Frank Elstner: Menschen der Woche

Seit 2000 (SWR). Einstündige wöchentliche Talkshow am späteren Samstagabend aus dem alten E‑Werk in Baden-Baden.

Nach Jahren bei RTL kehrte Elstner mit dieser Sendung zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen zurück und moderierte ein Format, das ihm vertraut war. Für das ZDF hatte er den Jahresrückblick Menschen erfunden und acht Jahre lang moderiert. Im SWR begrüßte er fortan jede Woche Menschen, die in den vorangegangenen Tagen Schlagzeilen gemacht hatten, oder Prominente, für die sich schon ein Anlass fand. Der SWR belohnte Elstner zweimal für sehr ordentliche Einschaltquoten. Erst verschob er die Sendezeit eine halbe Stunde nach hinten auf 22.20 Uhr, was bewirkte, dass auch Zuschauer, die in anderen Programmen Shows oder Filme gesehen hatten und dann umschalteten, den Anfang von Elstners Show sehen konnten. Ab Herbst 2002 durfte Elstner wieder eine große Samstagabendshow in der ARD moderieren, als der SWR ihm sein altes Flaggschiff Verstehen Sie Spaß? anvertraute.

Spiel ohne Grenzen

1965–1989 (ARD). 90‑minütige Sommer-Spielshow mit Camillo Felgen.

Mannschaften aus verschiedenen deutschen Städten kämpfen samstags nachmittags gegen 15.00 Uhr in witzigen und actionreichen Wettbewerben gegeneinander. Es geht darum, für seine Stadt zu gewinnen und das Team in eine nächste Runde zu bringen. Die Sieger kämpfen in einer weiteren Show mittwochs um 21.00 Uhr im internationalen Wettbewerb gegen Städteteams aus anderen europäischen Ländern.

Anfangs waren jeweils fünf, später acht Länder in diesen Finalspielen vertreten. Am Ende jedes Sommers gab es zudem eine große Endausscheidung und einen Gesamtsieger. Schon 1965 betrug das Preisgeld für die entsprechende Stadt 40 000 DM.

Bei den Wettbewerbsspielen war Wasser häufigster Bestandteil, auch Schmierseife kam auffallend oft zum Einsatz. Die Kandidaten mussten Geschicklichkeitsspiele bewältigen, meist auf Zeit, in denen oft die Gefahr bestand, auszurutschen oder ins Wasser zu fallen. Mitspieler schossen sich gegenseitig mit Wasserpistolen ab, mussten Haltung auf einem schnellen Karussell bewahren, Hindernislauf auf Schmierseife machen, Gleichgewicht auf Mühlrädern halten etc. Die Spieler trugen entweder Badekleidung oder große, bunte Kostüme, die sie bei der Bewältigung der gestellten Aufgaben zusätzlich behindern sollten. All diese Hindernisse waren effizient und führten bei den Teilnehmern zu Prellungen, Schürfwunden, Sehnenrissen, Rippenbrüchen und Schädelverletzungen. Ab 1971 wurde die Show entschärft, dennoch hieß es noch 1973 in einer Regieanweisung: „Wer hinfällt und sich verletzt, muss aus dem Bild kriechen; wir wollen keine Leidenden sehen.“

Spiel ohne Grenzen fand im Freien statt, meist auf einem Marktplatz oder in einem Stadion, was die Wasserplanscherei erlaubte. Die Sendung beruhte auf einem nationalen Städteturnier, das der Franzose Guy Lux entwickelt hatte und das schon in Frankreich unter dem Titel „Intervilles“ ausgestrahlt wurde. Die Weiterentwicklung zu Spiel ohne Grenzen geschah angeblich auf Initiative von Charles de Gaulle, der damit die internationale Annäherung vorantreiben wollte.

Jedes Land stellte seine eigenen Moderatoren (Spielleiter) und Kommentatoren, sodass immer mindestens zwei Moderatoren die Show gemeinsam präsentierten. Der beliebte Radiomoderator Camillo Felgen von Radio Luxemburg wurde mit dieser Show auch als Fernsehmoderator ein bundesweiter Star. Eigentlich war Arnim Dahl als Spielleiter vorgesehen, der die Premiere auch noch leitete: als Einstieg gleich ein internationales Duell zwischen dem deutschen Warendorf und dem französischen Dax. Felgen war als Kommentator und Übersetzer dabei, auf französischer Seite moderierte Guy Lux. In der Sendung ging alles drunter und drüber, Dahl fühlte sich unwohl und machte einige Fehler. Es wurde dauernd zwischen den zwei Spielorten in Deutschland und Frankreich hin- und hergeschaltet, wenn in Frankreich gespielt wurde, kommentierte Deutschland und umgekehrt.

Als wäre das noch nicht kompliziert genug, spielten beide Mannschaften je zur Hälfte in beiden Ländern. Dann gab es ein Spiel mit einem Trampolin, ein Kandidat lief vor einer Kuh davon, sprang über das Trampolin, die Kuh drauf – und kam nicht mehr herunter. Dahl und Felgen sahen sich mit einer hüpfenden Kuh konfrontiert und wussten nicht, was sie tun sollten. Felgen lachte sich kaputt. Das brachte ihm so viele Sympathiepunkte, dass er ab der zweiten Sendung zum Spielleiter befördert wurde. Er moderierte nun allein, 1968 kam ein gewisser Tim Elstner als Co-Moderator dazu (der kurze Zeit später als Frank Elstner berühmt wurde). 1973 trat Felgen nach 125 Sendungen ab, ein Jahr vor Elstner. Nachfolger wurden Erhard Keller, Marie-Luise Steinbauer, Manfred Erdenberger und Heribert Faßbender.

Eine deutsche Stadt gewann das Gesamtturnier erstmals 1966: Eichstätt. Weitere Sieger aus Deutschland waren in den folgenden drei Jahren Duderstadt, Siegen und Wolfsburg, dann gewannen nur noch Ettlingen und Schliersee in den Jahren 1976 und 1977. In Deutschland wurde die Reihe 1980 nach 209 Ausgaben eingestellt. Frankreich und andere Länder bestritten den Wettbewerb (mit sechsjähriger Unterbrechung) noch bis 1999 weiter. Ab Juli 1989 versuchte die ARD im Sommer eine Neuauflage, in der nur deutsche Städte gegeneinander antraten, jetzt als Samstagabendshow um 20.15 Uhr. Michael Schanze moderierte vier mäßig erfolgreiche Ausgaben, dann war Schluss. Erst 2003 machte sich die Schmierseife wieder breit im deutschen Fernsehen: in Deutschland Champions.

Nase vorn

1988–1990 (ZDF). Große Samstagabendshow mit Frank Elstner, der unbekannte Menschen begrüßt, die in irgendeiner Form die „Nase vorn“ haben: durch gute Aktionen, besondere Leistungen oder kuriose oder nützliche Erfindungen wie ein Bett mit Loch, durch das man einen Arm stecken kann, damit man nicht mehr auf ihm liegen muss, oder ein umweltfreundlicher Rapsölantrieb fürs Auto. Vorgestellt werden aber auch Amerikaner, die Knoblauchshrimps unter der Motorhaube eines Autos braten, und Oma Liesl, die mit 69 Jahren noch Steilwände erklimmt. Die Zuschauer im Saal können mit Taschenlampen abstimmen, wer ihrer Meinung nach wirklich die „Nase vorn“ hat. Der Gewinn im Finale richtet sich nach den Beträgen hinter grauen Feldern, die der Kandidat aufrubbelt.

Die Post hat im Vorfeld an über 30 Millionen Haushalte Rubbelkarten verschickt, von denen die Zuschauer im Lauf der Sendung bestimmte Felder aufkratzen müssen. Einige von ihnen finden dann eine geheime Nummer, mit der sie in der Sendung anrufen können. Sie werden nach und nach durchgestellt. Immer wenn jemand am Apparat ist, darf der Siegerkandidat im Studio ein weiteres Feld aufkratzen. Danach muss er sich entscheiden, ob er es riskiert, weiterzuspielen. Ist nämlich kein Anrufer mehr in der Leitung, verliert er sein bisher erspieltes Geld.

Nach dem Erfolg mit Wetten dass …? hatte Elstner ein neues Showkonzept entwickelt. Ihm war das Kunststück gelungen, eine Sendung zu entwickeln, die doppelt so kompliziert war wie Tutti Frutti, aber nur halb so unterhaltsam. Die wenigsten Zuschauer verstanden die Spielregeln, die im Lauf der insgesamt 13 Sendungen diverse Male geändert wurden. Was blieb, waren nur das Zuschauerspiel mit Rubbelkarten und die gezeichneten Nasenhörnchen, die im Vorspann durch das Eurovisions-Logo galoppierten. Am Ende der Show galoppierten die meiste Zeit echte Tiere. Außenreporter Werner Hansch kommentierte auf der Rennbahn in Dinslaken ein Sulkyrennen mit prominenten Fahrern. Ins Finale kam derjenige Gast oder Kandidat aus dem Publikum, dessen Pferd gewann.

Der „Spiegel“ nannte die Premiere „ein fades Nasi Goreng aus Talk, Spiel und schalem Singsang, geschwätzig, witz- und spannungsfrei.“ Über die komplette Laufzeit der Show blieben die Kritiken vernichtend, die Einschaltquote halbierte sich – allerdings von höchstem Niveau: Die erste Show hatte noch 21,8 Millionen Zuschauer, 54 % Einschaltquote. Die Sendung vom 27. Januar 1990 musste kurzfristig abgesagt werden, weil sich die verschickten Rubbelkarten als fehlerhaft herausgestellt hatten. Ohnehin stieß die gemeinsame Aktion der Post mit dem ZDF auf Kritik. Allein für die erste Sendung schickten die Zuschauer 2,9 Millionen Postkarten mit Gewinnabschnitten an das ZDF – eine schöne Zusatzeinnahme für die Bundespost, deren Minister auch gleich in der ersten Sendung saß.

Nach zwei Jahren hatten nicht nur Zuschauer und Kritiker, sondern auch Sender und Moderator die Nase voll und nahmen die teuerste Show des ZDF aus dem Programm.

Jeopardy!

1994–1998 (RTL); 1999–2001 (tm3). Erfolgreiches halbstündiges Nachmittagsquiz mit Frank Elstner, in dem drei Kandidaten die Fragen auf vorgegebene Antworten formulieren müssen – nein, nicht umgekehrt. Wenn die Antwort lautet: „Erster Bundeskanzler“, muss der Kandidat formulieren: „Wer war Konrad Adenauer?“; nur „Konrad Adenauer“ wäre falsch. Die Themenpalette reicht von Sport bis zu Dadaismus. Von einer großen Ratewand wählen die Kandidaten vor jeder einzelnen Antwort aufs Neue das nächste Thema und die zu erspielenden Punkte aus – ganz am Ende werden diese in D‑Mark umgewandelt. Bei richtiger Antwort werden die Punkte gutgeschrieben, andernfalls abgezogen. Dadurch kam es gelegentlich vor, dass Kandidaten ins Minus gerieten. Trotzdem musste nie jemand Frank Elstner Geld geben. In der Finalrunde, in der jeder schriftlich die eine gleiche Frage beantworten muss, setzen die Kandidaten vorab einen frei wählbaren Anteil ihrer Punkte, der je nach Antwort wiederum gutgeschrieben oder abgezogen wird. Wer danach den höchsten Kontostand hat, ist Champion des Tages und in der nächsten Sendung wieder dabei, maximal fünfmal hintereinander. Elstner, der bis kurz zuvor große Abendshows moderiert hatte, sagte über seinen neuen Job am Gameshow-Fließband: „Sie können sich gar nicht vorstellen, wie viel Spaß mir das macht.“ Stimmt.

Das Konzept stammte von einer noch erfolgreicheren Show in den USA und hatte es schon einmal bei RTL gegeben. Unter dem Titel Riskant hatte Hans-Jürgen Bäumler das Spiel von 1990 bis 1993 moderiert. Zur Neuauflage am gleichen Sendeplatz, werktags gegen 17.00 Uhr, entschied man sich für den amerikanischen Originaltitel Jeopardy! und übernahm auch gleich Titelmusik und Kulisse eins zu eins vom Original. Es gab diverse Jeopardy-Spezialausgaben, die jeweils als Fünferblock eine Woche lang am Stück ausgestrahlt wurden, z. B. „Star-Jeopardy“, „Junior-Jeopardy“, „Soap-Jeopardy“ und der „Jeopardy-Champions-Cup“, bei dem mehrfache Tagessieger vorangegangener Sendungen gegeneinander antraten.

Ende 1998 nahm RTL das beliebte Quiz aus dem Programm, weil ihm die Zuschauer zu alt waren. Neun Monate später startete Jeopardy! bei tm3, jetzt moderiert von Gerriet Danz, täglich am Vorabend. Das Niveau der Fragen war bei der neuen Version nicht mehr mit dem der RTL-Version vergleichbar, eine gute Allgemeinbildung war jetzt nicht zwingend notwendig, um hohe Beträge zu erspielen.

Einfach Millionär

2004–2005 (ARD). 90-minütige Spielshow der ARD-Fernsehlotterie mit Frank Elstner.

Prominente Kandidaten treten in uralten Fernsehspielen gegeneinander an. Mangels neuer Ideen bereitet die Show „die spannendsten und lustigsten Spiele aus 50 Jahren“ Fernseh-Restmüll auf, und in Einzelfällen ist das auch noch fast so lustig wie damals. 64 Losinhaber im Publikum müssen den Spielausgang tippen. Es kommen nicht diejenigen in die nächste Runde, die den richtigen Sieger vorhersagen, sondern die, die in der Hälfte des Publikums sitzen, in der die meisten Losinhaber richtig getippt haben. Am Ende jeder Show gewinnt ein Kandidat eine Million €.

Die unterhaltsamsten Momente hatte die Show, wenn Ausschnitte aus den Originalsendungen von damals gezeigt wurden. Das kam nicht unbedingt Elstner zugute, denn man merkt im Nachhinein, wie glücklich man sich schätzen kann, dass es damals z. B. Hans Rosenthal war, der Dalli Dalli moderierte. Reporterin für Außenaktionen war Monica Lierhaus.

Die Show lief ein paarmal im Jahr donnerstags zur Primetime. Anfang 2005 wurde das Konzept dahingehend geändert, dass nicht mehr namentlich genannte Shows nachgespielt wurden, sondern die Prominenten nun kuriose Wettbewerbe (ohne Vorbild) gegeneinander bestreiten mussten. Das erinnerte stark an Elstners frühere Shows Wetten, dass…? und Aber hallo!, wurde aber nicht beim Namen genannt. Im April 2005 wurde die Show plötzlich unter dem Vorwand abgesetzt, sie sei ein „schwieriges Format, weil sie stark mit rechtlichen Vorgaben belastet“ sei. Das Format werde jedoch weiterentwickelt.

Aber hallo!

1993–1994 (RTL). „Die Olympiade der Ideen“. Einstündige Show mit Frank Elstner.

Ähnlich wie in Wetten, dass …? treten Menschen mit originellen und ausgefallenen Ideen auf und führen etwas Verrücktes vor. Hier geht es jedoch nicht darum, ob es klappt oder nicht, sondern welcher von zwei Kandidaten, die sich mit der gleichen Idee gegenseitig herausfordern, es besser macht.

Es ging sowohl um sportliche (Saltospringen auf einem Trampolin) als auch um intellektuelle Leistungen (Wissen der Kursnotierungen des Dollars vom Vorjahr). Der Sieger erhielt einen Pokal und wurde „Telemeister“. Pro Sendung wurden fünf Wettkämpfe ausgetragen, die Sieger traten am Ende in einem Glücksspiel gegeneinander um einen Geldpreis an.

Nach mehreren Flops sollte diese sonntägliche Vorabendshow endlich Frank Elstners Comeback werden. Es gelang ihm: 9 Mio. Zuschauer wollten die Show sehen und staunten u. a. über den Mann, der das damals neue Postleitzahlenbuch auswendig konnte, und über den Wettbewerb im Erkennen von Elvis-Presley-Songs, die eine Sekunde lang angespielt wurden. Nach einer Verlegung im Herbst 1994 von Sonntag um 19.10 Uhr auf Samstag zur gleichen Zeit sackten die Quoten auf die Hälfte ab. Statt die Show wieder auf den bewährten Sendeplatz zu legen, setzte RTL sie nach insgesamt 21 Ausgaben ab.

Flieg mit Air-T-L

1994 (RTL). Große Spielshow mit Frank Elstner, gesendet aus einem Flugzeug, das sich in der Luft befindet.

Auf dem Weg zu einem schönen Urlaubsziel, das zwischendurch Dieter Moor schon einmal vorstellt, kämpfen sechs Kandidaten darum, noch weiter fliegen zu dürfen: einmal um die Welt. Dazu müssen sie diverse Quizfragen, Spiele und ein Unterhaltungsprogramm über sich ergehen lassen. Ach, und vorher müssen sie (gemeinsam mit einer Sportmannschaft) den Airbus 60 Meter übers Rollfeld ziehen.

Eine weitere Sendung von Frank Elstner, deren Spielregeln – wie bei Nase vorn – niemand verstand. Der vermeintliche Reiz, aus einer fliegenden Lufthansa-Maschine zu senden, wurde schon dadurch aufgehoben, dass die Sendung nicht live, sondern aufgezeichnet war. Nach nur drei Folgen, in denen die Einschaltquote von 7,1 auf 2,6 Millionen abstürzte, wurde die Show abgesetzt – mindestens sechs Ausgaben der „ersten mobilen Reise-Show“ im deutschen Fernsehen waren geplant. An Frank Elstner kann es nicht gelegen haben. Er moderierte wie immer. In der ersten Sendung befragte er die Kandidaten Anette und Roland. „Lars, was hast du für Hobbys?“, fragte er Roland. Roland verbesserte ihn: „Roland.“ Elstner: „Aha, und du, Anette?“

April, April

1995–1996 (RTL). Eine der zahlreichen Shows, in denen Menschen hereingelegt und mit versteckter Kamera gefilmt wurden. In dieser von Frank Elstner moderierten einstündigen Show waren die Opfer ausschließlich Prominente. Produzent war Hugo Egon Balder. Zwei Staffeln liefen donnerstags bzw. freitags um 20.15 Uhr.

Elstner und die Detektive

1992 (ZDF). Sonntagabendshow mit Frank Elstner.

Die Detektive waren einerseits die Zuschauer, die erraten sollten, wo sich Elstner mit einem prominenten Gast befand, und andererseits bekannte Fernsehkommissare, die Fahndungstipps gaben. Erster Gast war Gloria von Thurn und Taxis, die von Elstner gefragt wurde: „Sie sind Witwe, und Ihr Gatte ist gestorben. War das nicht hart?“

Es blieb bei der einen Sendung. Die Quote war mit 28 Prozent ordentlich, aber die Kritik an der konfusen Show so verheerend, dass sich das ZDF nicht nur von der Sendung, sondern auch von Elstner trennte. Da der ab 1993 ohnehin für RTL arbeitete (Aber Hallo!), lohnte es sich nicht, noch an dem Konzept herumzudoktern.

Die stillen Stars

1986–1994 (ZDF). „Nobelpreisträger privat gesehen“. Gesprächsreihe, in der Frank Elstner Nobelpreisträger zu Hause oder an ihrem Arbeitsplatz interviewte.

Das ZDF zeigte die Reihe alle 14 Tage am späten Montagabend, zeitweise auch im Nachmittagsprogramm. Insgesamt liefen 113 Folgen.

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