Ein gutes Los für alle

Seit 1999 (ARD). Fünfminütige Bekanntgabe der Gewinner der ARD-Fernsehlotterie am Sonntag vor der Lindenstraße.

Musik zum Glück

2002 (ARD). Monatliche Sendung der ARD-Fernsehlotterie mit Ingo Dubinski. Hieß vorher auch schon Ein Platz an der Sonne und Die Goldene Eins. Diesmal ging es darum, einen unbekannten Prominenten zu erraten.

Fünf Sendungen liefen, eine sechste folgte im Dezember unter dem Titel Das Lied zum Glück mit Alida Gundlach, dann wurde auch dieser erfolglose Versuch eingestellt.

Mach mit

1994–2002 (ZDF). Zehnminütiges Magazin über die Arbeit der Aktion Sorgenkind, die in Verbindung mit der ZDF Fernsehlotterie stand und durch Sendungen wie Der große Preis bekannt wurde. Mach mit berichtete über Behinderte, informierte über Projekte, die die Aktion Sorgenkind förderte, und gab die Gewinner der ZDF Fernsehlotterie bekannt, durch deren Einnahmen die Aktion maßgeblich gefördert wurde. Zu den Moderatoren gehörten Babette Einstmann, Marion Matschoss und Stephan Greulich. 2000 erhielt die Organisation den neuen Namen Aktion Mensch, und Mach mit wurde wenig später von Menschen – Das Magazin abgelöst.

Lief erst sonntags, ab 1995 samstagnachmittags und war seinerseits der Nachfolger von Die große Hilfe.

Die große Hilfe

1976–1995. Zehnminütige Berichte über die Taten der Aktion Sorgenkind. Lief zunächst immer nach Wim Thoelkes Quiz Der große Preis, das im Dienst dieser gemeinnützigen Organisation stand, und wanderte 1992 auf den Samstagvorabend.

4 + 4 = Wir

1977–1978 (ZDF). Halbstündige Spielshow mit Dietmar Schönherr, in der vier frisch verheiratete Paare Übereinstimmungstests bestehen müssen. War eine Neuauflage von Peter Frankenfelds Show Sie und Er im Kreuzverhör und beruhte ebenfalls auf dem US-Format „The Newlywed Game“.

Lief ungefähr monatlich im Vorabendprogramm.

Sie und er im Kreuzverhör

1971–1973 (ZDF). Halbstündige Vorabendspielshow mit Peter Frankenfeld, in der vier prominenten Ehepaaren getrennt voneinander Fragen gestellt werden. Während ein Kandidat befragt wird, sitzt sein Partner hinter den Kulissen und ist für das Publikum auf orangefarbenen Fernsehern zu sehen, die vor dem Kandidaten stehen. Gatte und Gattin müssen bei den Antworten möglichst viele Übereinstimmungen erzielen oder Geschichten des anderen ergänzen. Nebenbei erfahren die Zuschauer so einiges aus dem Privatleben der Kandidaten.

Die Sendung war eine Promiversion des US-Formats „The Newlywed Game“, auf dem auch die Shows Flitterabend und 4 + 4 = Wir beruhten. 13 Ausgaben liefen alle vier Wochen montags. Regie führte Alexander Arnz.

Erinnern Sie sich noch?

1968—1971 (ARD). „Ein Quiz um Aktuelles von gestern und vorgestern.“

Zwei Kandidatenteams aus verschiedenen Altenheimen treten gegeneinander an. Es geht darum, Fragen zu Ereignissen zu beantworten, die schon sehr, sehr lange zurückliegen.

Erster Moderator war Gerd Angermann, 1970 übernahm Hans Rosenthal, der gerade vom ZDF gekommen war und nach etwas mehr als einem Jahr wieder dorthin zurückging. Vorher, Mitte 1970, wurde die Show noch in Quiz-Party umgetauft. Der jugendlichere Titel änderte allerdings nichts an dem Konzept, die Rateteams aus Altenheimen zu rekrutieren. Rosenthals Nachfolgerin wurde Lisa Kraemer.

Quiz ohne Titel

1959 (ARD). Show mit Hans-Joachim Kulenkampff, die ab der zweiten Sendung dann doch einen Titel hatte und Der große Wurf hieß.

Quiz nach Quoten

1989 (ZDF). Einstündiges Ratespiel mit Gregor König. Hätte des ZDF die Quoten vorher erraten, hätte es die Sendung wahrscheinlich gar nicht erst produziert. Die Idee stammte noch von Hans Rosenthal.

Elf Ausgaben liefen freitags am Vorabend. Gregor König wurde anschließend Programmansager und Off-Sprecher bei der Konkurrenz und ist in dieser Funktion noch immer zu hören. Jetzt! Bei R… T… L!

Kulinade

1972–1974. Recyclingshow mit Hans-Joachim Kulenkampff.

Kuli zegte vor Publikum noch einmal die alten Kurzfilme, die in Einer wird gewinnen zum Anlass für Quizfragen genommen wurden und in denen er selbst immer die Hauptrolle spielte, indem er historische Figuren oder klassische Theaterrollen parodierte.

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