aTVent (4)
Die Fernsehlexikon-Blechnerei hat für das Rätsel von gestern hier eine Lösung deponiert.
Begleitend zur fünften Frage gibt’s morgen den Link zur Lösung zu dieser vierten:
Wie heißt der Hund?
Die Fernsehlexikon-Blechnerei hat für das Rätsel von gestern hier eine Lösung deponiert.
Begleitend zur fünften Frage gibt’s morgen den Link zur Lösung zu dieser vierten:
Wie heißt der Hund?
1984 (ZDF). 13-tlg. dt. Jugendserie von Franz-Josef Gottlieb.
Während Beate (Karin Eickelbaum) und Walter Düwel (Peter Fricke) im Urlaub sind, schmeißen die Kinder Pepe (Gerrit Schmidt-Foss), Branca (Bettina Grühn), Jarl-Kulle (Holger Handtke) und Heide (Daniela Ziemann) allein den Haushalt. Um Geld zu sparen, kaufen sie Unmengen von Dosen-Ravioli und ernähren sich in der Folgezeit ausschließlich davon.
Die Serie war zwar unterhaltsamer, als es eine Handlungsbeschreibung über nichts als Ravioli essende Kinder vermuten ließe, aber auf mehr als eine Staffel brachte sie es dann doch nicht. Die 25-minütigen Episoden liefen am Dienstagnachmittag.
Puh. Die Blechbüchsenarmee unseres Vorweihnachtsrätsels von gestern hatte nichts mit der Augsburger Puppenkiste zu tun, auch nicht mit der Serie Ravioli, sondern mit Two And A Half Men. Produzent Chuck Lorre blendete diese Blechdosen am Ende der ersten Folge mit Ashton Kutcher ein, nachdem dessen Vorgänger Charlie Sheen Lorres Drehbücher als Blechdosen beschimpft hatte, aus denen er, Sheen, pures Gold gemacht habe.
Guten Morgen. Die neue Woche beginnt. Für alle, die nur werktags hier vorbeischauen: Wir haben mit unserem jährlichen täglichen Vorweihnachtsrätsel begonnen. Gestern gab’s diese Frage, und hier steht die Lösung dazu.
Heute wollen wir wissen:
Was hat es hiermit auf sich:
Die Lösung erscheint wieder morgen früh um 6 Uhr.
Zum 2. Dezember gab’s gestern wieder ein Bild aus einem Vorspann, und die gesuchte Serie war: Freunde fürs Leben.
Unser tägliches Vorweihnachtsrätsel geht in die zweite Runde. Die Lösung von gestern steht hier. Und die Frage für heute lautet:
Hier fehlt doch ein Sendetitel. Welcher?
Die Lösung gibt’s morgen früh ab 6 Uhr.
Gestern hatten wir hier eine Frage gestellt, und dies ist die Lösung:
So begann das ZDF-Ferienprogramm für Kinder.
Willkommen zu unserem jährlichen täglichen Vorweihnachtsrätsel. Nach drei Jahren mit Türchen versuchen wir es dieses Jahr mit anderen Fragen rund ums Fernsehen. Denn, wie man oben sieht, Atvent kann man nicht ohne TV buchstabieren. Jedenfalls wenn man nicht buchstabieren kann. Aber wir halten uns doch nicht mit solchen Kleinigkeiten auf.
Jeden Morgen um 6 Uhr erscheint eine neue aTVentsfrage, dann sind 24 Stunden Bedenkzeit, und am nächsten Morgen gibt’s jeweils mit der neuen Frage die Antwort vom Vortag. – Halt, falsch, es gibt: Die anTVort.
Also dann, Frage 1:
Welcher Vorspann beginnt hier?
Wenn ich an Larry Hagman denke, fallen mir merkwürdigerweise immer Ein Schloss am Wörthersee und die Lindenstraße ein, was absurd ist, denn in beiden Serien spielte er doch nur kleine, alberne Gastrollen, die allein dazu dienten, einen Weltstar in eine deutsche Serie zu integrieren, ohne die Handlung auch nur einen Deut weiterzubringen.
Aber wahrscheinlich langweilte sich Larry Hagman damals einfach, hatte er doch schon zwei so prägende Rollen in der TV-Geschichte hinter sich, wie es die meisten nicht mal einmal schafften.
Zugegeben, als Captain Tony Nelson war er erkennbar nur der zweite Star neben einem Flaschengeist, Barbara Eden als Bezaubernde Jeannie. Aber Dallas kam ja erst noch, und damit die Rolle seines Lebens, der Fiesling J.R. Ewing.
Meldungen, Larry Hagman sei schwer krank, gab es schon so lange, dass man sich immer wieder wunderte, wenn er dann doch noch einmal irgendwo mitspielte, wie in Desperate Housewives. Und schließlich dieses Jahr sogar wieder in Dallas, der Neuauflage, die keine Neuauflage sein will, sondern eine Fortsetzung, weshalb neben vielen jungen Schönlingen auch alte Recken wie Hagman, Patrick Duffy und Linda Gray wieder mitspielen durften. Die Serie könnte bald bei RTL laufen. Während in den USA derzeit die zweite Staffel gesdreht wird, ist Larry Hagman im Alter von 81 Jahren gestorben.
Er war einer der großen deutschen Fernsehautoren – auch wenn er einige seiner berühmtesten „Ideen“ nicht selbst hatte, sondern nur adaptierte. Aus der amerikanischen Serie Dragnet machte er Stahlnetz, und aus der englischen Till Death Us Do Part das deutsche Ekel Alfred in Ein Herz und eine Seele. Das machte er aber ganz hervorragend, schrieb nicht einfach die ausländischen Drehbücher ab, sondern münzte die Konzepte auf deutsche Verhältnisse um. Man kann ihn deshalb kaum als Vorreiter bezeichnen, denn später wurde oft nur noch ohne größere Eigenleistung kopiert.
In seinen Fernsehfilmen Das Millionenspiel und Smog gelang es ihm, Teile der Öffentlichkeit derart an der Nase herumzuführen, dass sie die Fiktion für Realtität hielten – obwohl das nicht einmal der Plan war. Bewusst einkalkuliert war dagegen die Provokation, mit der er sich in den 90er-Jahren in Motzki noch einmal am Zeitgeist nach der Wende abarbeitete.
Wolfgang Menge ist im Alter von 88 Jahren gestorben.