Britt — Der Talk um Eins
Foto: Sat.1
Seit 2001 (Sat.1). Einstündige Daily-Talk-Show mit Britt Reinecke, die jeden Werktag um 13.00 Uhr die Lücke von Sonja schloss, die zu RTL gewechselt war. Beispielhafte Themen sind „Meine Eltern sind abscheulich“, „Was ist bloß aus dir geworden – du könntest eine Schönheit sein“ oder „Wenn ich dich sehe, wird mir schlecht“.
Die rheinland-pfälzische Landesmedienanstalt beanstandete die Sendung vom 17. April 2001 zum Thema „Jungs auf die Knie! Sexgöttinnen bei Britt“. Darin traten zwei Dominas und ein „Haussklave“ auf, die in fröhlicher Ausführlichkeit über ihre Sexualpraktiken berichteten. Weder Moderatorin noch irgendein Experte kommentierten die geschilderten teilweise riskanten Handlungen kritisch, weniger ausgefallene Praktiken wurden aber unwidersprochen als „spießig“ abgewertet. Dadurch habe Britt den Jugendschutz verletzt. Das Gleiche galt für die Sendung „Meine Familie ist mir peinlich“ vom 24. September 2001, in der „deutlich gewaltgeprägte Familienverhältnisse in von gegenseitigen Angriffen und unversöhnlicher Feindseligkeit dominierter Atmosphäre präsentiert“ wurden, wie die Medienwächter feststellten.
Brot für die Gülcan
Taa-ramm-ta-taaaa, taa-raam-ta-taaaa.
Jetzt freuen wir uns alle ein dolles zweites Loch in den Bauch, denn auf ProSieben wird heute Abend mal ganz ordentlich Gülcan verheiratet und ihr ein neuer Nachname verpasst, den sie dann ebenso wenig benutzen wird wie ihren alten.
Ist es Zufall, dass auf Vox zur gleichen Zeit schon wieder Leute auswandern?
20.16 Uhr: Oben im Eck steht „live“. Wir wissen, dass das im Privatfernsehen nicht unbedingt heißen muss, dass die Sendung live ist, aber die konfuse Regie deutet darauf hin. Moderator Steven Gätjen steht im Bild, moderiert aber gerade gar nicht, fängt dafür aber an zu moderieren, als er nicht mehr im Bild ist. Als man ihn wieder sieht, macht er ein todernstes Gesicht, als kommentiere er gerade nicht den schönsten Tag im Leben zweier Menschen, sondern eine ganz schlimme Katastrophe. Was aus fernsehhistorischer Sicht ja sein mag.
20.21 Uhr: Gülcan ist also Deutschlands beliebtesteste Moderatorin und Entertainerin. Sagt der Off-Sprecher. Und der würde doch an einem Tag wie heute nicht lügen.
20.26 Uhr: Aha. Es gibt also nicht nur einen Moderator (Gätjen) und eine Reporterin (Natascha Berg) für diese Hochzeit, sondern auch noch einen Kommentator (Torgen Schneider). Warum nicht Werner Schneyder? Oder Kai Ebel?
20.28 Uhr: Wie war das mit der Katastrophe? Über den Hochzeitsort Travemünde wurde bereits der Ausnahmezustand verhängt. Frau Berg sprach jedenfalls davon, die Stadt befinde sich im Ausnahmezustand.
20.32 Uhr: Breaking News: Die Mutter des Bräutigams ist nervös. Wo bleibt die Laufschrift?
20.35 Uhr: Bloß nichts Unerwartetes tun. Deshalb gibt es natürlich auch in dieser Sendung etwas zu gewinnen, wenn man anruft: „Welche Farbe trägt die Braut bei der Hochzeit: weiß oder camouflage?“ Nun, bisher haben wir die Braut noch nicht gesehen, das spräche also für camouflage.
20.45 Uhr: Ein Typ von der „Bravo“ kennt Gülcan schon lange. Und Mola Adebisi ist da. Mensch, dass der heute Abend Zeit hatte.
20.48 Uhr: Sie kennen das ja. Der Moment des Ja-Worts ist rührend und die Feier ganz schön, aber dann gibt es bei solchen Festen immer so viele laienhafte Vorträge, unlustige Sketche, verwackelte Filme oder schiefe Lieder von Freunden oder Familienmitgliedern des Brautpaares, die viel zu lang und nur für wirklich ganz, ganz enge Freunde des Paares unterhaltsam sind, während sich alle anderen da durchquälen. Das ist auch heute so mit den Filmchen, die ProSieben vorbereitet hat. Gerade geht’s ums Schuhekaufen. Unfair ist, dass hier niemand vorbeikommt, der mir Alkohol reicht.
20.50 Uhr: Ich fasse es nicht. Kai Ebel ist tatsächlich da.
20.52 Uhr: Eine Grafik verdeutlicht den Weg, den die Kutsche mit Gülcan zur Hochzeit fahren wird. Leider wird dieses spannende Programmelement abgebrochen, weil die echte Kutsche gezeigt werden muss.
21.02 Uhr: Schon wieder eine Werbepause rum, und Gülcans Traumhochzeit ist immer noch auf Sendung. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal so lange gedauert hat, bis etwas auf ProSieben abgesetzt wurde.
21.04 Uhr: Natascha Berg (vor lautem Hubschrauber zu Hochzeitsgast): „Wo kommt ihr denn her?“
Gast: „Wie bitte?“
Berg: „Ach egal.“
Stimmt, unter diesem Motto scheint der ganze Abend zu stehen.
21.17 Uhr: Wir lernen, dass Mola Adebisi ein Überraschungsgast auf der Hochzeit ist, von dem Gülcan noch nichts weiß. Ha! Hab ich’s mir doch gedacht: Er ist gar nicht eingeladen.
21.21 Uhr: Kinder halten „Gülcan, wir lieben dich!“-Schilder in die Kamera. Niemand hat eins mit der Aufschrift: „Sebastian, ich will ein Kind von dir!“ Vielleicht bringt Gülcan ja eins mit.
21.22 Uhr: Der Bräutigam Sebastian Kamps erscheint, und dazu ertönt David Hasselhoffs „Looking For Freedom“. Das ist nämlich sein Lieblingslied. Was soll ich darüber noch schreiben? David Hasselhoff selbst jedenfalls konnte leider nicht kommen.
21.24 Uhr: Dafür tritt jetzt Natasha Bedingfield auf. Ein echter internationaler Popstar! Was macht die denn da?
21:35 Uhr: Eine High-Society-Information für alle, die an Styling, Mode und Kram interessiert sind: Die Braut trägt ein Kleid, Schuhe und eine Frisur.
21.51 Uhr: Noch eine kleine Clip-Show vor der Trauung mit Bildern des sich liebenden Paares. Dazu ein harmonisches Liebeslied. Und gleichzeitig das laute ProSieben-BING!!!, das jede Einblendung begleitet. Wie romantisch!
21.55 Uhr: Der Bräutigam schwitzt. Warum muss man bei Hochzeiten auch immer so warme Anzüge tragen?
21.56 Uhr: Vielleicht ist es auch nur das viele Haargel, das verläuft.
21.58 Uhr: Der Standesbeamte zitiert Roger Cicero. Warum nicht. Er hätte auch Dieter Bohlen oder Mola zitieren können.
22.00 Uhr: Jetzt haben wir einen echten dieser vorhin angesprochenen Vorträge. Comedy mit dem Trauzeugen. Riesennummer. Ein Bier bitte!
22.02 Uhr: Ich habe gerade ein bisschen Angst, dass dieser Trauzeuge bald in Panel-Shows der ProSiebenSat.1-Gruppe sitzt.
22.04 Uhr: „Ja, ich will.“
22.04 Uhr: „Ja, ich will.“
22.05 Uhr: Standesbeamter: „Frau Kamps…“
Gülcan: „Stimmt!“
Kommentator: „Ach, die Gülli!“
22.05 Uhr: Interessante Kameraperspektive beim Ringetausch: Senkrecht in ihr Dekolleté.
22.08 Uhr: Werbung und noch einmal die Gewinnspielfrage nach der Farbe des Brautkleides. Der Kameraperspektive von eben zufolge weiterhin camouflage. Außerdem der Hinweis auf die gleich folgenden Spielerinterviews am Spielfeldrand Statements der Hochzeitsgäste. Ja, gut, äh, sicherlich, ich sag mal…
22.23 Uhr: Da denkt man gerade, man sei aus dem Gröbsten raus, da tritt Scooter auf. Ich wiederhole: Scooter. Also, damit Sie mich richtig verstehen: Scooter. Der blonde Techno-Schreihals mit seiner „Band“, zu deren größten Hits „Hyper, Hpyer!“ und „Move Your Ass!“ zählen. Oder, um es in ihrer Lautstärke zu vermelden: S C O O T E R T R I T T A U F ! ! !
Kann ein solcher Abend romantischer ausklingen?
22.29 Uhr: Steven Gätjen steht vor dem Geschenketisch und zählt Zeug auf, und es wirkt ein bisschen wie damals, als sich Kandidaten im Glücksrad aus der gelben Gewinnpalette den Toaster, das Nagelset und für den Horst die Chromtöpfe aussuchen durften.
22.33 Uhr: Eine Jasmin hat den Brautstrauß gefangen, aber keinen Freund. Steven Gätjen ist davon überzeugt, dass „sich bei so einer Hochzeit jemand findet, der sie an die Hand nimmt und heiratet.“ Wie, heute noch? Wollen die das etwa auch noch übertragen?
22.35 Uhr: Fertig. Fast nach Zeitplan. Gute Nacht allerseits. Und nicht vergessen, morgen früh das Bettlaken rauszuhängen.
C
C14 – VORSTOSS IN DIE VERGANGENHEIT
C-16: SPEZIALEINHEIT FBI
CÄCILIA, DIE LANDÄRZTIN
CAFÉ HUNGARIA
CAFÉ IN TAKT
CAFÉ MEINEID
CAFÉ MO
CAFÉ SKANDAL
CAFÉ WERNICKE
CAGLIOSTRO
CAGNEY & LACEY
CALAFATI JOE
CALIFORNIA CLAN
CALIFORNIA COLLEGE
CALIFORNIA DREAMS
CALIFORNIA HIGHSCHOOL
CALIFORNIA HIGHSCHOOL 2
CALIFORNIA OKAY
CALIMERO
CALL TV
DAS CAMARENA-KOMPLOTT
DIE CAMERONS
CAMP CANDY
CAMP WILDER – EIN VERRÜCKTER HAUFEN
DIE CAMPBELLS
DIE CAMPER
CAMPUS COPS – DÜMMER GEHT’S NICHT
CANALE GRANDE
CANNON
CAPITAL NEWS
CAPITANO MAFFEI – KUNSTDIEBSTÄHLE
CAPTAIN BUZZ LIGHTYEAR – STAR COMMAND
CAPTAIN FUTURE
CAPTAIN PARIS
CAPTAIN PLANET
CAPTAIN POWER
CAPTAIN SIMIAN & DIE WELTRAUM-AFFEN
CAPTAIN STAR
CARDCAPTOR SAKURA
CAROL LÄSST NICHT LOCKER!
CAROLINE IN THE CITY
CARSON & CARSON
CARTOON
CARUSO & CO.
CASANOVA
CASEY JONES, DER LOKOMOTIVFÜHRER
CA$H – DAS EINE MILLION MARK QUIZ
CASH & CO. – TANDARRA
CASHMAN
CASPER
DIE CASTING-AGENTUR
DIE CASTING AGENTUR
CATCH UP
CATDOG
CATERINA SOUVENIR
CATERINA VALENTE-SHOW
CATWALK – EINE BAND WILL NACH OBEN
CATWEAZLE
CAULFIELDS WITWEN – EIN DUO MIT CHARME
CELIA
CENTRAL PARK WEST
CF-RCK
CHALLENGE
CHAMÄLEON
CHAMÄLEON
THE CHAMPIONS
DIE CHAMPIONS – ANPFIFF FÜR 11 FREUNDE
CHAMPIONS DAY – DIE SHOW DER BESTEN
CHAMPIONS LEAGUE
DIE CHANCE DEINES LEBENS
EINE CHANCE FÜR DIE LIEBE
CHAOS CITY
CHAOS HOCH ZEHN
CHAOS IM UNIVERSUM
CHARLIE BROWN
DIE CHARLIE BROWN UND SNOOPY SHOW
CHARLIE GRACE – DER SCHNÜFFLER
CHARLOTTE ROCHE TRIFFT…
CHARMED – ZAUBERHAFTE HEXEN
CHART ATTACK
DIE CHART SHOW
CHARTBREAKER
CHECKMATE
CHEERS
CHEESE
DER CHEF
CHEFARZT DR. WESTPHALL
DIE CHEFIN
CHEFINSPEKTOR KAGA – FLUGHAFENPOLIZEI TOKIO
CHEYENNE
CHICAGO HOPE
CHICAGO 1930
CHICAGO SOUL
CHICAGO STORY
CHICAGO, TEDDYBÄR & CO.
CHICITA
CHICO, DER REGENMACHER
CHIEMGAUER VOLKSTHEATER
CHIFFRE
CHILI TV
CHINA BEACH – FRAUEN AM RANDE DER HÖLLE
CHINAS STRÖME – CHINAS ZUKUNFT
CHIP & CHAP – DIE RITTER DES RECHTS
CHIPS
EIN CHIRURG ERINNERT SICH
CHOPPER 1 … BITTE MELDEN
CHRIS COLORADO
CHRIS CROSS – EINE KLASSE FÜR SICH
CHRIS HOWLAND
CHRIS HOWLAND PRÄSENTIERT HÖCHSTLEISTUNGEN AUS DEM GUINNESS-BUCH DER REKORDE
CHRIS UND TIM
CHRISTIAN ROTHER
CHRISTIAN UND CHRISTIANE
CHRONIK DER FAMILIE NÄGELE
DIE CHRONIK DER FAMILIE RIUS
CHRONIK DER WOCHE
CINDERELLA ’87
CINEMA TV
CINEMAXX TV
CIRCUS – TIERE, CLOWNS UND AKROBATEN
CITY EXPRESS
CITY LIFE
CLAIRE
DER CLAN
DER CLAN DER ANNA VOSS
CLAN DER VAMPIRE
DER CLAN DER WÖLFE
CLARA
CLARISSA
CLASS OF ’96
CLEMENS WILMENROD BITTET ZU TISCH
CLEVER – DAS SERVICEMAGAZIN
CLEVER – DIE SHOW, DIE WISSEN SCHAFFT
DIE CLEVEREN
CLICK
CLIFF DEXTER
CLIPFISH TV
CLIPMIX MIT SONYA UND ALEXANDER
CLOCHEMERLE
CLOSE UP
THE CLOSER
DER CLOWN
CLOWN FERDINAND
CLOWN & CO
DER CLUB DER DETEKTIVE
DER CLUB DER EX-FRAUEN
DER CLUB DER NICHT GANZ DICHTEN
CLUB DER STARKEN FRAUEN – DIE ROTE MEILE
DAS CLUBSCHIFF
CLUEDO – DAS MÖRDERSPIEL
CLUELESS
CO-PILOT MUTESIUS
COACH
COBRA
COCCO BILL
CODE NAME: ETERNITY – GEFAHR AUS DEM ALL
CODENAME: FOXFIRE
CODY
DIE COLBYS – DAS IMPERIUM
COLD CASE – KEIN OPFER IST JE VERGESSEN
COLLEGE-FIEBER
COLORADO SAGA
EIN COLT FÜR ALLE FÄLLE
COLUMBO
COME 2GETHER
COMEBACK – DIE GROSSE CHANCE
COMEDY CHAMP
COMEDY CLASSICS
COMEDY CLUB
COMEDY FACTORY
DIE COMEDY-FALLE
DER COMEDY-FLÜSTERER
COMEDY FÜR UNICEF
COMEDY HOT SHOT
DAS COMEDY HOTEL
COMEDY KIDS
COMEDY STREET
COMEDY ZOO
COMEDYSTREET
COMMISSARIO MONTALBANO
COMPUTER-CORNER
COMPUTER KIDS
COMPUTERCLUB
COMPUTERSTUNDE
COMPUTERZEIT
CONAN
CONAN, DER ABENTEURER
CONAN UND SEINE TAPFEREN FREUNDE
CONOR, DER KELTE
CONRAD & CO.
CONSTANZE UND VICKY
COOKIE
COOL TREND
COP ROCK
COP & CO.
C.O.P.S. – BEST OF TV
CORALBA
CORINNA
CORKY UND DER ZIRKUS
CORNELIUS HILFT
COSBY
COSBY & KIDS
DIE COUCHCOWBOYS
COUNTDOWN GRAND PRIX
COUNTDOWN X – ALARM IM ALL
COUNTRY-MUSIC
COUNTRY TIME MIT FREDDY QUINN
COUPLING – WER MIT WEM?
COVER UP – MODE, MODELS UND INTRIGEN
COW & CHICKEN
COWBOY IN AFRIKA
COWBOYS
DIE COWBOYS
COWBOYS IN SONGS UND GESCHICHTEN
CRASH ZONE – DAS COMPUTER-TEAM
CRAZY – DIE SHOW
CRIME STORY
CRIME TRAVELLER – DIE ZEITSPRINGER
CRIMINAL INTENT – VERBRECHEN IM VISIER
CRIMINAL MINDS
CROCODILE HUNTER – IM ANGESICHT DER BESTIE
CROSSING JORDAN – PATHOLOGIN MIT PROFIL
CROSSROADS
THE CROW – DIE SERIE
CSI
CSI: MIAMI
CSI: NY
CSL – CRIME SCENE LAKE GLORY
CUBITUS – DER WUSCHELHUND
CÚLT
CUORE
CURD JÜRGENS ERZÄHLT
CURRO, DER ANDALUSISCHE REBELL
CURRO GIBT NICHT AUF
CURRO KÄMPFT WEITER
CUTEY HONEY
CY – DAS MÄDCHEN AUS DEM ALL
CYBILL
Chefstewart Oscar — LIVE!
Eigentlich sollte die Überschrift Little Jon & The Golden Statues lauten, eine Anspielung auf Long John & The Silver Beatles, den früheren Namen der Beatles, und auf Jon Stewarts Körpergröße von nur 1,68 Meter, aber das erschien dann sogar mir zu weit hergeholt.
Als ich den Fernseher einschalte, steht Steven Gätjen gerade ratlos herum und hält nach irgendwem Ausschau, den ich nicht kenne. Diese Situation ist nicht repräsentativ. Ich bin sehr beeindruckt, welche Kinokenntnisse Gätjen wieder aus dem Ärmel schüttelt und wie professionell er seine Sendezeit im Gespräch mit dem roten Teppichvolk füllt.
Aber eigentlich sind wir ja hier, um den Amerikanern zuzusehen. Mit meinem Respekt vor Steven Gätjen stehe ich erfahrungsgemäß ohnehin allein da.
2.00 Uhr: Das ist Regis Philbin, der in diesem Jahr die 30-minütige Vorab-Show moderiert. Philbin ist etwa ungefähr 150 Jahre alt, in den USA eine Fernsehlegende und Guinness-Weltrekordhalter für die meisten moderierten Fernsehstunden. Er teilt mit:
1978 habe ich das hier schon mal gemacht, und ich war so gut, dass sie mich nur 30 Jahre später schon wieder gefragt haben.
2.14 Uhr: Der Informationsgehalt der halben Stunde vor der Show beschränkt sich wie üblich darauf, dass die Schauspielerinnen Kleidung tragen und diese von jemandem entworfen wurden. Wer hätte das gedacht?
2.17 Uhr: Ich hätte die Zeit nutzen können, mich über die nominierten Filme zu informieren. Ich glaube, dieses Jahr kenne ich zum ersten Mal keinen einzigen. Ich hätte ja was im Fernsehen verpassen können, während ich im Kino sitze.
Ist es nicht eigentlich merkwürdig, dass die Verleihung von Fernsehpreisen im Fernsehen gezeigt wird, die Verleihung von Kinopreisen aber auch?
2.27 Uhr: So, jetzt müsste aber allmählich mal dieser Teppich gereinigt werden. Regis ist schon im Theater und erklärt Treppenstufen und sitzende Menschen. Er nennt etliche Namen, und es klingt wie Dieter Thomas Heck, der den Abspann vorliest. Der gleichzeitig durchlaufende Abspann deckt sich aber nicht mit den Namen. Dann geht’s jetzt wohl gleich los.
2.33 Uhr. Jon Stewart freut sich, dass der Autorenstreik endlich zu Ende ist, nachdem Hollywood dreieinhalb Monate gespalten war:
Willkommen zum Versöhnungssex!
2.36 Uhr:
Die Geschichte einer Frau, die ihren eigenen Mann vergisst. Hillary Clinton nennt ihn „Den Wohlfühlfilm des Jahres.“
2.38 Uhr:
Dennis Hopper ist hier. Ich sage das nur, damit Dennis Hopper weiß, wo er ist. Keine Sorge, ich werde es alle 15 Minuten erwähnen.
2.40 Uhr: Das prominente Publikum reagiert verhalten auf ein paar politische Witze, taut aber auf, als Jon Stewart den Bogen von Barack Obama und Hillary Clinton wieder zurück zum Film schlägt.
Wenn man einen Schwarzen oder eine Frau als Präsident sieht, rechnet man eigentlich damit, dass jeden Moment ein Asteroid die Freiheitsstatue zerstört.
2.41 Uhr:
Barack Hussein Obama. Sein mittlerer Name ist der Nachname des früheren irakischen Tyrannen. Sein Nachname reimt sich auf Osama. Das muss man erst mal überwinden. Wir erinnern uns alle an die gescheiterte 1944er Präsidentschaftskampagne von Gaydolf Titler.
2.48 Uhr: George Clooney feiert die 80-jährige Oscar-Geschichte:
Eines hatten alle Verleihungen gemeinsam: Sie waren lang.
2.49 Uhr: Sehr schöne Clipshow bewegender Oscar-Momente. Lässt sich schlecht wiedergeben. Nur schade, dass sie dazu Celine Dion spielen. Weiß ABC in den USA denn nicht, dass wir in Deutschland in den Werbepausen bereits Monrose ertragen müssen?
2.52 Uhr: Es ist so toll, dass Steve Carell, ein früherer Mitarbeiter von Jon Stewarts Daily Show, nicht nur Fernsehen, sondern auch Filme macht. So haben wir bei jeder Art von Preisverleihung eine lustige Rede von ihm. Diesmal hebt er an, den Stellenwert relevanter Dokumentationen herauszustellen, muss sich dann aber darauf hinweisen lassen, dass er nur „Bester Trickfilm“ vergeben darf. „Ratatouille“ gewinnt.
2.56 Uhr: Der Preis für Make-up steht an. Eigentlich müsste der Maskenbildner der roten Teppichshow gewinnen. Regis Philbin sah noch gar nicht aus wie 150.
2.57 Uhr: Stattdessen gewinnt jemand, der aussieht wie Horst Schlämmer. Gut, auch schlüssig.
3.02 Uhr: Ich tippe mal, dass die unmoderierten Oscar-Ausschnitte mit Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones auch mit der 80-Jahr-Feier zu tun haben. Oder ist das Paar bei einem Autounfall ums Leben gekommen?
3.05 Uhr: Ich mag diesen Song, mit dem sie Germany’s Next Top Model bewerben: „Acceptable In The 80s“ von Calvin Harris. Ich bin ja so gespannt, ob ich ihn in zwei Stunden immer noch mag.
3.07 Uhr: Jon Stewart erklärt, was im Saal eigentlich während der Werbung passiert:
Wir machen gehässige Bemerkungen über die Outfits, die Sie zu Hause tragen.
3.12 Uhr: Hat die ältere Frau gerade „I am so grapefruit“ gesagt? Oder doch „grateful“? Ich sehe sie mir noch mal an und bin weiter unsicher.
3.19 Uhr: Javier Bardem („No Country For Old Men“) ist der beste Nebendarsteller und bedankt sich auf spanisch. Wenn er jetzt flucht, kann der ABC-Zensor womöglich nicht schnell genug reagieren.
3.23 Uhr: Einige Filmmontagen mit alten Ausschnitten haben wir schon gesehen. Jetzt erklärt Jon Stewart, wie die Oscars ausgesehen hätten, wenn der Autorenstreik nicht rechtzeitig beendet worden wäre: Vier Stunden lang noch mehr Montagen. Als Beweis zeigt er „Oscars Würdigung von Ferngläsern und Periskopen.“
3.27 Uhr: Der übersteuerte Ton bei diesem nominierten Song klingt furchtbar. Warum konnte es nicht bei Celine Dion derart zerren?
3.31 Uhr: Jerry Seinfeld ist als animierte Biene aus „Bee Movie“ zu hören und zeigt eine Montage mit Ausschnitten aus Bienenfilmen, um auf seine früheren Rollen hinzuweisen.
3.36 Uhr: Tilda Swinton gewinnt den Oscar als beste Nebendarstellerin für „Michael Clayton. Cate Blanchett als Bob Dylan und Ilja Richter für seine Rolle in „Tante Trude aus Buxtehude“ gehen leer aus.
3.45 Uhr: Jon Stewart zählt durch:
Wie aufregend: Jessica Alba ist schwanger, Cate Blanchett ist schwanger… gleich zwei schwangere Frauen im Saal! Andererseits… die Nacht ist noch jung, und Jack Nicholson ist hier. Am Ende des Abends wird neu ausgezählt.
3.48 Uhr: Die verrückten Coen-Brüder gewinnen für „No Country for Old Men.“ Der Name ihrer Kategorie, „Best Writing, Screenplay Based on Material Previously Produced or Published“, ist länger als ihre Dankesrede.
3.50 Uhr: Eine Filmeinspielung, für die offenbar nicht Jon Stewart und seine Autoren, sondern die Academy direkt verantwortlich ist, erklärt ausführlich, wie die Gewinner ermittelt und bis zur Preisverleihung geheim gehalten werden. Das ist ungefähr so lustig und auch mit der gleichen Musik unterlegt wie die Sicherheitshinweise vor einem Langstreckenflug.
3.52 Uhr: Jon Stewart kommt nach dieser filmischen Erläuterung zurück auf die Bühne und sagt im aufgesetztesten Tonfall, den man sich vorstellen kann:
Wow, das war fantastisch! Ich dachte immer, es geschehe durch Superdelegierte.
3.54 Uhr: Ähnlich wie die Werbepausen bei ABC und ProSieben sind die Pinkelpausen bei den fünf Filmfreunden und dem Fernsehlexikon synchron. Aber woher wissen ABC und ProSieben, wann wir wieder zurück sind?
4.01 Uhr: Jon Stewart stockt auf: Jessica Alba ist schwanger, Cate Blanchett ist schwanger — und Nicole Kidman auch. Der Bildschirm wird in Einzelbilder geteilt wie bei den Nominierten und Jon verkündet:
And the baby goes to…. Angelina Jolie!
4.04 Uhr: Ich habe keine Ahnung, wer die hässlichen Männer sind, die sich darum streiten, wer bei der Laudatio die Rolle von Halle Berry, und wer Judi Dench spielen darf, aber keiner von ihnen ist Ilja Richter.
4.13 Uhr: Als beste Hauptdarstellerin wird die einzige Frau in dieser Kategorie geehrt, deren Namen ich nicht schreiben kann. Machen wir es über das Ausschlussprinzip: Es sind nicht Cate Blanchett, Julie Christie, Laura Linney und Ellen Page.
4.23 Uhr: Nach dem letzten nominierten Song konnte man für einen kurzen Augenblick hören, dass die Laudatoren über die Saalbeschallung offenbar namentlich angekündigt werden. Diese Geheiminformationen dürfen die Zuschauer zu Hause jedoch auf keinen Fall erreichen. Aber gut, Jack Nicholson, der jetzt kommt, kenne sogar ich.
4.24 Uhr bis ca. 8.00 Uhr: Lange Liste der bisher als „Bester Film“ ausgezeichneten Werke.
4.28 Uhr: Oh, doch schon fertig.
4.29 Uhr: Der Preis für den besten Schnitt wird präsentiert von Renée Zellweger, die einst als beste Schnitte gewann. (Entschuldigung.)
4.34 Uhr: Robert Boyle, der alte Ausstatter, bekommt im Alter von 98 Jahren den Ehrenoscar fürs Lebenswerk. Für den richtigen war er zwar viermal nominiert, hat aber nie gewonnen. Martin Scorsese hätte das beinahe auch geblüht.
4.42 Uhr: Jon Stewart schockt die Welt:
Wir hatten ein kleines technisches Problem und müssen mit der Show noch mal von vorn anfangen.
4.44 Uhr: Der österreichische „Fälscher“ wird bester fremdsprachiger Film.
4.47 Uhr: Der da den finalen besten Song-Nominierten singt, sieht aus wie ein junger Tom Cruise, ist aber etwa einen Meter zu groß.
4.50 Uhr: Der Oscar für den besten Song wird überreicht, was Anlass zur Hoffnung gibt, dass ab jetzt niemand mehr singt. Das dreifach nominierte „Enchanted“-Duo aus Alan Menken und Stephen Schwartz geht leer aus, „Once“ gewinnt.
4.56 Uhr: Der bisher schönste Oscar-Moment: Markéta Irglová, eine Hälfte des Autorenduos, das eben den Oscar für den besten Song gewann, war nicht zu ihren Danksagungen gekommen, weil das Orchester die beiden von der Bühne spielte. Klar, Musiker haben wenig Verständnis für Musiker. Nach der Werbepause holt Jon Stewart sie zurück auf die Bühne und lässt sie, ohne dass ein ag dahintersteckt, ihren Dank nachholen. Respekt!
5.05 Uhr: Der Applausometer-Preis für den beliebtesten Verstorbenen geht an Deborah Kerr und Ingmar Bergman. Heath Ledger profitiert vom allgemeinen Schlussapplaus.
5.12 Uhr: Fünf Soldaten präsentieren die Kurzdoku-Nominierten per Satelliten-Schaltung aus Bagdad. Der Ton ist nicht ganz so schlecht wie bei den ersten Song-Nominierten.
5.18 Uhr: Der Langdoku-Sieger Alex Gibney („Taxi To The Dark Side“ über die US-Folterpraktiken in Afghanistan, dem Irak und Guantanamo) verkündet:
Meine Frau hatte gehofft, ich drehe eine romantische Komödie.
5.30 Uhr: Helen Mirren sagt einzelne Wörter auf. Sollen charakterdarstellerische Eigenschaften symbolisieren. Dann sagt sie auf, wer bester Hauptdarsteller wird: Daniel Day-Lewis.
5.36 Uhr: So, zwei hamwa noch, dann is Schicht. Beste Regie und Bester Film. Heißt: ProSieben zeigt den langen Trailer für „Michael Clayton“ höchstens noch achtmal.
5.43 Uhr: Noch ein Oscar, diesmal Regie, für Joel und Ethan Coen. Ethan, der vorhin schon nur „Danke“ sagte, erklärt, er habe dem von vorhin nichts hinzuzufügen.
5.46 Uhr: Bester Film: „No Country for Old Men“. Die Coen-Brüder waren nicht mal zurück auf ihren Plätzen.
5.48 Uhr: Ende. Ich danke allen Lesern und Kommentierenden für die Anteilnahme, Jon Stewart für die lustige, unaufdringliche Moderation, ProSieben dafür, dass mich die Werbeblockfüllungen immerhin etwas weniger genervt haben als normalerweise, …. (Orchester spielt mich ins Bett.)
Christiansen Will aufhören
Heute Abend wird Sabine Christiansen zum letzten Mal Sabine Christiansen moderieren.
Wer hoffte, noch ein letztes Mal erleben zu können, wie sie sich in der Vorstellung ihrer Gäste verheddert, einen „lustigen“ Filmbeitrag anmoderiert, die Beine übereinander schlägt, über ihre Brille blickt, die Fragen auf ihren Kärtchen einstudiert, während ihre Gäste reden, um sie dann auswendig zu stellen, egal, ob sie gerade passen oder nicht, und egal, ob sie schon in anderem Zusammenhang beantwortet wurden oder nicht, ihre Gesprächspartner immer dann unterbricht, wenn es endlich interessant wird, und wir am Ende alle keinen Deut schlauer sein werden, wird teilweise enttäuscht. Statt der üblichen munteren Stammtischrunde mit Guido Westerwelle und Jürgen Falter hofiert Sabine Christiansen heute den Mann, der laut Moderationskärtchen wohl das Staatsoberhaupt sein muss, und der ist selbstverständlich der einzige Gast.
Es ist schade, dass Horst Köhler, der sich sonst gern ziert, Dinge zu unterschreiben, ausgerechnet den Gästevertrag für Sabine Christiansen doch unterschrieben hat. Der Mann hat Besseres verdient. Und weil wir Fernsehzuschauer das auch haben, erwartet uns ab Herbst Anne Will mit Anne Will, die seit der Will-Kür am 5. Februar als Christiansen-Nachfolgerin feststeht und heute im Anschluss an Sabine Christiansen ihre letzten Tagesthemen moderiert.
Sie werde die Hektik vermissen, die in der Aktuell-Redaktion aufkam, wenn sich die Nachrichtenlage kurzfristig veränderte, sagte Anne Will in einem Interview zum Tagesthemen-Abschied. Wieso? Hat sie etwa vor, ihre neue Talkshow auf die gleiche Weise wie ihre Vorgängerin anzugehen, deren Thema völlig unabhängig von der aktuellen Nachrichtenlage immer „Steht Deutschland am Abgrund?“ war? Immerhin wird Anne Will im Gegensatz zu Sabine Christiansen nicht mehr in der ARD-Abteilung „Unterhaltung“, sondern in der „Information“ angesiedelt sein.
Die ARD-Homepage freilich listet bereits Sabine Christiansen in der Navigation unter der Kategorie Information. Dort ist allerdings auch Nashorn, Zebra & Co. gelistet, was legitim ist, denn der Informationsgehalt beider Sendungen ist etwa gleich hoch.
Zum Abschied noch einmal eine Liste der 25 schönsten Themen aus Sabine Christiansen:
• „Adé Deutschland – Immer mehr Deutsche wandern aus“
(21. Juni 1998)
• „Schule, Uni, arbeitslos – Versagt unser Bildungssystem?“
(18. Juli 1999)
• „10 Jahre Wende – Frust ohne Ende?“
(26. September 1999)
• „Spitzentreffen – Wieviel Zukunft hat Deutschland?“
(29. Oktober 2000)
• „Steht der Osten auf der Kippe?“
(4. März 2001)
• „Wie krank ist Deutschland?“
(1. Juli 2001)
• „Polit-Gipfel: Wie kommt Deutschland aus der Krise?“
(25. November 2001)
• „Armes Deutschland – Bloß verwaltet, nicht gestaltet?“
(2. Dezember 2001)
• „Blauer Brief & rote Zahlen! Deutschland unter Druck“
(3. Februar 2002)
• „Korruption und Stillstand – wie kaputt ist Deutschland?“
(10. März 2002)
• „Wohin rollt der Ball – Deutschland AG vor dem Abstieg?“
(7. April 2002)
• „Wirtschaftsflaute, Streik – Bleibt Deutschland Schlusslicht?“
(5. Mai 2002)
• „Deutschland in Not: Krisen und keine Konzepte?“
(10. November 2002)
• „Neues Jahr, neue Chance: Kommt Deutschland endlich aus der Krise?“
(12. Januar 2003)
• „Ausbildungsmisere – Wer bietet jungen Menschen noch eine Chance?“
(27. Juli 2003)
• „Gewerkschaften, Beamte, Politiker – wer blockiert das Land?“
(31. August 2003)
• „Land ohne Kinder – Land ohne Zukunft?“
(7. September 2003)
• „Macht dieses Steuersystem Deutschland kaputt?“
(12. Oktober 2003)
• „Deutschland bankrott – Euro in Gefahr?“
(30. November 2003)
• „Europa bewegt sich – wer bewegt Deutschland?“
(2. Mai 2004)
• „Deutschlands Jugend – viele Chancen, wenig Perspektiven?“
(10. Oktober 2004)
• „Für ein paar Kröten arbeiten – Jobs nur noch zu Dumpingpreisen?“
(17. April 2005)
• „Koalition der leeren Kassen – Wer zahlt die Zeche?“
(23. Oktober 2005)
• „Steuer-Staat Deutschland: Fass ohne Boden“
(24. September 2006)
• „Abstrampeln für Nichts – Lohnt sich Leistung noch?“
(29. Oktober 2006)
Conan und die Barbaren
Seit dieser Woche ist TV total mit Stefan Raab wieder früher auf Sendung, um 22.15 Uhr, so wie früher. Aber nur montags und dienstags. Mittwochs und donnerstags darf Raab erst um 23.15 Uhr ran, weil vorher noch eine schlechte Krankenhausserie bzw. ein langweiliges Promi-Magazin gezeigt werden muss. Eine solche Sendeplatz-Politik ist natürlich Blödsinn, aber warum soll es Raab besser gehen als den Tagesthemen.
Auch der Quatsch Comedy Club mit Thomas Hermann hat seit gestern wieder einen neuen Sendeplatz, den er noch von früher kennt: 23.15 Uhr, eine halbe Stunde später als in der letzten Staffel.
Keine dieser Verschiebungen ist ein Ereignis, über das sich hierzulande irgendjemand größere Gedanken machen würde.
In den USA ist man sensibler: Die geplante Verschiebung eines Sendeplatzes um eine halbe Stunde sorgte diese Woche für viele größere Berichte auf Titelseiten und schließlich dafür, dass der Starmoderator Conan O’Brien öffentlich kündigte.
Conan O’Brien hatte im vergangenen Juni die traditionsreiche Tonight Show beim Sender NBC um 23.35 Uhr übernommen, die Jay Leno 17 Jahre lang moderiert hatte. Leno versuchte sich seit September an einer neuen täglichen Show schon um 22.00 Uhr, also zur Primetime, auf einem Sendeplatz, auf dem es in Amerika noch nie eine vergleichbare Show gegeben hatte.
Lenos 22-Uhr-Experiment ist gescheitert, und auch Conan O’Briens Zuschauerzahlen um 23.35 Uhr sind nicht mehr so hoch wie die, die Leno über Jahre einfuhr. NBC beschloss deshalb kurzerhand, Leno auf seinen alten Sendeplatz um 23.35 Uhr zurückzuverfrachten, seine Show aber auf 30 Minuten zu kürzen, um weiterhin Platz für O’Brien zu haben, der ab Ende Februar erst um 0.05 Uhr auf Sendung gehen sollte. Niemand rechnete damit, dass O’Brien dies ohne Widerstand hinnehmen würde. Dass er aber gestern in einem offenen Brief an die „Erdbevölkerung“ seinem Sender schwere Vorwürfe machte und de facto kündigte, war dann doch eine Überraschung. Er offenbart, dass er lukrativere Angebote ausgeschlagen habe, um für NBC die Traditionssendung moderieren zu können, beklagt sich, nicht die Chance bekommen zu haben, sich darin zu bewähren und die Show zu einem Erfolg zu entwickeln, und fordert eine rasche Auflösung seines Drei-Jahres-Vertrages, der ihn an den Sender bindet. Verlege man die Tonight Show, die seit 60 Jahren gegen 23.30 Uhr beginnt, auf nach Mitternacht, also den nächsten Tag, sei dies schlicht nicht mehr die Show, für die er unterschrieben habe.
Es war mein Irrglaube, dass ich, wie mein Vorgänger, Zeit bekommen würde und Unterstützung durch ein quotenstarkes Primetime-Programm. (…) Leider gab man uns niemals eine Chance. Nach nur sieben Monaten, mit meiner Tonight Show noch in den Kinderschuhen, hat NBC beschlossen, auf ihre furchtbaren Probleme im Abendprogramm zu reagieren, indem sie ihr lange etabliertes Late-Night-Programm ändern. (…)
60 Jahre lang lief die Tonight Show direkt nach den Lokalnachrichten. Ich glaube ehrlich, die Tonight Show in den nächsten Tag zu verschieben, um Platz für eine andere Comedyshow zu schaffen, würde ernsthaft das beschädigen, was ich für die größte Programmmarke in der Geschichte des Fernsehens halte. Die Tonight Show um 0.05 Uhr ist einfach nicht die Tonight Show. Außerdem, wenn ich diese Verschiebung akzeptieren würde, würde ich die Sendung Late Night, die ich von David Letterman geerbt und an Jimmy Fallon weitergereicht habe, ebenfalls von ihrem langjährigen Sendeplatz verdrängen. Das würde die andere NBC-Marke, die ich liebe, beschädigen, und es wäre unfair gegenüber Jimmy. (…)
So weit ist es gekommen: Ich kann in Worten nicht ausdrücken, wie viel Spaß es mir macht, diese Sendung zu moderieren und welche enorme persönliche Enttäuschung es für mich ist, in Betracht zu ziehen, sie zu verlieren. (…) Aber ich kann nicht an etwas teilnehmen, das ich ehrlich für ihre Zerstörung halte. (…)
Es gab Spekulationen, ich könne zu einem anderen Sender gehen, aber, um das klarzustellen, ich habe derzeit kein anderes Angebot und habe wirklich keine Ahnung, wie es weitergeht. Meine Hoffnung ist, dass NBC und ich dies so schnell wie möglich lösen, damit meine Mitarbeiter und ich eine Show machen können, auf die wir stolz sind, für ein Unternehmen, das unsere Arbeit schätzt.
Das vollständige Schreiben im Original-Wortlaut haben alle wichtige US-Medien, u.a. die New York Times, veröffentlicht. Der Branchendienst Variety paraphrasierte es in seiner Überschrift so: „Conan an NBC: Fall tot um!“
Die Situation erinnert ein wenig an Wetten, dass…? 1992/93, als Thomas Gottschalk die Moderation an Wolfgang Lippert abgab, nur um sie sich 17 Monate später zurückzuholen, weil die kleine RTL-Show, die er stattdessen machen wollte, nicht so funktionierte, wie er sich das vorgestellt hatte. Unter Lippert waren die Quoten der Show damals zurückgegangen, aber längst nicht so weit, wie sie inzwischen unter Gottschalk gesunken sind.
Ob NBC und Jay Leno sich die Marktführung um 23.35 Uhr, die sie an CBS und David Letterman verloren haben, zurückholen können, ist die große Frage – neben der, was aus Conan O’Brien wird. Jay Leno hat im vergangenen Jahr viele Sympathien verloren. Durch die tägliche Ausstrahlung seiner Show zur Primetime gingen Arbeitsplätze für Autoren, Produzenten und Schauspieler verloren, die diese fünf Sendeplätze vorher mit fiktionalen Serien bestückt hatten. Und nun drängt er einen anderen langjährigen NBC-Star aus seinem Job. Wenn Conan O’Brien nun zur Konkurrenz geht und der fast 60-jährige Leno nicht zum alten Glanz zurückfindet oder unabhängig davon in ein paar Jahren doch in Rente geht, ist seine Nachfolge völlig offen.
Derweil bewältigen Leno und O’Brien weiter ihre täglichen Sendungen. Conan O’Brien zählte bereits seine weiteren Karriereoptionen auf, darunter: „Ich könnte das Fernsehen aufgeben und in einem stilvolleren Geschäft mit besseren Menschen arbeiten, zum Beispiel der Porno-Industrie.“
Conan, der Bye-Bye
Heute beginnt der Generationenwechsel im amerikanischen Late-Night-Fernsehen, und das muss als Vorwand reichen, ein paar Clips von Conan O’Brien zu zeigen.
Nach 16 Jahren moderiert der ehemalige Simpsons-Autor Conan O’Brien, den die meisten Amerikaner im Gegensatz zu Letterman und Leno beim Vornamen nennen, heute zum letzten Mal seine Sendung Late Night with Conan O’Brien aus New York, um im Juni in Los Angeles Jay Lenos Nachfolger in der Prestigesendung Tonight Show zu werden und dann täglich schon eine Stunde früher auf Sendung zu gehen. (Leno wiederum moderiert ab Herbst eine tägliche Primetime-Show; wir berichteten.)
Zum Abschied schenkte ihm der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg einen Schlüssel…
…machte sich sein New Yorker Kollege Stephen Colbert über ihn lustig…
…und zeigte Conan selbst einen Zusammenschnitt der schönsten Pannen aus 16 Jahren.
Und wir zeigen noch einmal einen deutschen Gameshow-Klassiker, der das Internet mittlerweile einmal komplett umrundet haben dürfte. Conan O’Brien stellte einst ein Konzept vor, das perfekt auf das deutsche Publikum zugeschnitten ist: Eine Spielshow, in der die Kandidaten Gegenstände auf einer Kommode rechtwinklig anordnen müssen.
Conan, der Bye-Bye
Conan O’Briens Amtszeit als Moderator der legendären Tonight Show beim US-Sender NBC geht wohl noch in dieser Woche nach nicht einmal sieben Monaten zu Ende. Eine offizielle Bekanntmachung wird für heute erwartet. Nach den Olympischen Winterspielen, die NBC überträgt, übernimmt dann wieder Jay Leno, der bis Mai 2009 schon 17 Jahre lang Gastgeber der Show war.
Bill Carter von der New York Times rechnet damit, dass NBC an O’Brien und sein Team eine Abfindung von rund 40 Millionen Dollar zahlt (O’Briens Vertrag wäre noch fast zweieinhalb Jahre gelaufen), O’Brien aber spätestens im Herbst dennoch bei einem anderen Sender eine neue Late-Night-Show starten darf. Wahrscheinlichster neuer Arbeitgeber ist Fox.
Der Late-Night-Tumult bei NBC, der vor zehn Tagen begonnen hatte, war seitdem fast jeden Abend das Haupt-Lästerthema in den Late-Night-Shows der Konkurrenten David Letterman, Craig Ferguson und Jimmy Kimmel, aber auch der Betroffenen Conan O’Brien und Jay Leno selbst. Wer sich für die Gags interessiert, findet bei Gawker ein fast lückenloses Video-Archiv:
- Freitag, 8. Januar
- Montag, 11. Januar
- Dienstag, 12. Januar
- Mittwoch, 13. Januar
- Donnerstag, 14. Januar
- Freitag, 15. Januar
- (Update:) Montag, 18. Januar
- (Update:) Dienstag, 19. Januar
- (Update:) Mittwoch, 20. Januar
- (Update:) Donnerstag, 21. Januar
- (Update:) Freitag, 22. Januar
Cybill
1998–1999 (ProSieben). 87-tlg. US-Sitcom von Chuck Lorre („Cybill“; 1995–1998).
Die Schauspielerin Cybill Sheridan (Cybill Shepherd) ist Mitte 40 und zweimal geschieden. Mangels Rollen hält sie sich mit Werbespots über Wasser. Tochter Zoey (Alicia Witt) wohnt noch bei ihr, die ältere Tochter Rachel (Dedee Pfeiffer) nicht mehr. Mit ihrer besten Freundin Maryann (Christine Baranski) wälzt Cybill Probleme und lästert über Maryanns Ex-Mann Richard, den sie „Dr. Dick“ nennen. Cybill versteht sich mit ihrem zweiten Ex-Mann Ira Woodbine (Alan Rosenberg) gut.
Die Serie lief bei der Erstausstrahlung im täglichen Vormittagsprogramm und wurde ab Herbst 2000 werktäglich um 17.30 Uhr gezeigt.
D
DA BIN ICH WIEDER
DA LACHT DAS KÄNGURUH
DA LACHT DER BÄR
DA LIEGT MUSIKE DRIN
DA SCHAU HER
DA WO DIE…
DADDY SCHAFFT UNS ALLE
DAKTARI
DALL-AS
DALLAS
DALLI DALLI
DALLI DALLI
DAMAGES — IM NETZ DER MACHT
DAMALS AUF BURG WUTZENSTEIN
DAMALS IN DER DDR
DAMALS – VOR 40 JAHREN DAMALS WAR’S
DAME EDNA MEGASTAR
DAME, KÖNIG, AS, SPION
DIE DAME VON MONSOREAU
DIE DAMEN VON DER KÜSTE
DÄMON DER PASCHAS UND BOJAREN
DAN OAKLAND
DANCE
DANCER FÜR U.N.C.L.E.
DANCING ON ICE
DANGER BAY
DANGER THEATRE
DANGERFIELD
DANGEROUS MINDS – EINE KLASSE FÜR SICH
DANIEL BOONE
DANKE ANKE!
DANKE SCHÖN
DANKE SCHÖN, ES LEBT SICH
DARK ANGEL
DARK SHADOWS
DARK SKIES – TÖDLICHE BEDROHUNG
D’ARTAGNAN
D’ARTAGNAN UND DIE DREI MUSKE-TIERE
D’ARTAGNAN UND DIE DREI MUSKETIERE
D’ARTAGNAN UND DIE DREI MUSKETIERE
DARÜBER LACHT DIE WELT
DAS HÄTTEN SIE SEHEN SOLLEN
DAS IST AMERIKA, CHARLIE BROWN
DAS IST IHR LEBEN
DAS IST LIEBE
DAS IST MEINE WELT
DAS IST MUSIK FÜR SIE
DAS IST STERN SCHNUPPE
DAS KANN JA HEITER WERDEN
DAS KENNEN WIR DOCH
DAS WAR ICH
DAS WAREN HITS
DAS WEISS DOCH JEDES KIND
DATA, DER REBELL
DATEN-SCHATTEN
DATING DAY
DAVID COPPERFIELD
DAVID DUCHOVNY PRÄSENTIERT: EROTISCHE TAGEBÜCHER
DAVID UND SARA
DAWSON’S CREEK
DIE DDR-SHOW
DEA – KRIEG DEN DROGEN
DEAD AT 21 – TÖDLICHE TRÄUME
DEAD LIKE ME — SO GUT WIE TOT
DEADLINE — JEDE SEKUNDE ZÄHLT
DEAL OR NO DEAL
DEBBIE GROSS IN FAHRT
DECKNAME: KND
DECKNAME STONE
DECKNAME SWEENY
DEEP SPACE NINE
DEGRASSI HIGH
DEGRASSI JUNIOR HIGH
DEICH TV – DIE FISCHKOPP-COMEDY
DEIN GUTES RECHT
DEINE BAND
DELIE & BRENTON
DELL & RICHTHOFEN
DELLINGS WOCHE
DELTA
DELTA TEAM – AUFTRAG GEHEIM
DELVECCHIO
DEMPSEY & MEAKEPEACE
DENK UND DACHTE
DENKMAL
DENKSTE?!
DENNINGER – DER MALLORCAKRIMI
DENNIS
DENNIS
DER DENVER-CLAN
DENVER, DER LETZTE DINOSAURIER
DEPARTMENT S
DERRICK
DERWEIL SICH DIE ERDE DREHT
DES CHRISTOFFEL VON GRIMMELSHAUSEN ABENTEUERLICHER SIMPLIZISSIMUS
DESERT FORGES
DESIGN
DESPERADO
DESPERATE HOUSEWIVES
DETECTIVE KENNEDY – NACHTSCHICHT IN L. A.
DETECTIVE SERGEANT BULMAN, SCOTLAND YARD
DETEKTEI BLUNT
DETEKTEI MIT HEXEREI
DETEKTIV CAMPION
DETEKTIV CLIFF DEXTER
DETEKTIV CONAN
DETEKTIV HANKS
DETEKTIV ROCKFORD – ANRUF GENÜGT
DETEKTIVBÜRO ARGUSAUGE
DETEKTIVBÜRO ROTH
DETEKTIVE
DEUTSCHE
DIE DEUTSCHE EINHEIT
DEUTSCHE ERBSCHAFTEN
DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS
DEUTSCHE IN AMERIKA
DEUTSCHE SCHLAGERFESTSPIELE
DIE DEUTSCHE SCHLAGERPARADE
DIE DEUTSCHE STIMME 2003
DIE DEUTSCHEN SCHLAGERFESTSPIELE
DEUTSCHER ZUKUNFTSPREIS
DEUTSCHES AUS DER ANDEREN REPUBLIK
DEUTSCHLAND CHAMPIONS
DEUTSCHLAND, DEINE HOBBYGÄRTNER
DEUTSCHLAND, DEINE SCHWABEN
DEUTSCHLAND-GESPRÄCH
DEUTSCHLAND HEUTE MORGEN
DEUTSCHLAND IST SCHÖN
DEUTSCHLAND-JOURNAL
DEUTSCHLAND LACHT
DEUTSCHLAND NACH DEM KRIEGE
DEUTSCHLAND 1918 – 1990
DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR
DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR — DAS MAGAZIN
DEUTSCHLANDS BESTE DOPPELGÄNGER
DEUTSCHLANDS BESTE PARTIEN
DEUTSCHLANDS DÜMMSTE GAUNER
DEUTSCHLANDS GRÖSSTE HITS
DEUTSCHLANDS KLÜGSTE…
DEUTSCHLANDS TALENTE
DEUTSCHLANDS WAHRE HELDEN
DEUTSCHLANDS WILDER WESTEN 1792
DEXTER-BRÜDER… BITTE KOMMEN!
DEXTERS LABOR
DEZERNAT M
DFB-POKAL
DHARMA & GREG
DI-DO-DOMINO
DIAGNOSE: MORD
DIALOG
DIAMANTENDETEKTIV DICK DONALD
DIAMANTENSUCHER
DIAMONDS
DIANA
DIÄTDUELL
DIÄTDUELL
DICK IST TRUMPF
DICK TURPIN
DICK UND DOOF
DER DICKE
DER DICKE UND DER BELGIER
DIE DICKSTEN DINGER
DIE DIDI-SHOW
DIE KEINE SKRUPEL KENNEN
DIE VOM CLUB
DIE DIEBISCHEN ZWILLINGE
DIESE DROMBUSCHS
DIESE PECHVÖGEL
DIESE WOCHE
DIESE WOCHE IM EUROPÄISCHEN PARLAMENT
DIESES SÜSSE LEBEN
DIESMAL FÜR IMMER
DIESSEITS UND JENSEITS DER ZONENGRENZE
DIETER HALLERVORDEN IN „ZELLERIESALAT“
DIETER SPECK
DIETER UND HENDRIKE
DIGIMON
DIGIMON FRONTIER
DIMENSION PSI
DAS DING AUS DEM SUMPF
DINGSBUMS
DINGSDA
DINNER FOR ONE – DER 90. GEBURTSTAG
DIE DINOS
DINOSAURIER
DINOSAURIER – IM REICH DER GIGANTEN
DINOTOPIA
DIPLOMATEN KÜSST MAN NICHT
DIREKT KONTROVERS
DIREKTION CITY
DIRK BACH SHOW
DIRK VAN HAVESKERKE
DIRTWATER DYNASTIE
DIRTY DANCING
DISCO
DISCOVERY – DIE WELT ENTDECKEN
DISKRETE ZEUGEN
DISKUSS
DISNEY CLUB
DISNEY CLUB
DISNEY FILMPARADE
DISNEYS ART ATTACK
DISNEYS DSCHUNGELBUCH-KIDS
DISNEYS FILLMORE
DISNEYS GROSSE PAUSE
DISNEYS GUMMIBÄRENBANDE
DISNEYS HERCULES
DISNEYS LIEBLING, ICH HABE DIE KINDER GESCHRUMPFT
DISNEYS LILO & STITCH
DISNEYS PEPPER ANN
THE DISTRICT – EINSATZ IN WASHINGTON
DITTSCHE – DAS WIRKLICH WAHRE LEBEN
DJ BOBO – DIE SHOW
DO IT YOURSELF – S.O.S.
DO OVER – ZURÜCK IN DIE 80ER
DOC ELLIOT
DER DOC – SCHÖNHEIT IST MACHBAR
DOCTOR SNUGGLES
DOCTOR WHO
DOCTORS HOSPITAL
DOG CITY
DOKTOR MARTIN
DOKTOR TEYRAN
DER DOKTOR UND DAS LIEBE VIEH
DOKUMENTE DEUTSCHEN DASEINS
DOLCE VITA
DOLLAR
EIN DOLLER DREIER
THE DOME
DOMIAN
DOMINO DAY
DON BLECH UND DER GOLDENE JUNKER
DON QUICHOTTE
DON QUIJOTE VON DER MANCHA
DON QUIXOTE
DONAUPRINZESSIN
DONNA LEON
DONNA ROMA
DONNERLIPPCHEN
DONNERSTAGSGESPRÄCH
DONNERVÖGEL
DOOGIE HOWSER, M.D.
DOPPELGÄNGER
DOPPELPUNKT
DOPPELPUNKT VOR ORT
DER DOPPELTE AUBERLE
DOPPELTER EINSATZ
DOREMI
DAS DORF AM MEER
DORF MODERN
DORIS DAY IN…
DIE DORNENVÖGEL
DOROTHÉE, DIE SEILTÄNZERIN
DOTTO
DOUG
DR. BILL BAXTER – ARZT IN ARIZONA
DR. CHRISTIANE B. – NOTÄRZTIN IM EINSATZ
DR. DOLITTLE
DR. H.C. CÄSAR
DR. HOUSE
DR. KILDARE
DR. KILDARE
DR. KIMBLE – AUF DER FLUCHT
DR. KULANI – ARZT AUF HAWAII
DR. MAG
DR. MAG LOVE
DR. MED. ERIKA WERNER
DR. MED. JONATHAN FERRIER
DR. MED. MARCUS WELBY
DR. MED. MARK WEDMANN – DETEKTIV INBEGRIFFEN
DR. MOLLY & KARL
DR. MONIKA LINDT – KINDERÄRZTIN, GELIEBTE, MUTTER
DR. MUFFELS TELEBRAUSE
DR. PICKELS HORRORSHOW
DR. QUINN – ÄRZTIN AUS LEIDENSCHAFT
DR. SCHLÜTER
DR. SCHWARZ UND DR. MARTIN
DR. SLUMP
DR. SOMMERFELD – NEUES VOM BÜLOWBOGEN
DR. STEFAN FRANK – DER ARZT, DEM DIE FRAUEN VERTRAUEN
DR. VERENA BREITENBACH
DR. VOGT
DR. WHO
DRAGON BALL
DRAGON BALL Z
DRAGON TALES
DRANBLEIBEN!
DRANBLEIBEN MIT PFIFF – PIONIERGESCHICHTEN
DRAUF UND DRAN
DIE DRAUFGÄNGER
DREAM ON
DREAM WEST
DREAMS
DREHKREUZ AIRPORT
DREHSCHEIBE
DREHSCHEIBE DEUTSCHLAND
DIE DREI
DREI AUS EINEM EI
DIE DREI BÄREN
DREI DAMEN VOM GRILL
DREI DSCHUNGELDETEKTIVE
3 EIN VIERTEL
DREI ENGEL FÜR CHARLIE
DREI FRAUEN IM HAUS
DREI GUTE FREUNDE
DREI IM MORGENLAND
DIE DREI KLUMBERGER
DREI MÄDCHEN IN LONDON
DREI MÄDCHEN UND DREI JUNGEN
3 X 3
DREI MAL NEUN
DREI MANN IM BETT
DREI MÄNNER UND KEIN BABY
DREI MIT HERZ
III NACH NEUN
DREI PARTNER
DIE DREI SCHWESTERN AUS HAWORTH
DREI SIND EINER ZU VIEL
DREI STAHLHARTE PROFIS
3 TAGE LEBEN
DREI TAGE VOR DER WAHL
DREI TOLLE NULLEN
DREI TRANSSILVANER IM WILDEN WESTEN
DREI UNTER EINER DECKE
DREI VON DER K
DREI WOCHEN NORDOST
3:0 FÜR DIE BÄRTE
DREI ZUM VERLIEBEN
3-2-1 KOMPASS
DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER
DREIFACHER RITTBERGER
DAS DREILÄNDERSPIEL
DIE 30 FÄLLE DES MAJOR ZEMAN
30 JAHRE NACH DEM 2. WELTKRIEG
DIE DREISTEN DREI – DIE COMEDY-WG
DREIZEHN BRIEFE
DIE 13 GEISTER VON SCOOBY-DOO
DRESDNER SCHNAUZEN
DIE DREW CAREY SHOW
DIE DREWS – EINE FURCHTBAR NETTE FAMILIE
DRITTE HALBZEIT
DAS DRITTE REICH
DROOPY, DER MEISTERDETEKTIV
DROOPY – MEIN NAME IST DROPS
DRÖSCHERS TIERWELT
DRÜBEN
DRÜBEN BEI LEHMANNS
DRÜCK DEIN GLÜCK
DRUCKFRISCH
DRUNTER UND DRÜBER
DSCHUNGEL-FIEBER
DSCHUNGELBOY
DSCHUNGELBUCH-KIDS
DU SCHON WIEDER
DU UND DEIN GARTEN
DU UND DEIN HAUSHALT
DU UND DEIN HAUSTIER
DU UND DEIN HEIM
DU & ICH
DUCK DODGERS
DUCK TALES – NEUES AUS ENTENHAUSEN
DUCKMAN
DUEL MASTERS
DUELL ZU DRITT
DUELL ZU DRITT
DUELLE
EIN DUKE KOMMT SELTEN ALLEIN
DUMM ERWISCHT
DUMM GELAUFEN
DUMM UND DÜMMER
DUMMES ZEUG UND STARKE STÜCKE
DIE DÜMMSTEN … DER WELT
DIE DÜMMSTEN/FRECHSTEN/LUSTIGSTEN … DER WELT
DIE DÜMMSTEN/GRÖSSTEN/GEFÄHRLICHSTEN … DER WELT
DUNE
DUNE – DER WÜSTENPLANET
DUNGEONS AND DRAGONS
DER DÜNNBRETTBOHRER
DUNYA & DESIE
DAS DUO
DURBRIDGE
DURCH DICK UND DÜNN – EIN ECHT FETTES ABENTEUER
DER DURCHDREHER
DURCHGEHEND WARME KÜCHE
DAS DURCHGEKNALLTE POLIZEIREVIER
DURCHLEUCHTETES LEBEN
DURCHREISE
DUSTY
DUSTY, DUSTY!