Zauber der Zahlen und Formen

1961-1965 (ARD). „Mathematik leicht und lustig“. Halbstündige Spielshow mit Prof. Dr. Heinz Haber, in der gleichzeitig Kenntnisse der Mathematik abgefragt und vermittelt werden.

Haber bespricht z. B. die „interessanten Folgen“, die sich ergeben, wenn man Dinge maßstäblich vergrößert oder verkleinert, stellt das Magische Quadrat von Albrecht Dürer und das 1963 in den USA sehr populäre „Pentomino“-Spiel vor oder behandelt die mathematischen Hintergründe von Roulette und Zahlenlotto. Am Ende jeder Sendung stellt er immer zwei Denksportaufgaben, die in der nächsten Ausgabe aufgelöst werden.

15 Folgen liefen im Nachmittagsprogramm.

Was ist was

1983-1984 (ARD). Wissensmagazin mit Professor Heinz Haber für 10- bis 14-Jährige auf Grundlage der gleichnamigen Jugendsachbuchserie. Themen waren z. B. das Weltall, die Erde, Tiere der Urzeit, Naturkatastrophen, die Welt des Schalls, Wetterkunde, das Immunsystem und die Pyramiden.

Die 20-minütigen Folgen liefen etwa einmal im Monat nachmittags. 2001 nutzte Super RTL den etablierten Begriff für die Sendung Was ist was TV.

Unser Wetter

1972 (ZDF). Eine der vielen Wissenschaftsreihen von und mit Prof. Heinz Haber, diesmal komplett über Wetter, Klima und Meteorologie. Die halbstündigen Folgen liefen am Sonntagnachmittag.

Unser Mond

1969-1970 (ZDF). Halbstündige populärwissenschaftliche Reihe mit Prof. Heinz Haber am Sonntagnachmittag, wenn der Mond nur im Fernsehen zu sehen war.

Unser blauer Planet

1965 (ZDF). „Die Entwicklungsgeschichte der Erde“. 12-tlg. Wissenschaftsreihe von und mit Prof. Heinz Haber über die Entstehung von Erde und Leben, den Ursprung der Atmosphäre, die Entwicklung des Klimas und die Zukunft der Erde, aber auch über befreundete Himmelskörper wie den Mond.

Die halbstündigen Folgen liefen sonntags um 18.00 Uhr. Zum Abschluss gab es an Weihnachten 1965 eine Diskussionssendung zur „Schöpfung und Entstehung der Welt“ mit Heinz Haber und mehreren Gesprächsteilnehmern, darunter ZDF-Intendant Karl Holzamer.

Dem Mond widmete Haber später eine eigene Reihe, Unser Mond, die Zukunft der Erde bekam ebenfalls eine eigene Reihe mit dem pessimistischen Titel Stirbt unser blauer Planet?.

Stirbt unser blauer Planet?

1974-1975 (ARD). Halbstündige Wissenschaftsreihe von und mit Prof. Heinz Haber über die ungewisse Zukunft der Erde. Lief donnerstags nachmittags.

Professor Haber experimentiert

1968-1972 (ZDF). Wissenschaftsreihe für Jugendliche mit Prof. Heinz Haber.

Die Themen umfassen Himmel und Erde, Mensch und Tier, Vergangenheit und Gegenwart. Anschaulich, ohne hochtrabende Fachsprache, salopp und leicht verständlich erzählt Haber z. B. von Tieren der Urzeit und verdeutlicht, warum ein Raumschiff nicht herunterfällt. Dabei verzichtet er auf Animationen oder technische Tricks und führt stattdessen Funktionsweisen anhand von Gegenständen vor, die man sowieso im Haushalt hat.

34 halbstündige Folgen liefen staffelweise am Samstagnachmittag.

Professor Haber berichtet

1979-1980 (ARD). Wissenschaftsreihe mit Prof. Heinz Haber und Fortsetzung von Professor Haber experimentiert.

Mit anschaulichen Modellen, interessanten Filmen und verblüffenden Experimenten erklärt der Fernsehprofessor wieder komplexe Themen auf unterhaltsame Weise. Es geht u. a. um das Leben auf fremden Planeten, Erdteile auf der Reise, Vulkane und das Wetter.

Zwölf halbstündige Sendungen liefen donnerstags um 17.25 Uhr.

Die Nervensäge

1985-1986 (ZDF). 26-tlg. dt. Comedyserie von Peter Robinson und Peter Vincent, Regie: Ralf Gregan.

Willi Böck (Dieter Hallervorden) wohnt als Untermieter bei Katharina (Rotraud Schindler) und deren Tochter Trixie (Nathalie Hallervorden) und bringt alles durcheinander. Er nervt, macht alles kaputt, wird deshalb permanent von Katharina vor die Tür gesetzt, zieht aber nicht aus und bietet sogar an, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Das führt natürlich nur zu noch größerem Chaos. Katharina weiß das und wird mit jedem Hilfsangebot gereizter (Willi: „Beschreiben Sie mal das Symptom.“ Katharina: „Es ist 1,80 m groß und heißt Willi Böck“). Zu allem Überfluss schaut gelegentlich noch Willis Ex-Frau Edeltraud (Evelyn Gressmann) vorbei.

Die zweite Staffel trug ab September 1986 den Titel Der Untermieter. Zeitweise wurden alle 26 Folgen als Die Nervensäge wiederholt.

Zebralla

2000-2001 (ARD). 12-tlg. dt. Sitcom von Frank Lüdecke, Regie: Dieter Hallervorden.

Als er noch berufstätig war, verkaufte Jürgen Zebralla (Dieter Hallervorden) als Vertreter vakuumverpackten Pulverkaffee. Jetzt ist er Rentner und krempelt sein Leben um. Er trennt sich nach 40 Jahren von seiner Frau Gertrud (Gundula Petrovska), fängt an, Politologie und Geschichte zu studieren, und zieht bei seinem erwachsenen Sohn Ingo (Frank Lüdecke) ein. Sie führen fortan eine WG mit zwei völlig gegensätzlichen Bewohnern: einem chaotischen Alten und einem geistig alten Mittdreißiger.

Als „groteske Familienserie ohne Familie“ beschrieb die ARD die Serie. Zum ersten Mal seit Die Nervensäge 14 Jahre zuvor spielte Hallervorden wieder in einer Serie mit. Sie lief dienstags um 21.35 Uhr, jede Episode dauerte 25 Minuten.

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