Chefstewart Oscar

In der Nacht zum Montag wird Jon Stewart zum zweiten Mal die Oscar-Verleihung moderieren. Bei seinem ersten Engagement vor zwei Jahren fehlte ihm der Biss, war er angenehm unprätentiös, glänzte er mit feiner Ironie, langweilte er mit Monologen, konnte er den großen Moderationslegenden der Oscar-Verleihung nicht das Wasser reichen und brillierte auf dem Niveau der großen Oscar-Moderationslegenden. Je nachdem, welchem Kritiker man glaubte. Oder man hat es einfach selbst gesehen. Dann war es toll. Aber nur, falls Sie mir glauben.

Jon Stewart selbst fasste die Kritik in seiner eigenen Sendung, The Daily Show with Jon Stewart, zwei Tage später so zusammen:

Ich habe versagt, und ich war großartig. Ich war ein entsetzlich blasierter, unlustiger Erbe von Johnny Carson.

Vor allem die Kritik, Stewarts Oscar-Moderation sei zu unpolitisch gewesen, beruhte auf dem doppelten Missverständnis, die Oscar-Verleihung sei der passende Rahmen für politische Botschaften, und Jon Stewart sei ein Politmoderator. Richtig ist, dass es in seiner Sendung zum größten Teil um Politik geht. Doch die Sendung läuft in den USA auf Comedy Central, und das hat seinen Grund. Die Eigendarstellung auf der Webseite liest sich so:

Ein Moderator, fünf Korrespondenten, null Glaubwürdigkeit.

Wenn Sie die unverdaulichen Abendnachrichten satt haben und die politischen Wortverdreher und Strippenzieher in den 24-Stunden-News-Kanälen nicht mehr ertragen können, verpassen Sie nicht The Daily Show with Jon Stewart, die abendliche halbstündige Sendung unvorbelastet durch Objektivität, politische Integrität oder gar Sorgfalt. (…)

The Daily Show with Jon Stewart – sogar noch besser als informiert zu werden.

Mathias Richling redet auch über Politik… aber der Vergleich hinkt so sehr, dass ich ihn gar nicht erst zu Ende führe.

In den Anfangsjahren warb Jon Stewarts Show zur täglichen Eröffnung mit dem Satz:

Die Show, aus der mehr Amerikaner ihre Nachrichten beziehen… – als es der Fall sein sollte.

Der Slogan wurde schon vor Jahren eingemottet, doch heute beklagen (oder vermelden einigermaßen objektiv) US-Medien immer wieder, er sei inzwischen wahr: Viele Zuschauer nutzten Jon Stewarts Sendung oder andere Late-Night-Shows als vorrangige Informationsquelle anstelle von Nachrichten. Eine Umfrage im vergangenen November nannte die Zahl von 47 Prozent der jungen Erwachsenen.

Fakt ist, dass die Show durchaus einen erkennbaren Informationsgehalt hat, denn jede Pointe benötigt eine inhaltliche Hinführung, und neben etlichen Emmys, Peabodys und anderen Auszeichnungen gewann die Daily Show deshalb den Preis der amerikanischen Fernsehkritiker in gleich zwei Kategorien, die bis dahin als unvereinbar galten: Beste Comedysendung und beste Informationssendung. Und der demokratische Präsidentschaftsbewerber Barack Obama analysierte:

Jon Stewart bringt die Absurdität des Wahlkampfs gut ans Tageslicht, und dadurch haben seine Inhalte manchmal mehr Substanz als in anderen Sendungen.

Jon Stewart spielt das immer herunter. Dem CBS-Journalisten Steve Kroft vom Nachrichtenmagazin 60 Minutes erklärte er den maßgeblichen Unterschied zwischen beider Arbeit:

Ihr überprüft Fakten. Auf diese Idee kämen wir nie.

Dennoch nutzen Politiker die Show gern, um Sympathien zu gewinnen, und Autoren politischer Bücher, um für ihre Neuerscheinungen vor einem jungen Publikum zu werben, das man doch früher für so politisch desinteressiert hielt. Jon Stewart selbst ist dank des selbst gewählten politischen Schwerpunkts seiner Comedyshow, die unter seinem Moderationsvorgänger Craig Kilborn bis 1998 eher Witze über Sport und das Showgeschäft machte, zu einem oft eingeladenen Gast in Sendungen geworden, die sich für „echte“ Politshows halten. Sein berühmtester Auftritt war der in der CNN-Show Crossfire, die ein paar Monate später abgesetzt wurde, was man Stewart teilweise anrechnete. Crossfire war eine krawallige Talkshow, in der zwei Moderatoren gegensätzlicher politischer Gesinnung politische Gäste ins Kreuzfeuer nahmen und ihnen Phrasen abrangen, dabei aber mehr polemisches Theater als sachliche Information boten. Vor der Präsidentschaftswahl 2004 luden sie Jon Stewart ein und griffen ihn an, weil er dem damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry zu lasche Fragen gestellt habe. Stewart feuerte zurück:

Wenn Sie Ihre Show mit einer Comedyshow vergleichen wollen – sehr gern! – Sie sind bei CNN. Mein Vorprogramm sind Puppen, die Telefonbelästigung machen. Sie haben eine Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit! Und sie versagen erbärmlich. Es ist nicht nur so, dass Ihre Show schlecht ist. Sie schadet Amerika. Hören Sie damit auf.

Die ebenso selbstgerechten wie überforderten Moderatoren standen so schlecht da, dass sie nach dieser Live-Sendung jegliche Glaubwürdigkeit verloren hatten. Wenig später wurde ihre Absetzung bekannt gegeben. Das Video der Sendung, das seit der Ausstrahlung im Internet kursiert, wurde laut Wikipedia rund vier Millionen Mal angesehen. Die eigentliche Fernsehsendung hatte nicht einmal eine Million Zuschauer.

Der tatsächliche Einfluss der Daily Show with Jon Stewart wird dennoch überbewertet: Wäre er so groß, wie viele Medien behaupten, hätte George W. Bush niemals für eine zweite Amtszeit zum Präsidenten gewählt werden können, denn niemand war häufiger das Ziel von Jon Stewarts pointierter politsatirischer Kritik.

Verstanden hatte das offenbar Benazir Bhutto. Kurz vor ihrer Ermordung hatte die pakistanische Oppositionsführerin noch ein Buch geschrieben, das ihr langjähriger Vertrauter Mark Siegel vergangene Woche bei Jon Stewart vorstellte und dabei erzählte, wie er sich aufgeregt habe, als der pakistanische Präsident Pervez Musharraf bei Jon Stewart zu Gast war. Wie könne man denn diesem Diktator ein Forum bieten? Benazir Bhutto habe zu ihm gesagt:

Entspann dich. Es ist eine Comedy-Show!
   

Ach ja, und zur Oscar-Verleihung gibt’s in der Nacht zum Montag hier wieder Live-Senf.

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Michael, 23. Februar 2008, 13:09.

Zweitverwertung im Ersten

Der Sendeplatz in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 2.00 Uhr mag für Das Erste nicht ganz so wichtig sein wie der am Vorabend um 18.50 Uhr, aber zumindest wirkt seine Besetzung auf den ersten Blick ähnlich willkürlich. Seit vergangenem Sommer wurden dort Doppelfolgen der betulichen Familiensitcom Harry und die Hendersons gezeigt, heute beginnt (mit dem spielfilmlangen Pilotfilm um 0.50 Uhr und einer weiteren Folge im Anschluss) die Endzeit-Sciencefiction-Serie Earth 2.

Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch das Konzept dahinter und die Kontinuität: Das ist der ARD-Sendeplatz für RTL-Nachmittagsserien aus den 90er-Jahren!

Dann sehen wir Familienhilfe mit Herz und Staatsanwalt Posch ermittelt also vielleicht doch eines Tages wieder…

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Michael, 21. Februar 2008, 16:16.

Earth 2

1995–1996 (RTL). 21-tlg. US-Sciencefiction-Serie von Michael Duggan, Carol Flint, Mark Levin und Billy Ray („Earth 2″; 1994–1995).

Im Jahr 2184 ist die Erde unbewohnbar, die Menschen leben in künstlichen Raumstationen. Als ein mysteriöses Virus die Menschen in Folge von Sauerstoffmangel befällt, bricht eine Expedition auf, um den Planeten G889 zu erkunden, der der Erde ähnlich ist, und dort bestenfalls eine neue Existenz aufzubauen. Zur Expedition gehören die Wissenschaftlerin Devon Adair (Debrah Farentino), ihr vom Virus befallener Sohn Ulysses (Joseph P. Zimmerman), John Danzinger (Clancy Brown) mit Tochter True (J. Madison Wright), der Pilot Alonzo Solace (Antonio Sabato jr.) und einige weitere Besatzungsmitglieder der Raumstation. Der Marsch über den kargen Planeten ist beschwerlich und gefährlich, denn die Wesen, die auf G889 leben, sind den Ankömmlingen nicht wohlgesonnen. Der einzige Mensch, der bereits dort lebt, ist Gaal (Tim Curry).

Die einstündigen Folgen liefen am Sonntagnachmittag. Produzent der Serie war Steven Spielberg.

Staatsanwalt Posch ermittelt

2007–2008 (RTL) . Pseudo-dokumentarische dt. Krimiserie.

Der Staatsanwalt Christopher Posch (Christopher Posch) klärt Kriminalfälle auf und bringt die Täter vor Gericht. Als Ermittler unterstützen ihn u.a. Deniz Yakin (Polat Dal), Kim Diekmann (Andrea Suwa), Tobias Franke (Florian Benstem) und Christina Steinbek (Rahel Hablützel) sowie der Gerichtsmediziner Dr. Johann Gräter (Manfred Nutsch-Mai) und der Kriminaltechniker Hans Paslowski (Thomas Slapa).

Eine Art Law & Order für ganz Arme (Law & Order für Arme war ja schon Im Namen des Gesetzes) mit dem Bemühen, sich vom Stil der pseudodokumentarischen Reihen wie Lenßen & Partner zu entfernen und mehr „richtige“ Schauspieler statt Laiendarstellern zu beschäftigen – ein Bemühen, das sich im Gesamteindruck aber kaum bemerkbar machte. Auch die Videooptik war wie immer.

Der Darsteller des Staatsanwalts war vor seiner Fernsehkarriere tatsächlich Anwalt und hatte vor seiner eigenen Serie im Jugendgericht mitgewirkt, dessen Sendeplatz er übernahm. Die Reihe lief zunächst mit einstündigen Episoden werktags um 16.00 Uhr, dann mit halbstündigen um 17.00 Uhr. Nach ziemlich genau einem Jahr beschloss RTL die Einstellung der quotenschwachen Reihe und zeigt die bereits produzierten Restfolgen am sehr, sehr frühen Morgen.

Lenßen & Partner

Seit 2003 (Sat.1). Pseudo-dokumentarische dt. Krimiserie.

Der echte Rechtsanwalt Ingo Lenßen ermittelt mit einem Team privater Ermittler in einem frei erfundenen Fall pro halbstündiger Folge. Das Team sind Christian Storm und Katja Hansen (Sandra Corzilius) sowie Sandra Nitka und Tekin Kurtulus.

Der Anwalt Ingo Lenßen, über viele Jahre Sozius in der Kanzler Müller, Lenßen & Beck in Meersburg am Bodensee, hatte bereits bei Richter Alexander Hold mitgewirkt und besaß dank eines markanten Zwirbelbartes einen Wiedererkennungswert. Mit diesem Spin-off löste Sat.1 sein jahrelanges Quotenproblem am Vorabend. Geschickt eingeführt durch einmalige Ausstrahlung um 17.00 Uhr, direkt im Anschluss an Richter Hold, rückte die Sendung noch am gleichen Tag auf den regelmäßigen Ausstrahlungstermin werktags um 18.00 Uhr und verbesserte die dort bisher erzielten Quoten auf Anhieb. Der Erfolg zog innerhalb des nächsten halben Jahres die ähnlichen Formate Niedrig und Kuhnt und K11 — Kommissare im Einsatz nach sich. Alle drei hatten gemein, was auch die Richtershows am Nachmittag auszeichnete: Die Hauptakteure spielten in absurd unrealistischen Fällen überwiegend sich selbst (nur die Rolle der Katja Hansen wurde hier von Beginn an von einer Darstellerin anderen Namens gespielt), umgeben von weiteren Laiendarstellern in den Gastrollen, gedreht mit billigster Videotechnik, die nicht nur Kosten spart, sondern dem Ganzen auch noch einen realistischen Anstrich verleiht. Spätere Rollen hatten meistens andere Namen als ihre Darsteller. Auf Tekin Kurtulus folgte 2006 Tim Riedel als Marc Blomberg und 2007 Sebastian Jäger als Sebastian Thiele.

Bohlen hat die Supermutter

Es gehört ja zum Job zum von Müttern, ihre Söhne und deren Arbeit zu mögen. Edith Bohlen jedenfalls scheint die Kontroverse um die Sendung Deutschland sucht den Superstar nicht zu stören und hält ihrem Sohn die Treue. Und sie schaut sich die Show nicht nur an, sondern ruft auch an. Gestern hat sie das 10.000-Euro-Gewinnspiel gewonnen, wie DWDL berichtet.

Damit könnte sie jetzt zum Beispiel ein Zehntel des Bußgelds bezahlen.

Michael, 21. Februar 2008, 13:12.

Freiwald bald wieder Freiwild

Kurz vor seiner großen Geburtstagswoche zum siebenjährigen Bestehen hat der Verkaufskanal RTL Shop etwas tolles Neues im Angebot: sich selbst. RTL glaubt, wenn schon niemand den Ramsch seines Verlustbringers einzeln kauft, möchte vielleicht jemand gleich den ganzen Shoppingsender. Noch in diesem Halbjahr soll er verkauft werden.

Das könnte auch die Marktanteile des Muttersenders geringfügig verbessern. Zur Bewerbung seines Shoppingkanals sendet RTL derzeit nachts und morgens jeweils ein einstündiges Fernsterprogramm seines Verkaufsfernsehens und nimmt für den Werbeeffekt die katastrophalen Marktanteile in der Gegend von einem Prozent in Kauf. Auch nachfolgende Programme werden dadurch nach unten gezogen. Dies könnte man dann beenden.

Also: Rufen Sie gleich an! Nur noch ein Stück vorrätig! Bestellnummer 1. RTL Shop, 24-stündig, in trendigen Farben. Und wenn Sie gleich anrufen, bekommen Sie Starmoderator Walter Freiwald gratis dazu! Statt 29999999,95 € Nur 19999999,90 €.

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Michael, 20. Februar 2008, 15:45.

Olli, Tiere, Sensationen

2000–2001 (ZDF). Halbstündige Comedyshow von und mit Olli Dittrich.

In den unterschiedlichsten Verkleidungen parodiert der Verwandlungskünstler Prominente und kreiert eigene Figuren, darunter den prolligen St.-Pauli-Zuhälter Mike Hansen, den superdämlichen Boxer Butsche Roni und den Arbeitslosen Dittsche, der in einer Imbissbude vor sich hin philosophiert. Dittrichs Partnerin in vielen Szenen war Mona Sharma, zu den Gaststars gehörten Inge Meysel und Anke Engelke, in Musikeinlagen traten Susi Frese und Ralf Rüdiger Maria Hartmann als Die Affen auf.

Olli, Tiere, Sensationen war keine 08/15-Sketchcomedy, sondern eine ambitionierte und polarisierende Personalityshow. Sie setzte vor allem auf das fast beängstigende Talent Dittrichs, sich in andere Menschen zu verwandeln, das er vorher im Fernsehen vor allem in den „Zwei Stühle, eine Meinung“-Sketchen mit Wigald Boning in RTL Samstag Nacht gezeigt hatte. Viele Szenen waren improvisiert, entstanden ohne Drehbuch und verzichteten zugunsten der genauen Alltagsbeobachtung auch mal auf jede Pointe, andere waren schlicht von unfassbarer Albernheit — keine war auf den Massenerfolg hin kalkuliert, der entsprechend ausblieb. Das ZDF gab trotzdem immerhin eine zweite Staffel in Auftrag. Danach war Schluss, zwei Elemente der Sendung überlebten jedoch in eigenen Reihen: Blind Date und Dittsche.

Die Reihe lief sonntags gegen 22.00 Uhr.

Blind Date

2001 — 2005 (ZDF). Improvisationsreihe mit Anke Engelke und Olli Dittrich.

Die beiden Künstler verabreden nur den Ort, an dem die Begegnung zweier Menschen spielen soll, alles andere entwickeln sie für sich allein. Keiner der beiden weiß, wie der andere aussehen wird, was für eine Figur er spielt, welche Geschichte sie mitbringt. Allein aus der Improvisation entwickeln sie die Geschichte, die sich aus dem Aufeinandertreffen zweier (im Spiel und in Wahrheit) unbekannter Personen entwickelt.

Das erste Blind Date entstand für Dittrichs Reihe Olli, Tiere, Sensationen. Ein Mann und eine Frau, die sich über eine Kontaktanzeige kennengelernt haben, treffen sich in einem Restaurant das erste Mal — mit all den peinlichen Missverständnissen, Pausen und Ungeschicklichkeiten, die dazugehören. In Olli, Tiere, Sensationen ist die 80-minütige Improvisation gekürzt, in Schnipsel zerlegt und als Fortsetzungsgeschichte untergebracht. An einem Sonntagabend gegen Mitternacht strahlte das ZDF sie komplett aus — praktisch in Echtzeit, mit allen entsetzlichen Längen, die dazugehören: stellenweise zum Schenkelklopfen komisch, aber zu beklemmend, um eine klassische Comedy zu sein. Das Experiment, ein Lieblingsprojekt von Olli Dittrich, fand nur mäßig viele Zuschauer, aber wegen seines innovativen Potentials und der Leistung der beiden Komiker große Aufmerksamkeit. Es wurde danach ein- bis zweimal jährlich fortgesetzt. Die nächsten Blind Dates spielten im Taxi, im Fahrstuhl, im Zug und beim Elternsprechtag und liefen an verschiedenen Tagen am späteren Abend. Das sechste Blind Date 2005 war erstmals ein Treffen zweier Menschen, die sich schon kannten: ein Ehepaar.

Für das zweite Blind Date, „Taxi nach Schweinau“, erhielten Dittrich und Engelke den Grimme-Preis mit Gold.

Richtigstellung

Ursprünglich war dieses Fernsehlexikon im Internet ja mal als reine Werbung für das gleichnamige Buch gedacht. Eher aus Versehen ist es dann in den vergangenen 15 Monaten zu einem semijournalistischen Unterhaltungsangebot geworden.

Aber keine Sorge, wir werden diese Unachtsamkeit nun korrigieren, denn im nächsten Monat erscheinen zwei neue Bücher aus den Fernsehlexikon-Schreibstuben, und insofern werden wir hier wochenlang schamlos, dreist, plump und penetrant dafür werben, bis endlich jeder eins gekauft hat. Da rechts können Sie sie schon sehen: „Die kleine House-Apotheke“ ist der ausführliche „Beipackzettel zur Kultserie“ Dr. House, und „New York für Fern-Seher“ ist ein fröhlicher „Wegweiser zu den TV-Schauplätzen“ bekannter Fernsehserien, die in New York spielen oder gedreht wurden.

Und wenn Sie sie direkt über den Link von uns zu Amazon bestellen, verdienen wir sogar noch mehr Geld damit, das wir dann nach Liechtenstein verschieben freuen wir uns doppelt.

Keine Ursache.

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Michael, 19. Februar 2008, 17:49.
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