Der König

1994–1996 (Sat.1). 30-tlg. dt. Krimiserie von Michael Baier.

Der pensionierte Kommissar Hannes König (Günter Strack) wird immer wieder von seinem jungen Nachfolger Axel Hübner (Michael Roll) um Hilfe bei schwierigen Fällen gebeten. Seine ehemalige Sekretärin Ingrid Dorn (Renate Schroeter) mag ihren alten Chef noch immer lieber als den neuen und schleust Informationen an Hübner vorbei direkt an König, der die Fälle dank dieser Hilfe und dank der des Gerichtsmediziners Dr. Eugen Pröttel (Wilfried Klaus) und dessen Assistentin Gisela Hellwig (Petra Berndt) aufklärt. Der Zeitungsreporter Horst Gierke (Dieter Brandecker) ist immer auf der Suche nach einer Story und König deshalb oft auf den Fersen. Seine noch übrige Freizeit verbringt der Rentner König in seinen eigenen Weinbergen oder im Weinlokal „Traube“, wo Karl Schober (Walter Renneisen) der Wirt ist. König ist stets mit dem Bus unterwegs und kennt den Busfahrer Pichler (Volker Prechtel) daher gut.

Die Serie, für die Sat.1 Günter Strack teuer vom ZDF weggekauft hatte, kam beim Publikum gut an, aber leider nicht beim jungen Publikum, an dem die Werbeindustrie interessiert war. Da sie damit für das Sat.1-Programm typisch war, mussten erst die Verantwortlichen gehen und dann die Serien – es sei denn, sie ließen sich verjüngen, was etwa bei Der Bergdoktor, Wolffs Revier und Kommissar Rex versucht wurde.

Die einstündigen Folgen liefen dienstags, ab 1996 mittwochs um 20.15 Uhr. Nach dem Ende der Serie waren ab September 1997 in loser Folge drei übrig gebliebene Der König-Fernsehfilme zu sehen.

Wie gut, dass es Maria gibt

1990–1991 (ZDF). 27-tlg. dt. Familienserie von Justus Pfaue, Regie: Rob Herzet.

Ordensschwester Maria (Thekla Carola Wied) wird gegen ihren Willen aus Rom nach Berlin in die Gemeinde St. Katharina versetzt. Sie findet sich aber schnell zurecht und wird bei den Gemeindemitgliedern beliebt. Zur Gemeinde gehören Dekan Strathmann (Alexander May), dessen Wirtschafterin Eva Hagenkötter (Ursula Diestel), Kaplan Kümmerling (Helmut Zierl), Kasimir Sawatzky (Stephan Orlac), die Alten Frau Weber (Gudrun Genest) und Frau Kreitlein (Ingeborg Wellmann), der Taschendieb Johannes (Heinz Rennhack), der Druckereibesitzer Walter Gnekow (Peter Schiff), seine Frau Sybille (Monika Woytowicz) und Sohn Marcus (Philipp Moog), ein Student, der sich sehr für die Gemeinde engagiert. Seine Freundin ist Julia Krüger (Anja Schüte), die beiden bekommen nach einer Weile ein Kind.

Maria, die einen Doktortitel in Physik hat, versucht, die Probleme der Gemeinde zu lösen, die in extremer Geldnot ist. Dabei tut sie etwas, worüber die Katholiken große Augen machen: Sie lässt sich ausgerechnet von dem protestantischen Pastor Siegfried Wölm (Gunter Berger) unterstützen!

Teil der großen Geistlichenschwemme im Fernsehen, die durch Oh Gott, Herr Pfarrer ausgelöst wurde. Die 50 Minuten-Folgen liefen im Vorabendprogramm.

Mit Leib und Seele

1989–1993 (ZDF). 51 tlg. dt. Familienserie von Michael Baier.

Dr. Dr. Adam Kempfert (Günter Strack) wird der neue Pfarrer der Gemeinde St. Augustin im kleinen hessischen Ort Eberfeld. Anfangs empfangen ihn die Dorfbewohner mit Skepsis, dann beginnen sie ihn zu mögen. Zur Gemeinde gehören die herzensgute, neugierige Küsterin Agnes Bebel (Liesel Christ); der streitlustige und erzgläubige Frisör Theo Stutz (Buddy Elias), der dem Kirchengemeinderat vorsteht; die Gemeindereferentin Annemarie Bieler (Barbara Auer), für die sich der Unternehmensberater Leo Busche (Siemen Rühaak) interessiert; der Industrielle Wilhelm Dannecker (Ulrich Matschoss), der ein eigenes Werk in Eberfeld besitzt, und dessen Tochter Jutta (Despina Pajanou); der Journalist Klaus Bardusch (Gerd Baltus) und seine Frau (Loni von Friedl); Bürgermeister Rösner (Dieter Eppler); Kurt Maiwald (Gerhard Olschewski) und seine Frau Trude (Karin Heym), die gemeinsam das örtliche Lokal »Eberburg« führen, und ihre Kinder Marion (Claudia Knichel) und Hans-Peter (Peer-Levin Kröger), ein besonders eifriger Messdiener.

Gleich nach seiner Ankunft in Eberfeld zieht Kempferts Schwester Else (Liselotte Pulver) bei ihm ein und schmeißt im Pfarrhaus eine Weile den Haushalt. Später entwickelt sich Gemeindeschwester Sophie Liebermann (Hannelore Elsner) zum Mädchen für alles für den Pfarrer. Sie beginnt eine Affäre mit Pfarrer Manfred Stehlin (Christian Quadflieg), als der Kempfert vertritt. Der Landstreicher August Hähnlein (Nikolaus Paryla) eröffnet in der Kirche eine Suppenküche für andere Nichtsesshafte.

Kempfert kann nicht Auto fahren und macht gern von den Botendiensten und Mitfahrgelegenheiten des Motorradfreaks Charly Strecker (Martin May) Gebrauch, sähe es aber trotzdem lieber, wenn Charly einer geregelten Arbeit nachginge. Die findet er, als er gemeinsam mit Jo von der Heide (Michael Lott) und Herrn Bardusch Radio Augustin gründet, einen Sender, den sie unter dem Kirchendach einquartieren und von dort für Eberfeld senden. Kempfert macht dann doch den Führerschein und plagt mit diesem Vorhaben seinen Fahrlehrer Horst Metzger (Ralf Wolter). Bischof Johannes Neubauer (Hans Korte) ist ein alter Freund Kempferts, der nach einiger Zeit schwer erkrankt und Kempfert zu seinem Nachfolger aufbaut.

Nicht einmal ein Jahr nach dem ARD-Erfolg Oh Gott, Herr Pfarrer begann das ZDF mit seiner eigenen Pfarrerserie, mit ebensolchem Erfolg. Abgesehen von Körpergewicht und Konfession waren die Pfarrer einander sehr ähnlich: lebensfroh, verständnisvoll, unbequem, weise, aber nicht unfehlbar. Auch die Themen glichen sich: Es ging um menschliche Konflikte und gesellschaftliche Probleme, inklusive vermeintlicher Tabuthemen wie Sterbehilfe und Schwangerschaftsabbruch. Die 50 Minuten-Folgen liefen samstags um 19.25 Uhr. Doch auch nach 50 Folgen hatte Günter Strack noch immer nicht gelernt, dass da doch diese Pfütze ist, in die er deshalb weiterhin in jedem Vorspann trat.

Nachdem Strack seinen Haussender ZDF verlassen und bei Sat.1 einen millionenschweren Exklusivvertrag über drei Jahre unterschrieben hatte (Der König, Schwurgericht), verkaufte das ZDF die Wiederholungsrechte von Mit Leib und Seele demonstrativ schon ab 1995 an RTL 2, was es sonst nicht tat.

Pfarrerin Lenau

1990–1991 (ARD). 13-tlg. dt. Familienserie von Felix Huby, Regie: Bruno Voges und Heidi Genée.

Katharina Lenau (Irene Clarin) ist evangelische Pfarrerin in der Stuttgarter Melanchtongemeinde. Sie ist jung und neu und stößt zunächst auf Ablehnung, weil sie eine Frau ist. Aber diese Erfahrung muss ja jeder Fernseharzt und -pfarrer am Anfang einer Serie machen. Natürlich wird sie ungeheuer beliebt und setzt sich für die Schwachen in der Gemeinde ein, auch bei politischen Themen redet sie ein Wörtchen mit. Aufmüpfig beherbergt sie ein äthiopisches Flüchtlingspaar und verheiratet eine Protestantin mit ihrem islamischen Freund, was ihr Ärger mit dem Dekan (Oscar Müller) einbringt. Das alles muss sie allein bewältigen, denn ihr Mann Marcus (Rainer Grenkowitz) ist Architekt und hat selbst genug zu tun, und ihr Vater, der Verleger Arthur Köstlin (Horst Sachtleben), ist Atheist. Zur Gemeinde gehören noch Gemeindesekretärin Klara Treutle (Ilse Künkele), der Buchbinder Karl Engstinger (Walter Schultheiß), Kirchendiener Walter Brodbeck (Reinhold Ohngemach), die pensionierte Diakonisse Anna-Lotte Ulmer (Rosemarie Gerstenberg), eine Verwandte Katharinas, der befreundete Pfarrer Peter Kuron (Rüdiger Wandel), und die Krankenschwester Anneliese Niedlich (Sabine Bräuning). In Folge 7 erfährt Katharina, dass sie schwanger ist, drei Folgen später kommt Tochter Anna zur Welt. Engstinger und Frau Treutle freunden sich immer mehr an. Am Ende der Serie stirbt Katharinas atheistischer Vater, was für sie einen seelsorgerischen Konflikt bedeutet.

Die Episoden waren 45 Minuten lang. Die ARD füllte mit der Serie den Sendeplatz am Montag um 20.15 Uhr, den Oh Gott, Herr Pfarrer hinterlassen hatte, als Hauptdarsteller Atzorn nach nur einer Staffel keine Lust mehr hatte. Walter Schultheiß und Ilse Künkele hatten auch darin schon mitgespielt, jedoch in anderen Rollen. Um sie klar als Nachfolgeserie kenntlich zu machen, sollte sie eigentlich „Grüß Gott, Frau Pfarrerin“ heißen. Der Serientitel wurde doch noch geändert, die Episodentitel blieben wie beim Vorgänger Bibelzitate.

Zu dieser Zeit gab es einen regelrechten Boom von Pfarrer-Serien im deutschen Fernsehen, der auch Mit Leib und Seele und Wie gut, dass es Maria gibt hervorbrachte.

Oppen und Ehrlich

1992–1993 (ARD). 16-tlg. dt. Comedyserie von Felix Huby und Michael Ulrich, Regie: Hajo Gies, Franz Peter Wirth.

Die Halbbrüder Heinrich „Hinner“ Oppen (Uwe Friedrichsen) und Otwin Ehrlich (Andreas Schmidt-Schaller) sind die mächtigsten Männer im idyllischen Reichenberg. Oppen, ein schlitzohriger Choleriker, ist der Bürgermeister, der nicht minder gewiefte Ehrlich der größte Unternehmer in der Stadt mit eigener Textilfabrik. Dauernd kriegen sie sich in die Haare, streiten über Bürokratie oder Frauen. Wenn allerdings Dritte gegen sie aktiv werden, verbünden sich die halbfeindlichen Halbbrüder. Und auch auf dem Fußballplatz sind sie sich einig. Im Zweifelsfall sagt aber sowieso Mutter Frederike (Hilde Krahl), wo’s langgeht. Klara (Katharina Lehmann) ist Oppens Tochter.

Die Folgen waren 45 Minuten lang und liefen in zwei Staffeln dienstags um 20.15 Uhr. Autor Felix Huby gab zu, er habe sich von Don Camillo & Peppone inspirieren lassen, kritisierte aber, dass die Produktionsfirma Bavaria und der WDR, ohne ihn zu informieren, das versöhnliche Element aus seinen Büchern entfernt und die Figuren aggressiver gemacht hätten und forderte ohne Ironie angesichts des Serientitels, man hätte „offen und ehrlich“ miteinander umgehen müssen.

Spiel des Lebens

1996 (ZDF). 12-tlg. dt.-österr. Familienserie von Felix Huby, Regie: Michael Günther.

Ein neuer Jahrgang von Kandidaten bewirbt sich zur Aufnahme an der Schauspielschule in Schloss Haindorf bei Wien: der Filou Felix Kranich (Tim Bergmann), die ehrgeizige Natascha Lewanowa (Bettina Ratschew), die dickliche Usch Meier (Nana Spier), der begabte Uli Remberg (Paul Matic), die schrille Rosalie Wolf (Ingrid Schediwy), der mehrfach durchgefallene Jo Schilp (Atto Suttarp) und Julia Rosenberg (Susanne Eisenkolb), die sich sogar über das Flehen ihres Vaters hinwegsetzt, bei ihm und ihrer sterbenden Mutter zu bleiben. Bis zum Abschluss müssen sie viele Prüfungen überstehen, und nicht nur berufliche. Geleitet wird die Schule von Elisabeth Sander (Ruth Maria Kubitschek), der ehrgeizige Alexander Sellin (Christian Brückner) unterrichtet Drama, der gehbehinderte Michael Thorndal (Manfred Zapatka) Musical, Esther Phanasi (Karin Boyd) Tanz.

Freud und Leid an einer Schauspielschule? Nein, mit Fame hatte diese Serie nichts zu tun, eher schon mit Grisu, der kleine Drache. Nicht nur, weil die jungen Menschen mindestens so dringend Schauspieler werden wollen wie er Feuerwehrmann. Auch tief in ihnen drin sieht es offensichtlich ganz ähnlich aus wie in Grisu. Julia erklärt ihrem Vater: „Da ist ein Feuer in mir, das kann man nicht einfach löschen“, und noch in der gleichen Folge sagt Professorin Sander zu ihren Schülerinnen: „Das Feuer, das in Ihnen allen brennt, können wir nicht löschen.“ Bei der Kritik fielen weniger die Nachwuchs-Schauspieler durch als ihre gestandenen Kollegen und die biederen Geschichten mit 50er-Jahre-Pathos. Produziert wurde die Serie von Wolfgang Rademann.

Den Pilot zeigte das ZDF am Montag zur Primetime, die Folgen waren 45 Minuten lang und liefen freitags am Vorabend.

Stocker & Stein

1991 (ARD). 12-tlg. dt. Krimi-Comedyserie von Felix Huby, Regie: Stefan Bartmann.

Wieder mal zwei völlig ungleiche Typen, die gemeinsam in Kriminalfällen ermitteln. Diese hier sind aber weit weniger effektiv als die üblichen Fernsehschnüffler. Der vorlaute Stocker (Heinz Schubert), ein Ingenieur im Ruhestand, und der intellektuelle Musikliebhaber Stein (Karl-Michael Vogler) arbeiten gemeinsam als Privatdetektive und richten dank fehlender Erfahrung in ihrem neuen Job jede Menge Chaos an.

Die einstündigen Folgen liefen im regionalen Vorabendprogramm.

Tierarzt Dr. Engel

1998–2004 (ZDF). 77-tlg. dt. Familienserie von Felix Huby.

Der schlitzohrige Dr. Quirin Engel (Wolfgang Fierek) wird der neue Tierarzt in dem kleinen Ort Hinterskreuth im Berchtesgadener Land. Zunächst macht sich der Dickkopf viele Feinde, etwa den einflussreichen Großbauern Hallhuber (Hans Brenner), weil er eingefahrene Strukturen aufbricht. Er mausert sich dann aber zum angesehenen Arzt, der nicht nur kleine Wehwehchen kuriert, sondern auch brisante Themen anpackt, z.B. Doping bei Rennpferden, Hormonbeimischungen im Futter und den BSE-Skandal. Quirin lebt getrennt von seiner Frau Angelika (Susanne Czepl), die beiden Kinder Anja (Theresia Fendt) und Sebastian (Fabian König) wohnen bei ihr. Angelikas Mutter Gerlinde (Veronika Fitz) jedoch steht zu ihrem Schwiegersohn und arbeitet als seine Sprechstundenhilfe. Quirins Assistentin ist Karin Janowski (Anka Baier). Seinen knallroten Pickup-Truck baut Quirin zu einer ambulanten Praxis um, mit der er von Hof zu Hof fahren und die Tiere vor Ort behandeln kann. Lieber fährt er aber Motorrad. Marlies Goll (Conny Glogger), die Besitzerin des Tierasyls, die Ärztin Dr. Ann-Marie Polenz (Carin C. Tietze) und die Gestütbesitzerin Bettina von Karlshagen (Susanne Bentzien) haben ein Auge auf Quirin geworfen, der verliebt sich jedoch in Rebecca Seidlitz (Julia Dahmen) und später in Sonja Liebmann (Saskia Valencia). Der alte Hallhuber stirbt im Oktober 2000 bei einem Unfall. Im Frühjahr 2001 finden Quirin und seine Ex-Frau Angelika wieder zueinander. Gerlinde, die in Quirins Vertreter Dr. Maiser (Stefan Wigger) einen Verehrer hat, muss die Haushaltsführung nun wieder mit ihrer Tochter teilen. Natascha (Zora Holt) kommt als Praktikantin in die Praxis. Angelika übersteht eine Krebserkrankung, wird noch einmal schwanger und erleidet eine Fehlgeburt. Trotzdem bekommen die Engels noch einmal Nachwuchs. Er ist schon 22, heißt Jan Krämer (Nikolaus Benda), stammt aus einer unehelichen Beziehung Quirins vor Angelikas Zeit und beschließt, in Hinterskreuth zu bleiben. Im Serienfinale im Sommer 2004 heiraten Quirin und Angelika zum zweiten Mal.

Die 50-minütigen Folgen liefen freitags um 19.25 Uhr. Die Zuschauer sahen in der Serie viele bekannte Gesichter aus der Arztserie Frauenarzt Dr. Markus Merthin, die bis kurz zuvor auf diesem Sendeplatz gelaufen war. Fitz, Glogger, Baier und Bentzien hatten bereits dort zusammen gespielt.

Wartesaal zum kleinen Glück

1987–1990 (ZDF). 37-tlg. dt. Familienserie von Felix Huby und Chris Brohm, Regie: Wolf Dietrich, 2. Staffel: Rob Herzet.

Hanni Borgelt (Grit Boettcher) führt eine Bahnhofskneipe. Der Seemann Rudolf Giesing (Gerd Baltus) hilft ihr. Chiem Dejong (Rick de Gooyer) ist der mürrische holländische Koch, Natascha (Roswitha Schreiner) die Küchenhilfe, Kitti (Ursela Monn) und Knut Menzig (Herbert Herrmann) kellnern. Als Hanni für einige Zeit die Gaststätte verlässt, werden Giesing und der Rechtsanwalt Neuner (Andreas Mannkopff) neue Pächter. Im Bahnhof arbeiten noch der Bahnhofsvorsteher Köster (Horst Pinnow) und Frau Neitzel (Inge Wolffberg) von der Bahnhofsmission.

Die halbstündigen Folgen liefen freitags um 16.30 Uhr. Produzent war Otto Meissner. Mannkopff, Pinnow und Wolffberg spielten auch gemeinsam in Die Wicherts von nebenan, ebenfalls unter der Regie von Rob Herzet.

Zwei Brüder

1994–2001 (ZDF). 17-tlg. dt. Krimireihe von Felix Huby.

Der gut situierte Oberstaatsanwalt Christoph Thaler (Fritz Wepper) und sein Bruder Peter (Elmar Wepper), ein draufgängerischer, geschiedener, seine Kinder vernachlässigender Polizist mit Alkoholproblem, klären gemeinsam Mordfälle auf. Sie wohnen bei ihrer Mutter Marie Luise (Ruth Hausmeister). Christoph ist mit Katja (Angela Roy) verheiratet, Peter in seine Kollegin Elise Steininger (Nina Petri) verliebt.

Die spielfilmlangen Folgen mit Fritz und Elmar Wepper, auch im wirklichen Leben Brüder, liefen in loser Folge samstags zur Primetime.

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