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Jauch gegen Jauch

Freitag, 17. Februar 2012, 19:38

In den Anfangsjahren wurde bei Wer wird Millionär? gern noch so getan, als sei es eine Live-Sendung. Das war zwar schon allein wegen des Telefonjokers unglaubwürdig, aber trotzdem machte sich Günther Jauch die Mühe, den Eindruck aufrecht zu erhalten. Wenn er zum Beispiel direkt im Anschluss an eine Sonntags-Vorabendausgabe von Wer wird Millionär? seinen RTL-Jahresrückblick moderierte, tat er so, als ginge er mal eben rüber in ein anderes Studio. (Was ja heute bei der Stefan-Raab-Combo Unser Star für Baku und TV total tatsächlich passiert.) Einmal kam er nach der letzten Quiz-Werbepause in einem anderen Anzug zurück, dem, den er auch in der anschließenden Live-Show tragen würde. Er habe sich schon mal umgezogen.

Inzwischen haben RTL und Jauch längst aufgegeben, ein Live-Gefühl vermitteln zu wollen. Sonst hätte er heute Abend mächtige Probleme zu erklären, warum er, während sein Quiz bei RTL noch auf Sendung ist, gleichzeitig bereits in der ARD eine Sondersendung seiner Talkshow zum Rücktritt des Bundespräsidenten moderiert. Und dabei womöglich nicht einmal den gleichen Anzug trägt.

Jede Sekunde ein Schilling

Donnerstag, 17. Juli 2008, 01:42

1959–1961 (ARD). Erfolgreiche Spielshow mit Lou van Burg.

Mehrere Kandidaten treten gegeneinander an und bekommen Fragen gestellt, deren Nichtbeantwortung zum wesentlichen Teil der Show führt: den Prüfungen. Kandidaten müssen eine auf den ersten Blick einfache Aufgabe erfüllen, die jedoch einen Haken hat. Beispielsweise muss ein Mitspieler ein Lied singen und dabei unter einem Fenster stehen, aus dem Wasser geschüttet wird. Geht auch mit Mehl oder anderen Sauereien. Für jede Sekunde, die er das Spielchen tapfer durchsteht, gewinnt er einen Schilling.

Die Show, die Lou van Burg gemeinsam mit dem Gameshow-Produzenten Jean-Paul Blondeau entwickelt hatte, wurde vom österreichischen Fernsehen ORF produziert. Dort war die Sendung schon ein halbes Jahr vor dem deutschen Start zu sehen, die ARD hatte eine Ausstrahlung abgelehnt. Erst nachdem die Quizreihe Das ideale Brautpaar vorzeitig aus dem Programm geflogen war, wurde Jede Sekunde ein Schilling von der ARD übernommen.

Beim Publikum war die Show ein Erfolg, Kritiker bemängelten den Klamaukcharakter und die geschmacklosen Strapazen, die die Kandidaten erdulden mussten. Selbst ein Vierteljahrhundert später wurden Shows wie Donnerlippchen und Vier gegen Willi noch aus den gleichen Gründen kritisiert. Es war van Burgs erste eigene Show. Hier sang er erstmals sein berühmt gewordenes Begrüßungslied „Guten Abend“, das stets mit „Hallo Freunde!“ und der Publikumsantwort „Hallo Lou!“ endete. Das Lied sang van Burg auch noch in seinen späteren Sendungen wie Der goldene Schuss. Mit diesem ersten Quiz Jede Sekunde ein Schilling wurde er in Österreich und Deutschland zum Fernsehstar.

Die 20 Ausgaben der Reihe liefen monatlich im Abendprogramm.

Jede Sekunde zählt

Freitag, 16. November 2007, 01:33

2000–2001 (ZDF). Einstündige Spielshow mit Andrea Kiewel.

Zwei Familien aus je zwei Generationen treten gegeneinander in verschiedenen Spielen an. Die Eltern müssen Aufgaben lösen, die aus dem Interessenkreis der Kinder stammen, die Kinder im Gegenzug Aufgaben aus der Berufswelt oder zu den Hobbys der Eltern erfüllen. Mit gelösten Aufgaben werden Sekunden von einem Zeitkonto abgebaut. Ziel des Spiels ist, dieses Konto zu löschen. Als Hauptgewinn lockt ein Traumhaus.

Ein psychologisch interessantes Finalspiel stand am Ende der Sendung: Auf einem „Monsterseil“ musste die gesamte Familie gleichzeitig seilspringen. Wenn auch nur ein Mitglied stolperte, musste die ganze Familie auf ihren Gewinn verzichten. Was für eine Botschaft: Jede Familie ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied, und sei es ein aufgeregtes siebenjähriges Mädchen.

Die Show warb zugleich für die ZDF-Fernsehlotterie in Verbindung mit der wohltätigen Aktion Mensch und war damit die Nachfolgesendung von Das große Los. Sie lief einmal im Monat donnerstags um 20.15 Uhr, überlebte aber nur ein halbes Jahr. Danach versuchte es das ZDF mit einer Neuauflage von Der große Preis.

Jeder gegen jeden

Dienstag, 6. März 2007, 16:45

1996–2001 (Sat.1). Halbstündiges Wissensquiz, in dem zwölf Kandidaten gegeneinander antreten. Jeder muss Fragen beantworten, die nicht ganz einfach sind, und darf nach richtiger Antwort entscheiden, wer als Nächster dran ist. Das kann eine wichtige Waffe gegen die anderen Kandidaten sein, denn wer dreimal falsch geantwortet hat, scheidet aus. Das letzte von drei Lichtern auf seinem Pult erlischt dann. Am Ende bleibt ein Tagessieger übrig.

Moderator war zunächst Hans-Hermann Gockel, der bei Sat.1 außer dieser Gameshow auch die Nachrichten moderierte. Im Januar 2000 wurde die Zahl der Kandidaten auf zehn gesenkt, das Niveau der Fragen auf null und das des Moderators auf Holger Speckhahn. Vorbild war das britische Format „15 to 1“ von Channel 4, das genauso funktionierte, aber 15 Kandidaten hatte. Die größte Action lief bei Jeder gegen jeden immer dann ab, wenn das Licht ausging oder Gockel, wenn er ganz crazy drauf war, mal den Kopf drehte.

Das Spiel lief täglich um 17.00 Uhr. Nachfolgesendung wurde das wesentlich actionreichere, aber auch deutlich kurzlebigere Quizfire.

Jedes Kilo zählt

Sonntag, 28. Dezember 2008, 23:35

2008 (Kabel 1). Doku-Soap. 21 übergewichtige Bewohner von Langeoog sollen innerhalb von drei Monaten zusammen mindestens 250 Kilo abnehmen. Als Lohn winken ihnen 100 Euro für jedes Kilo.

Für die Kandidaten war die Show ein Erfolg: 273 Kilo standen am Ende weniger auf der Waage. Allerdings machten sich auch die Zuschauer dünne, so dass Kabel 1 froh war, als die acht einstündigen Folgen, die donnerstags um 21.15 Uhr liefen, vorbei waren.

Jeopardy!

Donnerstag, 19. April 2007, 07:09

1994–1998 (RTL); 1999–2001 (tm3). Erfolgreiches halbstündiges Nachmittagsquiz mit Frank Elstner, in dem drei Kandidaten die Fragen auf vorgegebene Antworten formulieren müssen – nein, nicht umgekehrt. Wenn die Antwort lautet: „Erster Bundeskanzler“, muss der Kandidat formulieren: „Wer war Konrad Adenauer?“; nur „Konrad Adenauer“ wäre falsch. Die Themenpalette reicht von Sport bis zu Dadaismus. Von einer großen Ratewand wählen die Kandidaten vor jeder einzelnen Antwort aufs Neue das nächste Thema und die zu erspielenden Punkte aus – ganz am Ende werden diese in D‑Mark umgewandelt. Bei richtiger Antwort werden die Punkte gutgeschrieben, andernfalls abgezogen. Dadurch kam es gelegentlich vor, dass Kandidaten ins Minus gerieten. Trotzdem musste nie jemand Frank Elstner Geld geben. In der Finalrunde, in der jeder schriftlich die eine gleiche Frage beantworten muss, setzen die Kandidaten vorab einen frei wählbaren Anteil ihrer Punkte, der je nach Antwort wiederum gutgeschrieben oder abgezogen wird. Wer danach den höchsten Kontostand hat, ist Champion des Tages und in der nächsten Sendung wieder dabei, maximal fünfmal hintereinander. Elstner, der bis kurz zuvor große Abendshows moderiert hatte, sagte über seinen neuen Job am Gameshow-Fließband: „Sie können sich gar nicht vorstellen, wie viel Spaß mir das macht.“ Stimmt.

Das Konzept stammte von einer noch erfolgreicheren Show in den USA und hatte es schon einmal bei RTL gegeben. Unter dem Titel Riskant hatte Hans-Jürgen Bäumler das Spiel von 1990 bis 1993 moderiert. Zur Neuauflage am gleichen Sendeplatz, werktags gegen 17.00 Uhr, entschied man sich für den amerikanischen Originaltitel Jeopardy! und übernahm auch gleich Titelmusik und Kulisse eins zu eins vom Original. Es gab diverse Jeopardy-Spezialausgaben, die jeweils als Fünferblock eine Woche lang am Stück ausgestrahlt wurden, z. B. „Star-Jeopardy“, „Junior-Jeopardy“, „Soap-Jeopardy“ und der „Jeopardy-Champions-Cup“, bei dem mehrfache Tagessieger vorangegangener Sendungen gegeneinander antraten.

Ende 1998 nahm RTL das beliebte Quiz aus dem Programm, weil ihm die Zuschauer zu alt waren. Neun Monate später startete Jeopardy! bei tm3, jetzt moderiert von Gerriet Danz, täglich am Vorabend. Das Niveau der Fragen war bei der neuen Version nicht mehr mit dem der RTL-Version vergleichbar, eine gute Allgemeinbildung war jetzt nicht zwingend notwendig, um hohe Beträge zu erspielen.

Jericho — Der Anschlag

Sonntag, 3. Juni 2007, 20:26

Seit 2007 (Pro Sieben). 29-tlg. US-Mysteryserie von Stephen Chbosky, Josh Schaer und Jonathan E. Steinberg („Jericho“; 2006–2008).

Nach fünf Jahren kommt Jake Green (Skeet Ulrich) zurück in seine Heimatstadt Jericho in Kansas, sagt aber niemandem warum. Einen schlechten Zeitpunkt hat er sich ausgesucht, denn kaum ist er da, explodiert in der Nähe eine Atombombe. Es besteht kein Zusammenhang, aber was genau eigentlich los ist, weiß natürlich auch niemand. Jericho ist von der Außenwelt abgeschnitten, niemand weiß, ob es auch noch Anschläge in anderen Städten gegeben hat. Die Bewohner von Jericho kämpfen gegen den Untergang und ums Überleben. Es gelingt nicht allen. Viele sterben sofort, einige an späteren Folgen der radioaktiven Verseuchung. Jake rennt rum und versucht sich als heilbringender Superheld, packt erfolgreich mit an und hilft, während sein Vater Johnston Green (Gerald McRaney), der langjährige Bürgermeister, die Stadtgemeinschaft zusammenhält. Dazu gehören seine Frau Gail (Pamela Reed) und sein Sohn Eric (Kenneth Mitchell), sein politischer Gegner Gray Anderson (Michael Gaston), Jakes Ex Emily Sullivan (Ashley Scott), die Lehrerin Heather Lisinski (Sprague Grayden), der Teenager Dale Turner (Erik Knudsen), dessen Eltern bei dem Anschlag ums Leben gekommen sind, die Ladenbesitzerin Gracie Leigh (Beth Grant), bei der Dale arbeitet, der Landwirt Stanley Richmond (Brad Beyer) und seine taubstumme Schwester Bonnie (Shoshannah Stern). Und dann ist da noch der mysteriöse Rob Hawkins (Lennie James). Er ist neu in der Stadt und nicht der, der er vorgibt zu sein. Mit allerlei Technik im Keller ist er als Einziger in der Lage, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Er sagt’s aber niemandem in der Stadt.

Düstere, deprimierende Endzeitserie, die in den USA während der ersten Staffel viele Fans verlor. Als der Sender CBS sie daraufhin absetzte und die verbliebenen Fans nach 22 Folgen mit einem offenen Ende in der Luft hängen ließ, liefen diese jedoch so vehement Sturm, dass CBS sich zu einer zweiten Staffel mit immerhin sieben Folgen überreden ließ. Weil die Zuschauerzahl aber niedrig blieb, war danach endgültig Schluss.

Pro Sieben zeigt die einstündigen Folgen montags um 21.15 Uhr.

Jerry macht den Larry

Mittwoch, 7. November 2007, 01:29

Zunächst ein paar Zahlen und Fakten.

Larry King ist der Startalker von CNN. Seine Sendung Larry King live ist seit 1985 jeden Werktag auf Sendung, und er behauptet von sich selbst, in seinem Leben mehr als 40.000 Interviews geführt zu haben. King ist, und das wird viele überraschen, erst 73 Jahre alt und erst seit 50 Jahren in den Medien tätig. Umgerechnet sind das also 800 Interviews pro Jahr und mehr als drei pro Arbeitstag. Diese Menge ist kein Problem, wenn man sich keine Mühe gibt und die Vorbereitung einfach bleiben lässt.

Jerry Seinfeld ist einer der größten Fernsehstars aller Zeiten. Seine Sitcom Seinfeld wurde 1998 nach 180 Folgen auf seinen Wunsch zu einem Zeitpunkt beendet, als sie gerade die meistgesehene Sendung im amerikanischen Fernsehen und so erfolgreich wie nie zuvor war. Sein Sender NBC wollte ihn mit etlichen Millionen zum Weitermachen überreden, dank der umgerechnet schon 245 Millionen Euro allein aus dem Vorjahr war das auch kein Argument (Gesamteinkommen aus den Gagen für seine Tätigkeiten als Schauspieler, Autor und Produzent, vor allem aber durch die Lizenzrechte an seiner eigenen Serie, deren Mitschöpfer er auch war). Das Serienfinale war ein nationales Großereignis und erreichte 75 Millionen Zuschauer, so viele wie nie wieder eine Fernsehserie auch nur annähernd anzog.

Seitdem sitzt Jerry Seinfeld faul herum, tut nach eigenen Angaben nichts, es sei denn, ihn überkommt eine Idee. Eine solche war „Bee Movie“, ein neuer animierter und sehr amüsanter Familienfilm, dessen Hauptdarsteller, Autor und Produzent Seinfeld ist, und der vergangenen Freitag in den amerikanischen Kinos startete. Wie in jede andere Talkshow führte dieser Umstand Jerry Seinfeld auch zu Larry King, dem diese weit verbreiteten Fakten offenbar entgangen waren, während er gerade eins seiner 40.000 Interviews führte oder die Hosenträger für den nächsten Tag rauslegte.

Und so musste sich Larry King, als er fragte, ob Seinfeld abgesetzt worden sei, in seiner eigenen Show von einem empörten Jerry Seinfeld belehren lassen: „Weißt du, wer ich bin?“ „Ist das hier noch CNN?“ „Es ist ein großer Unterschied zwischen abgesetzt werden und Nummer 1 sein!“ „Kann bitte jemand meinen Lebenslauf reinbringen, den Larry mal durchgehen könnte?“

Einigermaßen pikant ist die Angelegenheit, weil King in Seinfelds „Bee Movie“ mitspielt.

Einen längeren Ausschnitt aus dem Gespräch gibt’s bei CNN selbst, darin auch der entsprechende Ausschnitt aus „Bee Movie“.

Jesse

Montag, 1. September 2008, 17:33

2000 (ProSieben). 42‑tlg. US‑Sitcom von Ira Ungerleider („Jesse“; 1998–2000).

Jesse Warner (Christina Applegate) jobbt als Bedienung im bayerischen Biergarten ihres Vaters John Sr. (George Dzundza) in Buffalo, New York, um sich und ihren zehnjährigen Sohn Little John (Eric Lloyd) ernähren zu können. Ihre Brüder John Jr. (John Lehr) und Darren (David DeLuise) hängen viel bei ihr rum. In der ersten Staffel spricht Junior nicht, weil er nicht daran glaubt. Jesses Nachbar ist der attraktive Chilene Diego Vasquez (Bruno Campos). Carrie (Jennifer Milmore) und Linda (Liza Snyder) sind Jesses Kolleginnen im Biergarten. Eigentlich möchte Jesse Krankenschwester werden und bekommt nach einer Weile auch eine Stelle in einer Schwesternschule. Dort arbeitet sie mit Dr. Danny Kozak (Kevin Rahm) und Kurt (Darryl Theirse) zusammen. Zwischen Diego und Jesse knistert es permanent, sie sind auch immer wieder zusammen, lehnen jedoch mehrfach gegenseitige Heiratsanträge ab. Als Diego die endgültige Ausweisung nach Chile droht, heiratet er schließlich Linda.

Christina Applegate, bekannt geworden als Dumpfbacke in Eine schrecklich nette Familie, zeigte hier, dass sie über deutlich größeres Schauspieltalent verfügt als weithin erwartet. Die Serie lief am Samstagnachmittag und wurde unmittelbar nach ihrem Ende werktäglich um 17.30 Uhr wiederholt.

Jetzt wird durchparodiert!

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 00:48

Dass toll gemachte Fernsehparodien auch länger als eine halbe Stunde lustig sind, bewies ProSieben schon, indem es grundlos jeweils zwei neue Folgen von Switch Reloaded hintereinander zeigte. Der durchparodierte Abend von Anke Engelke und Bastian Pastewka in Sat.1 namens Fröhliche Weihnachten! bestätigte das und brachte zugleich eine andere Erkenntnis: Komiker galten bisher im Regelfall als unparodierbar, weil sie ja bereits selbst lustig sind. Doch dann kam Mario Barth. Anke Engelke (!) glänzte als Mario Barth ebenso wie Bastian Pastewka als Ottfried Fischer, der Kindern die Weihnachtsgeschichte erzählte. Daran versuchte sich auch Eva Herman, die mehrfach darauf hinwies, dass sie „nur vorliest“ und sich jeder Meinung enthalte, denn sie wolle in keine Ecke gedrängt werden.

Die Fröhliche-Weihnachten-Show war eine feine Mischung aus Parodien auf die Fernsehereignisse des Jahres (die Kinder entscheiden sich dafür, Eva Herman vorzeitig zu verabschieden; Schuldenberater Peter Zwegat fragt Maria und Josef: „Ich sehe, Sie haben Ochs und Esel, muss wirklich beides sein?“) und Parodien auf zeitlose Prominente, die immer gehen (Howard Carpendale, Nina Hagen, Ricky). Der Fall von Ricky zeigt, wie eine gute Parodie ein selbstverständliches Eigenleben entwickeln kann. Ohne die Parodie könnte sich heute an die echte Ricky niemand mehr erinnern.

Ich weiß zwar noch nicht, was ich mir dieses Jahr zu Weihnachten wünsche, aber mein Wunschzettel für 2008 steht schon: Kann es diese Weihnachtsshow bitte jetzt jedes Jahr geben?

Am Sonntagmittag wird die Show wiederholt. Wer sie verpasst hat, sollte diesen Fehler kein zweites Mal machen.

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