Die Droge „Charlie Sheen“

In einem der acht Milliarden wirren Interviews, die Charlie Sheen in den vergangenen Tagten gegeben hat, erklärte er, er sei durchaus auf einer Droge, sie heiße „Charlie Sheen“.

Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel sendete wenig später den Arzneimittel-Werbespot.

Michael, 2. März 2011, 22:50.

Phoenix zurück in die Asche

Mein Fehler. Wie konnte ich annehmen, dass der öffentliche-rechtliche Ereigniskanal Phoenix bei einem wichtigen Ereignis direkt dabei sein würde, das keine 30 Jahre alte Bundestagsdebatte ist?

Für 11.15 Uhr war eine Erklärung von Karl-Theodor zu Guttenberg angekündigt, die seinen Rücktritt zu versprechen schien. Bei Phoenix wurde zu diesem Zeitpunkt theoretisiert, was wohl diesen wahrscheinlichen Rücktritt ausgelöst haben könnte. Ja, stimmt, könnte das wohl ausgelöst haben? Und dann wurde plötzlich vermeldet, Guttenberg sei tatsächlich zurückgetreten. Äähm…? Das war’s? Keine Bilder?

Auch für n-tv war die Zeit offenbar zu knapp, rechtzeitig eine Live-Übertragung mit Bild aus dem Verteidungsministerium zu ermöglichen. Dort war die Reporterin im Saal aber immerhin so schlau, ein Handy in die Luft zu halten, wodurch wenigstens der Originalton der Erklärung übertragen werden konnte.

Damit war n-tv zumindest so gut wie Radio. Phoenix war fast so gut wie Videotext.

Michael, 1. März 2011, 11:40.

In Memoriam Helmut Ringelmann

Dem Produzenten Helmut Ringelmann hat das ZDF ein ganzes Genre zu verdanken: Den Freitagskrimi. Ringelmann produzierte jahrzehntelang die Münchner Serien mit Evelyn Opela, die in immer anderen Gastrollen unaufhörlich bei Der Kommissar, Derrick und Der Alte zu sehen war.

Wie erst heute bekannt wurde, ist Ringelmann bereits vor ein paar Tagen im Alter von 84 Jahren gestorben. Er hinterlässt seine Frau Evelyn Opela.

Michael, 22. Februar 2011, 15:40.

Tierisch ernst

Einmal im Jahr zeichnet der Aachener Karnevalsverein mit dem „Orden wider den tierischen Ernst“ einen Politiker aus, der schon mal einen Witz gemacht hat. Heute Abend strahlt die ARD die Aufzeichnung von vorgestern aus, und der Preisträger ist: Karl-Theodor zu Guttenberg!

Er selbst nahm den Preis nicht entgegen, sondern schickte seinen Bruder Philipp als Vertretung. Eine Entscheidung, die schon vor mehr als zwei Wochen gefallen ist. Das Timing der Preisvergabe könnte aber nicht besser sein: Denn wenn es etwas gibt, das wir inzwischen wissen, dann dass es Dinge gibt, die Karl-Theodor zu Guttenberg nicht so tierisch ernst nimmt.

Michael, 21. Februar 2011, 14:42.

Unsere Schönrechnung für Lena und Stefan

„Song für Deutschland“: Maue Quoten für’s Finale
DWDL

Magere Quoten für die Lena-Show
tv wunschliste

Lena-Show floppt: Die schlechtesten Quoten seit Jahren
op-online

Stefan Raabs Lena-Show enttäuscht auch in der ARD
Kress

Schlappe Quote für Lena-Finale
Digitalfernsehen

Nun, es ist natürlich die Aufgabe von Medienjournalisten, auf einheitlicher Linie zu berichten und das Negative herauszustellen. Die Aufgabe einer gewieften Sender-Pressestelle wäre es, die Quoten schönzureden und die positiven Aspekte hervorzuheben. Aber wir sprechen ja von der ARD. Also übernehme ich das mal.

3,25 Millionen Zuschauer sahen insgesamt gestern im Ersten das Finale von Unser Song für Deutschland. Bei den 14- bis 49-jährigen betrug der Marktanteil 11,5 Prozent.

  • Das sind dreieinviertel Millionen Zuschauer mehr als beim letzten Mal, als die Zuschauer kein Mitspracherecht bei der Auswahl des deutschen Künstlers für den Eurovision Song Contest erhielten und die redaktionelle Entscheidung für Alex Swings Oscar Sings vor zwei Jahren ohne Fernsehübertragung getroffen wurde.
  • Seit der Hochphase des Glücksrads vor rund zwanzig Jahren hatte keine andere Dauerwerbesendung mehr so viele Zuschauer.
  • Noch nie hatte eine Dauerwerbesendung so viele Zuschauer, die nur für ein einziges Produkt geworben hat.
  • So viele Menschen wie noch nie sahen sich zur besten Sendezeit auf zwei Sendern an drei Abenden an, wie eine einzige Sängerin anderthalbmal ihr ganzes Album sang.
  • Mehr als 100.000 Menschen kauften bereits dieses Album und machten es damit zur Nr. 1 der Charts. Die Zuschauerzahl gestern war etwa 30-mal so hoch, die Quote war also 30-mal so gut wie ein Platz 1.
  • Es ist außerdem die höchste Quote, die jemals eine Best-of-Zusammenfassung von zwei ProSieben-Sendungen im Abendprogramm der ARD hatte.

Na also, geht doch.

Schlagwörter: , ,
Michael, 19. Februar 2011, 18:03.

Gottschalks „Rücktritt“ – Die Woche danach

Was bisher geschah: Thomas Gottschalk erklärte am vergangenen Samstag seinen Abschied von Wetten, dass…?  nach der Sommerausgabe auf Mallorca.

Was seitdem geschah: Zuallererst wurde bekannt, dass Gottschalk nach seinem Abschied die Sendung noch ein halbes Jahr weiter moderieren werde. Nach der Sommerausgabe am 18. Juni folgen nämlich noch drei „Best of“-Sendungen, in denen aber auch neue Wetten und neue Gäste vorkommen sollen. Oder wie ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut es ausdrückte: „Das ist dann Wetten, dass…?, wie wir es kennen, aber aufgewertet durch Erinnerungsstücke“. Mehr als drei Ausgaben von Wetten, dass…? gab es zwischen der Sommerausgabe und dem Jahresende auch bisher nicht, insofern moderiert Gottschak seine letzte Sendung nach jetziger Planung erst am 3. Dezember.

Danach soll es ein halbes Jahr Pause geben, damit am Konzept gefeilt werden kann. Warum ein halbes Jahr Pause nötig ist, wenn ab jetzt bis zum Neuanfang de facto fast ein ganzes Jahr Zeit bleibt, ist mir nicht ganz klar. Wahrscheinlich dauert es einfach so lange, bis alle Gummibärchenreste aus den Couchritzen entfernt sind.

Die Debatte, wer Nachfolger wird, läuft nun seit einer Woche, mit Hape Kerkeling als eindeutigem Gewinner in allen Umfragen und wenig Liebe für Jörg Pilawa. Der wird es aber vermutlich werden. Verschiedene Medien haben über eine Vereinbarung zwischen Pilawa und dem ZDF berichtet, die im Rahmen von Pilawas Wechsel von der ARD zum ZDF getroffen worden sein soll. Demnach habe Pilawa in dem Fall, dass die Moderatorenstelle bei Wetten, dass…? frei wird, ein Erstzugriffsrecht, und erst wenn er ablehne, dürfe das ZDF mit anderen Moderatoren verhandeln.

Ich halte diese Berichte für plausibel und glaubwürdig. Jörg Pilawa ist ein fantastischer Geschäftsmann. Das kann gar nicht anders sein. Wer so durchschnittlich talentiert, aber gleichzeitig so omnipräsent ist wie Pilawa, der muss ein verdammt geschickter Geschäftsmann und Verhandler sein. Und mit dem Trumpf in der Hand, über Jahre der einzige erfolgreichste Abendmoderator der ARD gewesen zu sein, sollte es ihm ein Leichtes gewesen sein, dem ZDF diese Zusage abzunehmen. Das ZDF wiederum hat diese Zusage im Ringen um Pilawa wohl leichtfertig gegeben, nicht damit rechnend, der Fall könne tatsächlich in absehbarer Zeit eintreten. Immerhin hatte Thomas Gottschalk seit zwanzig Jahren mit keiner anderen regelmäßigen Sendung jemals nennenswerten Erfolg, warum sollte er also ausgerechnet mit Wetten, dass…? aufhören?

Und vielleicht tut er es ja auch gar nicht. Bei Maybrit Illner sagte er gestern: „Wir werden sehen, was mein Nachfolger aus dieser Sendung macht und ob’s funktioniert. Wer auch immer mir nachfolgt, stellt das Ding wieder auf Null und zeigt mal, wie gut es geht — und wenn es nicht geht: Ich bin ja nicht aus der Welt.“

Das ist die Arroganz, die ich vergangene Woche meinte. Damit sagt er im Prinzip: So gut wie ich ist ja doch keiner, und notfalls komme ich und rette die Show.

Das erinnert sehr an den Fall Jay Leno, der vor zwei Jahren in den USA die legendäre Tonight Show nach 17 Jahren an Conan O’Brien abgab, um sie sich ein knappes Jahr später zurückzuholen. Noch mehr aber erinnert es an den Fall Thomas Gottschalk, der Wetten, dass…? vor 19 Jahren an Wolfgang Lippert übergab, der immerhin neun Ausgaben moderieren durfte, bis Gottschalk plötzlich wieder Lust hatte und beim Comeback seinen Nachfolger und Vorgänger mit keinem Wort erwähnte — als habe es ihn nie gegeben.

Die Ära Gottschalk ist also vielleicht doch noch nicht vorbei.

David Letterman sagte im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit Leno, wenn man sage, man gehe, dann solle man auch gehen. „Man sagt nicht: ‚Ich bin in der Lobby, falls ihr mich braucht‘ und wartet darauf, dass jemand tot umfällt.“

Michael, 18. Februar 2011, 19:13.

Two And A Half Seconds

Für etwa zwei Sekunden sahen US-Zuschauer am Montagabend diese Einblendung des Produzenten Chuck Lorre am Ende der jüngsten Folge von Two And A Half Men:

Ich treibe regelmäßig Sport. Ich ernähre mich einigermaßen gesund. Ich ruhe mich ausreichend aus. Ich gehe einmal im Jahr zum Arzt und zweimal zum Zahnarzt. Ich benutze jeden Abend Zahnseide. Ich ließ mir den Brustbereich röntgen, machte EKGs, Belastungs-EKGs und Darmspiegelungen. Ich gehe regelmäßig zum Psychologen und pflege mehrere Hobbys zur Reduzierung von Stress. Ich trinke nicht. Ich rauche nicht. Ich nehme keine Drogen. Ich habe keinen verrückten, waghalsigen Sex mit Fremden.

Wenn Charlie Sheen mich überlebt, werde ich richtig angepisst sein.

Michael, 16. Februar 2011, 09:39.

Top, der Thommy geht

Wenn der Unfall bei Wetten, dass…? im Dezember nicht passiert wäre, und Thomas Gottschalk hätte trotzdem in absehbarer Zeit seinen Abschied angekündigt, wäre dies in der öffentlichen Medienjournalistenwahrnehmung als logische Folge der kontinuierlich bröckelnden Einschaltquoten der vergangenen Jahre ausgelegt worden, als überfälligen Schritt zur Erneuerung der Sendung, und Gottschalk wäre abgetreten wie ein Boxer, der nach einer von Siegen geprägten Karriere ausgerechnet den letzten Kampf als Verlierer beendet.

Das hätte er nicht verdient gehabt.

Auch ich schlage seit Jahren auf Gottschalk ein, und es hat sich nichts geändert an meiner Auffassung, dass er seit langer Zeit ein schlechter Interviewer ist, der endlose Entweder-oder-Fragen stellt und seine Gesprächspartner dann nicht einmal zu Wort kommen lässt, ein schlechter Gastgeber, der die Gäste durch seine Unkenntnis ihrer Arbeit beleidigt, ein Heuchler, der permanent über das Niveau der Ekel-Privatsender, über Realityshows und über diese furchtbare neumodische Musik lästert, sich dann aber selbst mit Ekelwetten, in denen Kandidaten Tierkacke am Geruch erkennen müssen, auf dieses Niveau herablässt, Protagonist einer Realityshow wird und diese furchtbaren neumodischen Musiker in seine Sendungen einlädt. Wenn Gottschalk Interviews gibt, sind diese oft von einer unglaublichen Arroganz geprägt, wie man sie sonst nur vom FC Bayern München kennt, weil er jederzeit erkennen lässt, dass er sich selbst und seine Sendung für die Allergrößten hält.

Der Punkt ist nur: Es stimmt ja. Sie sind ja tatsächlich die Allergrößten. Alle sind auf ihrem Gebiet die unangefochtene Nummer 1. Zwischendurch mag es immer mal wieder ein Borussia Dortmund oder ein Supertalent geben, das sie kurzfristig von der Spitze verdrängt, aber auf lange Sicht bleiben immer die Bayern und Gottschalk mit Wetten, dass…? konkurrenzlos an der Spitze.

Dass die Quoten des Showdinos in den vergangenen Jahren rückläufig waren, lag nicht an ihm oder am altbekannten Konzept. Die Konkurrenz durch immer mehr Kanäle, immer aggressivere Mitbewerber und immer günstigere DVDs sorgt von selbst für eine Verteilung der vorhandenen Zuschauermasse auf immer mehr Anbieter; dass da jeder Einzelne Abstriche machen muss, ist nicht zu vermeiden. Im Gegenteil: An Gottschalk und am Konzept der Sendung liegt es, dass die Quoten überhaupt noch so hoch sind, dass bisher niemand sonst dauerhaft mithalten konnte. Sendung und Moderator sind eine Tradition wie die Tagesschau, die ja auch niemand anschaut, weil die Nachrichten dort so besonders gut aufbereitet werden, sondern schlicht weil sie da ist und schon immer da war. Wetten, dass…? ist eine gelernte Tradition, die man sah, weil sie so war, wie sie war. Das haben leider das ZDF und Gottschalk nie verstanden und deshalb in den vergangenen Jahren immer wieder panisch Änderungen am Konzept, der Gästeauswahl und dem Niveau der Wetten vorgenommen, die den Abwärtstrend eher beschleunigten als ihn aufzuhalten.

Womöglich hätte das ZDF irgendwann auch noch panisch den Moderator gegen einen Jüngeren austauschen wollen. Auch das hätte Gottschalk nicht verdient gehabt.

Was immer man von ihm hält: Gottschalk ist ein verdienter Fernsehmacher. In den 80ern war er ein junger Trendsetter auf der Höhe seiner Zeit und die einzige logische und zwangsläufige Wahl für die Nachfolge von Frank Elstner bei Wetten, dass…?. In den 90ern war er das Maß aller Dinge. In den Nullern wandelte er sich vom Berufsjugendlichen zum Früher-war-alles-besser-Opa, war aber der letzte große Entertainer für die ganze Familie und seine Sendung die einzige der alten Garde von Traditionssendungen, von der bisher weder der Moderator noch die Zuschauer die Nase voll hatten. Und in den 10er-Jahren ist er immer noch auf Sendung, weil jemandem wie Gottschalk niemand vorzuschreiben hat, wann er aufhören soll. Wer seinem Sender so viel genutzt hat wie Gottschalk, hat einzig und allein selbst zu entscheiden, wann er aufhören will. Alles andere hätte er nicht verdient.

Er hatte es auch nicht verdient, dass nach seiner vom Saalpublikum sehr bedauerten Abschiedsankündigung gestern Abend die blonde Assistentin, die gerade erst neu zur Sendung hinzugekommen ist, fast ebensoviel Redezeit für sich beanspruchte wie er, als wäre sie ein ähnlich relevanter Bestandteil der Show.

Das ZDF hat jetzt die Chance, jemanden für die Moderation der Sendung zu gewinnen, der ihren Status als Europas größter Fernsehshow und als Unterhaltung für die ganze Familie erhalten kann. Jemand, der nicht nur in einer Zielgruppe populär ist, sondern in allen. Jemand, der ebenso ein großes Gesamtpublikum mit seinen Filmen im ZDF erreichen kann wie ein großes junges Zielgruppenpublikum mit seiner Personalityshow bei RTL. Jemand, der mit 46 jung genug ist, um die Show noch lange machen zu können, aber schon lange genug im Geschäft, um auch von den ältesten ZDF-Zuschauern akzeptiert zu werden. Jemand, der witzig und schlagfertig ist und mit Prominenten ebenso charmant umgehen kann wie mit Normalo-Kandidaten. Jemand, der wie damals Gottschalk heute die einzige logische Wahl für die Nachfolge ist. Jemand namens Hape Kerkeling.

Natürlich könnte das ZDF auch dem einzigen anderen bekannten Entertainer ein Angebot machen, der derzeit ein großes Publikum für eine große Samstagabendshow erreicht, aber Stefan Raab wird klug genug sein zu wissen, dass die beiden nicht zueinander passen würden.

Oder das ZDF wählt den bequemen Weg und gibt die Sendung einfach an den hauseigenen Jörg Pilawa, der sie genauso routiniert und egal wie jede andere seiner Shows wegmoderieren wird und macht damit aus der Samstagabendshow schlicht irgendeine Samstagabendshow.

Michael, 13. Februar 2011, 19:15.

In Memoriam Peter Alexander

Peter Alexander war so etwas wie ein Vorfahr von Switch Reloaded. Bis in die 90er-Jahre musste man eigentlich außer der jährlichen  Peter-Alexander-Show keine weitere TV-Sendung sehen, denn Peter Alexander deckte alles ab. Er parodierte alles, was nicht niet- und nagelfest war, und tat das mit einer unglaublichen Brillanz, Vielseitigkeit und Liebe zum Detail. (Und wer nicht parodierte wurde, war zumindest zu Gast. Manchmal beides.)

Deshalb hat die Welt gestern nicht nur einen ihrer größten Entertainer verloren, sondern umgerechnet mindestens fünf.

Peter Alexander wurde 84 Jahre alt.

Michael, 13. Februar 2011, 12:43.

Das große Glück des ZDF

(Meine Frau) sagte zu mir, das größte Glück im Leben sei nicht, einen Parkinson-Patienten zu haben als Ehemann, sondern mich zu haben.

Michael J. Fox sagte diesen Satz in seiner Dankesrede bei der Verleihung der Goldenen Kamera. Zumindest wenn man dem Simultandolmetscher des ZDF glaubt. Aber warum sollte man dem jemals glauben? ZDF-Dolmetscher machten auch schon aus Madonnas Satz „Could you make my son a hat“ zu zwei strickendem Damen auf der Couch von Wetten, dass…? die Übersetzung „Können Sie mir einen Sonnenhut machen?“, und aus ihrer Bemerkung zu einem Kandidaten „You look like Eminem“ „Du siehst aus wie ein M&M“.

Diesmal hörte man zum Glück sehr deutlich, wie Michael J. Fox in Wirklichkeit nicht „luck“ sagte, sondern „challenge“. Und schon wird aus einer Entgleisung eine liebevolle Pointe. 

(Meine Frau) sagte zu mir, die größte Herausforderung in ihrem Leben sei nicht, einen Parkinson-Patienten als Ehemann zu haben, sondern mich zu haben.

Michael, 5. Februar 2011, 21:47.
Blättern:  1 ... 27 28 29 30 31 ... 149


Das Buch

die Autoren

Weitere Bücher

New York für Fern-SeherDie kleine House-Apotheke

Links