Nikola

1997–2005 (RTL). 110-tlg. dt. Comedyserie von Karen Wengrod und Ken Cinnamon.

Die geschiedene Krankenschwester Nikola Vollendorf (Mariele Millowitsch) aus der Rheintalklinik gerät beruflich wie privat regelmäßig mit dem selbstverliebten Arzt Dr. Robert Schmidt (Walter Sittler) aneinander: Beruflich ist er ihr Chef, privat ihr Nachbar und auch noch Vermieter. Er ist in ihren Augen arrogant, chauvinistisch und beziehungsgestört. Sie hingegen ist für ihn vorlaut, streitsüchtig und feministisch. Sie hat Ideen, er ist dagegen. Es kracht jedoch nicht nur, es knistert auch.

Nikola lebt mit ihren Kindern Peter (Eric Benz) und Stephanie (Friederike Grasshoff) zusammen. Im Haus wohnen auch zwei Kollegen von Nikola: der schwule Pfleger Tim Schenk (Oliver Reinhard) und bis Dezember 1999 die blonde Schwester Elke Pflüger (Jenny Elvers). Zur Krankenhausbelegschaft gehören die Assistenzärztin Dr. Borstel (Kerstin Thielemann), Dr. Brummel (Roland Jankowsky) und Dr. Pfund (Alexander Schottky), später außerdem die Schwestern Ela (Charlotte Bohning) und Sylke (Hannah Braun). Im Herbst 2000 wird Erik Berg (Guntbert Warns) der neue Krankenhausdirektor und vorübergehend Nikolas Freund. Ein Jahr später nimmt sie seinen Heiratsantrag an, lässt die Hochzeit dann aber platzen. Er verlässt die Klinik wieder, und Direktorin Springer (Petra Zieser) übernimmt seine Stelle.

Ende 2003 kündigt Nikola vorübergehend und hinterlässt einen hilflosen Schmidt, bei dem es keine andere Schwester aushält. Während der dienstlichen Eskapade geschieht eine private, und Nikola und Schmidt verbringen eine gemeinsame Liebesnacht, die sie aber schon am nächsten Morgen als Versehen ansehen möchten, und schon ist wieder alles beim Alten. Trotzdem passiert es wieder: Ein Jahr später wachen beide nach einer Party mit dickem Schädel auf, nackt und im selben Bett. Dieses Mal hat Folgen: Nikola ist schwanger. Das scheint noch immer kein Grund für eine Beziehung zu sein, und so zanken sie sich ein weiteres Jahr, bevor sie im Serienfinale im Dezember 2005 endlich aufgeben und heiraten, rechtzeitig zur Geburt ihres gemeinsamen Sohnes.

Eine der spritzigsten modernen deutschen Comedys, die vom Wortwitz und den Charakteren lebte und dabei fast komplett auf Plattheiten und alte Klischees verzichtete und die Kriegen-sie-sich-oder-kriegen-sie-sich-nicht-Frage herrlich auf die Spitze trieb. Das Duo Millowitsch und Sittler hatte bereits in girl friends überzeugt und übertraf sich hier noch. Die »SchreibWaisen« Peter Freiberg, Thomas Koch und Michael Gantenberg, die auch die RTL-Sitcoms Ritas Welt und Alles Atze erdachten, schrieben etliche der Drehbücher.

Nikola lief über Jahre mit großem Erfolg freitags um 21.15 Uhr. Im November 2003 verlegte RTL die Serie als Zugpferd auf Mittwoch um 20.15 Uhr, um dort nach Jahren der Fußballübertragungen einen Comedyabend zu etablieren, und nach einem Jahr wieder zurück auf Freitag.

Die Serie erhielt einige wichtige Preise, darunter die Goldene Rose von Montreux 1997, den Adolf-Grimme-Preis 1998, den Deutschen Fernsehpreis 2003 für Millowitsch und Sittler als jeweils beste Sitcomdarsteller, und den Deutschen Fernsehpreis 2005 als beste Sitcom.

Der Bulle von Tölz

Seit 1996 (Sat.1). Dt. Krimiserie von Claus Peter Hant.

Der schwergewichtige Kommissar Benno Berghammer (Ottfried Fischer) und seine Kollegin Kommissarin Sabrina Lorenz (Katerina Jacob) klären im bayerischen Bad Tölz Mordfälle auf. Dabei kommen oft genug Korruption und Amigo-Sumpf in der örtlichen Politik oder Kirche zutage, doch Benno scheut sich nicht, gegen hohe Herren vorzugehen. Er ist hartnäckig, oft stur, bleibt dabei aber bayerisch-gemütlich. Sabrina kommt aus Berlin und muss sich mit den bayerischen Gepflogenheiten erst noch anfreunden. Und insbesondere mit Bennos Dienstauffassung, in der Gerechtigkeit vor Gesetz geht. Ihr Vorgesetzter ist anfangs Polizeichef Matern (Hans-Peter Hallwachs).

Gelegentlich wird auch Bennos Mutter Resi (Ruth Drexel) in die Fälle verwickelt, entweder zufällig oder weil sie sich mal wieder in die Ermittlungen einmischt. Sie führt eine kleine, altmodische Pension, in der die Duschen noch auf dem Gang sind. Sehr zum Leidwesen seiner Mutter ist Benno ledig, kinderlos und wohnt noch bei ihr. Zum Umfeld gehören der uniformierte Polizist Pfeifer (Udo Thomer), den Benno nicht mag, was er sich deutlich anmerken lässt, Prälat Hinter (Michael Lerchenberg), Staatsanwältin Dr. Zirner (Diana Körner), Landrat Wallner (Friedrich von Thun), Staatssekretär Berthold von Gluck (Klaus Guth) und Bennos zwielichtiger alter Freund Anton Rambold, oder wie man in Bayern sagt: der Rambold Toni (Gerd Anthoff). Der Staatssekretär wird in Folge 53 Anfang 2005 ermordet. Zur gleichen Zeit wird der neue Staatsanwalt Dr. Georg Lenz (Moritz Lindbergh) Dr. Zirners Nachfolger. Er hat eine gänzlich andere Berufsauffassung als Benno und teilt Benno im Februar 2007 eine neue Kollegin zu, für die Benno ebenfalls zunächst nur eine Abneigung verspürt. Und dann kommt sie nicht einmal aus Bayern, sondern aus dem Osten! Nadine Richter (Katharina Abt) wird Sabrinas Nachfolgerin, die aus einem Urlaub nicht zurückkommt, weil sie zwischenzeitlich schwanger geworden ist. Und Nadine gibt Benno ordentlich Kontra.

Jede Folge hat Spielfilmlänge. Die Reihe lief zunächst staffelweise in Blöcken von jeweils wenigen Folgen sonntags um 20.15 Uhr, ab Herbst 1999 mittwochs um 21.15 Uhr. Dort entwickelte sie sich zum großen Erfolg mit regelmäßig mehr als sechs Millionen Zuschauern. Anfang 2002 waren die guten Quoten sogar das Aufmacherthema auf der Titelseite der Münchner „Abendzeitung“, weil der Bayer Ottfried Fischer eine höhere Einschaltquote hatte als ein gleichzeitig im ZDF übertragenes Fußball-DFB-Pokalspiel des FC Bayern München. Da auch Wiederholungen noch hohe Marktanteile einfuhren, sendete Sat.1 bald fast gar nichts anderes mehr am Mittwochabend und hielt den Sendeplatz mit zahllosen Zweit-, Dritt- und Viertausstrahlungen warm, bis wieder eine neue Folge fertig war. Ottfried Fischer selbst war der Meinung, das ständige Durcheinander alter und neuer Folgen tue der Serie nicht gut, sein Wunsch nach einer Pause wurde von Sat.1 jedoch nicht erfüllt. Stattdessen kündigte Fischers Co-Star Katerina Jacob nach einem öffentlichen Streit, u. a. über die Höhe ihres Gehalts, ihr Ausscheiden aus der Serie für das folgende Jahr an. Mit dem Einstieg ihrer Nachfolgerin Katharina Abt im Februar 2007 zog die Reihe auf den neuen Sendeplatz am Montag um 20.15 Uhr. Auch Udo Thomer als Polizist Pfeifer fehlte nun; der Schauspieler war im Vorjahr gestorben.

Karneval ist eben kein Spaß

Dass es bei Karnevalssitzungen regelmäßig zu Eklats kommt, sind wir ja längst gewohnt. Zuletzt zum Beispiel Anfang des Monats, als während der Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ nach dem Dafürhalten Wichtiger der Name der Fluggesellschaft Air Berlin zu häufig genannt wurde (was einigermaßen logisch erscheint, da deren Chef doch mit dem Orden geehrt wurde und diese Ehrung der einzige Zweck der ganzen Veranstaltung war), woraufhin der WDR beschloss, die Sendung nicht mehr live und nur noch im dritten Programm zu zeigen und sich der Hauptsponsor Zentis zurückzog. Aber natürlich auch schon früher, und besonders gern bei den Mainzer Sitzungen.

Heute war auch ein Rosenmontagsumzug betroffen, also die an sich lustigere Hälfte des Karnevals. Ein Motivwagen in Düsseldorf zeigte zwei gleich aussehende Mullahs, beide bis an die Zähne bewaffnet, von denen einer mit „Klischee“ und der andere mit „Wirklichkeit“ beschriftet war. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland beschwerte sich bereits über die hetzerische Provokation, was man ja nachvollziehen kann. Wie gesagt: Karneval ist eben kein Spaß.

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Michael, 19. Februar 2007, 22:18.

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht

Seit 1973 (ZDF); seit 1974 (ARD). Traditionelle Gemeinschaftssitzung des Mainzer Carneval-Vereins, des Mainzer Carneval-Clubs, des Gonsenheimer Carneval-Vereins und des Karneval-Clubs Kastel mit „Wollemernreinlasse“, Narrhallamarsch und Helau.

Schon seit 1955 hatte die ARD jedes Jahr die Fernsehsitzung Mainz wie es singt und lacht übertragen. 1964 folgte das ZDF mit seiner eigenen Sendung Mainz bleibt Mainz. Darauf folgte Konkurrenzdenken – und bundesweite Kritik. Die ersten Bestrebungen, die beiden Fernsehsitzungen zusammenzulegen, verliefen 1969 im Sande. Erst nach einer missglückten ARD-Sendung von 1972 schien die Zeit reif. Ab 1973 verschmolzen die Sitzungen inhaltlich und namentlich zu Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht. ARD und ZDF übertrugen fortan im Wechsel, immer am Freitag vor Rosenmontag, rund vier Stunden lang.

Rolf Braun, schon in der ZDF-Version dabei, blieb über viele Jahre als Sitzungspräsident eines der Aushängeschilder, ebenso Herbert Bonewitz, der aus der anderen Richtung dazustieß und als „Prinz Bibi“, „Hofmatz mit dem Dippche“, „Professor Knickebein“ oder Bestandteil der „quicklebendigen Dippelbrüder“ auftrat. Er war schon bei der allerersten Sitzung dabei gewesen und schrieb ein weiteres Mal Fastnachtsgeschichte, als er zeigte, dass es durchaus möglich war, bei den Auftritten auf Reimform und Bütt zu verzichten.

Weitere Stars waren über viele Jahre die „Galionsfigur“ Margit Sponheimer („Am Rosenmontag bin ich geboren“), Ernst Neger („Heile heile Gänsje“), Otto Dürr und Schorsch Berresheim (als Putzfrauenduo „Frau Babbisch und Frau Struwwelisch“), Jürgen Dietz (als Bote aus dem Bundestag) und die Mainzer Hofsänger („So ein Tag, so wunderschön wie heute“). Gleich in der ersten gemeinsamen Sitzung nutzte Rolf Braun seinen Vortrag, um gegen Otto Höpfner zu stänkern, der allgemein für die missglückte Vorjahressitzung verantwortlich gemacht wurde.

2004 kam es zu einem Eklat, als das ZDF (das Fernsehen hatte sich im Lauf der Jahre immer mehr Mitspracherecht bei der Gestaltung der Sitzung herausgenommen) noch nach der Generalprobe die Lokalgrößen Adi Guckelsberger und Norbert Roth aus dem Programm warf, weil es sie als zu langweilig empfand. Karneval ist eben kein Spaß.

Mainz bleibt Mainz

1964–1972 (ZDF). Fernsehsitzung der Mainzer Fastnacht vom Karneval-Club Kastel (KCK) und dem Gonsenheimer Carneval Verein (GCV).

Die Sitzung des neuen Senders ZDF trat in Konkurrenz zur ARD-Sitzung Mainz wie es singt und lacht. Sitzungspräsident war Rolf Braun. An der Konkurrenzsituation wurde bundesweit Kritik geäußert, doch neun Jahre lang sendeten ARD und ZDF stur ihre eigenen Sitzungen. Karneval ist eben kein Spaß. Erst 1973 verschmolzen beide zu Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht.

Mainz wie es singt und lacht

1955–1972 (ARD) Fernsehsitzung der Mainzer Fastnacht vom Mainzer Carneval-Verein (MCV) und dem Mainzer Carneval Club (MCC).

Der SWF-Redakteur Dr. Wolfgang Brobeil hatte die Idee zur Fernsehfastnacht. Sitzungspräsidenten waren in der Premiere Werner Mundo vom MCV und Jakob Wucher vom MCC. Ein Mann der ersten Stunde war auch schon Herbert Bonewitz, der über viele Jahre in etlichen Rollen eine der prominentesten Mainzer Fastnachtspersönlichkeiten blieb. Die Sitzung im Jahr 1955 begann um 19.11 Uhr, das Fernsehen schaltete sich jedoch erst nach zwei Stunden dazu. Die Einschaltquote betrug geschätzte 90 % (gemessen wurde damals noch nicht). Das entsprach etwa 100 000 eingeschalteten Fernsehgeräten (jawohl: wesentlich mehr gab es damals noch nicht). Eine der höchsten je gemessenen Quoten erreichte die Sendung im Jahr 1964 mit 89 %. Damals wurde noch nicht in Marktanteilen gerechnet, das bedeutet, dass in diesem Fall nicht 89 % aller eingeschalteten Geräte diese Sendung zeigten, sondern dass auf 89 % aller existierenden Fernsehgeräte diese Sendung lief. Es war just das Jahr, in dem das ZDF seine eigene Sitzung Mainz bleibt Mainz an den Start schickte.

Der Auslöser dafür, dass die beiden Sitzungen 1973 fusionierten, war Tony Marshall. Otto Höpfner führte durch Teile der später als rundum misslungen angesehenen Sitzung des Jahres 1972, Sitzungspräsidenten waren Karl Müller vom MCV und Bernd Mühl vom MCC. Höpfner hielt einen kompletten Vortrag über den Begriff „Scheiße“ („Scheißvortrag“), Ernst Neger sang „Humba Humba Tätärä“ und war sichtlich verärgert, dass sein Lied im allgemeinen Gewühl des Finales unterging, vor allen Dingen aber trat Tony Marshall auf. Und Tony Marshall ist kein Mainzer. Karneval ist eben kein Spaß. Nur zwei Wochen nach der Ausstrahlung beschlossen SWF und ZDF, ab dem Folgejahr eine gemeinsame Veranstaltung abwechselnd zu übertragen. Die Sitzungen verschmolzen zu Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht.

Karnevalssitzungen

Seit 1953 (fast überall). Die erste war die „Rheinische Sitzung“ in der Ernst-Merck-Halle in Hamburg. Rheinisch. In Hamburg. Warum das so war, weiß heute niemand mehr.

Hellsehen mit Mike Krüger

Heute Abend läuft die zweite Folge von Der Comedy-Flüsterer, die Kabel-1-Show, in der zwei verkleidete Prominente vor versteckter Kamera nach den Anweisungen von Mike Krüger grausame Spiele mit unschuldigen Opfern treiben. Und wer nach knapp einer Stunde immer noch zuguckt, wird für sein Durchhaltevermögen (oder die Klugheit, gerade erst eingeschaltet zu haben) dadurch belohnt, dass er für 50 Cent anrufen und aus den beiden Prominenten den „Lockvogel der Woche“ wählen darf und möglicherweise sogar noch was gewinnt. Der Sieger-Promi freut sich dann total und der andere guckt ein bisschen bedröppelt.

Und das ist doch erstaunlich, denn selbstverständlich ist Der Comedy-Flüsterer keine Live-Sendung. Woher wusste Mike Krüger also schon bei der Aufzeichnung der heutigen Sendung, ob die Zuschauer Lucy von den No Angels besser finden würden als Thomas Anders? Oder haben die das vorher einfach ausgelost (kann ja von außen eh niemand kontrollieren, wie das Publikum wirklich abgestimmt hat)?

Die Kabel-1-Sprecherin ist dann aber ein bisschen empört, dass man ihrem freundlichen kleinen Sender so einen Zuschauerbetrug zutraut. Nein, sagt sie, natürlich sei der „Lockvogel der Woche“, der da ausgezeichnet wird, exakt der, den das Publikum gewählt hat. Bei der Aufzeichnung werden einfach zwei Fassungen vom Ende der Sendung gedreht. Einmal gewinnt der eine, einmal der andere, und je nach Zuschauervotum hängt der diensthabende Kabel-1-Techniker am Abend der Ausstrahlung den passenden Schluss an.

Hm. Vielleicht bin ich altmodisch oder naiv, aber das ist doch Käse. Welchen Sinn hat es denn, den Gewinner zu küren, wenn ich nicht einmal sehen kann, wie er sich über seinen Gewinn freut, sondern nur, wie er spielte, wie er sich freuen würde, wenn er gewinnen täte? Ruft dann morgen wenigstens noch jemand bei Lucy an und sagt ihr: „Hey, Lucy, ich weiß nicht, ob du’s gesehen hast… nicht? okay, jedenfalls: Die Zuschauer haben mehrheitlich für dich gestimmt und wir mussten nicht die Fassung ausstrahlen, in der du enttäuscht guckst, weil du nicht gewonnen hast.“ Oder wird sie es womöglich nie erfahren, dass sie „Lockvogel der Woche“ war?

Was kommt als nächstes? Sind vielleicht schon alle Finalshows von Deutschland sucht den Superstar fertig aufgezeichnet und RTL muss je nach Zuschauervotum nur noch die einzelnen Gewinner- und Verlierergesichter korrekt zusammenpuzzeln?

Okay, ich reg mich wieder ab. Natürlich ist es vollständig egal, wer „Lockvogel der Woche“ war oder wird. Fairerweise könnte man das natürlich auch den Zuschauern sagen. Und um trotzdem Einnahmen aus den Telefonanrufen zu generieren, könnte man einfach sagen: „Rufen Sie jetzt für 50 Cent an, wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat.“

…ah, halt, ich sehe, warum das nicht funktionieren würde.

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Stefan, 19. Februar 2007, 16:33.

Nur eine kleine Erinnerung

Für die Kölnerin Dr. Mariele Millowitsch muss es unbefriedigend sein, dass die neuen Folgen ihrer Serie Die Familienanwältin ausgerechnet am Rosenmontag starten, wenn in ihrer Heimatstadt kaum jemand zu Hause sein wird — und die wenigen anderen vermutlich schon ziemlich benebelt schlafen werden. Oder beides.
Andererseits ist ein besseres Alternativprogramm zu Kamelle und Konfetti kaum vorstellbar, denn unkarnevalistischer als Die Familienanwältin geht’s nicht.
Die zweite Staffel beginnt am Montag um 21.15 Uhr bei RTL.

Michael, 18. Februar 2007, 18:39.

Schall, Rauch und Feuchtigkeit

Punkt-12-Moderatorin Katja Burkard wird gegen Ostern ihr zweites Kind zur Welt bringen und hat sich heute in die Babypause verabschiedet. Redaktionsleiter Matthias Ebel überreichte ihr zum Abschied symbolisch einen Stoffosterhasen, zwang sie aber leider nicht, das Wort „Stoffosterhase“ auszusprechen. Wir überreichen deshalb eine Liste mit Namensvorschlägen, und wir fänden es total ssssüüüüüüüßßßßßßßß, wenn Katja Burkhards Kind einen davon erhielte:

•       Sissy
•       Susi
•       Saskia
•       Stacy
•       Sebastian
•       Sigismund
•       Alyssa
•       Constanze
•       Servatius
•       Aspasia
•       Esther
•       Celeste
•       Hassan
•       Silvester
•       Esperanza
•       Sixtus
•       Gustl
•       Stanislaus
•       Samson
•       Sven

Michael, 16. Februar 2007, 23:22.
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