Chiemgauer Volkstheater

1992–1993 (Sat.1); seit 1995 (BR). Bayerische Volkstheater-Schwänke, die Sat.1 ins Programm hob, als RTL dem Konkurrenten Peter Steiners Theaterstadl weggeschnappt hatte. Zum Stamm-Ensemble gehörten u. a. Theaterleiter Bernd Helfrich, seine Frau Mona Freiberg und seine Mutter und Seniorchefin Amsi Kern. 1995 starteten neue Aufzeichnungen im Bayerischen Fernsehen, in dem seitdem mehr als 100 weitere Stücke gezeigt wurden.

Die Fernsehlexikon-Bilderrätselkönige

Wir haben nicht nur einen Fernsehlexikon-Bilderrätselkönig, sondern gleich sieben! Sieben Mitspieler haben von den 18 Fragen, die wir in den vergangenen drei Wochen gestellt haben, 16 richtig beantwortet — mehr wusste niemand.

Es sind:

Andreas Corak, Thorben Frischlowski, Roman Gössinger, Stefan Pietsch, Alexander Svensson, Unison und Walter Mitty.

Wir sind schwer beeindruckt und sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Aber auch für „nur“ zwölf richtige Antworten gibt es einen Preis; unter den Teilnehmern mit elf Punkten musste das Los entscheiden. Die weiteren Gewinner sind:

15 Richtige: Caroline Hafner, Sven Wagner.

14 Richtige: Shari Littmann, Thomas Schröder.

13 Richtige: Daniel Benedickt, Sascha Bunzel, Ralph Förster, Tim Leips, Thomas Mühlbauer, Tobias Müller, Till Oldemeyer, Oliver, Sabine Olk, Richard Ott, Markus Pawlik, Elke Pohn, Katja Preißner.

12 Richtige: Lutz Albrecht, Marc Exner, Jörg Fischer, Florian Galbarz, Andreas Grün, Vetter Itt, Sven-Lukas Müller, Sonja Seifert, Alexander Stirn, Klaus Storm, Björn Symanzik, Michael Weiland, Christopher Winter, Torsten Wiesner.

11 Richtige (und Losglück gehabt): Christian Melchert, Daniel Niemann, Florian Sawatzki, Polona Veren, Sebastian Schweitzer, Stefan Thom.

Wir haben, soweit möglich, die angegebenen Wünsche bei den Preises berücksichtigt. Je mehr richtige Antworten jemand wusste, desto größer seine Chance, seinen Lieblingspreis zu bekommen. Die Briefe und Päckchen sind auf der Post. Mit etwas Glück könnten die meisten Heiligabend noch ankommen.

Vielen Dank an alle fürs Mitmachen. Uns hat es viel Spaß gemacht — wir freuen uns über Anregungen und Kritik in den Kommentaren oder per Mail.

Ein besonderer Dank gilt Vox, Hofmann & Voges, ProSieben und vgs, die so nett waren, uns so viele Preise zur Verfügung zu stellen!

Stefan, 22. Dezember 2008, 16:35.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (Finale)

Die letzte Frage in unserem großen Bilderrätsel war nicht ganz so leicht, wie sie schien. Ross Antony isst auf den Bildern aus Ich bin ein Star, holt mich hier raus nicht die berühmten Känguru-Hoden, das war in der letzten Staffel Barbara Herzsprung. Die Fotos zeigen ihn, wie er im Finale mit gekochtem Känguru-Anus kämpft (naheliegende Alternativbegriffe für „Anus“ haben wir natürlich auch gelten lassen).
 

 
Soviel zum Dschungelkönig, aber wer ist Bilderrätselkönig geworden? Die Auflösung in wenigen Stunden an dieser Stelle. Bleiben Sie dran!

Stefan, 22. Dezember 2008, 11:00.

Frag doch mal den Pilawa

Dass Jörg Pilawa, der für die ARD jedes Jahr rund 200 Sendungen moderiert und in den Sendungen, die er nicht moderiert, zu Gast ist, ankündigt, kürzertreten zu wollen, ist eine liebgewonnene Tradition, ähnlich wie Dinner For One oder Vollmond.

Schon im Januar 2004 deutete Pilawa im „Spiegel“ an:

Wenn man eine erfolgreiche tägliche Sendung hat, dann kann man nicht einfach plötzlich weniger machen. Allerdings habe ich im Herbst drei große Abend-Shows in einem Monat moderiert, das war eindeutig zu viel. Ich denke aber, dass man den Abend fünf bis sechsmal bedienen kann, allerdings übers Jahr verteilt. Sonst könnte es vielleicht wirklich so kommen, dass der Zuschauer sagt: ‚Das Gesicht von diesem Pilawa kann ich nun wirklich nicht mehr sehen‘.

Ende Mai 2005 berichtete die Deutsche Presseagentur:

Moderator Jörg Pilawa will der ARD auch über das Jahr 2007 die Treue halten, aber noch einmal etwas kürzertreten. Pilawa, der bereits die Moderation der Flirtshow „Herzblatt“ an Alexander Mazza abgab, denkt dabei über die Zukunft der Quizshow im ARD-Vorabendprogramm nach. Im Jahre 2006 werde die Sendung auf jeden Fall weiter Bestand haben. Denkbar wäre, daß Pilawa neben der Firma Grundy Light Entertainment weiter als Produzent für die Quizshow tätig bleibe und ein anderer Moderator das Format übernehme.

Nur wenige Tage später Anfang Juni 2005 sagte Pilawa der „Berliner Zeitung“:

Über Pfingsten haben meine Frau und ich über ein viertes Kind gesprochen. Das können wir uns beide gut vorstellen. Dann müsste aber einer von uns beruflich kürzer treten und länger daheim bleiben. Oder ich beginne erst nachmittags mit der Arbeit. (…) Bislang sind meine Entscheidungen aber immer für die Familie ausgefallen. Deshalb hatte ich auch die Moderation der Show „Herzblatt“ beendet, weil ich dafür immer einige Wochen im Jahr in München arbeiten musste. Ich werde auch ab diesem Herbst weniger machen und noch eine Sendung abgeben.

Dem Deutschen Depeschendienst sagte er im Juni 2007:

In mir breitet sich langsam so etwas wie Ermüdung aus. Aus diesem Grund mache ich bereits von Jahr zu Jahr weniger – auch 2007. Das sieht so aus, dass ich jährlich zwischen 15 und 20 Sendungen streiche. Es ist allerdings schwierig, sich von etwas zu trennen, denn alle meine Formate laufen erfolgreich.

Im gleichen Monat bemerkte der „Stern“ bereits:

Jedes Jahr erklärt Jörg Pi­lawa, in Zu­­kunft werde es weni­ger Pi­lawa im Fernsehen geben. Im vergangenen Jahr hat er 230 Sendungen mo­deriert, viel mehr als Stefan Raab, Günther Jauch oder Jo­­hannes B. Kerner. Er hat, was noch erschreckender klingt, mehr Sendungen mo­­deriert als Harald Schmidt, Reinhold Beckmann, Sabi­­ne Christi­ansen und May­­brit Illner zu­sammen. Für das lau­fende Jahr hat er den festen Vorsatz, etwa 10 bis 20 Sendungen weni­­ger zu machen: „Das heißt, ich bin dann irgendwann eindeu­tig unter 200 Sendungen, und das ist im Vergleich zu einst 270 oder 280 Sendungen im Jahr schon eine Stei­gerung der Lebensquali­tät.“ Hiermit meint Pi­lawa die Stei­gerung sei­ner ei­genen Lebensquali­tät, nicht die der Fernsehzu­schau­er.

Trotzdem ging die Kürzertrittsberichterstattung danach unverändert weiter.
Gegenüber der „Bild am Sonntag“ erklärte Pilawa Anfang Dezember 2007:

Für 2008 habe ich gerade die Planung bekommen: 200 Mal das tägliche Quiz und19 Shows zur Prime Time um 20.15 Uhr. (…) Das geht nicht. Das kann ich nicht alles machen. Ich weiß noch nicht, was ich streiche, aber ich werde im Januar ein paar Sachen abgeben. (…) Weil das einfach zu viel ist. Ich musste es zwar lange lernen, aber ich habe inzwischen gelernt, auch Nein zu sagen.

Im Januar 2008 meldete die Thüringische Landeszeitung:

TV-Moderator Jörg Pilawa hält ein Ende seiner ARD-Vorabend-Quizshow im Frühjahr 2009 für möglich. Dann habe ich 1500 Folgen moderiert. Anlass, um über ein Ende nachzudenken, sagte der 42-Jährige. (…) Pilawa will auch weniger Hauptabendshows moderieren als 2007, als er 19 Mal nach 20.15 Uhr auftrat. 2008 werden es 13 Prime Time Shows sein.

Und im Februar 2008 erinnerte die Deutsche Presseagentur:

Einzig Jörg Pilawa hatte gegen 18.50 Uhr in einem kurzen Experiment Ende 2006 mit einer Doppelausgabe seines Quiz der ARD am Vorabend neue Zuschauer zugeführt. Pilawa aber will nicht doppelt senden – er will eher kürzer treten.

„Die Welt“ zitierte Jörg Pilawa im September 2008 so:

Fest steht, dass meine Ankündigung steht, kürzer zu treten. Fest steht aber auch, dass ich die 1500. Ausgabe der Quizshow im April moderieren werde. Alles andere ist noch offen.

Und an diesem Wochenende durfte das „Hamburger Abendblatt“ Pilawas Kürzertrittsgesuch veröffentlichen:

Nachdem ich in diesem Jahr deutlich gespürt habe, dass ich körperlich an meine Grenzen gekommen bin, würde ich gern, wenn meine Nachfolge geklärt ist, 2009 mit der täglichen Quizshow aufhören. Ich muss für mich einfach mal einen Schlussstrich ziehen.

Da freuen wir uns jetzt aber alle ganz doll für das Abendblatt.

Allmählich sollte Jörg Pilawa wirklich mit dem Kürzertreten anfangen. Sonst hat er bald keine Zeit mehr, all die Interviews zu geben, in denen er ankündigt, kürzerzutreten.

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Michael, 21. Dezember 2008, 15:36.

Restaurants anderer Leute

Was passiert nun eigentlich mit den geschlossenen Lokalitäten aus Mein Restaurant, werden die wenigstens zu einem guten Zweck versteigert? — Marion

Was passiert mit den geschlossenen Restaurants? Ich finde die Teilnehmer sollten sich diese Lokale kaufen können. Wäre sehr fair.Herby

Vox teilte uns auf Anfrage mit: Die Restaurants, die bereits aus dem Wettbewerb ausgeschieden sind, sind im Moment geschlossen. Was in Zukunft mit den Restaurants passiert, ist noch nicht abschließend geklärt.

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Huby Huby Täterääle

Eberhard Hungerbühler hat Geburtstag.

Hungerbühler war einst Baden-Württemberg-Korrespondent des „Spiegel“ und hatte Ende der 70er-Jahre die Idee, sich Felix Huby zu nennen und Drehbuchautor für leichte Fernsehserien zu werden. Das Pseudonym legte er sich eher gezwungermaßen zu. „Spiegel“-Herausgeber Rudolf Augstein soll gesagt haben, es sei das Grundrecht jedes Menschen, ein Buch zu schreiben, „aber nicht unbedingt unter dem Namen, der auch im ‚Spiegel‘ erscheint“.

Huby wurde ein ausgesprochen einfallsreicher und vielseitiger erfolgreicher und fleißiger Drehbuchautor. Obwohl die Hälfte seiner Serien nicht über eine Staffel hinauskam, zeigten einige der bekanntesten Fernsehserien der letzten Jahrzehnte im Vorspann seinen Namen. Sein bestes Jahr war 1991, als Huby sieben verschiedene Serien auf Sendung hatte. Im folgenden Jahr war er in der erfolglosen Anfangsphase von Gute Zeiten, schlechte Zeiten mit seinem Team dafür zuständig, die australischen Original-Drehbücher auf deutsche Verhältnisse zu übertragen. Neben seinen eigenen Erfindungen belieferte Huby beispielsweise auch Tatort-Kommissar Schimanski, das Großstadtrevier und Peter Strohm mit einzelnen Büchern.

Huby selbst gilt als wenig humorvoll, aber seine Serien gelten als amüsant. Die beeindruckende Liste:

  1. Köberle kommt (1983, 12 Folgen)
  2. Detektivbüro Roth (1986-1987, 35 Folgen)
  3. Alles, was Recht ist (1986, 3 Folgen)
  4. Der Eugen (1986-1987, 68 Folgen)
  5. Hafendetektiv (1987-1991, 24 Folgen)
  6. Wartesaal zum kleinen Glück (1987-1990, 37 Folgen)
  7. Oh Gott, Herr Pfarrer (1988-1989, 13 Folgen)
  8. Tatort-Kommissar Max Palu (1988-2005, 18 Folgen)
  9. Abenteuer Airport (1990, 12 Folgen)
  10. Pfarrerin Lenau (1990-1991, 13 Folgen)
  11. Stocker & Stein (1991, 12 Folgen)
  12. Die lieben Verwandten (1991, 26 Folgen)
  13. Viel Rummel um den Skooter (1991, 9 Folgen)
  14. Novak (1991-1992, 18 Folgen)
  15. Zwei Schlitzohren in Antalya (1991-1994, 20 Folgen)
  16. Liebe auf Bewährung (1992, 7 Folgen)
  17. Der König von Bärenbach (1992, 13 Folgen)
  18. Spiel des Lebens (1992, 12 Folgen)
  19. Oppen und Ehrlich (1992-1993, 16 Folgen)
  20. Tatort-Kommissar Ernst Bienzle (1992-2007, 25 Folgen)
  21. Auto-Fritze (1993-1994, 26 Folgen)
  22. Ein Bayer auf Rügen (1993-1997, 80 Folgen)
  23. Cornelius hilft (1994, 14 Folgen)
  24. Zwei Brüder (1994-2001, 17 Folgen)
  25. Mona M. – Mit den Waffen einer Frau (1996, 14 Folgen)
  26. Aber ehrlich (1997, 14 Folgen)
  27. Die Kids von Berlin (1997-1998, 11 Folgen)
  28. Tierarzt Dr. Engel (1998-2004, 77 Folgen)
  29. Tatort-Kommissar Jan Castorff (2001-2008, 15 Folgen)
  30. Im Tal des Schweigens (seit 2004, bisher 4 Folgen)
  31. ZDF-Kommissar Peter Heiland (seit 2008, bisher eine Folge).

Heute wird Felix Huby 70 Jahre alt. Glückwünschle.

Michael, 21. Dezember 2008, 09:36.

Im Tal des Schweigens

Seit 2004 (ARD). Dt. Herzschmerzschluchz-Filmreihe von Felix Huby und Ulrike Münch.

Anna Christeiner (Christine Neubauer) liebt ihren Bauernhof in Osttirol, auf dem sie mit ihrer Tochter Elise (Ronja Forcher) und ihrer Mutter Zensi (Veronika Fitz) lebt. Sie liebt die ganze Region und kämpft mit allen Mitteln dagegen, dass der Massentourismus Einzug hält. Blöderweise verliebt sie sich ausgerechnet in den Großstädter Johannes Wallner (Sascha Hehn), der den Massentourismus in die Gegend bringen will. Alles wird gut, und im zweiten Teil heiraten die beiden. Zum Glück füllen ein paar schlimme Schicksalsschläge weitere Abende.

Bisher vier spielfilmlange Teile liefen in loser Folge zur Primetime.

Der Eugen

1986–1987 (ARD). 68-tlg. dt. Comedyserie von Felix Huby, Regie: Theo Mezger.

Der Eugen Eisele (Walter Schultheiß) ist ein schwäbisches Cleverle. Er besitzt ein eigenes Weingut und zieht vom Weinkeller aus Strippen. Sein Kosmos: Seine Frau Elsbeth (Ilse Künkele), seine Schwester Rosa (Trudel Wulle), sein Neffe Karle (Alexander Gittinger), der den Vertrieb leitet, sein Buchhalter Gottfried Hemmerle (Thomas Reiner) und seine Sekretärin Sybille Meier (Regina Faerber).

Die achtminütigen Folgen liefen zwischen den Werbeblöcken im regionalen Vorabendprogramm. Die Episodentitel folgten immer dem Muster „Der Eugen und die Kochkunst“, „Der Eugen und der Steuerprüfer“, „Der Eugen und das Exportgeschäft“…

Zugriff: Ein Team — ein Auftrag

1998—1999 (Sat.1). 14-tlg. dt. Actionserie.

Eine Spezialeinheit der Münchner Kripo ermittelt in schwerwiegenden Fällen. Gegründet wurde sie, nachdem eine Sonderkommission bei einem Bombenattentat fast vollständig ausgelöscht wurde – nur Kommissar Franz Berg (Dietz-Werner Steck) überlebte. Der Eigenbrötler schließt sich zögernd, aber dann doch der neu formierten Einheit „Zugriff“ an, die von Beate Claudius (Krista Posch) geleitet wird. Die beiden sind sich zwar gar nicht grün, arbeiten aber dennoch zusammen. Ihre Männer sind Elvis Kogler (Giulio Ricciarelli), Chris Schmitt (Chris Hohenester) und Roland Bauer (Oliver Mink), der im Rollstuhl sitzt und „Rolli“ genannt wird.

Sat.1 wollte mit Zugriff am Donnerstagabend den Erfolg der RTL-Actionserie Alarm für Cobra 11 am Dienstagabend kopieren (der Pilotfilm war zuvor an einem Dienstag gelaufen), doch RTL fuhr die perfekte Gegenstrategie: Der Sender verlegte Alarm für Cobra 11 auf den Donnerstag und ließ Zugriff keine Chance. Und am Dienstag begann die neue Serie Der Clown und hatte auf dem altbekannten Sendeplatz der Autobahnpolizei einen blendenden Start.

Sat.1 brach den ersten Versuch mit Zugriff nach sechs Folgen vorzeitig ab. Weitere einstündige Folgen liefen montags zur Primetime.

Der Clown

1998—2001 (RTL). 42-tlg. dt. Actionserie von Hermann Joha.

Der Top-Agent Max Zander (Sven Martinek) jagt internationale Verbrecher. Offiziell ist er tot, doch er lebt als Phantom weiter. Seine Familie und sein bester Freund wurden ermordet, und er hat nichts mehr zu verlieren. Bei seinen Einsätzen trägt er eine Clownsmaske, so kann er unerkannt arbeiten. Die Journalistin Claudia Diehl (Diana Frank), Hubschrauberpilot Dobbs (Thomas Anzenhofer) und der ehemalige BKA-Mitarbeiter Ludowski (Volkmar Kleinert) unterstützen ihn und sind die Einzigen, die seine wahre Identität kennen. Ludowski wird 1999 erschossen, Max erhält seine Aufträge fortan von der Organisation „Die Schatten“, die ihm eine neue legale Identität verschafft und ihm den neuen Namen Max Hecker gibt. Seine Aufträge erledigt er aber weiterhin als Clown. Zum Abschluss der dritten Staffel am 2. November 1999 geraten die Helden eine Folge lang per Zeitmaschine nach Spanien ins Mittelalter. Unrealistischer als all das, was sonst in der „Gegenwart“ passiert, ist das aber eigentlich auch nicht.

Der erfolgreichen Serie war am 3. November 1996 ein erfolgreicher Fernsehfilm vorausgegangen. Beim Casting ging die Produktion ungewohnte Wege: Weil die Serie nur so von Explosionen und Stunts wimmelte, wurden die Schauspieler danach ausgewählt, ob sie den Stuntmen, die die Actionszenen darstellten, ähnlich sahen. Hermann Johas Firma Action Concept hatte für RTL bereits erfolgreich Alarm für Cobra 11 entwickelt. Im Pilotfilm erhält der Clown konsequenterweise Unterstützung von den beiden Kollegen von der Autobahnpolizei. Der Clown erhielt von Alarm für Cobra 11 sogar zum Start deren etablierten Action-Sendeplatz am Dienstagabend.

Die Serie wurde zwar nach dreieinhalb Jahren abgesetzt, doch ein Clown-Film kam Anfang 2005 ins Kino.

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