Der Standard

Spannend, informativ, bisweilen umwerfend komisch, in jedem Fall aber ungemein treffsicher sind die Einträge zu Serien, Shows und Sendungen, die im deutschen Fernsehen seit 1952 liefen. So habe etwa MacGyver in aussichtsloser Situation meist nicht mehr als „Kaugummi und Büroklammer in der Hosentasche. Zum Glück fand er dann, sagen wir, ein halbes Stück Käsekuchen, sodass er aus den drei Gegenständen schnell eine Atombombe basteln konnte.“

Harburger Anzeigen und Nachrichten

Das Lexikon birgt eine Suchtgefahr in sich. Wer es nach der Tagesschau wegen zu großer Langeweile in der Glotze in die Hand nimmt, dem kann es passieren, daß er erst weit nach Mitternacht in die Federn kommt.

kino-zeit.de

Dieses Fernsehlexikon ist ein Prachtstück. Es ist ein in diesem Umfang bislang konkurrenzloses Nachschlagewerk, in dem man sich ganz schnell festlesen und verlieren kann. Es ist imstande, verschüttete Erinnerungen freizulegen. Das absichtslose Blättern in diesem Buch wird im Handumdrehen zu einer nostalgischen, informativen und immer wieder amüsanten Entdeckungsreise in die eigene Biografie, in die persönliche Fernsehgeschichte.

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Medium Magazin

Die beiden Autoren bezeichnen sich selbst als fernsehsüchtig. Außerdem ist Stefan Niggemeier einer der renommiertesten deutschen Medienjournalisten und Michael Reufsteck moderiert bei SWR3 ein Fernsehquiz — beste Voraussetzungen für die hier vorgelegte Fleißarbeit.

Ein wichtiges Nachschlagewerk für alle, die sich viel mit Fernsehen beschäftigen.



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