Typischer Weggucker

Da auch niemand die neue Sat.1-Show Alles typisch gesehen hat und nächste Woche vermutlich schon Wiederholungen von Asterix oder der Schillerstraße laufen werden, schreibe ich mal kurz auf, was Sie verpasst haben passierte.

Das lebende Klischee Janine Kunze moderierte eine Sendung, in der Klischees „getestet“ wurden. Sie sagte frei von jeglicher Ironie Sätze wie „Wir haben dann noch ein bisschen Zeit, über nackte Frauen zu plaudern, und Sie bleiben hoffentlich dran“ und moderierte Filmchen an, in denen zwei Reporter platt kalauernd Klischees überprüften. Das ging so: Haben Kfz-Mechaniker wirklich Pin-up-Bilder im Spind? Machen wir doch mal einen Kfz-Mechaniker-Spind auf und gucken nach. Das war ungefähr so unterhaltsam wie Töpfe, so informativ wie Efeu und so repräsentativ wie die Ziehung der Lottozahlen als Prognose für die Hessenwahl. Die Reihenfolge der sieben vorgestellten Klischees haben übrigens „Sie!“ per „Voting“ bestimmt. Wann und wo das geschehen sein soll, hat Frau Kunze nicht verraten, wahrscheinlich in irgendeiner anderen Sat.1-Sendung, die auch niemand gesehen hat.

In den Werbepausen konnte man einen Fernseher gewinnen, wenn man einen Kürbis von einem Kern unterscheiden konnte. Da darin aber vermutlich dieselben Sendungen ausgestrahlt werden, ist fraglich, ob überhaupt viele angerufen haben. Dass am Ende jemand aus Oberkotzau gewann, kann jedenfalls kein Zufall sein.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Sprichwortforschung in Schmidteinander. Da haben Harald Schmidt und Herbert Feuerstein getestet, ob ein blindes Huhn wirklich auch mal ein Korn findet. Das war lustig und auch so gemeint. Sat.1 meint diese neue Show womöglich ernst. Zum Glück merkt es ja keiner.

Am Ende sagte Janine Kunze einen sehr zutreffenden Satz: „Ich glaube, es ist ganz gut, dass wir jetzt endlich aufhören.“ Zumindest das Klischee, dass Sat.1 kein erfolgreiches Freitagabendprogramm mehr auf die Beine stellen kann, hat sich damit als wahr erwiesen.

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Michael, 19. Januar 2008, 14:46.

Alles typisch

2008 (Sat.1). „Der große Klischee-Test“. Einstündige Abendshow mit Janine Kunze, in der wechselnde Reporter Klischees testen: Kleben bei Kfz-Mechanikern wirklich Bilder nackter Frauen im Spind, tragen Trucker Holzfällerhemden, und spürt ein harter Mann keinen Schmerz? Bei den Tests handelt es sich eher um vermeintlich witzige Stichproben als aussagekräftige Untersuchungen. Anschließend setzen sich die Reporter oder Testpersonen zu Janine Kunze auf die Couch und müssen reden.

Drei Ausgaben liefen freitags um 20.15 Uhr. Weil dann zwar noch produzierte Folgen, aber kaum noch Zuschauer übrig waren, versetzte Sat.1 den Rest ins Sonntagnachmittagsprogramm.

Ich sehe was, was du nicht siehst

An sich war es eine gute Woche für Freunde gelungener Drehbücher, guter Umsetzung, witziger Dialoge und talentierter Schauspieler. Gäbe es doch nur ein paar mehr dieser Freunde.

Die oft beschriene Krise der deutschen Serie ist noch immer Fakt. Und während man bei Publikumsbeleidigungen wie 3 ein Viertel, Volles Haus oder dem nach zwei Folgen abgesetzten iTeam eigentlich beruhigt sein konnte, dass sie beim Publikum komplett durchfielen, fragte man sich dennoch: Woher konnte das Publikum vorher wissen, wie mies diese Produktionen sein würden, wenn schon die Premiere kaum jemand sieht. Beängstigend wurde die Generalverweigerung deutscher Zuschauer gegenüber deutschen Serien, als in dieser Woche die ambitionierten, originellen und kurzweiligen Anwaltsserien Die Anwälte und Herzog schon zum Start scheiterten. Die Erstausstrahlung der Anwälte unterlag zum Beispiel deutlich der dreizehnten Ausstrahlung von „Kevin — Allein zu Haus“, diesmal auf Vox.

Zwar sind die Zielgruppenmarktanteile um 11 Prozent theoretisch ausbaufähig, wenn sich erst einmal herumspricht, wie schön diese Serien sind (immerhin konnte die ebenfalls schöne ARD-Serie Mord mit Aussicht ihre Zuschauerzahl in der zweiten Woche steigern), doch viel Grund zur Hoffnung gibt es nicht. Keine einzige deutsche Serie im Privatfernsehen, die in den vergangenen Jahren gestartet ist, gut oder schlecht, könnte man mit dem Begriff „Erfolg“ umschreiben.

Die Ratlosigkeit bei den Sendern muss groß sein. Egal, was sie produzieren, das Publikum lehnt deutsche Fiktion generell ab. Irgendwann wird der Punkt gekommen sein, und lang kann es nicht mehr dauern, an dem man den Sendern nicht einmal mehr einen Vorwurf machen kann, wenn sie einfach nur noch jeden Abend Dirty Dancing zeigen.

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Michael, 19. Januar 2008, 13:55.

Mitwetten! Wer wird Dschungelkönig?

Ab morgen gilt bei Ich bin ein Star — holt mich hier raus! wieder das Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip: Die Zuschauer wählen täglich ihren Lieblingskandidaten, und wer die wenigsten Stimmen hat, muss das Camp verlassen.

Ich finde es in diesem Jahr besonders schwer, zu tippen, wer gleich seine Sachen packen darf und wer Dschungelkönig wird. Aber umso mehr Spaß macht es ja, sich mit Vorhersagen weit aus dem Fenster zu lehnen. Also: Beweisen wir uns gegenseitig unsere Menschen- und Fernseh(un)kenntnis.

Die Spielregeln: Zu tippen sind die Plätze von 1 (Dschungelkönig) bis 10 (erster, der rausgewählt wird). Jeder Kandidat kann natürlich nur einmal genannt werden. Es gibt einen Punkt für jeden Top-3 getippten Kandidaten, der unter die Top-3 kommt, zusätzlich einen Punkt für jeden exakt richtigen Tipp sowie einen weiteren Bonus-Punkt für den richtig getippten Sieger. Zu gewinnen gibt es, natürlich, ein wunderbares Nachschlagewerk und Lesebuch rund ums Fernsehen!

Einsendeschluss ist das Ende der Show am Samstagabend (heute). Bitte nur ein Tipp pro Person.

Nachtrag, 19. Januar, 14:45 Uhr. Lisa musste das Camp wegen einer Erkrankung verlassen. Um die Chancengleichheit zu wahren, nehmen wir Lisa einfach ganz aus der Wertung. Wer schon gewettet hat, muss seinen Tipp nicht noch einmal abgeben!

Nachtrag, 20. Januar, 0:00 Uhr. Die Abstimmung ist beendet. Danke fürs Mitmachen!

Stefan, 18. Januar 2008, 17:29.

Neues aus Maden-Maden (6)

Schwer zu sagen, worüber sich Isabel Edvardsson und DJ Tomekk überhaupt genau in die Haare gekriegt haben. Irgendwie wirft er ihr vor, nicht oft genug Wasser geholt und sich stattdessen stundenlang geschminkt zu haben, vor allem aber soll sie ihn angelogen oder ihm was vorgemacht oder jedenfalls ein Versprechen gebrochen oder sogar geleugnet zu haben — das war in seiner Unergründlichkeit und Phrasenhaftigkeit („Nein, ich bin noch nicht fertig! Nein. Nein. Nein. Jetzt lässt du MICH mal ausreden“) ein Stück Daily Talk im Dschungel, und wenn Olli Geißen reingekommen und die Ergebnisse des Schwangerschaftstests mitgebracht hätte (oder wenigstens Britt mit dem Lügendetektor), es wäre nicht aufgefallen.

Aber wir lernen, so hört sich das an, wenn der HipHop-Sprech und das Respektgetue in Alltagssituationen durchsickert (mit den üblichen Rapper-Handbewegungen im Takt vorstellen):

DJ Tomekk: Das find ich richtig Scheiße. Da hab ich gar keinen Bock drauf. Da werden wir auch keine Freunde, gar nichts. Ich unterstell dir einfach, dass du eine Schwätzerin bist und dass du mich anlügst. Jetzt im Moment verlier ich komplett den Respekt vor dir, weil: Du versuchst mir, irgendnen Quatsch zu erzählen.

Gut, dann können wir uns darauf einigen: Ich mag dich nicht, gut ist, und ich fühl mich von dir angelogen, und ich kann dich jetzt auch nicht mehr respektieren.

Ende des Gesprächs.

Die Empörung der anderen Campbewohner über Tomekks Verhalten schien aber nur so lange anzuhalten, wie er nicht da war (weil er Sterne aus einem sinkenden Auto sammeln musste). Womöglich hat er es wirklich geschafft, dass die anderen Schiss haben vor ihm und seinem Messer. Er würde es sicher fälschlicherweise „Respekt“ nennen.

Am Ende der ersten Woche im Dschungel ist es Zeit für einen Überblick, welche Rollen die Kandidaten inzwischen haben (wie sehr sie durch tatsächliches Verhalten oder geschickten Schnitt geprägt wurden, lässt sich von außen ja nicht beurteilen).

DJ Tomekk:
sexfixierter Ober-Macho mit Gewaltpotential, aber Wassertierphobie und womöglich weichem Herz; kompromisslos, schroff; mit Lisa Bund und Isabel Edvardsson zerstritten

Lisa Bund:
anfangs schlimm überfordertes, inzwischen eher unscheinbares junges, naives Ding, das aber, wenn es sein muss, die Zähne zusammenbeißen kann

Michaela Schaffrath:
freundlicher, unauffälliger Kumpeltyp; genießt die ungeschickten Avancen von Eike Immel und taut ihn langsam auf

Isabel Edvardsson:
schöne, aber ununterbrochen mit ihrem Äußeren beschäftigte Frau mit Hang zur Faulheit (oder wenigstens Hang zum Blick in den Spiegel, der das Erledigen von Aufgaben erschwert)

Barbara Herzsprung:
verrückte, aber harmlose alte Kreativ-Hexe, die ihre Pillen vergessen, aber dafür Unmengen Stoff mitgebracht hat, aus denen sie jedes beliebige Kleidungsstück in allen Farben der Welt zaubern kann (insbesondere Wende-Unterhosen)

Bata Illic:
seniler, alter Mann, der in fremden Zungen spricht und gelegentlich singt, aber nicht weiter stört

Julia Biedermann:
Angela-Merkel-Imitation mit Pflichtgefühl, aber ohne Eigenschaften

Eike Immel:
zunächst ungeduschter Langweiler, inzwischen ungeduschter netter, aber konfliktscheuer Knuffel, der auf niedlich-ungeschickte Art mit Michaela Schaffrath flirtet

Björn-Hergen Schimpf:
oberrationaler, ungeduldiger, unsensibler Kommandeur, Gegenspieler von Barbara Herzsprung

Ross Antony:
hyperaktiver, extrovertierter Klischeeschwuler mit extremen Stimmungsschwankungen, Seele von Mensch, aber lebensunfähig; war auf dem Weg zur Maria Schell des Camps, inzwischen eher an den Rand des Geschehens gerückt

Das sind ungefähr die Rollen, die die Kandidaten in der Dschungelsoap zugewiesen bekommen oder sich erarbeitet haben. Welche davon werden Gewinnerrollen sein?

Stefan, 18. Januar 2008, 12:51.

Ruf nach Gerechtigkeit

Zum Abschluss der schrägen Anwaltswoche der RTL-Sendergruppe geht heute Ex-Viva-Kamikaze-Moderator Niels Ruf als Scheidungsanwalt auf Sendung. Die Woche begann mit der tollen Vox-Serie Shark, gestern startete endlich die schöne RTL-Serie Die Anwälte, und sogar Herzog ist eine enorm positive Überraschung. Damit war deshalb nicht zu rechnen, weil die Serie als Comedyserie deklariert ist und sog. Comedyserien heute nur noch in Ausnahmefällen lustig sind.

Was Herzog von den meisten „Comedyserien“ unterscheidet, ist, dass nicht so offensichtlich der krampfhafte Versuch der Lustigkeit im Vordergrund steht, sondern eine interessante, kurzweilige Handlung, und der damit verbundene Humor eher wie ein angenehmes Nebenprodukt wirkt. Trotzdem ist die Serie lustiger als alles, was im letzten Jahr neu auf Sendung ging. Insofern ist Herzog glücklicherweise nicht mit 3 ein Viertel oder dem iTeam zu vergleichen, sondern eher mit Boston Legal und Liebling – Kreuzberg, was die skurillen Fälle angeht, und mit Shark und Dr. House, was die Hauptfigur betrifft. Auch Scheidungsanwalt Herzog ist ein vorlautes Ekel, und das ist ein anderer Teil des Erfolgsrezepts: Diese Rolle nimmt man Niels Ruf ab. Dennoch setzt er sich zur Not auch mit Fällen auseinander, die seiner Natur widersprechen. In der ersten Folge vetritt er eine heiratswillige Frau, die von der katholischen Kirche gefeuert werden soll, weil ihr Zukünftiger geschieden ist. Herzogs Mitmenschen verstehen die Welt nicht mehr. Normalerweise verursacht er sogar Ehekrisen, nur damit er einen Job bekommt.

Anwalt Herzog: „Hier müsste irgendwo noch was über Kirchenrecht von der Uni rumfliegen.“
Sektretärin Ruth: „Sie haben das mal studiert?“
Herzog: „Nee, nur die Bücher geklaut.“
Ruth: „Und wofür brauchen Sie die?“
Herzog: „Ich vertrete jemanden, der heiraten möchte.“
Ruth: „Haben Sie am Klebstoff geschnüffelt?“

Seine Logik ist einleuchtend:

„Wenn die jetzt anfangen, denen das Heiraten zu verbieten, wen soll ich denn dann noch scheiden?“

Und seine Prinzipien sind schnell erklärt.

„Dann lüg halt, du bist doch Anwalt.“
„Aber Anwalt mit Grundsätzen. Ich lüge nur, wenn mich jemand dafür bezahlt.“

Endlich ein Lichtblick am sonst so schwarzen Humorfreitag!

Herzog, freitags um 21.45 Uhr bei RTL.

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Michael, 18. Januar 2008, 06:31.

Neues aus Maden-Maden (5)

Tja. Gepflegte Langeweile. Die Autoren für die Moderationen scheinen ihr Pulver in den ersten Tagen verschossen zu haben. Und im Camp passiert auch nicht mehr viel. Die Tränen sind getrocknet, und selbst die Antipathie zwischen Barbara Herzsprung und Björn-Hergen Schimpf sowie zwischen Lisa Bund und DJ Tomekk scheint sich nur jeweils in einem kurzen Gefauche zu entladen, das dann in der Nachbearbeitung mühsam auf Überlebensgröße aufgeblasen wird. Hömpf.

Stefan, 17. Januar 2008, 11:25.

Hamburg Legal

Natürlich erinnert bei Blum-Franzen-Britten in der neuen RTL-Serie Die Anwälte manches an Crane, Poole & Schmidt aus Boston Legal, was in erster Linie daran liegt, dass es wirkt, als sei die Serie in deren Kanzlei gedreht worden. Auch die Art mancher Fälle, mit denen sich die Anwälte beschäftigen, lässt an die Kollegen aus Boston denken. Eine alte Frau besteht darauf, gemeinsam mit ihrem eingefrorenen Hund begraben zu werden, drückt dem Anwalt Sebastian Britten vorab das Honorar in die Hand und stirbt noch auf der Stelle, bevor er ihr erklären kann, warum das nicht geht.

Kai Wiesinger spielt in seiner ersten Serienhauptrolle Sebastian Britten, der jedoch keine deutsche Version von James Spader ist. Das ist eher Johannes von Bülow als Neuling Thomas Welka, der sich nur bedingt um das tatsächliche Recht schert, wenn man auf anderen Wegen viel leichter gewinnen kann.

Dieser Dialog zwischen Britten und einem anderen  Teilhaber der Kanzlei beschreibt die Serie ganz gut.

Franzen: „Was hältst du von Welka?“
Britten: „Der passt nicht zu uns. Wir sollten ihn einstellen.“

Trotz der Parallelen ist Die Anwälte keine simple Kopie von Boston Legal. Ähnlichkeiten finden sich zwangsläufig, wenn man zwei unterhaltsame Anwaltsserien vor sich hat. Die Anwälte ist zwar nicht so lustig wie Boston Legal, aber auch nicht so albern, und trotzdem kurzweilig und originell. Es hilft, dass Edel & Starck-Autor Marc Terjung einige der Episoden geschrieben hat. Dazu kommen Charaktere, die sogar ein Privatleben haben, was ihnen eine gewisse Tiefe gibt. Und weil das alles durch die Bank toll gespielt ist, ist es auch glaubwürdig.

Über ein Jahr lag Die Anwälte ungesendet bei RTL herum. Gedreht wurde im Herbst 2006, für Frühjahr 2007 war bereits ein Starttermin angekündigt, der dann storniert wurde. Zu große Angst hatte RTL vor einem weiteren Flop, nachdem mehrere Eigenproduktionen gescheitert waren. Jetzt paart RTL die Serie mit der zweiten Staffel der Krimiserie Post Mortem mit Hannes Jaenicke, die mit ruhigerer Kameraführung zurückkehrt und hofft, die guten Quoten vom Serienstart vor einem Jahr zu wiederholen, und nicht die durchwachsenen vom Ende der Staffel.

Während ein solcher Terminaufschub oft passiert, weil ein Sender plötzlich selbst das Vertrauen in ein Produkt verloren hat, scheint das in diesem Fall unwahrscheinlich. Die Anwälte ist durchaus gelungen, und vielleicht ist nach der Wartephase das deutsche Publikum ja wieder offener für deutsche Serien. Ein Flop wäre unverdient.

Dennoch wird die Serie als ulkige Panne in die Fernsehgeschichte eingehen. Da hat RTL doch tatsächlich aus Versehen eine Serie gedreht, die gar nicht in Köln spielt.

Die Anwälte, donnerstags um 21.15 Uhr bei RTL.

Nachtrag 22. Januar 2008: RTL hat das Versehen bemerkt und die Serie nach nur einer Folge aus dem Programm genommen.

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Michael, 17. Januar 2008, 06:30.

Neues aus Maden-Maden (4)

Gäbe es beim Deutschen Fernsehpreis eine Kategorie Bester Kalauer — dieser Satz, den die Autoren Sonja Zietlow schenkten, wäre nicht zu schlagen (laut lesen!):

Wir präsentieren aus unserem christlichen Pfadfinderlager, dem YMCA des Dschungels: The Illic People!

Aber das Zitat des Tages stammt von Björn-Hergen Schimpf. Er war mit Barbara Herzsprung, mit der ihn eine innige Abneigung verbindet, bei der Dschungelprüfung, und sie musste ein Stück gekochten Rattenschwanz essen. Sie nahm es, wedelte damit bedeutungsschwanger herum und fragte:

Wisst ihr, wie klug Ratten sind?“

Und Schimpf antwortete:

Barbara, das ist wie bei den Männern: Die Klugheit sitzt nicht im Schwanz.

Stefan, 15. Januar 2008, 23:34.

Maden-Maden ruft Mainz

Unser Korrespondent Andreas berichtet:
Im Schaufenster des Strapsladens von Lisa Bunds Eltern in der Mainzer Altstadt hat man inzwischen eine Ecke mit einem Papierdschungel dekoriert und einem großen Bild von Lisa verziert.

Ich bin ein Schlüpfer und ich bin im Sonderangebot — hol mich hier raus!

Michael, 15. Januar 2008, 13:30.
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