Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (18)

Gestern fragten wir, aus welcher Sendung dieser merkwürdige Zeitmesser stammt. Viele Teilnehmer an unserem großen Bilderrätsel tippten auf Dalli Dalli, aber die Uhr dort sah nun wirklich ganz anders aus. In Wahrheit handelt es sich um die berüchtigte Rate-Uhr aus dem ZDF-Musikquiz Erkennen Sie die Melodie? — mit der auch das Fernsehpublikum damals so seine Probleme hatte, wie die wortreiche Erklärung von Ernst Stankovski deutlich macht:

 
Kommen wir zu den letzten Bildern unseres großen Rätsels:









Immer wieder schön anzusehen, nur: Was genau isst der da?

Die Antwort steht hier.

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Stefan, 20. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (17)

Über 200 richtige Antworten haben wir zu unserem Bilderrätsel von gestern bekommen — und einige falsche. Neben Jürgen von der Lippe stand in dieser Situation weder Günni noch Gerd Dudenhöffer, nicht der Vollstrecker und auch nicht der Prominente im Sack. Neben ihm stand seine Ex-Frau Margarethe Schreinemakers, die ihn, wie so viele andere, auf den Lügendetektor-Stuhl gesetzt hatte, um seine Reaktion auf mehr oder weniger peinliche Fragen zu messen — ein Highlight in der bewegten Geschichte von Schreinemakers live:

 
In unserer vorletzten Runde wechseln wir noch einmal das Jahrzehnt und den Sender und fragen:

In welcher Sendung spielte diese Uhr eine wichtige Rolle?

Zur Auflösung hier entlang, bitte.

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Stefan, 19. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (16)

Nach dem Geheimnis eines Fußes fragten wir in der gestrigen Folge unseres großen Bilderrätsels. Ganz einfach: Die Fußsohle ist das Versteck der geheimen Formel von Professor Gunström, durch die der Hunger auf der Erde beendet werden könnte. Der Spion Dimitri hat die Formel gestohlen und brennt sie dem Jungen mit einem Laser auf die Fußsohle. Und der Junge ist natürlich Patrik Pacard.

 
Drei Rätselbilder haben wir noch für Sie — am Montag werden die Gewinner gekürt!

Wer steht hier neben Jürgen von der Lippe?

Hier steht die Auflösung.

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Stefan, 18. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (15)

Gestern suchten wir eine dünne Frau im kurzen Rock, die am Ende einer Serienfolge immer wieder allein durch eine irgendwie weihnachtlich aussehende Großstadt geht. Klarer Fall: Das muss Ally McBeal sein.

 
Und heute lautet unsere Rätselfrage:

Was hat es mit diesem Fuß auf auf sich?

Die Lösung steht hier.

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Stefan, 17. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (14)

Zunächst die Auflösung von gestern: Das Foto von dem Mann hinter der Glasscheibe stammt aus dem Vorspann des heiteren Beruferatens Was bin ich? Falls Sie das nicht erkannt haben, sind Sie in guter Gesellschaft: Ganze zwei richtige Antworten haben wir bekommen!

 
Und damit zum heutigen Bilderrätsel. Dies ist das Ende der Pilotfolge:

Aber die von uns gesuchte Person ist ähnliche Wege hinterher noch viele Male gegangen. Wer?

Die Auflösung steht hier.

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Stefan, 16. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (13)

Der Kanal, dessen Logo wir in der gestrigen Folge unseres Bilderrätsels zeigten, ist ein fiktiver: TETV heißt der Sender, der das ebenso fiktive Millionenspiel ausstrahlte — in Wolfgang Menges prophetischem Fernsehspiel von 1970. (Das ließ sich übrigens mit einer schlichten Suche in der Wikipedia herausfinden.)

Der Herr auf unserem heutigen Rätselbild ist dagegen kein Serien- oder Fernsehfilm-Held:

Welche Sendung beginnt hier?

Die Antwort steht hier.

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Stefan, 15. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (12)

Das war leicht: Der junge Mann in unserem Rätselbild gestern war Dieter „Thomas“ Heck, die Sendung die ZDF-Hitparade, und der Name des Regisseurs, den er am Ende nach Mitarbeitern wie Wolfgang Jaskulski (Kamera), Charlotte Hirschhorn (Bildschnitt) und Joachim Czerczenga (Szenenbild) nannte, war Showerfinder Truck Branss.

Heute erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad deutlich:



Welche Sendung strahlt dieser Kanal aus?

Die Auflösung steht hier.

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Stefan, 13. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (11)

Gut, der Verdacht lag nahe, dass es sich bei dem Turm in unserem gestrigen Bilderrätsel um den legendären ProSieben-Newstower handeln könnte. Tatsächlich war es der Frankfurter Westendtower, was aber zugegebenermaßen auch nur bedingt half, die Frage zu beantworten, welche Sendung mit diesem Blick begann.

Die Lösung: Die Harald Schmidt Show auf Sat.1. Sie begann mit dem Late-Night-typischen Rundflug über die Sehenswürdigkeiten großer deutscher Städte — hier zu sehen zu Beginn der Sonderausgabe, mit der der Sender seinen 20. Geburtstag beging:

 
Die heutige Frage führt uns wieder weiter zurück in die Fernsehgeschichte:

Welchen Regisseur nennt dieser Mann in diesem Augenblick?

Die Lösung steht hier.

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Stefan, 12. Dezember 2008, 11:00.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (10)

Am 16. Januar 1962 schaltete der Kabarettist (und Kino-Verleih-Besitzer) Wolfgang Neuss eine Zeitungsanzeige mit dem Wortlaut:

„Ratschlag für morgen: Nicht zu Hause bleiben, denn was soll’s: Der Halstuch-Mörder ist Dieter Borsche. Also: Mittwochabend ins Kino. Ein Kinofan.“

Die Nation, die sich fast vollständig vor dem Durbridge-Sechsteiler Das Halstuch versammelt hatte, war außer sich und beschimpfte den Verräter wüst. Dabei war der eigentliche Spielverderber, wie der „Spiegel“ damals schrieb, die ARD, die sich noch vor der Ausstrahlung so laut über Neuss und seine Anzeige empörte, dass erst auch dem letzten klar wurde, dass Dieter Borsche wirklich den Täter spielte.

Jedenfalls zeigte unser gestriges Bilderrätsel Dieter Borsche als den mordenden Maler John Hopedean, und Wolfgang Neuss war, wie immerhin etwa einhundert Teilnehmer wussten, die richtige Antwort..

Die Hälfte der Fragen liegt damit hinter uns. Vielen Dank für die rege Teilnahme! Und weiter geht’s:

Welche Fernsehsendung beginnt hier gerade?

Die Auflösung steht hier.

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Stefan, 11. Dezember 2008, 11:00.

Das Halstuch

1962 (ARD). 6-tlg. dt. Krimi von Francis Durbridge, Regie: Hans Quest.

Kriminalinspektor Harry Yates (Heinz Drache) von Scotland Yard, sein Kollege Sergeant Jeffreys (Eckart Dux) und Police Officer Kent (Gerhard Becker) suchen einen Mörder, der mehrere Frauen mit einem Halstuch erwürgt hat. Das erste Opfer war das Model Fay Collins, die Schwester des gehbehinderten Musiklehrers Edward Collins (Hellmut Lange). Später stirbt auch Diana Winston (Eva Pflug). Hinterbliebene, Zeugen oder Verdächtige sind u. a. der Zeitschriftenverleger Clifton Morris (Albert Lieven), Mariann Hastings (Margot Trooger) und ihr Mann, der Gutsbesitzer Alistair Goddman (Erwin Lindner), Gerald Quincey (Christian Doermer), Vikar Nigel Matthews (Horst Tappert), der Maler John Hopedean (Dieter Borsche) und die Tänzerin Kim Marshall (Erika Beer).

Das Halstuch war eine Neuauflage des britischen Sechsteilers „The Scarf“ (1959). Der Krimi war in Deutschland ein phänomenaler Erfolg und einer der ersten wirklichen Straßenfeger. Das ganze Land fieberte mit und rätselte, wer wohl der Halstuch-Mörder sein könnte. Die Einschaltquote betrug im Schnitt noch nie und nie wieder da gewesene 89 %! Einen Skandal verursachte der Kabarettist Wolfgang Neuss, als er einen Tag vor der letzten Folge die Nation per Zeitungsanzeige wissen ließ: „Ratschlag für morgen: Nicht zu Hause bleiben, denn was soll’s: Der Halstuch-Mörder ist Dieter Borsche. Also: Mittwochabend ins Kino. Ein Kinofan.“ Bei späteren Durbridge-Krimis wurden deshalb gelegentlich mehrere Schlussszenen gedreht. Es gab auch die Überlegung, für die ja meist schon im Ausland gelaufenen Krimis einen neuen deutschen Schluss mit anderem Mörder zu schreiben.

Dass der Krimi wie bei Durbridge üblich eine nicht einmal halbwegs realistische Märchengeschichte aus dem fernen England war, schreckte Nachahmungstäter nicht ab: In der Woche nach der Ausstrahlung meldete die deutsche Polizei zwei vollendete Morde mit einem Halstuch und einen Versuch. Nicht nur deshalb löste Das Halstuch eine heftige Diskussion aus, ob das deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen solch rein auf Sensation angelegte Unterhaltung zeigen sollte. Der nächste Durbridge in Deutschland, Tim Frazer, wurde weniger spektakulär inszeniert.

Die Folgen waren jeweils ca. 40 Minuten lang, später wurde der Schwarz-Weiß-Krimi auch als Drei- oder Zweiteiler wiederholt.

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