serien benutzt wurde (Ähnlichkeiten mit Glen A. Larsons anderen Erfindungen Knight Rider und Ein Colt für alle Fälle waren im Ablauf zu erkennen, die Schlägereien fielen beim gutmütigen Quincy jedoch weg). Dass sie nicht auf Humor verzichtete zeigte schon der Vorspann: Darin verspricht Quincy einer Gruppe von Medizinstudenten Einblicke in den interessantesten Teil der Gerichtsmedizin, zieht ein Leichentuch zur Seite, und die Studenten fallen der Reihe nach um. Quincys Vorname wurde im Laufe der gesamten Serie nicht ein einziges Mal erwähnt. In einer Folge wurde jedoch durch eine Visitenkarte der Anfangsbuchstaben „R“ enthüllt.

Die ARD zeigte zunächst nur 13 Folgen dienstags um 21.45 Uhr, später in loser Folge noch drei Filme (darunter im April 1985 den eigentlichen Pilotfilm). Alle weiteren einstündigen Folgen waren bei RTL zu sehen, meist dienstags um 22.15 Uhr (und oft direkt nach Columbo). Auf diesem Sendeplatz wiederholte RTL die Serie nach ihrem Ende noch zehn Jahre lang in Dauerschleife, bis sie im Jahr 2004 im sonst so modernen RTL-Programm zwischen eigenproduzierten neuen Actionserien, Sitcoms und Realityshows endgültig wie ein Fremdkörper aus einer anderen Zeit wirkte und an Super RTL weitergereicht wurde.

Die ersten Staffeln sind auf DVD erhältlich.

Quiz nach Quoten

Freitag, 18. Juli 2008, 22:28

1989 (ZDF). Einstündiges Ratespiel mit Gregor König. Hätte des ZDF die Quoten vorher erraten, hätte es die Sendung wahrscheinlich gar nicht erst produziert. Die Idee stammte noch von Hans Rosenthal.

Elf Ausgaben liefen freitags am Vorabend. Gregor König wurde anschließend Programmansager und Off-Sprecher bei der Konkurrenz und ist in dieser Funktion noch immer zu hören. Jetzt! Bei R… T… L!

Quiz-Taxi

Freitag, 6. April 2007, 20:20

2006–2008 (Kabel 1). Quizshow mit Thomas Hackenberg.

Der Moderator sitzt auf dem Fahrersitz eines Taxis, mit dem er durch verschiedene Städte fährt und nichtsahnende Fahrgäste aufnimmt, die sich sodann in einem Fernsehquiz wiederfinden. Eine Computerstimme stellt ihnen Fragen und Hackenberg drückt ihnen für richtige Antworten Bargeld in die Hand, anfangs 50 Euro, ab der vierten richtigen Antwort 100 Euro und ab der elften 150 Euro. Die Kandidaten haben keine Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, aber zwei Joker: Selbst jemanden anrufen und einen Passanten fragen. Darüber hinaus dürfen sie zweimal falsch antworten, beim dritten Mal müssen sie das Geld zurückgeben und aussteigen.

Die halbstündige Show lief werktags am Vorabend. Im Juli 2006 war sie wegen schlechter Einschaltquoten schon so gut wie tot, doch der Sendeplatzersatz Die Spielarena schnitt noch schlechter ab, und so nahm das Quiz-Taxi die Fahrt wieder auf. Schon bald liefen Doppelfolgen, und seit Mai 2007 fährt das Quiz-Taxi zur Primetime zusätzlich Prominente umher. Die wissen zwar vorher Bescheid, was auf sie zukommt, steigen aber trotzdem ein.

Im September 2007 kam heraus, dass die wohltätigen Projekte, die bei den Promi-Ausgaben das Geld bekommen, nur scheinbar bis zu 100.000 Euro gewinnen können. In Wahrheit bezahlt der Sender höchstens 10.000 Euro — den Rest muss die jeweilige Hilfsorganisation selbst aufbringen. Der Sender begründete das damit, dass die Projekte ja ohnehin schon von einem Werbeeffekt durch die Sendung profitierten.

Quiz-Tour

Dienstag, 24. Juli 2007, 19:57

2007 (Kabel 1). Halbstündiges Quiz mit Olli Briesch, der ahnungslose Menschen zu Hause überrascht und sofort zu Kandidaten macht. Bis zu zehn Fragen können sie beantworten, dabei 1500 Euro gewinnen und diese am Ende noch verdoppeln. Sie können sie aber auch wieder verlieren. Antworten sie vorher schon dreimal falsch, sind sie ohnehin draußen. Als zusätzliche Schwierigkeit muss eine Frage jemand allein beantworten, der vom Privathandy der Kandidaten per Wahlwiederholungstaste erreicht wird. Geht das schief, bietet eine Frage zur eigenen Wohnung die Möglichkeit, das Geld doch noch zu gewinnen. Als weiterer Joker steht für eine Frage ein Nachbar zur Verfügung. Die Ahnungslosen wurden vorab von einem Lockvogel aus der Bekanntschaft für die Sendung vorgeschlagen.

Eine Art Quiz-Taxi in Häusern statt Autos. Lief werktags direkt vor eben diesem Quiz-Taxi, aber mit deutlich geringerem Erfolg. Nach zehn von 20 produzierten Folgen setzte Kabel 1 die Show abrupt vorläufig ab.

Quizfire

Donnerstag, 17. Juli 2008, 01:57

2001–2003 (Sat.1). Halbstündiges werktägliches Quiz um 17.00 Uhr.

Fünf Kandidaten müssen Wissensfragen beantworten, bei drei falschen Antworten fliegt man raus. Das bedeutet konkret: Der Stuhl, auf dem der Kandidat sitzt, rast mit ihm in die Tiefe, vermutlich in die Quizhölle, nach dem Rauch zu urteilen, der von dort aufsteigt. Wer richtig antwortet, bestimmt, wer die nächste Frage gestellt bekommt. Die letzten beiden Verbliebenen entscheiden in einem Duell, wer Tagessieger wird, damit 10 000 Mark erhält und am nächsten Tag wiederkommen darf.

Meinert Krabbe war der erste Moderator, wurde aber schon nach drei Monaten durch Marienhof-Star Sebastian Deyle ersetzt, der dann auch nicht mehr Normalos bequizte, sondern Prominente, vor allem aber Medienfiguren, die im Big-Brother-Container keinen Platz mehr hatten, weil der einfach nicht unterkellert war.

Im Mai 2003 sendete Sat.1 testweise vier Wochen lang auf dem Sendeplatz das Realityformat Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, das wesentlich bessere Marktanteile erreichte und deshalb im Herbst den Sendeplatz dauerhaft erbte.

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