Lachen tut gut — Comedy für Unicef

1999–2003 (ZDF). Alljährliche große Gala, in der bekannte Komiker auftreten und um Spenden für das Kinderhilfswerk UNICEF werben.

Jeweils zweimal moderierten in Folge Thomas Ohrner und Dirk Bach. 2003 hieß die Show nur noch Comedy für UNICEF, und Barbara Schöneberger moderierte.

Freispruch — Die Comedy Jury

2004 (Pro Sieben). Einstündige Live-Comedyshow mit Ingolf Lück und einem Panel aus Komikern, die sich über die Ereignisse der Woche lustig machen. Unter den Komikern: Barbara Schöneberger, Oliver Pocher, Elton und Hans-Werner Olm. Per Telefon dürfen die Zuschauer die Themen bestimmen.

Erst acht Jahre nach Sieben Tage – Sieben Köpfe startete dieser Abklatsch montags um 20.15 Uhr. Schon einen Monat später wurde er zum Glück wieder abgesetzt.

Die Feuerstein Comedy Show

1994 (RTL). 18-tlg. US Zeichentrickserie („The Flintstones Comedy Hour“; 1972).

Neuauflage der Familie Feuerstein fürs Kinderprogramm. Neue Abenteuer mit den Feuersteins und Geröllheimers und ihren Kindern Pebbles und Bamm-Bamm, die jetzt Teenager sind.

Ei verbibbsch — Das Comedy Kombinat

2004 (Sat.1). Halbstündige Comedyshow, die Ostdeutschland vor und nach der Wende thematisiert.

Rückblicke auf die DDR, Einblicke in das ostdeutsche Leben von heute und Ossi-Wessi-Probleme bilden den Inhalt in einer Art Nachrichtenparodie. Thomas Nicolai ist der Anchorman im Studio, der Einspielfilme, Interviews und „Live-Schaltungen“ anmoderiert. Tim-Owe Georgi, Matthias Paul, Jana Kozewa und Cornelia Schirmer bilden das Sketch-Ensemble.

Fünf Folgen liefen freitags um 21.15 Uhr.

Deich TV — Die Fischkopp-Comedy

2004 (Sat.1). Comedyserie von Torsten Wacker und Tom Krause.

Keine durchgehende Handlung, aber durchgehende Charaktere in kurzen Szenen und Sketchen in einem Dorf an der Nordseeküste: die Polizisten Kurt (Matthias Komm) und Gunnar (Frank Thomé), der wortkarge Eiländer Holger (Oliver Krüdener), der Werkstattbesitzer und Rocker Volker (Tetje Mierendorf), die Krabbenpulerinnen Jutta (Katja Brügger) und Dora (Carolin Spieß), der aufdringliche und völlig unwitzige Witzeerzähler Kalli (Michael Lott), das alte Ehepaar Luzie (Siegrid Michalsky) und Gerhard (Rolf Peters), der Arbeitssuchende Horst (Oliver Törner) und seine Sachbearbeiterin Annika (Tina Eschmann), Fischbudenbesitzerin Gerda (Isabella Grothe), Taxifahrer Heinz (Nils Holst) u. a.

Acht halbstündige Folgen mit, wohlwollend formuliert, sehr trockenem norddeutschem Humor liefen freitags um 23.15 Uhr.

Comedystreet

Seit 2002 (Pro Sieben). Halbstündige Comedyshow mit Simon Gosejohann, der auf der Straße Passanten foppte, vor absurde Situationen stellte und die Reaktionen mit versteckter Kamera festhielt.

Vorbild für die schnelle Clipshow war das britische Format Trigger Happy TV, das Pro Sieben bereits auf dem gleichen Sendeplatz am späten Donnerstagabend ausgestrahlt hatte. Bisher wurden 29 Folgen gezeigt, verteilt auf vier Staffeln in größeren Abständen.

Comedy Street

1991 (ARD). Halbstündige Sketchshow mit Katharina Müller-Elmau und Constanze Harpen.

In der Straßenkulisse der Comedy Street sagten die beiden Komikerinnen ihre Sketche an, die meist von grotesken Masken und überdrehter Ausgeflipptheit lebten und fast nie von Pointen.

Nach sechs Folgen montags um 21.00 Uhr war Schluss.

Comedy Kids

2002–2003 (Sat.1). Halbstündige Comedyshow mit Kindern. Kinder spielten die Hauptrollen in Sketchen oder fungierten als Lockvogel für Streiche mit versteckter Kamera.

Sat.1 füllte während der Winterpause der Fußballbundesliga mit fünf Folgen den 19.00-Uhr-Sendeplatz am Samstagabend.

Das Comedy-Hotel

2003 (WDR). 10-tlg. dt. Comedyshow mit Michael Müller und Susanne Pätzold.

In einer Mischung aus Sitcom, Clipshow und Talk spielten die beiden ein Hotelier-Ehepaar, das kuriose Probleme zu bewältigen hatte und prominente Gäste empfing. Zwischendurch wurden immer wieder Sketch-Klassiker von früher gezeigt.

Comedy Hot Shot

2003–2004 (Pro Sieben). Talentshow mit Thomas Hermanns und Oliver Pocher.

Einmal im Jahr traten sechs junge Stand-up-Komiker auf der Bühne des Quatsch Comedy Clubs im Berliner Friedrichstadtpalast auf und gegeneinander an. Die Fernsehzuschauer der einstündigen Live-Sendung stimmten per Telefon über den Sieger ab. Der Sieger von 2003 erhielt ein Jahr später, am 13. Mai 2004, einmal am späten Abend einen halbstündigen Sendeplatz für „Die Konrad Stöckel Show“.

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