Der Comedy-Flüsterer

Seit 2007 (Kabel 1). Versteckte-Kamera-Show mit Mike Krüger.

Zwei Prominente schlüpfen in total lustige Verkleidungen und bringen unschuldige Opfer in total lustige Situationen. Dabei müssen sie den total lustigen Anweisungen folgen, die Mike Krüger ihnen über einen Knopf im Ohr übermittelt. Hinterher sitzen sie im Studio, finden alles total lustig und lassen von den Zuschauern zu Hause entscheiden, wer der „Lockvogel der Woche“ ist.

Sichtlich preisgünstige und mühsam auf eine Stunde gestreckte Mischung aus der Schillerstraße und der Comedy-Falle. Kabel 1 zeigt zehn Folgen montags um 20.15 Uhr — im Doppelpack mit Mein schlimmster Tag unter dem nur zur Hälfte zutreffenden Label „Funday Monday“.

Gott sei Dank, dass Sie da sind

2006–2007 (Pro Sieben). Einstündige Improvisationsshow mit Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser.

Prominente werden verkleidet und in ihnen voher unbekannte Situationen auf der Bühne geschickt. In der Rolle, in der sie sich nun wiederfinden, müssen sie spontan auf die weiteren Entwicklungen und die Herausforderungen durch die anderen Akteure reagieren. Jede Szene beginnt damit, dass der Prominente durch eine Tür tritt, die auch das Symbol der Sendung darstellt, und von einem der anderen Schauspieler mit den Worten empfangen wird: „Gott sei Dank, dass Sie da sind!“ Jeweils vier Prominente treten pro Sendung an. Ein Komiker, der im Publikum sitzt, kürt am Ende als Juror denjenigen, der am besten spontan reagiert hat, und verleiht ihm eine kleine Glastür.

Ernüchternd unwitzige Show, die verspätet vom Impro-Hype profitieren wollte, den die Schillerstraße ausgelöst hatte. Nur Oliver Petszokat fiel positiv auf und durfte deshalb auch in jeder Sendung als Kandidat dabei sein. Pro Sieben zeigte sechs Folgen donnerstags gegen 21.15 Uhr vor verschwindendem Publikum.

Schillerstraße

Seit 2004 (Sat.1). Improvisations-Comedyshow.

Cordula Stratmann improvisierte mit wechselnden Gastkomikern vor Publikum eine Spielhandlung. Die Bühne stellte ihre Wohnung in der (fiktiven) Schillerstraße dar. Es gab kein Drehbuch, nur einen groben roten Faden, der Rest entwickelte sich spontan. Ein Spielleiter gab den Protagonisten per Knopf im Ohr merkwürdige Anweisungen („Sprich nur in Sprichworten!“, „Du begehrst den Barhocker“), die sie umsetzen mussten. Für die Zuschauer waren die Anweisungen hörbar und eingeblendet, die Spielpartner kannten die Aufgaben ihrer Kollegen jedoch nicht.

Fröhlicher Kindergartenhumor für Erwachsene. Der Unterhaltungswert hing stark von den Gastkomikern ab und schwankte entsprechend. Regelmäßige Gäste waren Martin Schneider, Annette Frier, Ralf Schmitz, Michael Kessler, Bernhard Hoëcker und Tetje Mierendorf. Sie spielten Nachbarn oder Freunde von Stratmann und traten wie sie unter ihren realen Vornamen auf. 2006 kam ein zweiter Spielort dazu: Bernhard übernahm die Kneipe „Schillereck“, wo sich ein Teil der Handlung zutrug, vor allem als Cordula Stratmann wegen einer Schwangerschaft im wirklichen Leben für etliche Wochen pausierte und im Fernsehleben zur Kur war, nachdem sie in den Wochen vorher heftig zugenommen hatte. Ab 2006 wirkten ferner gelegentlich Barbara Schöne und Jürgen von der Lippe als Cordulas geschiedene Eltern Barbara und Jürgen mit.

Als Spielleiter war bis kurz vor der ersten Sendung noch John Hudson vorgesehen, es wurde dann aber Georg Uecker. Ein Jahr später übernahm Maike Tatzig diesen Part, die sich das Konzept der Show auch ausgedacht hatte.

Die Sendung wurde zum Überraschungserfolg der Saison 2004/2005 und inspirierte u.a. RTL zum Improvisationformat Frei Schnauze und Pro Sieben zur Variante Gott sei Dank, dass Sie da sind. Die Schillerstraße lief zunächst als halbstündige Show freitags um 22.15 Uhr und wechselte Anfang 2005 in doppelter Länge auf den Donnerstag um 20.15 Uhr. Ab 2007 lief sie wieder freitags, aber weiterhin einstündig um 20.15 Uhr. Mitte des Jahres 2007 ging sie in eine Sommerpause, aus der sie erst im Januar 2009 zurückkehrte. Cordula Stratmann war inzwischen ausgezogen, und Jürgen Vogel wurde ihr Nachmieter. Der Sendeplatz blieb.

Die Comedy-Falle

2005–2010 (Sat.1). Versteckte-Kamera-Show mit Kai Pflaume.

Mehrere Komiker führen um die Wette prominente und nichtprominente Opfer hinters Licht. Wiederkehrende Fallensteller sind u.a. Janine Kunze, Simon Gosejohann, Dieter Hallervorden, Ingo Oschmann und Hans-Werner Olm.

Eine der weniger sympathischen Versionen der Versteckten Kamera — nicht nur, weil sich die Lockvögel hinterher im Studio noch über ihre Opfer amüsieren, sondern auch wegen ihrer Härte. Christoph Maria Herbst wurde bei Dreharbeiten in Prag wie folgt hereingelegt: Nachdem sein Fahrer bei einer Kontrolle abgeführt wurde, erklärten die Polizisten auch Herbsts Papiere für ungültig, entdeckten bei ihm einen Umschlag mit pornografischen Bildern und im Kofferraum eine Kalaschnikow. Herbst wurde durchsucht, zur Wache gebracht, aggressiv verhört und zwei Prostituierten gegenübergestellt, die behaupteten, er habe sie mit Alkohol gefügig gemacht und Porno-Fotos von ihnen geschossen. Erst in der Zelle klärte sein Zellengenosse, der sich als Tetje Mierendorf herausstellte, die Situation auf. Gezeigt wurde diese Episode allerdings nicht. Sat.1 erklärte, Herbst habe einfach nicht lustig genug reagiert.

Sat.1 zeigte die zweistündige Show etwa siebenmal im Jahr samstags oder sonntags abends, zuletzt freitags in Staffelblöcken.

Mein schlimmster Tag

Seit 2007 (Kabel 1). Versteckte-Kamera-Show mit Lou Richter.

Nichtprominente Opfer bekommen von Freuden, Kollegen und anderen Eingeweihten systematisch den Tag versaut, und wenn sie gerade denken, es könnte nach all den vermeintlichen Pannen, Missgeschicken und Katastrophen gar nicht schlimmer kommen, lernen sie: Es kann — wenn sie erfahren, dass sie Teil dieser Show waren. Zwischendurch foppt Lou Richter in verschiedenen Verkleidungen und Situationen weitere Ahnungslose vor der versteckten Kamera.

Zehn einstündige Folgen liefen montags um 21.15 Uhr im Doppelpack mit Der Comedy-Flüsterer. Eine zweite Staffel mit vier Folgen war sonntags um 19.15 Uhr zu sehen.

Friends

1996–1999 (Sat.1); 2001–2005 (Pro Sieben). 236-tlg. US‑Sitcom von David Crane und Marta Kauffman („Friends“; 1994–2004).

Sechs New Yorker Freunde Mitte 20 verbringen ihre Freizeit meist gemeinsam und reden in ihrem Stammlokal „Central Perk“ oder in Monicas Apartment über Gott, die Welt und vor allem den neuesten Beziehungstratsch. Die Freunde sind der geschiedene Ross Geller (David Schwimmer), der immer wieder Pech mit Frauen und Ehen hat, seine Schwester Monica (Courteney Cox), die Köchin ist, die verwöhnte Rachel Green (Jennifer Aniston), die anfangs im „Central Perk“ bedient und später einen Job in einem Modeunternehmen findet, der Scherzkeks Chandler Bing (Matthew Perry), der tumbe und erfolglose Schauspieler Joey Tribbiani (Matt LeBlanc) und die naive Phoebe Buffay (Lisa Kudrow). Chandler und Joey wohnen direkt gegenüber von Monicas Wohnung im selben Haus in einer WG. Dauerhaft beziehungsfähig scheinen alle nicht: Rachel hat ihren Zukünftigen während der Hochzeitszeremonie am Altar stehen lassen, Ross‘ schwangere Frau Carol (Jane Sibbett) hat ihren verlassen, als sie merkte, dass sie lesbisch ist.

Alle haben wechselnde Partner, Monica ist vorübergehend mit dem älteren Zahnarzt Richard Burke (Tom Selleck) zusammen, Ross heiratet am Ende der vierten Staffel Emily (Helen Baxendale), lässt sich aber bald wieder scheiden. Chandler und Monica werden ein Paar. Am Ende der fünften Staffel heiratet Ross schon wieder, diesmal Rachel. Es knisterte schon länger zwischen beiden, doch ihre Ehe beenden sie wieder (Ross‘ dritte Scheidung), weil sie es als Fehler im Vollrausch betrachten. Das hindert Rachel nicht daran, am Ende der achten Staffel ein Kind von Ross zu bekommen, das sie Emma nennt. Chandler und Monica haben am Ende der siebten Staffel geheiratet. Sie können keine eigenen Kinder bekommen und finden eine werdende Mutter, Erica (Anna Faris), die ihnen ihr Kind nach der Geburt zur Adoption freigeben wird. Im Serienfinale kommen überraschend Zwillinge zur Welt, und Chandler und Monica verlassen New York, um in die Vorstadt zu ziehen. Ross und Rachel werden endgültig wieder ein Paar.

In den USA überaus erfolgreiche Sitcom, die bei uns zunächst weitgehend unbeachtet blieb. Sat.1 startete die Serie am Samstagnachmittag, versuchte es später auch mal am Vorabend, letztlich landete die Serie aber doch immer wieder im Nachtprogramm. Insgesamt zeigte der Sender 85 Folgen. Dann dauerte es zweieinhalb Jahre, bis wieder neue Folgen begannen (Pro Sieben hatte ab Januar 2000 alle alten wiederholt). Sie liefen zunächst samstagnachmittags auf Pro Sieben, wo gleichzeitig werktags im Vorabendprogramm eine erneute Komplettwiederholung begann. Allmählich gewann die Serie Fans. Ab Folge 108 im Januar 2002 liefen die Erstausstrahlungen am Vorabend, und mit der achten Staffel, die zugleich die erfolgreichste in den USA war, kam die Serie auch in Deutschland in die Primetime. Ab Folge 171 im Frühjahr 2003 lief Friends dienstags um 21.50 Uhr, ab Herbst des gleichen Jahres mit Beginn der neunten Staffel schon eine halbe Stunde früher.

Der Titelsong „I’ll Be There For You“ stammte von den Rembrandts und wurde ein Hit. Die Figur der Phoebe Buffay hat eine Zwillingsschwester namens Ursula, die ebenfalls von Lisa Kudrow gespielt wurde, jedoch nicht in Friends, sondern in Verrückt nach dir. Gelegentlich besuchten sich die beiden Schwestern allerdings in ihren jeweiligen Serien, was eine Doppelrolle für Lisa Kudrow bedeutete.

Die sechs Freunde hielten auch im wirklichen Leben zusammen. Immer wenn Gehaltsverhandlungen anstanden, pokerten sie gemeinsam um gleiche Bezahlung. Am Ende bekam jeder von ihnen mehr als eine Million US‑$ pro Folge.

Die Serie ist komplett auf DVD erschienen.

KDD — Kriminaldauerdienst

Seit 2007 (ZDF). Dt. Krimiserie von Kathrin Breininger und Orkun Ertener.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes in Berlin-Kreuzberg nehmen die Ermittlungen in jedem Kriminalfall auf, führen sie aber nicht zwingend zu Ende. Sie sind dafür zuständig, die Tatumstände zu klären und die Angehörigen der Opfer zu informieren, geben manche Fälle aber nach Feststellung des Sachverhalts an die zuständigen Dezernate weiter. So bekommen weder die KDD-Beamten noch die Zuschauer immer die Lösung mit. Helmut Enders (Götz Schubert) ist der Chef des Teams, dem Kristin Bender (Saskia Vester), Jan Haroska (Manfred Zapatka), Leo Falckenstein (Barnaby Metschurat), Sylvia Henke (Melika Foroutan), Mehmet Kilic (Billey Demirtas) und Maria Hernandez (Jördis Triebel) angehören. Pro Folge haben die KDD-Leute mit bis zu einem halben Dutzend völlig verschiedener Fälle zu tun und dazu noch mit jeder Menge privater Probleme, die sich wiederum über etliche Folgen erstrecken.

Viel los in dieser ungewöhnlichen Krimiserie, die düster und realistisch daherkommt. Zum Start zeigte das ZDF einen 90-minütigen Pilotfilm an einem Freitag um 21.15 Uhr, auf diesem Sendeplatz laufen auch die weiteren 45-minütigen Folgen.

KDD — Kriminaldauerdienst wurde als beste Serie mit dem Deutschen Fernsehpreis 2007 ausgezeichnet und erhielt den Grimme-Preis 2008.

Löwenzahn

Seit 1981 (ZDF). „Geschichten aus Natur, Umwelt und Technik“. Halbstündiges Wissensmagazin für Kinder mit Peter Lustig.

In kurzen Einspielfilmen werden Dinge des Alltags erklärt und beschrieben. Die Rahmenhandlung bilden kurze Szenen mit Moderator Peter Lustig und seinen Bekannten und Verwandten, darunter Nachbar Paschulke (Helmut Krauss), Tante Elli (Inge Wolffberg) und Trude (Ute Fitz-Kaska). Der Bastler Lustig wohnt in der Sendung in einem alten Bauwagen und trägt stets eine Latzhose.

Löwenzahn war die Nachfolgesendung von Pusteblume und wurde zum Dauerbrenner. Ohne sich anzubiedern, vermittelt Peter Lustig Kindern Wissen und interessante Fakten, indem er mit kindlicher Neugier Wasserwerke, Fabriken, Druckereien, Bergwerke, Zoos, Gewächshäuser und Forschungseinrichtungen besucht und Fragen stellt, die sich die meisten Erwachsenen nicht zu fragen trauen. Dennoch ist das Gezeigte, wie bei der Sendung mit der Maus, auch für viele Erwachsene interessant oder sogar neu. Spaßig erklärte komplexe Zusammenhänge werden für jedermann verständlich. Am Ende der Episoden fordert Peter Lustig die Kinder zum Abschalten auf. „Ihr seid ja immer noch da! Abschalten!“ Eigentlich wollte er die Aufforderung nur ein- oder zweimal bringen, doch dann erwarteten es die Zuschauer von ihm und er fuhr damit fort. Beim ZDF löste das Unmut aus, weil man dort der Meinung war, er könne doch nicht allen Ernstes die eigenen Zuschauer auffordern, den Fernseher auszuschalten. Schon viel früher wäre Lustig gar nicht erst auf Sendung gegangen, hätte er auf den Rat eines „Fachmanns“ gehört. Ein Produzent war der Ansicht, den stoppelbärtigen Mann mit Halbglatze würde sich doch kein Kind ansehen, und hatte ihm empfohlen, sich eine Perücke zu kaufen. Mit Lustig und ohne Haare läuft die erfolgreiche Sendung nun schon seit vielen Jahren.

Die Umbenennung von Pusteblume in Löwenzahn war nötig, weil die ursprüngliche Produktionsfirma, die nach Streitigkeiten mit dem ZDF ausschied, die Rechte an dem alten Namen beanspruchte.

Der Bauwagen stand in Wahrheit in Berlin, in der Serie aber in dem fiktiven Ort Bärstadt. Das echte Bärstadt im Taunus ist der Heimatort von Anne Voss, einer der Erfinderinnen der Sendung. Peter Lustig war von Anfang an auch als Autor dabei. Weitere bekannte Autoren waren Walter Kempowski und Elfie Donnelly.
1982 erhielt das Team einen Adolf-Grimme-Preis mit Silber.

Löwenzahn lief lange Jahre am Sonntagnachmittag mit Wiederholungen am Mittwoch und Freitag. Später wurde die Sendung auf den Sonntagvormittag verlegt (mit Wiederholung am Samstagmorgen) und zusätzlich im neuen Kinderkanal gezeigt. Im Mai 2000 sendete das ZDF eine lange Löwenzahn-Nacht mit mehreren Folgen hintereinander. Nach rund 200 Folgen wurde das Jubiläum 2005 mit einer spielfilmlangen Extra-Episode gefeiert. Im gleichen Jahr zog sich Lustig nach einem Vierteljahrhundert zurück.

Guido Hammesfahr wurde ab Oktober 2006 der neue Bewohner des blauen Bauwagens, dem die Macher nun eine Rolle „voller Sportlichkeit und Tatendrang auf den Leib schrieben“, einen Rollennamen verpassten (Fritz Fuchs), eine rote Hose anzogen und einen Begleiter zur Seite stellten, den Berner Sennenhund Keks, der einen eigenen Mini-Bauwagen erhielt. Nachbar Paschulke gehörte weiterhin zum Bekanntenkreis, der um Fritz‘ Schwester Suse (Eva Mannschott) und die Kioskbesitzerin Yasemin Demirkan (Sanam Afrashteh) ergänzt wurde.

Pusteblume

1979–1981 (ZDF). Halbstündiges Wissensmagazin für vier- bis achtjährige Kinder mit Peter Lustig, das 1981 in Löwenzahn umbenannt und unter dem neuen Titel zum Dauerbrenner wurde. Anders als in Löwenzahn wohnte Lustig hier noch nicht in einem Bauwagen, sondern in einem Gartenhäuschen.

Die Sendung erhielt 1980 den Grimme-Preis mit Silber. 20 Folgen liefen am Sonntagnachmittag und wurden mittwochs und freitags wiederholt.

Schmetterlinge im Bauch

2006–2007 (Sat.1). 123-tlg. dt. Telenovela.

In letzter Minute wird die Bielefelder Reiseverkehrskauffrau Nelly Heldmann (Alissa Jung) von ihrem gerade noch Zukünftigen betrogen, den sie daraufhin doch nicht heiratet, vor dem Altar stehen lässt und abhaut. Ungefähr genau kurzfristig bläst der Möbeldesigner Nils Heyden (Raphaël Vogt) seine eigene Hochzeit ab. Nils ist Nellys neuer Nachbar in Berlin, wo sie einen Job bei der Fluggesellschaft Star Line annimmt. Die beiden werden gute Freunde, lieben sich auch, wollen es aber nicht frühzeitig wahrhaben und bandeln deshalb erst mal anderweitig an. Am Ende kriegen sie sich natürlich doch.

Schmetterlinge im Bauch war der Versuch von Sat.1, neben Verliebt in Berlin eine zweite Telenovela zu etablieren, in der ebenfalls Menschen verliebt in Berlin waren. Ob es an mangelnder Geduld scheiterte oder sowieso gescheitert wäre, wird man nie erfahren. Die halbstündigen Folgen liefen von August bis Dezember 2006 mäßig erfolgreich werktags um 18.45 Uhr, dann gab Sat.1 auf und versendete die bereits gedrehten Folgen bis Februar 2007 samstags vormittags. Die etwa zur gleichen Zeit gestartete dritte tägliche Daily Soap des Konkurrenten RTL jedenfalls, Alles was zählt, die mit ähnlich lausigen Einschaltquoten begonnen hatte, hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt auf passable Werte hochgearbeitet.

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