GSG 9
2007–2008 (Sat.1). 25-tlg. dt. Actionserie.
„Ihr Glaube an das Gute macht sie stark. Ihr Mut macht sie zu Helden. Fünf Spezialisten — ein Team. Die GSG 9.“ Sagt zumindest der Off-Sprecher im Vorspann.
Ein fünfköpfiges Team („Set“) der GSG 9 ist in Berlin im Einsatz gegen Terror und organisierte Kriminalität. Sie befreien Geiseln, entschärfen Bomben, verhindern Attentate und schalten Terroristen aus. Gebhard „Geb“ Schurlau (Marc Ben Puch) ist der Setführer, Konstantin „Konny“ von Brendorp (Andreas Pietschmann) sein Stellvertreter, Demir Azlan (Bülent Sharif) sein bester Freund, Frank Wernitz (Jorres Risse) der Neue und Caspar Reindl (Bert Böhlitz) ist eben einfach auch dabei. Der draufgängerische Türke Demir und der schöne Adlige Konny mögen sich nicht sonderlich. Im Lagezentrum haben Thomas Anhoff (André Hennicke) als Kommandeur und Petra Helmholtz (Florentine Lahme) als Computerfachfrau die Lage weitgehend unter Kontrolle. Zu Hause hat Geb dagegen die Lage weit weniger unter Kontrolle. In der Ehe kriselt es, weil es seiner Frau Maja (Anna von Berg) nicht passt, dass Geb dauernd Dinge absagt wie das Spielen mit den Töchtern Sophia (Lil Ogesen) und Lissy (Cleo Johanna Budde), nur weil irgendein blöder Terrorist alles Leben auf der Erde auslöschen will. In der Mitte der zweiten Staffel verstärkt der vorschriftentreue Freddy Sedlack (Wanja Mues) das Set.
Mit vielen Klischees beladene, aber dennoch oft recht spannende Serie, die nähere Erklärungen der Hintergründe einer Tat gern mal zugunsten der aktionsreichen Beendigung einer solchen vernachlässigt.
Die Serie startete an einem Donnerstag um 20.15 Uhr und lief dann mittwochs eine Stunde später. In der zweiten Staffel knapp ein Jahr später war der ursprüngliche Termin der feste Sendeplatz. Jede Folge dauerte eine Stunde.