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logomobil

Donnerstag, 12. Juni 2008, 17:31

1989–2000 (ZDF). Ableger von logo: Magazin für Kinder, in dem ein logo-Reporter von unterwegs über aktuelle Themen der Woche berichten.

Logomobil war zunächst 15 Minuten lang und lief werktäglich am Nachmittag. Nach einer Pause 1990 wurde es nur noch wöchentlich mit teils jahrelangen Unterbrechungen und ab 31. November 1999 samstags vormittags, inzwischen auf knapp zehn Minuten geschrumpft, ausgestrahlt.

Looney Tunes Reloaded

Dienstag, 31. Januar 2012, 11:57

Vergessen Sie Roadrunner und den Kojoten, Bugs Bunny und Elmer Fudd. Jon Stewart und Stephen Colbert bringen den Verfolgungscartoon ins 21. Jahrhundert!

Die folgende Szene lief gestern Abend sendungsübergreifend in der Daily Show (erste Minute) und im Colbert Report (Rest) im amerikanischen Comedy Central. Handlung: Stephen Colbert will sich sein Geld von Jon Stewart zurückholen. Aber das ist ja eigentlich auch egal.

 

Lorelai, lai, lai, alle Folgen sind vorbei

Freitag, 14. März 2008, 06:25

Auch ein paar Männern wird es heute Abend schwer fallen, sich von Stars Hollow und seinen skurrilen Einwohnern zu verabschieden, wenn Vox um 21.05 Uhr die letzte Folge der Gilmore Girls zeigt.

Wen, wenn nicht Kirk, soll ich in Zukunft anrufen, wenn ein Botendienst zu erledigen ist? Oder eine Kuh zu melken? Wo, wenn nicht bei Luke, finde ich noch eine beinahe handyfreie Zone? Von wem, wenn nicht von Miss Patty, soll ich eines Tages vielleicht doch noch tanzen lernen? Wer, wenn nicht Bastian Pastewka, wird in Zukunft noch das gleiche Sprechtempo wie Lorelai Gilmore erreichen? Und warum, wenn nicht wegen Sookie, brennt meine Küche?

Es war schön in Stars Hollow, ich habe mich wohlgefühlt.

Vor ein paar Jahren lief ich über das Gelände der Warner Brothers Studios in Kalifornien, auf dem die Serie gedreht wurde und das romantische fiktive Städtchen aufgebaut war, das angeblich im fast 5000 Kilometer entfernten Connecticut lag, und obwohl viele Wände einfach nur Pappmaché waren, wäre ich gern dort eingezogen.

Lukes Diner war eine der wenigen Kulissen, die von außen und innen für den gleichen Zweck benutzt wurden: Als Lukes Diner. Die anderen Häuser hielten nur ihre Fassade für Außenaufnahmen her, während die Innenszenen ein paar hundert Meter weiter im Studio gedreht wurden. Sookies Küche im Dragonfly Inn war kaum wiederzuerkennen, ohne dass gefühlte 25 Mann Personal darin standen.

Leider muss ich zugeben, zu den mehreren hunderttausend Zuschauern zu gehören, die den Gilmore Girls nicht auf den neuen Sendeplatz am Freitagabend gefolgt sind, weil er für mich schlicht unpraktisch war. Ich werde deshalb gar nicht erst versuchen, so zu tun, als wüsste ich, was in den vergangenen Monaten passiert ist, und worum es heute Abend im Finale geht. (Ich will es übrigens auch noch nicht wissen!) Quellen (erste Hand) berichten aber, es sei ein schönes Finale, das Fans zufrieden zurücklässt.

Womöglich werden es etliche der treuesten Fans trotzdem heute Abend nicht bei Vox ansehen, denn genau ab heute steht bereits die DVD-Box mit der zweiten Hälfte der letzten Staffel im Laden, die das Finale schon einen halben Tag vor der TV-Ausstrahlung zum Privatbesitz machen kann.

Ich bin froh, dass es diese DVD-Boxen gibt, denn so habe ich noch länger etwas von dieser wunderbaren Serie, während ich im Sommer die fehlenden Folgen nachhole. Vielleicht dienstags abends, vor Dr. House.

Bleiben wird mir diese wichtige Haushaltserkenntnis für den richtigen Umgang mit Wäsche:

Rory: „Du faltest es falsch.“
Lorlelai: „Wird es kleiner?“
Rory: „Ja.“
Lorelai: „Dann ist es richtig.“

Und dieser Beweis, dass man sich als liebende Mutter nicht zwingend von praktischen Ansätzen trennen muss:

Rory: „Unser Haus brennt und du kannst mich oder die Torte retten. Was würdest du tun?“
Lorelai: „Das ist nicht fair, die Torte hat keine Beine.“

Loriot

Sonntag, 21. Oktober 2007, 14:01

1976–1978 (ARD). 6-tlg. Comedyreihe von und mit Vicco von Bülow alias Loriot.

Wie lange hat das Ei denn gekocht? Die Herrenboutique in Wuppertal. Herr Müller-Lüdenscheid. Zwei Erwachsene und ein Riesenschnauzer. Zweites Futur bei Sonnenaufgang. Ein Klavier, ein Klavier! Es saugt und bläst der Heinzelmann. Dann macht es puff, alle Bäume und Kühe fallen um, und das ist immer ein großes Hallo. Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe. Schmeckt’s?

Die meisten bekannten Loriot-Sketche hatten in dieser Sendereihe Premiere: Der Lottogewinner, Herren im Bad, Die Steinlaus, Die Jodelschule, Die Hoppenstedts, Die Nudel, Der Kosakenzipfel usw. Zweimal im Jahr produzierte Loriot für Radio Bremen eine 45-minütige Sendung mit Real- und Zeichentrickszenen, die hauptsächlich den Alltag karikierten, teilweise auch Medien und Politik. Dabei wurden weniger einzelne Personen als vielmehr auffällige Verhaltensweisen parodiert: Bundestagsreden mit vielen Halbsätzen, die nie zu Ende geführt werden und in der Summe ohnehin keinen Inhalt ergeben, und Reporter, die durch unvorhergesehene Antworten ihrer Interviewpartner aus dem Konzept gebracht werden, aber trotzdem hartnäckig an demselben festhalten. Dennoch kamen auch reale Politiker vor: Helmut Schmidt, Franz Josef Strauß und Herbert Wehner waren mal als Zeichentrickfiguren zum Originalton zu sehen, mal umgekehrt mit realen Bildern, aber neu synchronisiert. Die Alltagsszenen versetzten Menschen in peinliche Situationen, lebten von der gnadenlosen Überzeichnung von Eigenarten und der Absurdität des Augenblicks. Eine Besonderheit an Loriots Sketchen war, dass sie in vielen Fällen ohne Schlusspointe auskamen.

Die männliche Hauptrolle spielte Loriot meistens selbst, in unterschiedlichster Maskierung. Ständige Sketchpartnerin war Evelyn Hamann in allen weiblichen Hauptrollen. Unvergessen ihr ist Solo, in dem sie als Fernsehansagerin den Inhalt einer englischen Serie zusammenfassen soll und über die Namen Gwyneth Molesworth, Lady Hesketh-Fortescue und Nether Addlethorpe stolpert. Loriot hatte als Partnerin ursprünglich eine kleine, untersetzte Frau gesucht. Niemand nahm ihm je übel, nicht an dieser Vorstellung festgehalten zu haben. Ebenfalls regelmäßig dabei war Heinz Meier. Ihm überließ Loriot die TV-Rolle des Lottogewinners Erwin Lindemann („Ich heiße Erwin Lottemann …“ – „Wie heißen Sie?“). Loriot selbst spielte in dem Sketch gar nicht mit. (In der Audioversion des Sketches spielte Loriot sowohl den Lottogewinner als auch den Regisseur, der ihn interviewte.) Weitere Sketchpartner: Rudolf Kowalski (z. B. als Heinzelmann-Staubsaugervetreter), Edgar Hoppe (als Anzug- und Bettenverkäufer), Ingeborg Heydorn, Bruno W. Pantel u. a. In den Zeichentrickszenen mit den Knollennasenmännchen synchronisierte Loriot alle Rollen selbst.

Loriots Steinlaus, auf deren Nahrungsbedarf der Einsturz ganzer Häuser zurückzuführen ist, und die er als Bernhard Grzimek in der zweiten Sendung ausführlich porträtierte, schaffte es bis ins klinische Wörterbuch „Pschyrembel“. Der Eintrag dazu war zunächst ein Scherz im Jahr 1983 und verschwand in der nächsten Auflage wieder. Nach Protesten wurde die Steinlaus („Petrophaga lorioti“) später wieder verzeichnet. Der halbseitige Artikel beinhaltet eine Fotografie ihrer Auswirkungen (zu sehen ist eine Schuttzerkleinerungsmaschine auf einer Großbaustelle) und die Loriot-Zeichnung der Steinlaus an sich.

Die Sendungen dauerten 45 Minuten und waren mit römischen Zahlen von Loriot I bis VI durchnummeriert. Die erste Sendung trug zudem den Titel „Loriots sauberer Bildschirm“.

Lost

Samstag, 17. März 2007, 16:37

Seit 2005 (Pro Sieben). US-Mystery-Abenteuerserie von J. J. Abrams und Damon Lindelof („Lost“; seit 2004).

48 Überlebende finden sich nach dem Absturz von Flug 815 auf einer einsamen Insel wieder. Der Pilot ist tot, und Rettung kommt nicht. Gemeinsam kämpfen sie ums Überleben, doch das „gemeinsam“ ist nicht so einfach. Es gibt Anfeindungen, Eifersüchteleien, Neid, Geheimnisse und Intrigen. Und dann ist da noch etwas, das niemand kennt. Irgendwer oder irgendwas scheint noch auf der Insel zu wohnen. Die wichtigsten Neu-Insulaner sind: der Arzt Jack (Matthew Fox), die hübsche, starke und nüchterne Kate (Evangeline Lilly), der frühere Rockstar Charlie (Dominic Monaghan), die schwangere Claire (Emilie de Ravin), der Scherzkeks Hurley (Jorge Garcia), der misstrauische Sawyer (Josh Holloway), die egozentrische Shannon (Maggie Grace) und ihr Bruder Boone (Ian Somerhalder), Sayid (Naveen Andrews), der alleinerziehende Vater Michael (Harold Perrineau jr.) und sein neunjähriger Sohn Walt (Malcolm David Kelley), der geheimnisvolle Locke (Terry O’Quinn) und das koreanische Paar Jin (Daniel Dae Kim) und Sun (Yunjin Kim), das sich nur schwer verständlich machen kann.

Amerikanische Version der RTL-Serie Verschollen, aber mit ausgefeilteren Charakteren, besseren Geschichten, authentischerem Schauplatz (gedreht auf Hawaii statt im Studio), einem zusätzlichen Mysteryfaktor und einem Urwaldmonster. Jede Folge konzentrierte sich auf eine der Hauptfiguren. In Rückblenden wurde ihr Vorleben erzählt. Die 24 Folgen der ersten Staffel schilderten die ersten 40 Tage auf der Insel. Serienerfinder J. J. Abrams erklärte, im Erfolgsfall habe er Geschichten für eine mindestens sechsjährige Serienlaufzeit in der Hinterhand. Die erste Staffel war in den USA außerordentlich erfolgreich.

Die einstündigen Folgen liefen zunächst montags um 20.15 Uhr, zuvor wurde ein zweistündiger Pilotfilm ausgestrahlt. Die zweite Staffel begann schon eine Stunde später und wurde noch vor ihrem Ende eine weitere Stunde nach hinten verschoben.

Die Serie ist auf DVD erhältlich.

Lotta

Mittwoch, 14. November 2007, 00:23

1994–1996 (ZDF). 7-tlg. schwed. Jugendserie nach dem Buch von Astrid Lindgren („Lotta“; 1992).

Lotta (Grete Havnesköld) wohnt mit ihren Geschwistern Mia (Linn Gloppestad) und Jonas (Martin Andersson) und Mama (Beatrice Järas) und Papa (Claes Malmberg) in der Krachmacherstraße. Sie erlebt viele Abenteuer und hilft gern im Laden von Tante Berg (Margreth Weivers).

Die 25-Minuten-Episoden liefen in loser Folge. Im April 1998 wurden außerdem zwei Lotta-Spielfilme gesendet. Die Serie ist komplett auf DVD erhältlich.

Lotta in Love

Samstag, 26. Mai 2007, 18:31

2006–2007 (ProSieben). Dt. Telenovela.

Carlotta „Lotta“ Wiesner (Janin Reinhardt) wird bei einem Konzert mit dem Popstar Alex (auch Janin Reinhardt) verwechselt. Das nutzt sie fortan aus, denn gleichzeitig verliebt sie sich in den Gitarristen Michael (Nils Brunkhorst). Um Michael nah zu sein, gibt sie sich nun häufiger als Alex aus. Damit wird das Leben des verträumten Mädchens turbulent.

Die halbstündigen Folgen liefen werktags um 18.00 Uhr, und trotz mäßigen Zuschauerinteresses beteuerten Senderverantwortliche über Monate immer wieder ihr Vertrauen in die Serie und ihre Geduld. Nach dreieinhalb Monaten gab Pro Sieben auf, Lotta musste ihren werktäglichen Sendeplatz räumen und darf ihr Telenovela-Leben seitdem am immer früheren Sonntagmorgen aushauchen.

Lou Grant

Dienstag, 13. März 2007, 14:56

1979–1982 (ZDF); 1993–1995 (Vox). 113-tlg. US-Dramaserie („Lou Grant“; 1977–1982).

Lou Grant (Edward Asner) ist Redaktionsleiter der Tageszeitung „Los Angeles Tribune“. Sie gehört Margaret Pynchon (Nancy Marchand), mit der er regelmäßig aneinander rasselt. Zu Grants Team zählen sein Assistent Art Donovan (Jack Bannon), der Reporter Joe Rossi (Robert Walden), die Journalistin Billie Newman (Linda Kelsey) und der Fotograf Herb „Bestie“ Herbert (Daryl Anderson). Charles Hume (Mason Adams) ist ein alter Freund von Lou.

Die Serie entsprang der „Mary Tyler Moore Show“, die bei uns unter den Titeln Oh Mary und Mary Tyler Moore lief. Darin ist Lou Grant, ebenfalls gespielt von Ed Asner, der grummelige Chef der Fernsehabendnachrichten und wird am Ende der Serie gefeuert. Mit dem neuen Job wechselt die Figur nicht nur vom Fernsehen zur Zeitung, sondern auch von der Sitcom zum Drama.

52 einstündige Folgen zeigte bei uns das ZDF samstags um 18.00 Uhr, der Rest lief zehn Jahre später in Erstausstrahlung bei Vox.

Love Boat

Donnerstag, 25. November 2010, 12:32

1985—1994 (Sat.1). 200-tlg. US-Familienserie (“The Love Boat”; 1977–1986).

Das Luxusschiff „Pacific Princess“ befördert Urlauber zu den unterschiedlichsten Reisezielen. Stets zu ihren Diensten sind Captain Merrill Stubing (Gavin MacLeod), Schiffsarzt Adam Bricker (Bernie Kopell), Zahlmeister Burl Smith, genannt „Gopher“ (Fred Grandy), und Barkeeper Isaac Washington (Ted Lange). Julie McCoy (Lauren Tewes) ist die Kreuzfahrtmanagerin, Vicki Stubing (Jill Whelan) die uneheliche Tochter des Captains. Nach vielen Jahren wird Judy McCoy (Pat Klous) neue Kreuzfahrtmanagerin und damit die Nachfolgerin ihrer Schwester Julie. Der Fotograf Ashley Covington Evans, genannt „Ace“ (Ted McGinley), ist jetzt außerdem ständig mit an Bord.

Viele berühmte Gaststars wirkten in den Rollen der Urlauber mit. Ihre Geschichten rund um Liebe, Affären und Verhältnisse standen im Mittelpunkt, meist drei oder vier dieser Geschichten wurden pro Folge erzählt und miteinander verwoben. Die letzte Folge endet mit der Hochzeit von Captain Stubing und seiner Freundin Emily Haywood (Marion Ross). Aaron Spelling und Douglas S. Cramer waren die Produzenten. Den Titelsong „Love Boat“ sang die meiste Zeit Jack Jones, nur in der letzten Staffel Dionne Warwick.

Sat.1 zeigte die einstündigen Folgen zunächst mittwochs zur Primetime, später auf allen erdenklichen Sendeplätzen im Vorabend- und Tagesprogramm. Im amerikanischen Original war Love Boat tatsächlich eine Comedyserie, sogar das Gelächter des Publikums war wie in Sitcoms zu hören. In der Synchronisation ging der Comedy-Charakter großenteils, im deutschen Abklatsch Das Traumschiff komplett verloren.

Lucky Letters

Donnerstag, 17. Juli 2008, 01:47

1999–2000 (RTL 2). Halbstündige Gameshow mit Franklin.

Kandidaten bekommen für richtige Antworten Buchstaben, aus denen sie dann ein Lösungswort erraten müssen.

Lief werktags um 17.00 Uhr.

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