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Miami Vice

Dienstag, 20. März 2007, 21:33

1986–1992 (ARD); 1996–1997 (RTL); 1998 (RTL 2). 112‑tlg. US‑Krimiserie von Anthony Yerkovitch („Miami Vice“; 1984–1989).

James „Sonny“ Crockett (Don Johnson) fährt einen Ferrari und lebt zusammen mit seinem Alligator Elvis auf dem Boot „St. Vitus‘ Dance“. Er kommt aus der Kleinstadt, ist ein bodenständiges Raubein und cooler Frauenheld, ist geschieden und hat einen Sohn, trägt meistens helle Jacketts zu T‑Shirts und Baggy Pants, Sonnenbrille und keine Socken. Zusammen mit dem intellektuellen Großstädter Ricardo Tubbs (Philip Michael Thomas) arbeitet als Undercover-Polizist in Miami. Tubbs fährt einen Cadillac, trägt Krawatte und Seidenhemden. Ihre Decknamen sind Sonny Burnett und Rico Cooper.

Gemeinsam ermitteln sie vor allem in der Drogenszene, schaffen es aber immer nur, Einzeltäter und ‑fälle zu bekämpfen, während im Großen der Sumpf des Verbrechens allgegenwärtig ist. Auch die vermeintlich Guten, die Crockett und Tubbs vorgesetzten Regierungsorganisationen, entpuppen sich immer wieder als korrupte Handlanger der Rauschgiftkartelle.

Zum Team ihrer Einheit gehören ihr Boss LeutenantMartin Castillo (Edward James Olmos), die Undercover-Polizistinnen Gina Calabrese (Saundra Santiago) und Trudy Joplin (Olivia Brown) sowie Stanley Switek (Michael Talbott) und Larry Zito (John Diehl). Zito stirbt später. Das tun in der Regel auch die Frauen, mit denen Crockett ernsthaftere Beziehungen eingeht. Die Sängerin Caitlin Davies (Sheena Easton) heiratet er sogar, doch auch sie überlebt das nicht sehr lange. In der letzten Staffel verliert Sonny vorübergehend sein Gedächtnis und hält sich für den gemeinen Drogendealer, den er sonst undercover nur spielt. In der letzten Folge verlassen Crockett und Tubbs desillusioniert die Einheit.

Viele Bilder in der Serie erinnerten an Videoclips. Schnelle Verfolgungsjagden wurden mit schönen, bunten Bildern von Miami und treibender Musik angereichert. Das Styling war eine Kunst für sich: Gebäude etwa sollten pastellfarben sein, braune und rote Häuser durften nicht ins Bild kommen. Der ausführende Produzent Michael Mann machte kein Geheimnis daraus, dass die Handlung zweitrangig war. Die coole Kleidung der Hauptakteure machte sie zu Idolen bei der Jugend.

Jan Hammer war der Komponist der berühmten Musik. Sein Titelthema „Miami Vice Theme“ wurde ein internationaler Top‑Ten-Hit, erreichte in den USA sogar Platz eins. Auch „Crockett’s Theme“ kam in Deutschland und Großbritannien in die Top Ten. Viele bekannte Musiker steuerten zusätzlich Songs zur Serie bei und spielten oft sogar mit, darunter Phil Collins, Glenn Frey, Leonard Cohen, Little Richard, James Brown und Miles Davis.

Miami Vice war in den USA außerordentlich erfolgreich, die Erstausstrahlung hatte fast so viele Zuschauer wie Dallas. Die direkte Konkurrenz war trotzdem zu stark: Als NBC Miami Vice gegen den CBS-Knaller Dallas programmierte, begann der Abstieg der Serie.

In Deutschland liefen beide Serien mit großem Erfolg in der ARD und wechselten sich zunächst sogar auf dem gleichen Sendeplatz ab, dienstags um 21.45 Uhr. Später zog Miami Vice auf samstags nach dem Wort zum Sonntag um. Fast alle der jeweils 45-minütigen Folgen liefen in der ARD, lediglich zwei Folgen wurden später von RTL und sechs von RTL 2 in deutscher Erstausstrahlung nachgereicht.

2006 kam eine Neuauflage von „Miami Vice“ mit Colin Farrell und Jamie Foxx in Kino. Der Film und die ersten beiden Staffeln der Serie sind bereits auf DVD erschienen.

Michael Strogoff

Samstag, 8. Dezember 2007, 18:00

1976–1977 (ZDF). 4‑tlg. dt.‑frz. Abenteuerfilm nach dem Roman „Der Kurier des Zaren“ von Jules Verne, Regie: Jean-Pierre Decourt.

Michael Strogoff (Raimund Harmstorf) muss als Kurier des Zaren (Tibor Tanczos) eine weite Reise nach Irkutsk zurücklegen, um dem dortigen Gouverneur eine Nachricht zu überbringen. Unterwegs tut er sich mit der jungen Nadia Fedor (Lorenza Guerrieri) zusammen, die denselben Weg hat. Während der gefährlichen und abenteuerlichen Reise begegnen sie dem russischen Verräter Iwan Ogareff (Valerio Popesco) und der Zigeunerin Sangarre (Rada Rassimov), dem Tatarenführer Feofar-Khan (Josef Madaras) und den Journalisten Blount (Vernon Dobtcheff) und Jovilet (Pierre Vernier), werden gefangen genommen und schaffen es schließlich ans Ziel.

Das ZDF strich das Happy End des Vierteilers (eine große Ballszene am Petersburger Zarenhof, in der Strogoff seine geliebte Nadia endlich in die Arme schließen kann und vom Zaren persönlich gelobt wird) – aus ideologischen Gründen: „Das Menschliche der Geschichte sollte erhalten bleiben“, sagte der ZDF-Redakteur Alfred Nathan der „Hörzu“. „Ein glorreicher Zar, dem der tapfere Strogoff die Welt wieder in Ordnung gebracht hat – das wäre doch rosaroter Zuckerguss gewesen. Mit der glanzvollen Ballszene am Ende hätte man doch so getan, als sei das ganze Unheil nicht geschehen.“ Stattdessen ließ das ZDF Strogoff in Irkutsk zurück. Ohnehin sei die im Buch erwähnte Hochzeit gar nicht erst gedreht worden, man habe also nur die Ballszene abgeschnitten. Das französische Fernsehen zeigte den kompletten Film inklusive Ball als Sechsteiler.

Die Serie ist auf DVD erhältlich.

Michaela Schaffrath wird Dschungelkönigin

Sonntag, 20. Januar 2008, 00:09

Gut, die Überschrift ist schwer übertrieben und wird sich womöglich schon in wenigen Tagen zudem als falsch herausstellen. Aber das Ergebnis der Dschungelwette von fernsehlexikon.de ist eindeutig, um nicht zu sagen: sensationell.

217 Leser haben mitgetippt, und sie sehen Michaela Schaffrath mit einem gewaltigen Vorsprung an erster Stelle. Sie erreicht auf der Skala von 1 (Dschungelkönig) bis 9 (muss als erster das Camp verlassen) einen Durchschnittswert von 2,4. Mit weitem Abstand folgen Ross Anthony (4,41) und DJ Tomekk (4,44) auf den Plätzen zwei und drei. Das Mittelfeld liegt eng beieinander; nur die beiden letzten Plätze sind dann wieder sehr eindeutig: Die „Fernsehlexikon“-Tippgemeinschaft glaubt, dass Julia Biedermann (7,0) und Bata Illic (6,7) als erstes aus Ich bin ein Star — holt mich hier raus rausgewählt werden.

Michel aus Lönneberga

Mittwoch, 14. November 2007, 00:42

1973 (ARD). 13‑tlg. schwed. Kinderserie nach den Büchern von Astrid Lindgren, Regie: Olle Hellborm („Emil i Lönneberga“; 1971).

Der kleine Michel (Jan Ohlsson) hat nur Unsinn im Kopf und treibt seine Eltern Anton (Allan Edwall) und Alma Svensson (Emy Storm) zur Weißglut. Mal bleibt er mit dem Kopf in einer Suppenschüssel stecken, mal zieht er seine Schwester Klein-Ida (Lena Wisborg) an einer Fahnenstange hoch. Immer, wenn Michel etwas angestellt hat, sperrt ihn der Vater in den Schuppen, wo Michel seine Zeit damit verbringt, Holzfiguren zu schnitzen. Mit Familie Svensson wohnen noch Krösa-Maja (Carsta Löck), die Magd Lina (Maud Hansson) und der Knecht Alfred (Björn Gustafson), der Michels bester Freund ist, auf dem Katthult-Hof in Lönneberga.

Neben 13 Serienfolgen à 25 Minuten gab es drei 90‑minütige Spielfilme jeweils unter dem Titel „Immer dieser Michel“, die 1978 im ZDF liefen. Die Serie wurde eines der erfolgreichsten Kinderprogramme, Michel eine der beliebtesten Figuren bei Kindern und bekannt im ganzen Land. „Sing dudeldei, sing dudeldei.“ Im schwedischen Original hieß er Emil.

Die Serie ist komplett auf DVD erhältlich.

Mike & Molly

Donnerstag, 6. September 2012, 00:02

Ab 6. September 2012 (Sat.1). US-Sitcom von Mark Roberts („Mike And Molly“: seit 2010).

Der dicke Polizist Mike Biggs (Billy Gardell) und die dicke Grundschullehrerin Molly Flynn (Melissa McCarthy) lernen sich in der Selbsthilfegruppe der Anonymen Essgestörten kennen und werden ein Paar. Miteinander sind sie glücklich, mit ihrem Gewicht nicht so sehr. Molly wohnt zusammen mit ihrer Schwester Victoria (Katy Mixon), einem schlanken, hohlen Partyluder, und ihrer berufsjugendlichen Mutter Joyce (Swoosie Kurtz). Zur zweiten Staffel zieht auch Mike dort ein. Mike und sein Streifenpartner Carl (Reno Wilson) essen meistens in ihrem Stammlokal, wo sie vom sarkastischen Kellner Samuel (Nyambi Nyambi) bedient werden.

Liebevolle Serie, die zwar nicht besonders auffiel, aber sich schon nach kurzer Zeit erfolgreich im US-Fernsehen etabliert hatte. Melissa McCarthy war als Sookie in Gilmore Girls bekannt geworden, einer hervorragenden Serie, die stets bei allen wichtigen Preisverleihungen übersehen worden war. Umso mehr überraschte es, als sie schon nach der ersten Staffel von Mike & Molly mit dem Emmy als beste Hauptdarsllerin in einer Comedyserie ausgezeichnet wurde. Es war die einzige Kategorie, in der die Serie überhaupt nominiert war.

Mike Hammer

Sonntag, 22. April 2007, 21:09

1987–1990 (Sat.1). 49‑tlg. US‑Actionserie von Larry Brody, nach den Romanen von Mickey Spillane („Mickey Spillane’s Mike Hammer“; 1984–1985; „The New Mike Hammer“; 1986–1987).

Privatdetektiv Mike Hammer (Stacy Keach) und seine beste Freundin Betsy – es handelt sich dabei um eine Kaliber-45‑Pistole – raufen, prügeln und schießen um sich, graben sexy Frauen an, und irgendwie lösen sich dabei verzwickte Kriminalfälle. Velda (Lindsay Bloom) ist Hammers sexy Sekretärin und trägt tief ausgeschnittene Kleider. Seine Informanten sind Ozzie „Die Antwort“ (Danny Goldman), sein Kontaktmann auf der Straße sowie sein Kumpel, der Polizist Pat Chambers (Don Stroud). Lawrence D. Barrington (Kent Williams) ist der Staatsanwalt und Jenny (Lee Benton) die sexy Bedienung in Hammers Stammlokal, die übrigens tief ausgeschnittene Kleider trägt. Regelmäßig begegnet Hammer auf der Straße der mysteriösen sexy Frau, die er nur „Das Gesicht“ (Donna Denton) nennt (von der überraschenderweise auch nicht mehr zu sehen ist), ohne zu wissen, was es mit ihr auf sich hat. Erst am Ende der Serie erfährt er, dass sie seine Ermittlungen verfolgt, um darüber Romane zu schreiben. Pah! Das hat Mickey Spillane doch längst getan.

Die Spillane-Hammer-Krimis waren bereits 1957 als Fernsehserie verfilmt worden (mit Darren McGavin in der Titelrolle) und wurden es 1997 noch einmal (wieder mit Keach). Nie konnten sich die amerikanischen Zuschauer dauerhaft mit dem unsympathischen, äußert brutalen Kettenraucher Hammer anfreunden. In Deutschland lief nur diese mittlere Version, ihrem Inhalt gemäß im Spätprogramm, wurde dafür aber seit der Erstausstrahlung fast immer auf irgendeinem Privatsender gerade wiederholt.

Ab Januar 1985 wurde die Serie in den USA für mehr als eineinhalb Jahre unterbrochen, bevor sie mit einer neuen Staffel fortgesetzt wurde. Das ist ungewöhnlich. Aber es war ja auch ungewöhnlich, dass Stacy Keach wegen Kokainbesitzes in England im Gefängnis saß.

Mike Krüger Show

Freitag, 17. Juli 2009, 18:29

1991-1993 (Sat.1). Einstündige Comedyshow von und mit Mike Krüger.

Gags und Sketche reihten sich aneinander. Zum ständigen Team gehörten außer Krüger noch Hans-Werner Olm und Gabi Decker, dazu kamen wechselnde prominente Gäste. Jede Sendung begann mit einer Parodie auf Helmut Kohl, der die „Zuschauer und Zuschauerinnen vor den Fernsehern und Fernseherinnen“ begrüßte, zum Ende sangen alle auf die Melodie von „Knockin’ On Heaven’s Door“ das Blödellied „Nackig an der Himmelstür“. Zwischendurch predigte Olm ein wenig als Reverend.

RTL hatte kurz zuvor Thomas Gottschalk verpflichtet, Sat.1 versuchte mit dessen „Supernasen“-Filmpartner Krüger den Gegenschlag. Die Kritiker hassten die Show, weil sie platt und schwachsinnig sei, wer aber ohne Bildungsanspruch einfach nur nett eine Stunde unterhalten werden wollte, war hier genau richtig. Sowohl Krüger als auch Olm gingen später selbst zu RTL. Ihre Shows Krüger sieht alles und Olm! wurden dort direkt hintereinander gezeigt.

Die Ausgaben liefen zunächst donnerstags um 20.00 Uhr, ab 1993 eine zweite Staffel samstags gegen 18.30 Uhr an fußballfreien Tagen auf dem Sendeplatz von ran.

Mini Playback Show

Montag, 30. November 2009, 23:51

1990–1998 (RTL). Einstündige Abendshow, in der Kinder zu Musik-Playbacks die Lippen bewegen und dabei angezogen und geschminkt sind wie der Star, dessen Song sie imitieren. Eine mit drei Prominenten besetzte Jury bewertet die Auftritte der Kinder und kürt am Ende einen Sieger.

Die Holländerin Marijke Amado moderierte die erfolgreiche Show jahrelang an wechselnden Sendeplätzen zur Primetime, erst montags und dann donnerstags jeweils um 20.15 Uhr, dann sonntags um 19.10 Uhr und ab 1995 freitags um 20.15 Uhr, gab die nette Tante, plauderte mit den Kleinen, ließ sie in ihrem „Mini-Lädchen“ die richtige Garderobe für den nachfolgenden Auftritt aussuchen und schickte sie dann durch die „Zaubertür“, aus der sie im gleichen Moment unter Puff und Rauch wieder kostümiert heraustraten – das Wunder der Aufzeichnung machte den Trick möglich. Kein Prominenter in der Jury gab nach dem Auftritt eine wirkliche Bewertung ab, alle schwärmten nur, wie toll und professionell das gerade war, und dass aus dem Kind bestimmt mal ein großer Star werde. Am Ende mussten sie aber dennoch urteilen, wer nun der Beste war. Die Zusammensetzung der Jury wechselte, viele kamen jedoch regelmäßig. In der Anfangsphase waren das vor allem Roberto Blanco, Heidi Brühl und Hansi Kraus, später Menschen wie DJ Bobo und Ingo Schmoll.

Als Amado hörte, dass sie die Show an eine jüngere Moderatorin abgeben müsse, habe sie „sehr geweint“, sagte sie der Presse. Ab September 1998 wurde die Pop-Sängerin Blümchen (Jasmin Wagner) als Moderatorin eingesetzt, hatte aber keinen Erfolg. RTL setzte die Sendung noch im gleichen Jahr nach insgesamt 126 Ausgaben mit der Begründung ab, sie entspreche nicht mehr dem Zeitgeist.

In den Anfangsjahren war die Show arg in der Kritik. Vor allem der Kinderschutzbund beanstandete die „aufreizende Darstellung“ der Kinder und bezeichnete die Show als eine „Mischung aus Kindertümelei und Schlüpfrigkeit“. Kritisiert wurde auch, die Kinder würden durch lange Proben überfordert und der kindliche Charme durch den Drang zur Perfektion zerstört. Dies war jedoch der Faktor, der die Show zumindest für Menschen, die selbst keine kleinen Kinder sind oder haben, ansehbarer machte als beispielsweise Kinderquatsch mit Michael.

Mino

Samstag, 8. Dezember 2007, 17:37

1986 (ZDF). „Ein Junge zwischen zwei Fronten“. 6-tlg. ital. Jugendserie nach dem Roman von Salvatore Gotta („Il piccolo alpino“; 1986).

Italien im ersten Weltkrieg. Nach einem Lawinenunglück wird der Junge Mino Rasi (Guido Cella) von seinen Eltern Michele (Ray Lovelock) und Enrica (Ottavia Piccolo) getrennt. Der Schmuggler Rico (Pierre Cosso) kümmert sich um ihn. Gemeinsam ziehen sie mit den „Alpini“ in den Krieg, wo Rico umkommt. Major Lupo (Mario Adorf) kümmert sich um den Jungen. Minos Mutter kommt in die Nervenheilanstalt. Um seinen Vater wiederzusehen, schlägt sich Mino bis auf die österreichische Seite durch und gibt sich zu diesem Zweck als Neffe des Obersts Karl Stolz (Michael Heltau) aus. Der Oberst und seine Frau (Barbara May) nehmen ihn auf und helfen ihm. Mino mag die Familie Stolz, ist aber innerlich weiter auf der Seite der Italiener und gerät so zwischen die Fronten. Minos Vater fällt im Krieg, doch immerhin wird seine Mutter wieder gesund. Nach Kriegsende sieht Mino sie wieder.

ZDF-Weihnachtsserie 1986. Im Vorjahr hatte Oliver Maass Geige gespielt, im Folgejahr tanzte Anna. Und zwischendurch war eben Krieg. Die einstündigen Folgen liefen täglich im Vorabendprogramm.

Die Serie ist auf DVD erhältlich.

Missing — Verzweifelt gesucht

Donnerstag, 1. März 2007, 16:00

2005–2006 (Vox). 55-tlg. US‑Krimiserie von Glenn Davis und William Laurin („1‑800-Missing“/„Missing“; 2003–2006).

Die erfahrene und vorschriftsgemäß arbeitende FBI-Agentin Brooke Haslett (Gloria Reuben) und die junge Sonderberaterin Jess Mastriani (Caterina Scorsone) suchen gemeinsam Vermisste. Nützliche Hinweise bekommt Jess in ihren Träumen. Sie verfügt über diese Gabe, seit sie vom Blitz getroffen wurde. Die Computer-Expertin Sunny Estrada (Justina Machado) und ihr Boss Alan Coyle (Dean McDermott) stehen im Zweifelsfall aber auch zur Mitarbeit zur Verfügung. Zu Beginn der zweiten Staffel wurde Brooke in eine andere Stadt versetzt, und auch Alan und Sunny sind nicht mehr da. Jess‘ neue Partnerin ist Nicole Scott (Vivica A. Fox), die sich im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin auch gern mal über Vorschriften hinwegsetzt. Ebenfalls neu sind der Beweissachverständige Antonio Cortez (Mark Consuelos) und der stellvertretende Direktor John Pollock (Justin Louis).

In den USA wurde nach der ersten Staffel neben dem Großteil der Besetzung auch der Sendetitel gewechselt und die Vorwahl 1-800 gestrichen, weil offenbar zu viele Zuschauer die verwendete Rufnummer für die wirkliche zentrale Nummer für Vermisstenmeldungen hielten.

Die einstündigen Folgen liefen freitags um 22.15 Uhr, direkt nach Without A Trace, wo ebenfalls Vermisste, aber mit ganz normalen Methoden und auf höherem Niveau gesucht wurden.

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