Bauer sucht Logik

Zwischenresümee nach zwei Folgen der sechsten Staffel 24:

  • Zwanzig Minuten nach der Explosion eines Busses setzen Fernsehnachrichten das Wissen über das Ereignis bereits als gegeben voraus.
  • Lange Haare und ein verfilzter Bart aus zwei Jahren Knast in China lassen sich bequem in wenigen Minuten spurlos entfernen.
  • Jack Bauer erreicht mit einem kurzgeschlossenen Auto ein bestimmtes Haus schneller als zwei Jagdflugzeuge, die es mit Raketen befeuern sollen.
  • Der Präsident hat jetzt eine Schwester. Aber der Bruder des Präsidenten war in einer früheren Staffel Präsident. Hätte der nicht auch eine Schwester haben müssen?

Die Pause zwischen den Staffeln war wohl zu lang, sonst hätte mein Logiksensor nicht regenerieren können. Aber jetzt wird er einfach wieder abgeschaltet.

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Michael, 24. Juni 2008, 00:38.

Äußerst liebes Tagebuch

Man würde sich wünschen, dass mal wieder eine Serie daherkommt, die auf den Ich-Erzähler aus dem Off verzichtet. Bei Ally McBeal und Sex And The City war das vor zehn Jahren originell, bei Malcolm mittendrin und Scrubs auch noch, aber dann wurde es allmählich langweilig und man fragte sich, ob diese Produzenten einfach nicht mehr in der Lage sind, eine Handlung so zu verfilmen, dass keine Erklärung mehr notwendig ist.

Nun ist eine Serie, die das Wort „Tagebuch“ im Titel trägt, vielleicht nicht gerade die richtige, um einen Verzicht auf die Off-Stimme zu erwarten. Genau genommen steht da natürlich nicht „Tagebuch“, sondern „Diary“, und warum das so ist, ist unklar. Es glaubt doch nicht ernsthaft jemand, dass die deutsche Serie zurück zum Erfolg geführt werden kann, indem man sie mit englischen Titeln tarnt, oder?


Foto: RTL

Doctor’s Diary ist bestimmt nicht die deutsche Serie, die den Erfolg zurückbringt. Dafür ist sie viel zu gut. Türkisch für Anfänger, wie Doctor’s Diary von Bora Dagtekin geschrieben, ist auch gut und hat leider auch nur wenige Fans.

Das Stilmittel der Ich-Erzählerin mag etwas überstrapaziert sein, stört aber eigentlich nicht, und der ganze Rest ist frisch und originell. Man fragt sich zwar schon aus reiner Gehässigkeit und Gewohnheit die ganze Zeit, wo die Serie zusammengeklaut wurde, und natürlich erinnern einzelne Elemente an andere Serien, doch es sticht nichts Dreistes ins Auge – und schon gar nicht Grey’s Anatomy, trotz der Ausgangskonstellation: Junge Ärztin Gretchen Haase kommt neu an eine Klinik und schwärmt für ihren Vorgesetzten. Doctor’s Diary ist wesentlich origineller und witziger als Grey’s Anatomy, und die Gags sind kurz und subtil, und dann geht es auch gleich weiter, ohne lange darauf herumzureiten.

Telefongespräch an Gretchens erstem Tag.

Dr. Fuchs: „Radiologie, Fuchs.“
Gretchen: „Ja, Dr. Fuchs, Dr. Haase hier.“
Dr. Fuchs: „Sehr witzig.“ (Legt auf.)

Der leichte, lockere, lustige, positive Grundton der Serie passt überhaupt nicht zu RTL, und wenn auch diese Serie floppt, liegt’s vielleicht immer noch daran, dass niemand mit einer solchen Serie rechnet. Umso mehr sollten die deutschen Sender ermutigt sein, in genau diesem Stil weiterzumachen. Irgendwann spricht es sich rum.

Die angenehmste Überraschung in der Serie ist Ursela Monn, die in den 80er-Jahren vor allem in ZDF-Serien zu sehen war. Sie ist als Gretchens betüdelnde, stets besorgte, spießige Mutter die realistischste Figur in der Serie und spielt die Rolle beängstigend überzeugend: Das Kindchen soll ja bloß nicht Karriere machen, sich lieber einen Mann suchen, und vor allem: Iss erst mal was, du bist ja ganz dünn. Während Gretchen, fast 30, Hobby: Schokolade essen, alle paar Minuten Bemerkungen über ihr Übergewicht macht und ihr ein Kleid nach dem anderen platzt, sagt Mutti:

Wir waren alle mal barock. Das verwächst sich.
 


Foto: RTL

Die Angst vor dem Flop ist bei RTL vermutlich wie üblich groß, sonst würde diese schöne Serie nicht im zuschauerarmen Sommer versendet. Da zum Start heute gleich zwei Folgen hintereinander laufen, dürfte aber gewährleistet sein, dass von Doctor’s Diary zumindest mehr Folgen laufen als von der letzten schönen RTL-Serie Die Anwälte.

Doctor’s Diary, montags um 20.15 Uhr bei RTL.

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Michael, 23. Juni 2008, 06:29.

Fahles Mondlicht


Bild: ProSieben
Keine Ahnung, was da bei dieser Leiche so absteht. Wahrscheinlich ist Pinocchio beim Lügen gestorben.

Man würde sich wirklich wünschen, dass mal wieder eine Serie daherkommt, die auf den Ich-Erzähler aus dem Off verzichtet. Doch auch die Vampirserie Moonlight tut es nicht. Anderseits blieben uns dann schöne Erklärungen wie diese vorenthalten:

Mein bester Freund Joseph. Einer der ältesten Vampire in L.A.. Er wird 400, benimmt sich aber wie 30. Er ist das lebende, na ja, untote Beispiel dafür, dass Paranoia niemals aus der Mode kommt.

Das ist ganz nett, aber besser als das wird es nicht mehr. Wir lernen noch, dass Null-positives Blut einen besseren Nachgeschmack hat als A-positives, fragen uns aber, wie weit die Autoren der Serie gegangen sind, um die Behauptung zu recherchieren.

Der Titelheld ist natürlich kein böser, sondern ein guter Vampir, der auf der Seite der Menschen steht und niemals einem Normalsterblichen Blut absaugen würde. Er klärt aufregende Kriminalfälle auf, verliebt sich in ein Menschenweibchen und nervt mit der künstlich cool-arroganten Intonation seiner Off-Erzählung.

In den USA ist die Serie schon wieder abgesetzt worden, und damit ist sie wie geschaffen für den Mystery-Montag auf ProSieben. Wer aber lieber lebensbejahende Kurzweile mag, sollte stattdessen zur gleichen Zeit Doctor’s Diary bei RTL schauen.

Moonlight, montags um 20.15 Uhr auf ProSieben.

Michael, 23. Juni 2008, 06:28.

Bauer sucht Frisörin


Bild: ProSieben

24 ist wieder da! (Neue Folgen, neuer Sender: Staffel 6 in Doppelfolgen montags ab 22.10 Uhr auf ProSieben).

Leider wurde Jack Bauer durch Vincent aus Die Schöne und das Biest ersetzt, aber was soll’s, wird bestimmt trotzdem spannend.

Wer bis heute Abend nicht warten kann, findet hier noch unseren alten Bastelkasten mit einem Selbstbausatz für eine Staffel 24

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Michael, 23. Juni 2008, 00:17.

Die Schöne und das Biest

1988–1991 (Sat.1). 55‑tlg. US-Fantasyserie („Beauty And The Beast“; 1987–1990).

Nach einem brutalen Überfall wird die Staatsanwältin Catherine Chandler (Linda Hamilton) von Vincent (Ron Perlman) gefunden, der halb Mensch und halb Löwe ist und mit vielen anderen Aussteigern in einem unterirdischen System unter New York wohnt. Ein Mann, der Vater genannt wird (Roy Dotrice), leitet die dortige Gemeinschaft, zu deren Mitgliedern Kipper (Cory Danziger) und Mouse (David Greenlee) gehören. In dieser unterirdischen Gemeinschaft pflegt Vincent Catherine, bis ihre Wunden geheilt sind. Die beiden verlieben sich und müssen sich nach Catherines Rückkehr ins oberirdische New York heimlich treffen, weil niemand das Biest Vincent sehen soll.

Catherines Chef ist der Staatsanwalt Joe Maxwell (Jay Acovone), in dessen Büro auch Edie (Ren Woods) arbeitet. Nicht nur ihre gemeinsame Liebe zur Poesie verbindet Vincent und Catherine. Vincent spürt, wenn Catherine in Schwierigkeiten ist, und rettet sie aus prekären Situationen. Catherine wird schwanger. Kurz nachdem sie Vincents Baby geboren hat, wird sie ermordet. Die Polizistin Diana Bennett (Jo Anderson) untersucht den Mord und trifft dabei auf Vincent, mit dem sie gemeinsam den Mörder fasst. Vincent lebt fortan mit seinem Sohn in der unterirdischen Gemeinschaft.

Die einstündigen Folgen dieser auf einem alten Märchen basierenden romantischen Serie liefen an wechselnden Wochentagen zur Primetime. Vincent-Darsteller Ron Perlman selbst war Regisseur vieler Folgen.

Disharmonica

Wenn Monica Lierhaus sich selbst interviewen könnte, ginge das wahrscheinlich ungefähr so:

Lierhaus: „Erstmal Glückwunsch zu dem fantastischen Interview, das Sie heute geführt haben. Wie fühlen Sie sich jetzt?“
Lierhaus: „Ja, gut, sicherlich, ich sag mal, ich war prima vorbereitet, hab‘ das Spiel, um das es ging, sogar gesehen, und dann im richtigen Moment die richtigen Fragen gestellt.“
Lierhaus: „Aber um noch mal auf Ihre letzten zwölf Interviews zu sprechen zu kommen: Warum waren die alle so entsetzlich?“
Lierhaus: „Ja, gut, sicher, da war ich nicht in Form, die Abstimmung hat nicht gestimmt, das war ärgerlich, so etwas sollte nicht vorkommen, kann aber natürlich schon mal passieren, und deshalb bin ich heute sehr, sehr froh, das es diesmal so gut geklappt hat.“
Lierhaus: „Die waren nämlich wirklich ganz, ganz furchtbar.“

Es ist schade, dass Monica Lierhaus eine halbe Stunde nach dem Abpfiff eines erfolgreichen Spiels, das die deutsche Nationalmannschaft nach einer tollen Leistung diesmal sogar verdient in die nächste Runde gebracht hat, für den richtigen Zeitpunkt hält, die beiden Trainer noch einmal ausgiebig nach den unbefriedigenden Spielen gegen Kroatien und Österreich zu befragen. Im portugiesischen Fernsehen hätte man in der gleichen Situation wahrscheinlich nur den Reporter mit den Trainern zu lauter Musik singen und tanzen gesehen. Aber da die Spieler in den Interviews herausstellten, dass die deutschen Tugenden sie zum Sieg geführt haben, wollte Lierhaus mit der anderen deutschen Tugend, so oft wie möglich schlechte Stimmung zu verbreiten, wohl nicht hinter dem Berg halten.

Wenn das Ergebnis gereicht hat, kann man die Fehleranalyse des Vorhergegangenen doch auf später verschieben. Man nehme sich ein Beispiel an der CDU, die die letzte Bundestagswahl vor drei Jahren viel knapper als erwartet gewonnen und die Fehleranalyse auf später verschoben hatte, einen Zeitpunkt, der bis jetzt nicht gekommen ist, denn gerade läuft’s ja.

Immerhin Gerhard Delling und Günter Netzer lobten die Mannschaft „über den grünen Klo“ (Zitat Delling).

Und es gab noch weitere gute Nachrichten: Diesmal pfiffen wieder Schiedsrichter das Spiel anstelle der komplett blinden Comedytruppe vom Montag, deren Ansicht vom Spielgeschehen einen höheren Humorwert hatte als Ingolf Lücks Nachgetreten und die noch zu blöd waren, um parteiisch zu sein. Und der Kommentator Tom Bartels hatte diesmal ebenfalls frei.
(Sehen Sie, ich lasse mich auch schon von Monica Lierhaus‘ Nachkarten anstecken. Pfui. Schluss jetzt. Tanz auf den Tischen! — Halt, geht nicht, da sind gar keine Tische, sagte Podolski ganz sachlich.)

Ach, und könnte bitte bis nächsten Mittwoch mal jemand das RTL-Team von Mein Garten ins Stadion nach Basel schicken, um dieses Rasenmosaik aufzuhübschen?

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Michael, 20. Juni 2008, 00:36.

Mein Garten

Seit 2004 (RTL). Vorher-Nachher-Show mit der Gartenexpertin Andrea Göpel, dem Landschaftsarchitekten Bernd Franzen und dem Handwerker Michael Penners, die die Gärten unbedarfter Besitzer aufmöbeln.

Nachdem das englische Format „Home Invaders“ bereits Vorbild für einige Einrichtungsshows gewesen war (Do it yourself – S.O.S.; Einsatz in vier Wänden), war es nur eine Frage der Zeit, bis auch das Schwesterformat „Garden Invaders“ einen Nachahmer fand. Die Show läuft am Sonntagnachmittag, Anfang September 2007 schon zum 100. Mal.

Juni ist der neue September


Kommt nächste Woche mit neuen Folgen: Kalkofes Mattscheibe.
Bild: ProSieben

Es gab eine Zeit, da lag im Sommer das Fernsehprogramm brach. Wiederholungen hielten die Sendeplätze warm, bis endlich im September neue Staffeln und neue Serien begannen.

Dann kam die Zeit, in der die Fernsehzuschauer begannen, sich von alten Serien abzuwenden und neue zu verschmähen, weil die Sender sie viel zu lange mit belanglosem Kram unterfordert und mit Kamikazeprogrammierungen vergrault hatten. Die absoluten Zuschauerzahlen sanken, die Marktanteile auch, und ebenso das Niveau der hastig ins Programm gehobenen Reality-Allzweckfüller, wenn mal wieder eine Serie nicht die Erwartungen der Anzugträger erfüllt hatte. Angst und Panik bei den Sendern wuchsen, immer länger lagerten neue Produktionen in den Archiven, weil sich niemand mehr traute, sie zu zeigen, aus Angst vor einem Flop, und immer schneller wurden sie wieder abgesetzt, falls es dann doch soweit war. Einige langlebige Serien fristen ihr Restdasein jetzt im Spätprogramm, wo sie vermeintlich nicht so großen Schaden anrichten können.


Kommt nächste Woche mit neuen Folgen: 24.
Bild: ProSieben

Genau diese Philosophie scheint auch hinter dem diesjährigen Sommerprogramm zu stecken: Bevor im Herbst wieder alles scheitert, versenden wir den Kram doch lieber im Sommerloch, wenn eh alles egal ist! Allein an den ersten beiden Tagen der nächsten Woche starten deshalb die brandneuen Serien Doctor’s Diary und Moonlight und neue Staffeln von 24, Elton vs. Simon, Dr. Psycho und Kalkofes Mattscheibe.


Kommt nächste Woche mit neuen Folgen: Dr. Psycho.
Bild: ProSieben

Das ist zugleich schön und schade. Schön, weil niemand mehr motzen kann, dass im Sommer nichts Neues kommt, und schade, weil die meisten dieser Reihen ein größeres Publikum verdient hätten als im Sommer zu erreichen ist. Die Frage aber ist, ob die Rechnung der Sender aufgeht: Mit den gleichen absoluten Zuschauerzahlen, die im Winter als Flop gelten, kann man vielleicht im Sommer noch einen halbwegs ordentlichen Marktanteil erreichen. Doch mit dem gleichen Marktanteil wie im Winter steht im Sommer bei der absoluten Zuschauerzahl in Millionen womöglich eine Null vor dem Komma. Wie groß die Panik dann erst wird, und wie klein das Vertrauen in neue Programme, darüber will ich gar nicht nachdenken. Und auch nicht darüber, was die Sender jetzt eigentlich im September noch senden wollen.

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Michael, 18. Juni 2008, 07:17.

Doctor’s Diary

Seit 2008 (RTL). „Männer sind die beste Medizin“. Dt. Arztserie von Bora Dagtekin.


Foto: RTL

Kurz vor der Hochzeit hat ihr Verlobter sie betrogen, weshalb Dr. Margarete „Gretchen“ Haase (Diana Amft) aus der gemeinsamen Kinderarztpraxis aussteigt und einen Neuanfang wagt: In dem Krankenhaus, in dem ihr Vater Prof. Franz Haase (Peter Prager) ihr Chef ist. Ihr direkter Vorgesetzter ist allerdings Dr. Marc Meier (Florian David Fitz), in den Gretchen schon in der Schule verliebt war und der seitdem ein arrogantes Arschloch geblieben ist. Trotzdem kommt sie nicht von ihm los, interessiert sich aber gleichzeitig für den Gynäkologen Dr. Mehdi Kaan (Kai Schumann). Privat ist ihr neues Leben ein altes: Sie ist wieder bei ihren Eltern eingezogen, wo auch ihr jüngerer Bruder Jochen (Fabian Oscar Wien) wieder wohnt und sie sich von ihrer überfürsorglichen Mutter Bärbel (Ursela Monn) betüddeln lassen muss. Im Dienst macht ihr die intrigante Zicke Schwester Gabi (Laura Osswald) zu schaffen, die ihre Affäre mit Marc Meier nicht aufgeben will, und Schwester Sabine (Annette Strasser), die zwar herzensgut ist, aber sehr unbeholfen.

Liebenswerte Serie mit der Protagonistin als Ich-Erzählerin, die ihre Gedanken in das titelgebende Tagebuch spricht. Wie schon in der großartigen Serie Türkisch für Anfänger von Autor Bora Dagtekin dominieren auch hier der leichte, freundliche Tonfall und ein überhaupt nicht aufdringlicher Humor.

Die acht einstündigen Folgen der ersten Staffel liefen recht erfolgreich montags um 20.15 Uhr. RTL hat zwei weitere Staffeln angekündigt.

Moonlight

2008 (ProSieben). 16-tlg. US-Fantasy-Krimiserie von Ron Koslow und Trevor Munson („Moonlight“; 2007–2008).

Mick St. John (Alex O’Loughlin) ist Privatdetektiv und Vampir. Aber nicht so einer, der nachts rumläuft und Menschen Blut absaugt, sondern so einer, der die Menschen mag und sogar gegen die bösen Vampire ermittelt, die Sterblichen Übles antun. Der reiche Lebemann Josef (Jason Dohring) ist sein bester Freund und sieht das im Prinzip genauso, ernährt sich aber immerhin lieber von frischem Blut als von Blutkonserven, wie Alex sie vom Gerichtsmediziner Guillermo (Jacob Vargas) bezieht. Gebissen wurde Alex vor 60 Jahren von Coralina (Shannyn Sossamon). Mit der war er damals verheiratet, doch heute interessiert er sich mehr für die Reporterin Beth Turner (Sophia Myles), die für eine Online-Revolverpostille in den gleichen Fällen recherchiert wie er.


Bild: ProSieben

Die Serie startete in den USA recht erfolgreich und wurde nach ein paar Monaten mit dem People’s Choice Award als beste neue Dramaserie ausgezeichnet, wurde dann aber ein Opfer des Autorenstreiks, der die gesamte Film- und Fernsehbranche im Winter 2007/08 lahm legte. Nach nur 12 Folgen musste die Serie in eine dreimonatige Zwangspause. Als sie ins Programm zurückkehrte, hatte das Publikumsinteresse stark nachgelassen, und nach nur vier weiteren Folgen setzte der Sender CBS sie ab.

ProSieben zeigte die einstündigen Folgen montags um 20.15 Uhr.

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