Diese Männer verdienen die Tapferkeitsmedaille

Stefan und Peer halten es für zumutbar, sich die Sommerausgabe von Wetten, dass…? mit Thomas Gottschalk, Dieter Bohlen und Roberto Blanco anzusehen und wollen wahrscheinlich die Frage, ob geteiltes Leid wirklich halbes Leid ist, einer Belastungsprüfung unterziehen.
Hier bloggen sie live.

Dieter Thomas Hecks Sack

Zur Beruhigung aller, die heute ebenfalls Dieter Thomas Heck mit einem großen blauen Müllsack in der Hand durch Baden-Baden laufen sahen: Nein, zwei Wochen nach seinem Abschied als Showmoderator ist vermutlich nicht bereits die Altersarmut ausgebrochen. Es sah eher so aus, als habe er auf dem Weihnachtsmarkt etwas Sperriges gekauft, das er vor dem Regen schützen wollte. Machen Sie sich also keine Sorgen.

Disharmonica

Wenn Monica Lierhaus sich selbst interviewen könnte, ginge das wahrscheinlich ungefähr so:

Lierhaus: „Erstmal Glückwunsch zu dem fantastischen Interview, das Sie heute geführt haben. Wie fühlen Sie sich jetzt?“
Lierhaus: „Ja, gut, sicherlich, ich sag mal, ich war prima vorbereitet, hab‘ das Spiel, um das es ging, sogar gesehen, und dann im richtigen Moment die richtigen Fragen gestellt.“
Lierhaus: „Aber um noch mal auf Ihre letzten zwölf Interviews zu sprechen zu kommen: Warum waren die alle so entsetzlich?“
Lierhaus: „Ja, gut, sicher, da war ich nicht in Form, die Abstimmung hat nicht gestimmt, das war ärgerlich, so etwas sollte nicht vorkommen, kann aber natürlich schon mal passieren, und deshalb bin ich heute sehr, sehr froh, das es diesmal so gut geklappt hat.“
Lierhaus: „Die waren nämlich wirklich ganz, ganz furchtbar.“

Es ist schade, dass Monica Lierhaus eine halbe Stunde nach dem Abpfiff eines erfolgreichen Spiels, das die deutsche Nationalmannschaft nach einer tollen Leistung diesmal sogar verdient in die nächste Runde gebracht hat, für den richtigen Zeitpunkt hält, die beiden Trainer noch einmal ausgiebig nach den unbefriedigenden Spielen gegen Kroatien und Österreich zu befragen. Im portugiesischen Fernsehen hätte man in der gleichen Situation wahrscheinlich nur den Reporter mit den Trainern zu lauter Musik singen und tanzen gesehen. Aber da die Spieler in den Interviews herausstellten, dass die deutschen Tugenden sie zum Sieg geführt haben, wollte Lierhaus mit der anderen deutschen Tugend, so oft wie möglich schlechte Stimmung zu verbreiten, wohl nicht hinter dem Berg halten.

Wenn das Ergebnis gereicht hat, kann man die Fehleranalyse des Vorhergegangenen doch auf später verschieben. Man nehme sich ein Beispiel an der CDU, die die letzte Bundestagswahl vor drei Jahren viel knapper als erwartet gewonnen und die Fehleranalyse auf später verschoben hatte, einen Zeitpunkt, der bis jetzt nicht gekommen ist, denn gerade läuft’s ja.

Immerhin Gerhard Delling und Günter Netzer lobten die Mannschaft „über den grünen Klo“ (Zitat Delling).

Und es gab noch weitere gute Nachrichten: Diesmal pfiffen wieder Schiedsrichter das Spiel anstelle der komplett blinden Comedytruppe vom Montag, deren Ansicht vom Spielgeschehen einen höheren Humorwert hatte als Ingolf Lücks Nachgetreten und die noch zu blöd waren, um parteiisch zu sein. Und der Kommentator Tom Bartels hatte diesmal ebenfalls frei.
(Sehen Sie, ich lasse mich auch schon von Monica Lierhaus‘ Nachkarten anstecken. Pfui. Schluss jetzt. Tanz auf den Tischen! — Halt, geht nicht, da sind gar keine Tische, sagte Podolski ganz sachlich.)

Ach, und könnte bitte bis nächsten Mittwoch mal jemand das RTL-Team von Mein Garten ins Stadion nach Basel schicken, um dieses Rasenmosaik aufzuhübschen?

DJ Bundeskanzlers Erben

Wenn man wissen will, was unsere Spitzenpolitiker den ganzen Tag so gemacht haben, ist auf die Tagesschau immer Verlass.


Dominos sind für Loser: Das große Kipp-Roll-Fall-Spektakel

Ich finde ja, man muss ProSieben schon dafür loben, dass sie der Sendung tatsächlich den ebenso albernen wie anschaulichen Namen Das große Kipp-Roll-Fall-Spektakel genannt haben. Bei RTL hätte das nur Die ultimative Chain Reaction Show oder so geheißen. Überhaupt muss man ProSieben dafür loben, eine solch aufwändige Live-Show zu veranstalten, die nicht zuletzt davon lebt, dass man tatsächlich nicht weiß, was klappen und was schiefgehen wird und als Zuschauer dabei ist, während es passiert. (Die Wiederentdeckung des Reizes der Gleichzeitigkeit im Fernsehen ist wohl vor allem Stefan Raab zu verdanken.)

In den letzten Tagen hat auf dem riesigen Studiogelände in Hürth bei Köln eine erstaunliche Zahl von Menschen daran gearbeitet, kleinste und größte Alltagsgegenstände so anzuordnen, dass sie sich gegenseitig umschubsen, anstoßen, aufribbeln, in die Luft werfen – und das in möglichst spektakulärer und überraschender Form.

Zehn Teams von Cheerleaderinnen über Rocker, Pfadfinder, Sportwissenschaftler, Designstudenten bis hin zu Flughafenmitarbeitern haben zusammen mit Architekten und Special-Effekt-Profis daran gearbeitet, eine jeweils rund zehnminütige Kettenreaktionen zu ihrem Thema aufzubauen: In der Welt der Insel Juist fallen Strandkörbe und öffnen sich Miesmuscheln, in der Sportwelt werden Fitnessgeräte missbraucht, um einen Tischfußballspieler einen Ball im Tor zu versenken, in der Männerwelt fallen tausende Bierflaschen um und Hunderte Mentos-Dragees in Colaflaschen, um einen klebrigen Springbrunnen zu bilden, und in der Frauenwelt kippen so lange Kleider, Schuhe und Kosmetika aus den Regalen, bis am Ende ein Mechanismus Geldbündel aus dem Fenster wirft. Baumaterial für die Mechanik hatten sie alle reichlich: Sie konnten das Sperrholz der Bühne der Oliver Geißen Show verwenden, die gerade nebenan abgerissen wird.

Eine der spektakulärsten Welten dürfte die am Flughafen Köln-Bonn sein, wohin die Kette per Mobiltelefon springt, das durch den Druck auf eine Wahlwiederholungstaste in Hürth angerufen wird und dank Vibrationsalarm zig Kilometer weiter (hoffentlich) vom Tisch fällt. Wenn alles klappt, gibt es einen Weltrekord, aber die Konstruktionen der Hobbybastler, die während der Sendung vor Ort mit Hunderten Unterstützern mitfiebern, sind so liebevoll und detailverliebt, dass es vermutlich nicht schlimm ist, wenn der Rekord nicht fällt.

Urahnen der Show sind natürlich die Rube-Goldberg-Maschinen und die berühmte Installation „Der Lauf der Dinge“ (Teil 1, Teil 2, Teil 3), von der sich bei YouTube viele inspirierte Nachahmer bestaunen lassen.

An der ProSieben-Variante sind auch mehrere Tiere beteiligt. Ausgelöst wird die Kettenreaktion heute Abend durch einen Seelöwen, der beim Pressetermin gleich mal Moderator Matthias Opdenhövel ins Handgelenk biss. Angeblich handelte es sich nicht um einen PR-Gag; er musste sogar kurz ins Krankenhaus. (Opdenhövel, nicht der Seelöwe.)

Es könnte eine ungewöhnlich unterhaltsame Show werden. Und wie wenig das mit dem unerklärlich erfolgreichen Domino Day von RTL zu tun hat, demonstriert Ihnen Herr Opdenhövel hier mal selbst — und in diesem Fall ist einem Werbetrailer von ProSieben ausnahmsweise absolut zu trauen:

Das große Kipp-Roll-Fall-Spektakel, heute, 20.15 Uhr, ProSieben.

Donna rührt wieder

Wenn Amerikas bekannteste Postleitzahl im Herbst ins US-Fernsehen zurückkehrt, werden gleich mehrere geliftete bekannte Gesichter wieder auftauchen. In 90210, einer Neuauflage von Beverly Hills, 90210, wird Jennie Garth einige Auftritte in ihrer alten Rolle als Kelly Taylor haben, die jetzt Beratungslehrerin an der West Beverly High School ist, was schon seit ein paar Wochen bekannt ist, und auch Tori Spelling (90) und Ian Ziering (210) haben offenbar Interesse geäußert. Logisch, wer soll sie auch sonst engagieren. Zumindest Toris Auftritt als Donna Martin steht wohl auch schon fest.

Die eigentlichen Hauptdarsteller können Sie in einem ersten Trailer sehen, den der Sender CW vergangene Woche veröffentlicht hat. Sie sind natürlich jünger und hübscher als früher, haben kürzere Koteletten, noch weniger an und zumindest in einem Fall schwärzere Haut. Der Trailer ist nicht sehr aussagekräftig, aber dafür schnell geschnitten. Und wenn darüber nachdenkt, ist genau das wahrscheinlich doch ziemlich aussagekräftig.

Douglas: Come in and voice over

Michael Douglas muss in amerikanischen Late-Night-Shows oft als Pointe herhalten, wenn es darum geht, dass jemand sehr, sehr alt ist.

Jetzt hat Michael Douglas einen neuen Job, in dem er das junge Nachwuchstalent ist.

Zu Beginn jeder Ausgabe der NBC-Nachrichten hörten amerikanische Zuschauer bisher die Stimme eines 83-jährigen Mannes. So alt war Howard Reig, als er vor zweieinhalb Jahren in den Ruhestand trat, nachdem er 62 Jahre lang Ansagen für NBC gemacht hatte. Er hatte zwei Hörgeräte und einen Herzschrittmacher. Seitdem benutzte NBC eine Aufnahme von ihm. Der Satz war ohnehin jeden Abend der gleiche: „From NBC News world headquarters in New York, this is NBC Nightly News with Brian Williams“, doch trotzdem hatte Reig ihn an den meisten Abenden live gesprochen. Im Gegensatz zu ihm hatten die Moderatoren im Lauf der Jahre mehrfach gewechselt, so dass es zumindest ab und zu einen neuen Namen einzusetzen galt.

Seit dieser Woche spricht den Satz der zweifache Oscar-Preisträger Michael Douglas. Er ist erst 63. Als Howard Reig seine erste Ansage machte, war Douglas noch nicht geboren.

Es ist nicht davon auszugehen, dass auch Michael Douglas die Ansage regelmäßig live machen wird. Es sei denn, eines Tages laufen die Geschäfte im Hauptberuf schlecht.

NBC Nightly News with Brian Williams, werktags um 0.30 Uhr deutscher Zeit live bei CNBC Europe.

Douglasienboulevard

Was das deutsche Fernsehen dringend noch braucht, ist eine weitere tägliche Serie. RTL hat diese klaffende Marktlücke schon erkannt und dreht deshalb ab nächster Woche „Ahornallee“. Quasi wie „Lindenstraße“, nur eben mit anderem Baum und anderem Weg. Der Sendeplatz soll am Nachmittag sein, die Dreharbeiten finden in einem Altbau in München statt, und es geht in der Serie um eine Gruppe von Menschen, die in diesem Haus leben und…. Ach, wen interessiert’s.

Dr. House und Mr. Fish

„Der Spiegel“ zitiert den britischen Schauspieler Hugh Laurie, der in der amerikanischen Serie Dr. House den amerikanischen Arzt Dr. House spielt, heute dazu, dass er als Einziger im Ensemble seinen Akzent verstellen muss:

Es ist, als ob alle mit einem Tennisschläger spielten — und du hast einen Fisch in der Hand.

Ein Zimmer weiter in unserer Antworten-Rubrik geht es heute übrigens um andere unsympathische Fernsehcharaktere, die trotzdem zu Stars wurden.

Drei Hoffnungen für 2012

Willkommen im neuen Jahr, und ein gutes solches!

Wieder ein Jahr, in dem das deutsche Fernsehen vermutlich die gleichen Sendungen wie vergangenes Jahr zeigen wird, nur öfter. Weil es zu den innovativsten Programmideen der jüngeren Zeit gehört, nicht mehr zwei, sondern drei oder mehr Folgen derselben Serie hintereinander zu zeigen. Dabei ist es ja nicht so, als sei kein Nachschub da. Er wird den deutschen Zuschauern lediglich verwehrt.

Hier sind drei Programme, die die Sender ihren Zuschauern dieses Jahr nicht länger vorenthalten sollten.

1. Modern Family

Der erfolgreichste US-Comedy-Neustart der vergangenen Jahre. Nach nur zwei Jahren schon zweimal als beste Comedyserie mit dem Emmy ausgezeichnet und mit der Seltenheit gesegnet, sowohl von Kritikern als auch vom Publikum geliebt zu werden. Zwei frühere Autoren von Frasier haben sich die Serie über mehrere Zweige einer „modernen“ Familie ausgedacht: Der alternde homophobe Patriarch Jay, der in zweiter Ehe mit einer sexy Kolumbianerin verheiratet ist, die etwas jünger ist als seine Tochter und einen Sohn mit in die Ehe gebracht hat; Jays schwuler Sohn Mitchell, der mit seinem Partner ein asiatisches Baby adoptiert hat; und Jays Tochter Claire, ein Kontrollfreak, deren Mann Phil für die drei Kinder den supercoolen Kumpelvater zu geben versucht und dabei meistens peinlich scheitert, während er hofft, selbst endlich von Jay als Schwiegersohn akzeptiert zu werden. Im angesagten Pseudo-Doku-Stil sprechen die Protagonisten immer wieder ihre Kommentare direkt in die Kamera und konterkarieren damit oft herrlich das in den eigentlichen Szenen Gezeigte.

Den Familienpartriarchen Jay spielt der heute 65-jährige Ed O’Neill, der dazu verflucht war, sein Leben lang Al Bundy bleiben zu müssen, dann aber zur allgemeinen Überraschung plötzlich die Hauptrolle einer Serie übernahm, die nun Ansehen und Erfolg genießt – und tatsächlich enorm witzig ist.

Leider verfügt in Deutschland RTL über die Senderechte, der Marktführer in Menschenverachtung, aber eben auch die Nr.1 in Sitcom-Inkompetenz. RTL zeigt zwar Bühnenprogeramme deutscher Komiker, darüber hinaus gibt es bei diesem Sender aber keine Comedy, und offenbar erwartet sie auch längst niemand mehr. Zuletzt unterbrach RTL die Erfolgsstrategie, seinen Zuschauern gelungene amerkanische Comedyserien vorzuenthalten, 2008 kurz für ein paar Folgen von My Name Is Earl im Spätprogramm, bevor die Serie schnell wieder rausflog. Seitdem kauft RTL nur noch Erfolgscomedys, zeigt sie aber nicht mehr.

Immerhin 60 Folgen liegen von Modern Family bereits vor. Nach gängiger Privatsenderpraxis würde das schon reichen, um die üblichen drei Folgen täglich zu zeigen. Man müsste erst nach knapp einem Monat wieder von vorn anfangen.

2. Walulis sieht fern

Streng genommen wurde diese Reihe den Zuschauern nicht komplett vorenthalten. Sie lief donnerstags nach Mitternacht bei Tele 5, aber das ist ja fast das Gleiche.

Die TV-Satire von und mit Philipp Walulis ist eine Mischung aus Kalkofes Mattscheibe, Switch Reloaded und stefan-niggemeier.de und parodiert das Fernsehen nicht nur, sondern entlarvt es auch, zeigt, wo der Zuschauer gezielt getäuscht wird, zum Beispiel in Doku-Soaps, Reality-Shows und natürlich bei Anrufgewinnspielen und Astro TV. Die Clips aus der Sendung und auch die kompletten vier Folgen vom Dezember (mehr gibt’s erst mal nicht) sind bei YouTube zu sehen, wo diese Zwei-Minuten-Zusammenfassung eines typischen Tatorts schon rund eine Viertelmillion Mal aufgerufen wurde. Für das Tele-5-Nachtprogramm wäre das eine Traumquote.

Schon deshalb wäre Tele 5 gut beraten, nicht nur eine zweite Staffel dieser vom Münchner Aus- und Fortbildungskanal afk tv produzierten Reihe zu bestellen, sondern sie auch zu einer prominenteren Sendezeit zu zeigen. Und vielleicht sogar zum Äußersten zu gehen und sie vorab zu bewerben, statt sie wie Anfang Dezember mit nur wenigen Stunden Vorlauf kurzfristig ins Programm plumpsen zu lassen.

Oder noch besser: Die ARD gibt Philipp Walulis eine Chance und eine eigene Sendung. In ihren eigenen Reihen hat sie ihn schon, denn er arbeitet auch für die Sendung DASDING.tv, die im wenig gesehenen SWR Fernsehen zu wenig genutzten Sendezeiten kommt. Daraus stammt dieser grandiose Film über die neuen Features von Facebook.

Leider aber haben die Verantwortlichen der ARD ja meistens keine Zeit, ihre eigenen dritten Programme zu sichten, weil sie viel zu beschäftigt damit sind, das Privatfernsehen nach abwerbbarem Personal zu durchforsten.

3. Harry’s Law

Die am wenigsten innovative Reihe in dieser kurzen Liste, aber trotzdem sehenswert. Es ist eine Anwaltsserie von David E. Kelley, die aber ganz anders ist als David E. Kelleys frühere Anwaltsserien Practice – Die Anwälte, Ally McBeal und Boston Legal: Sie spielt nicht in Boston. Das ist dann aber schon alles.

Dem Ensemble steht Kathy Bates als schlecht gelaunte, resolute Anwältin vor, die ihre Kanzlei in einem Schuhgeschäft betreibt (hallo, Ed?), und es gibt die übliche Mischung aus total verrückten Fällen, überdrehten und egozentrischen Charakteren und am Ende wie immer die unvermeidliche David-E.-Kelley-typische emotionale Predigt im Gerichtssaal, in der der Autor kurz vernachlässigt, dass es eigentlich nur um einen Taschendiebstahl oder eine Wiedereinstellungsklage geht und durch seine Hauptfigur seine Sicht der aktuellen amerikanischen Politik darlegt und wie man das Land retten könnte. Das nervt zwar ein bisschen und ist hinlänglich bekannt, aber irgendwie gelingt es Kelley doch immer wieder, Überraschungen, gute Gags und originelle Handlungsstränge einzubauen.

Harry’s Law läuft in den USA seit Januar 2011 und wird spätetestens dieses Jahr im Mai wegen schwacher Quoten abgesetzt, aber über diese kurze Dauer trägt die Serie allemal. Sie würde gut zu Vox passen, auch wenn sie vermutlich selbst dort erst nach 23 Uhr laufen würde.

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