Two And A Half Seconds

Für etwa zwei Sekunden sahen US-Zuschauer am Montagabend diese Einblendung des Produzenten Chuck Lorre am Ende der jüngsten Folge von Two And A Half Men:

Ich treibe regelmäßig Sport. Ich ernähre mich einigermaßen gesund. Ich ruhe mich ausreichend aus. Ich gehe einmal im Jahr zum Arzt und zweimal zum Zahnarzt. Ich benutze jeden Abend Zahnseide. Ich ließ mir den Brustbereich röntgen, machte EKGs, Belastungs-EKGs und Darmspiegelungen. Ich gehe regelmäßig zum Psychologen und pflege mehrere Hobbys zur Reduzierung von Stress. Ich trinke nicht. Ich rauche nicht. Ich nehme keine Drogen. Ich habe keinen verrückten, waghalsigen Sex mit Fremden.

Wenn Charlie Sheen mich überlebt, werde ich richtig angepisst sein.

Michael, 16. Februar 2011, 09:39.

Top, der Thommy geht

Wenn der Unfall bei Wetten, dass…? im Dezember nicht passiert wäre, und Thomas Gottschalk hätte trotzdem in absehbarer Zeit seinen Abschied angekündigt, wäre dies in der öffentlichen Medienjournalistenwahrnehmung als logische Folge der kontinuierlich bröckelnden Einschaltquoten der vergangenen Jahre ausgelegt worden, als überfälligen Schritt zur Erneuerung der Sendung, und Gottschalk wäre abgetreten wie ein Boxer, der nach einer von Siegen geprägten Karriere ausgerechnet den letzten Kampf als Verlierer beendet.

Das hätte er nicht verdient gehabt.

Auch ich schlage seit Jahren auf Gottschalk ein, und es hat sich nichts geändert an meiner Auffassung, dass er seit langer Zeit ein schlechter Interviewer ist, der endlose Entweder-oder-Fragen stellt und seine Gesprächspartner dann nicht einmal zu Wort kommen lässt, ein schlechter Gastgeber, der die Gäste durch seine Unkenntnis ihrer Arbeit beleidigt, ein Heuchler, der permanent über das Niveau der Ekel-Privatsender, über Realityshows und über diese furchtbare neumodische Musik lästert, sich dann aber selbst mit Ekelwetten, in denen Kandidaten Tierkacke am Geruch erkennen müssen, auf dieses Niveau herablässt, Protagonist einer Realityshow wird und diese furchtbaren neumodischen Musiker in seine Sendungen einlädt. Wenn Gottschalk Interviews gibt, sind diese oft von einer unglaublichen Arroganz geprägt, wie man sie sonst nur vom FC Bayern München kennt, weil er jederzeit erkennen lässt, dass er sich selbst und seine Sendung für die Allergrößten hält.

Der Punkt ist nur: Es stimmt ja. Sie sind ja tatsächlich die Allergrößten. Alle sind auf ihrem Gebiet die unangefochtene Nummer 1. Zwischendurch mag es immer mal wieder ein Borussia Dortmund oder ein Supertalent geben, das sie kurzfristig von der Spitze verdrängt, aber auf lange Sicht bleiben immer die Bayern und Gottschalk mit Wetten, dass…? konkurrenzlos an der Spitze.

Dass die Quoten des Showdinos in den vergangenen Jahren rückläufig waren, lag nicht an ihm oder am altbekannten Konzept. Die Konkurrenz durch immer mehr Kanäle, immer aggressivere Mitbewerber und immer günstigere DVDs sorgt von selbst für eine Verteilung der vorhandenen Zuschauermasse auf immer mehr Anbieter; dass da jeder Einzelne Abstriche machen muss, ist nicht zu vermeiden. Im Gegenteil: An Gottschalk und am Konzept der Sendung liegt es, dass die Quoten überhaupt noch so hoch sind, dass bisher niemand sonst dauerhaft mithalten konnte. Sendung und Moderator sind eine Tradition wie die Tagesschau, die ja auch niemand anschaut, weil die Nachrichten dort so besonders gut aufbereitet werden, sondern schlicht weil sie da ist und schon immer da war. Wetten, dass…? ist eine gelernte Tradition, die man sah, weil sie so war, wie sie war. Das haben leider das ZDF und Gottschalk nie verstanden und deshalb in den vergangenen Jahren immer wieder panisch Änderungen am Konzept, der Gästeauswahl und dem Niveau der Wetten vorgenommen, die den Abwärtstrend eher beschleunigten als ihn aufzuhalten.

Womöglich hätte das ZDF irgendwann auch noch panisch den Moderator gegen einen Jüngeren austauschen wollen. Auch das hätte Gottschalk nicht verdient gehabt.

Was immer man von ihm hält: Gottschalk ist ein verdienter Fernsehmacher. In den 80ern war er ein junger Trendsetter auf der Höhe seiner Zeit und die einzige logische und zwangsläufige Wahl für die Nachfolge von Frank Elstner bei Wetten, dass…?. In den 90ern war er das Maß aller Dinge. In den Nullern wandelte er sich vom Berufsjugendlichen zum Früher-war-alles-besser-Opa, war aber der letzte große Entertainer für die ganze Familie und seine Sendung die einzige der alten Garde von Traditionssendungen, von der bisher weder der Moderator noch die Zuschauer die Nase voll hatten. Und in den 10er-Jahren ist er immer noch auf Sendung, weil jemandem wie Gottschalk niemand vorzuschreiben hat, wann er aufhören soll. Wer seinem Sender so viel genutzt hat wie Gottschalk, hat einzig und allein selbst zu entscheiden, wann er aufhören will. Alles andere hätte er nicht verdient.

Er hatte es auch nicht verdient, dass nach seiner vom Saalpublikum sehr bedauerten Abschiedsankündigung gestern Abend die blonde Assistentin, die gerade erst neu zur Sendung hinzugekommen ist, fast ebensoviel Redezeit für sich beanspruchte wie er, als wäre sie ein ähnlich relevanter Bestandteil der Show.

Das ZDF hat jetzt die Chance, jemanden für die Moderation der Sendung zu gewinnen, der ihren Status als Europas größter Fernsehshow und als Unterhaltung für die ganze Familie erhalten kann. Jemand, der nicht nur in einer Zielgruppe populär ist, sondern in allen. Jemand, der ebenso ein großes Gesamtpublikum mit seinen Filmen im ZDF erreichen kann wie ein großes junges Zielgruppenpublikum mit seiner Personalityshow bei RTL. Jemand, der mit 46 jung genug ist, um die Show noch lange machen zu können, aber schon lange genug im Geschäft, um auch von den ältesten ZDF-Zuschauern akzeptiert zu werden. Jemand, der witzig und schlagfertig ist und mit Prominenten ebenso charmant umgehen kann wie mit Normalo-Kandidaten. Jemand, der wie damals Gottschalk heute die einzige logische Wahl für die Nachfolge ist. Jemand namens Hape Kerkeling.

Natürlich könnte das ZDF auch dem einzigen anderen bekannten Entertainer ein Angebot machen, der derzeit ein großes Publikum für eine große Samstagabendshow erreicht, aber Stefan Raab wird klug genug sein zu wissen, dass die beiden nicht zueinander passen würden.

Oder das ZDF wählt den bequemen Weg und gibt die Sendung einfach an den hauseigenen Jörg Pilawa, der sie genauso routiniert und egal wie jede andere seiner Shows wegmoderieren wird und macht damit aus der Samstagabendshow schlicht irgendeine Samstagabendshow.

Michael, 13. Februar 2011, 19:15.

In Memoriam Peter Alexander

Peter Alexander war so etwas wie ein Vorfahr von Switch Reloaded. Bis in die 90er-Jahre musste man eigentlich außer der jährlichen  Peter-Alexander-Show keine weitere TV-Sendung sehen, denn Peter Alexander deckte alles ab. Er parodierte alles, was nicht niet- und nagelfest war, und tat das mit einer unglaublichen Brillanz, Vielseitigkeit und Liebe zum Detail. (Und wer nicht parodierte wurde, war zumindest zu Gast. Manchmal beides.)

Deshalb hat die Welt gestern nicht nur einen ihrer größten Entertainer verloren, sondern umgerechnet mindestens fünf.

Peter Alexander wurde 84 Jahre alt.

Michael, 13. Februar 2011, 12:43.

Das große Glück des ZDF

(Meine Frau) sagte zu mir, das größte Glück im Leben sei nicht, einen Parkinson-Patienten zu haben als Ehemann, sondern mich zu haben.

Michael J. Fox sagte diesen Satz in seiner Dankesrede bei der Verleihung der Goldenen Kamera. Zumindest wenn man dem Simultandolmetscher des ZDF glaubt. Aber warum sollte man dem jemals glauben? ZDF-Dolmetscher machten auch schon aus Madonnas Satz „Could you make my son a hat“ zu zwei strickendem Damen auf der Couch von Wetten, dass…? die Übersetzung „Können Sie mir einen Sonnenhut machen?“, und aus ihrer Bemerkung zu einem Kandidaten „You look like Eminem“ „Du siehst aus wie ein M&M“.

Diesmal hörte man zum Glück sehr deutlich, wie Michael J. Fox in Wirklichkeit nicht „luck“ sagte, sondern „challenge“. Und schon wird aus einer Entgleisung eine liebevolle Pointe. 

(Meine Frau) sagte zu mir, die größte Herausforderung in ihrem Leben sei nicht, einen Parkinson-Patienten als Ehemann zu haben, sondern mich zu haben.

Michael, 5. Februar 2011, 21:47.

Vergangenheitsbewältigung

Der folgende Text hat keinerlei aktuellen Bezug. Er bezieht sich auf eine Sendung vom 7. November 2010, die damals aber zum Glück auch keinerlei aktuellen Bezug hatte.
Beobachtung, Fotos und Text stammen von unserem Leser Marco, dem ich herzlich danke und bei dem ich mich herzlich entschuldige, dass seine Mail drei Monate in meinem Postfach ruhte, aus Gründen, die wir jetzt mal unter den Teppich kehren wollen.

Knorr sponsert Anti-Fertigprodukt-Unterrichtsstunde

Vox, Die Küchenchefs: Waldschänke, Berlin. Gegen Ende der Sendung kehren die Küchenchefs Ralf Zacherl und Martin Baudrexel in das Restaurant zurück, in dem sie darauf gepocht haben, die Karte zu verkleinern und das Angebot von Tiefkühlkost, Instant-Suppen und Ähnlichem auf frische Produkte umzustellen. Dies war die ganze Sendung hindurch betont worden, weil Zacherl & Co. anfangs entdeckt hatten, dass auf der Speisekarte von der Verwendung ausschließlich frischer Produkte die Rede war, während tatsächlich eher das Gegenteil stimmte.

“Vor vier Wochen füllten die Fertigprodukte noch ein ganzes Regal“, sagt der Sprecher hier, „heute sind sie gänzlich verschwunden. Auf der neuen schlanken Karte stehen nur noch zwölf Hauptgerichte.“

Hier sagt Baudrexel: „Das hier war das berühmte Regal des Todes. Hier ist nix mehr, das Regal ist weg, es duftet hier drin, da unten steht eine Suppe mit Lauch. Ich find’s toll, ich bin wirklich schwer beeindruckt, ich bin wirklich begeistert, ich hoffe, dass es jetzt auch so schmeckt.“

Und hier blendet Knorr, während die Köche in den Gastraum gehen, Werbung für seine Tütensuppe ein:

Erneuten Dank an Marco!

Michael, 1. Februar 2011, 20:19.

Schüttel dein Haar für mich!

Können wir uns darauf einigen, dass es sich bei „Whip My Hair“ von der zehnjährigen Willow, Tochter von Will Smith, um einen der nervigsten Titel aus den aktuellen Charts handelt?

Aber es gibt ja Coverversionen, die besser sind als das Original. Wesentlich angenehmer wird der Song in der Version von Neil Young und Bruce Springsteen, wie sie in Late Night with Jimmy Fallon zu hören war. Hinter Neil Young verbirgt sich dabei in Wirklichkeit Jimmy Fallon, und hinter Bruce Springsteen Bruce Springsteen.

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Michael, 1. Februar 2011, 11:04.

Bergfest am Zuckerberg

Suchbild: Auf diesem Screenshot aus Saturday Night Live zu sehen sind: Jesse Eisenberg, der im Film The Social Network den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg spielte, Andy Samberg, der in Saturday Night Live Mark Zuckerberg spielt, und Mark Zuckerberg. Wer ist wer?

Das Gipfeltreffen der drei Berge ist hier zu sehen.

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Michael, 31. Januar 2011, 11:28.

Unsere Dauerwerbesendung für Lena

Heute Abend beginnt die Nachfolgeshow des Vorjahresphänomens Unser Star für Oslo. Aber kann Lena allein das stemmen?

Unser Star für Oslo hat 2010 für viele Überraschungen gesorgt. Von der Zusammenarbeit von ProSieben und der ARD über die eigentliche Sendung, die bewies, dass man auch niveauvolle Castingshows veranstalten kann, bis zum späteren Sieg beim Eurovision Song Contest mit der Kandidatin Lena, die sich das deutsche Publikum über Wochen ausgesucht hatte.

Jahrelang hatte der NDR erfolglos nach einem Konzept für den deutschen Vorentscheid gesucht, das zum einen Interesse bei den Zuschauern hervorrufen und zum anderen für ein passables Abschneiden beim Eurovision Song Contest sorgen würde. Nach vielen gescheiterten Versuchen hat Unser Star für Oslo vergangenes Jahr beides geschafft. Wie klug ist es, dieses Konzept dieses Jahr schon wieder außer Kraft zu setzen?

Nach Lenas Sieg rief Mastermind Stefan Raab vergangenes Jahr im Affekt ihre Titelverteidigung aus, und die ARD hat seitdem so getan, als sei das auch in ihrem Sinne. Der „Vorentscheid“ Unser Song für Deutschland sieht deshalb dieses Jahr ungefähr so aus: Heute Abend singt Lena den ProSieben-Zuschauern eine Hälfte ihres neuen Albums „Good News“ vor, das nächste Woche erscheint, nächsten Montag die andere Hälfte, und am 18. Februar singt sie den ARD-Zuschauer die sechs Songs vor, die die ProSieben-Zuschauer lieber mochten. Alles um 20.15 Uhr, und vieles nach dem Vorjahresmuster. Sprich: Bevor die Zuschauer ihr Lieblingslied küren, gibt nach jedem Lied eine dreiköpfige Expertenjury ihren Senf dazu. Jurypräsident ist Stefan Raab, der das Album, das er bewertet, selbst produziert hat. Da muss man erst mal drauf kommen.

Die mehrwöchige Kandidatensuche, obwohl sie selbst selten mehr als passable Einschaltquoten erreichte, hat im vergangenen Jahr für ein Interesse am Grand Prix gesorgt wie noch nie vorher. Wir wurden mit talentierten Sängern und interessanten Menschen bekannt gemacht, mit denen wir uns nach und nach angefreundet haben. Dieses Jahr kennen wir die Künstlerin schon, wissen, wie es um ihr Auftreten, ihr Gesangstalent und ihre Englisch-Kenntnisse bestellt ist. Überraschungen wird es kaum geben. Dass mit gerade mal drei Vorentscheidungsshows und nur einer Kandidatin ein ähnlicher Hype wie im vergangenen Jahr aufgebaut werden kann, kann ich mir kaum vorstellen. Und ausgerechnet dieses Jahr, in dem Deutschland Veranstalter ist, wäre das doch sehr schade.

Abseits dieser Auffassung sprechen zwei Dinge dennoch auch diesmal für einen Erfolg:

1. Am Ende hat Stefan Raab doch meistens Recht.

2. Vor genau vierzig Jahren lief der deutsche Grand-Prix-Vorentscheid schon einmal nach einem ähnnlichen Muster. Katja Ebstein hatte im Vorjahr mit „Wunder gibt es immer wieder“ den dritten Platz belegt und war wegen dieses großen Erfolgs für 1971 von den damaligen deutschen Entscheidungsträgern als Interpretin gesetzt worden. Eine Jury wählte dann lediglich unter sechs Liedern aus, mit welchem sie antreten sollte. Beim eigentlichen Grand Prix schaffte es Katja Ebstein tatsächlich, mit „Diese Welt“ ihren dritten Platz erfolgreich zu verteidigen.

Michael, 31. Januar 2011, 10:34.

In Memoriam John Barry

Wir hören heute noch mal die Titelmusik von Die 2 von John Barry, der auch für viele James-Bond-Filme die Musik komponierte. Er ist im Alter von 77 Jahren gestorben.

Michael, 31. Januar 2011, 10:30.

Ich bin ein mieses Orakel — hört nicht auf mich!

Egal zu welchem Zeitpunkt vor oder während der aktuellen Staffel von Ich bin ein Star – holt mich hier raus ich auf die Finalteilnehmer getippt hätte, auf die drei, die es sind, wäre ich kaum gekommen.

Vorher hatte ich zu Rainer, Sarah und vielleicht Jay tendiert, auch wenn ich von den letzteren beiden noch nie gehört hatte. Alternativ vielleicht Eva als diesjähriger Bata Illic. Zumindest hatte ich erwartet, Mathieu würde das Camp-Ekel werden.

Während der ersten Woche hätte ich dann viel darauf verwettet, dass Thomas zu den ersten gehören würde, die rausfliegen. Seine Anwesenheit war ja kaum bemerkbar. Stattdessen schien allein Jay der furchtbaren Sarah halbwegs amüsant Kontra zu geben, und mit der anbahnenden Schmuserei zwischen ihm und Indira wurden beide zu Favoriten. Ich hatte nun aber auch Mathieu auf dem Zettel, der so unerwartet besonnen und gutmütig wirkte. Und weil ja auch Désirée Nick mal eine Staffel gewonnen hatte und weil Ross Antony einst von den Zuschauern mehrfach zur Dschungelprüfung geschickt, aber später ebenfalls zum König gewählt worden war, war auch Sarah noch nicht aus dem Rennen. Wenn die es sich mit ihrer egoistischen und zickigen Art in der ersten Woche nicht sowieso mit allen verscherzt hätte, hätten ihr später vielleicht auch ein paar mehr Menschen geglaubt, als sie Jay eine Inszenierung seiner „Liebesgeschichte“ vorwarf, und die Fronten beim Eklat hätten sich anders verteilt.

Das Finale mit Thomas, Peer und Katy ist eine logische Konsequenz aus den Entwicklungen der vergangenen beiden Wochen und mleiner Unfähigkeit zur Prognose. Übrig sind die, die am ehrlichsten wirkten. Peer als das Opfer der vergangenen Tage, der zu Unrecht Verstoßene, hat die Sympathien der Fans. Jetzt tendiere ich dazu, dass er heute Abend gewinnt. Thomas würde ich es gönnen, schon allein weil er immer so putzig wirkte, wenn er ans Publikum appellieren musste, für ihn zu stimmen. Als einziger, der nicht aus der Unterhaltungsbranche kommt (Rainer Langhans mal außen vor, der aus gar keiner Branche kommt), wusste er nie so recht, wie man direkt mit Zuschauern spricht. Und das machten diese verlegenen Versuche so niedlich.

Aber am Ende wird dann wahrscheinlich doch Katy Dschungelkönigin, und ich bin froh, auch jetzt nicht gewettet zu haben.

Michael, 29. Januar 2011, 18:26.
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