Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (5)

Ja, das war schwer. Nur zwei, drei Handvoll richtige Antworten haben wir auf unsere gestrige Frage nach der Titelmusik von Johannes B. Kerner bekommen — der Vormittagstalkshow, die der gleichnamige Moderator 1996 bis 1998 auf Sat.1 moderierte. Dabei ließ sich die Lösung sogar mithilfe von Google finden (allerdings tief versteckt in den Newsgroups). Es handelt sich um den Disco-Klassiker „Relight My Fire“ von Dan Hartman (später gecovert von Take That mit Lulu, was wir als Antwort auch haben durchgehen lassen).

Das heutige Bilderrätsel dürfte für Fernsehkenner dagegen ein Klacks sein:

Welches Möbelstück fehlt hier noch?

Die Antwort steht hier.

Spielregeln und Preise des großen Fernsehlexikon-Bilderrätsels.

Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (6)

Das fehlende Möbelstück in unserem gestrigen Rätselbild war natürlich der alte abgewetzte Fernsehsessel, in dem Martin Crane zum Leidwesen seines Sohnes Frasier in der gleichnamigen amerikanischen Sitcom sitzt:

 
Und damit zur Frage für dieses Wochenende: Welche Sendung wurde in dieser fantastischen Kulisse gedreht?

Okay, wir machen’s ein bisschen leichter und enthüllen noch ein Bild von der Dekoration:

Na? Immer noch nicht? Also gut, dann zeigen wir auch den Moderator:

Nicht erkannt? Es handelt sich um Max Schautzer. Und wir verraten Ihnen noch etwas — seine Anfangsmoderation:

Dies, meine Damen und Herren, ist keine Show mit Ballett und Big-Band, mit Klimbim oder Klamauk oder gar einem Super-Schnickschnack.

Jetzt aber:

Welche Sendung moderiert Max Schautzer hier?

Die Auflösung steht hier.

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Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (7)

Nein, das war weder Musik aus Studio B noch Allein gegen alle, was Max Schautzer da moderiert hat. Es war, wie nur wenige Teilnehmer an unserem großen Ratespiel wussten, der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 1976, Ein Lied für Den Haag. Der Hessische Rundfunk hatte die erstaunliche Idee, die Show ohne Publikum zu produzieren, und ließ sie von einem Siebziger-Jahre-Moderationsroboter präsentieren, der sich nicht einmal zu fein war, einen Witz auf Kosten von Joy Fleming zu machen, die im Vorjahr mit dem wunderbaren „Ein Lied kann eine Brücke sein“ nur auf dem vorletzten Platz gelandet war.

Bitte sehen Sie sich diese gut drei Minuten mit dem Anfang der, äh, Show unbedingt an — schon als kleines Korrektiv gegen die Illusion, dass im Fernsehen früher alles besser war:

 
Nun aber zu unserem heutigen Bilderrätsel:

Wessen Schreibtisch ist das?

Die Auflösung steht hier.

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Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (8)

Gestern suchten wir den Besitzer eines Schreibtisches. Ein ganz besonders schlauer Ratefuchs antwortete: „Inzwischen der von Chris Geletneky — Ex-Chefautor von Anke Late Night„, aber Anke Engelke haben wir natürlich auch gelten lassen.

Zur Erinnerung an die kurzlebige Show aus dem Jahr 2004 ein fröhlich-entspannt-sinnloser Ausschnitt mit Christoph Maria Herbst:

 
Anke Engelke ist übrigens, um das vorweg zu nehmen, ausnahmsweise die falsche Antwort auf unsere heutige Rätselfrage:

Wie heißt die junge Dame neben dem Brillenträger?

Die Auflösung findet sich hier.

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Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (9)

Désirée Nosbusch war die häufigste falsche Antwort auf unsere gestrige Rätselfrage. Aber die meisten Teilnehmer erkannten in dem Mädchen richtig: Julia Biedermann.

Zufällig war sie — als eins von vier Kindern, die in der Rappelkiste mitgespielt hatten — 1976 in der legendären Ausgabe der Montagsmaler zu Gast, in der das Malgerät ausfiel. Frank Elstner überbrückte in der Live-Sendung fast 20 Minuten mit Gesprächen mit den Kindern und den prominenten Erwachsenen und behielt die Fassung trotz immer neuer Pannen und falscher Versprechungen, die Technik sei jetzt repariert. Die junge Julia Biedermann wirkte damals schon wie ein Star und achtete sehr darauf, dass Elstner ihr Haar nicht durcheinanderbringt. Aber natürlich ahnte niemand, wie viel man später von dem Mädchen noch hören (und sehen) würde.

 
Und damit verlassen wir die siebziger Jahre und fragen:

Wer verriet diesen Herrn?

Die Auflösung steht hier.

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Das Fernsehlexikon-Bilderrätsel (Finale)

Die letzte Frage in unserem großen Bilderrätsel war nicht ganz so leicht, wie sie schien. Ross Antony isst auf den Bildern aus Ich bin ein Star, holt mich hier raus nicht die berühmten Känguru-Hoden, das war in der letzten Staffel Barbara Herzsprung. Die Fotos zeigen ihn, wie er im Finale mit gekochtem Känguru-Anus kämpft (naheliegende Alternativbegriffe für „Anus“ haben wir natürlich auch gelten lassen).
 

 
Soviel zum Dschungelkönig, aber wer ist Bilderrätselkönig geworden? Die Auflösung in wenigen Stunden an dieser Stelle. Bleiben Sie dran!

Das Fernsehlexikon-Osterrätsel

Frohe Ostern! Heute gibt’s ein dreiteiliges Rätsel mit einfachen Regeln: Drei Screenshots, jeweils eine Frage dazu, keine Gewinne, aber fröhliches Miträtseln. Für alle, die in ihrer Freizeit keine Zeit haben, um hier vorbeizuschauen, sitzen wir noch einen Mitrate-Werktag aus und veröffentlichen die Lösungen am Mittwoch.

Frage 1: Wer ist das?

Frage 2: Was machen die da?

Frage 3: Und sie?

Das Frühlingsfest der Eurovisionsmusik

Pause für Urban Legend: Die langjährige Stimme des Eurovision Song Contest, Peter Urban, der mit sarkastischen Bemerkungen und dem Aussprechen von dem, was eh alle dachten, den Lieder-Grand-Prix seit vielen Jahren aufwertet, setzt in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen aus.

Wir wünschen gute Besserung und stellen Ihnen im neuen Fernsehlexikon-Podcast schon mal die Stimme vor, die Sie stattdessen in den Halbfinalsendungen am Dienstag und Donnerstag und im Finale am Samstag hören werden. Sie gehört Tim Frühling, dem auch das Gesicht auf dem Foto gehört, und wir sind sehr zuversichtlich, dass das auch in diesem Jahr schön wird. So schön ein Eurovison Song Contest eben werden kann.

Bitte sehr, der Podcast:

[podcast]http://www.fernsehlexikon.de/podtim4.mp3[/podcast]
Die Sendetermine:
1. Halbfinale: Di., 12. Mai, 21.00 Uhr auf Phoenix.
2. Halbfinale: Do., 14. Mai, 23.00 Uhr im NDR (Aufzeichnung)
Finale: Samstag, 16. Mai, 21.00 Uhr im Ersten.

Das gab’s schon einmal, das kommt bald wieder

Das Fernsehen von morgen findet man in den 80er-Jahren.

Ein interessanter Trend ist im amerikanischen Fernsehen bemerkbar, und ich bin gespannt, wann er auch zu uns kommt: Man hat keine neuen, eigenen Ideen mehr. Moment, ist das nicht seit jeher die Kernkompetenz des deutschen Fernsehens?

Es ist keine gänzlich neue Erscheinung, dass frühere Erfolgsformate reanimiert werden. Schon 1984 legte man in den USA das Quiz Jeopardy neu auf, das erstmals in den 60er-Jahren auf Sendung gegangen war. Die neue Version läuft bis heute, und immer noch mit dem Moderator von 1984. Sogar die deutscheVersion von Jeopardy war eine Neuauflage, zuvor war das Format bereits unter dem namen Riskant gelaufen. Aber allmählich häuft es sich.

Manchmal klappts, wie bei Hawaii 5-0, Battlestar Galactica oder sogar Dallas und Beverly Hills, 90210. Häufiger nicht. Knight Rider. Flash Gordon. Auf der Flucht (Die Jagd geht weiter).

Drei Engel für Charlie konnten zwar im Kino erfolgreich reanimiert werden, aber eine Neuauflage als Fernsehserie überlebte 2011 keine zwei Monate. Das Remake von Der Chef hielt im Herbst 2013 nicht mal einen Monat durch und war nach vier Folgen schon wieder Geschichte. Beide Serien schafften es erst gar nicht ins deutsche Fernsehen, im Gegensatz zur neuen Sieben-Millionen-Dollar-Frau unter dem Originaltitel Bionic Woman, obwohl die 2007 in ihrer Heimat auch nach nur acht Folgen schon wieder abgesetzt worden war. Ein neuer Detektiv Rockford von den Machern von Dr. House erreichte gar lediglich die Planungsphase und wurde schon vor Produktionsbeginn wieder zu den Akten gelegt. So ergeht es nun wohl auch dem Versuch, Mord ist ihr Hobby neu aufzulegen, eine Serie, die schon beim Start 1984 wirkte, als sei sie versehentlich 30 Jahre zu spät auf Sendung. Octavia Spencer hätte die neue Hobbydetektivin spielen sollen. Die ursprüngliche Hauptdarstellerin Angela Lansbury, die heute 88 Jahre alt ist und noch immer regelmäßig Theater spielt, machte im vergangenen Herbst lautstark ihren Unmut deutlich, als die Pläne bekannt wurden. Diese Woche legte der Sender NBC die Pläne auf Eis und entließ Spencer aus ihren vertraglichen Verpflichtungen.

Dennoch ist es nachvollziehbar, warum die Sender sich immer wieder auf früher bewährte Formate verlassen wollen. Die Erfolgsquote von Neuauflagen liegt grob bei einem Viertel. Das ist eine höhere Erfolgsquote als bei komplett neuen Sendungen. In Deutschland wurden die Sender mit Updates von Der Bergdoktor und Dalli Dalli (das jetzt Das ist Spitze! heißt) glücklich, weniger mit Spiel ohne Grenzen, Der große Preis, Stahlnetz, Traumhochzeit und Einer wird gewinnen.

Deutlich sicherer ist der Flop beim gegenteiligen Versuch, also kein alter Stoff besetzt mit neuem Personal, sondern neuer Stoff besetzt mit alten Säcken. Dennoch setzen die US-Sender immer wieder genau darauf: Erst setzen sie nicht mehr ganz junge Schauspieler, die vor längerer Zeit mal Stars erfolgreicher Serien waren, als Stars neuer Serien ein, und dann die Serien ab. Das funktioniert nämlich fast nie.

Paul Reiser, Autor, Produzent und Hauptdarsteller der Erfolgsserie Verrückt nach dir, erlebte es 2010 mit der Paul Reiser Show, deren Ende nach nur zwei Folgen kam. Tim Allen aus Hör mal wer da hämmert ist zwar seit 2011 mit seiner neuen Serie Last Man Standing auf Sendung, dass die aber immer noch läuft, wissen nicht viele. Nach der ersten Staffel verschob der Sender ABC sie auf den im US-Fernsehen weitgehend bedeutungslosen Freitagabend. Robin Williams‘ neue Serie The Crazy Ones von Starautor David E. Kelley fiel schon wenige Folgen nach dem Start im vergangenen Oktober unter den Senderschnitt von CBS, hat damit aber immer noch dreimal so viele Zuschauer wie die Michael J. Fox Show, die am gleichen Tag Premiere hatte und nur deshalb noch auf Sendung ist, weil NBC sich zur Ausstrahlung aller 22 Folgen der ersten Staffel verpflichtet hatte, um die Rechte zu erhalten. Auf kaum höheren Quotenniveau läuft donnerstags direkt vorher Sean Saves The World mit Sean Hayes aus Will & Grace, aber wohl auch höchstens noch bis Mai. Happily Divorced mit Nanny Fran Drescher wurde im vergangenen Sommer schon wieder aus dem Programm genommen. Die Zuschauerzahlen beim Klassiker-Sender TV Land hatten knapp über einer Million gelegen. Sogar noch unter dieser Schwelle liegt die neue Serie Kirstie mit Kirstie Alley, ebenfalls bei TV Land. Sie läuft erst seit Dezember. Es gibt etliche weitere Beispiele, die waren aber so erinnerungsunwürdig, dass sie nicht mal mir mehr einfallen, und im meinem Kopf ist wirklich wenig anderes als Fernsehen.

Und trotz allem: Einen Tag nach der Verkündung, ein neues Mord ist ihr Hobby werde zunächst nicht weiter verfolgt, kündigte NBC eine neue Serie an. Mit Bill Cosby. Klammer auf: 76. Klammer zu. Weil aber sogar NBC wohl nicht damit rechnet, dass der alte Mann allein noch ein werberelevantes Publikum hinter dem iPad hervorlockt, soll er den Patriarchen einer Mehrgenerationenfamilie spielen. Also wie Ed O’Neill in Modern Family. – Ah, ein Gegenbeispiel! Na immerhin.

Mal sehen, welche alten Serien das deutsche Fernsehen noch neu verfilmt. Im ZDF geht es im März schon mal los mit Ein Fall für zwei, nur ein Jahr nach dem Ende des gleichnamigen Originals. Die Frage nach Stars von einst in neuen Serien stellt sich hierzulande nicht so sehr. Denn die sind ja alle noch versorgt und ohnehin bis an ihr Lebensende regelmäßig im Fernsehen. Jedenfalls solange es das Traumschiff und die ARD-Freitagsfilme gibt.

Das große Geschichtsklittern mit Jörg Pilawa

Jörg Pilawa hat dem Online-Medienmagazin DWDL ein langes, zorniges Interview gegeben, dessen Aussagen sich ungefähr in einem Satz zusammenfassen lassen: Alle außer mir machen nur Kacke.

Meine Lieblingsstelle ist diese:

Aber auch die Talksendungen haben sich verändert. Ich habe vor kurzem ins Archiv geguckt: Was waren unsere ersten Themen beim Daily Talk? Eine meiner ersten Sendungen war ein Interview mit einer zu lebenslanger Haft verurteilten Frau. Das war ein ruhiges, reflektiertes Gespräch. Liefe das heute in der ARD, würde sich niemand an den Kopf greifen und „Oh Gott, Daily Talk!“ aufjaulen. Wenn ich heute in eine tägliche Talkshow schaue, sehe ich ins Zahnlose. Da sitzen nur noch die „Schlampen“ und „Sozialschmarotzer“. Solche Sendungen haben wir früher nicht gemacht! Da hätten uns die Landesmedienanstalten sofort verboten! Wir waren deutlich harmloser.

Das ist ja interessant.

Pilawas erste Sat.1-Talkshow am 19. Januar 1998 hatte das Thema „Mein Kind ist fett — ich schäme mich so“.

Weitere Höhepunkte seiner Sendung, die morgens um 11 Uhr ausgestrahlt wurde, waren in den folgenden zwölf Monaten:
 

  • Frauen sind dümmer als Männer! — Ich kann’s beweisen (20.1.1998)
  • Unsere Welt — ich kann sie nur im Suff ertragen (5.2.1998)
  • Mami, warum gehst du auf den Strich? (13.2.1998)
  • Starr nicht auf meinen Busen — Ich hab auch ein Gesicht! (17.2.1998)
  • Liebling, was hast du gegen Pornos? Guck doch einfach mit! (25.2.1998)
  • Dicke in Dessous — das will ich sehen! (3.2.1998)
  • Mein Nachbar nervte, da hab‘ ich zugeschlagen (4.2.1998)
  • Schaut her! Ich zeig‘ mich gerne nackt (17.3.1998)
  • Keiner kann mich leiden, weil ich so häßlich bin (2.4.1998)
  • Schatz, kauf‘ dir endlich Strapse, dann hab‘ ich wieder Lust auf dich (16.4.1998)
  • Meine Tochter ist eine Hure, ich steh‘ zu ihr (7.5.1998)
  • Sex ist alles, was ich von dir will (12.5.1998)
  • Nur Groupie? Ich will ein Kind von einem Star! (15.5.1998)
  • Ich laß‘ nur dicke Frauen in mein Bett (8.6.1998)
  • Zeig‘ mir deinen Körper und ich sag‘ dir, ob ich dich will (18.6.1998)
  • Wenn du mit dem Fressen nicht bald aufhörst, verlasse ich dich (3.9.1998)
  • Dir sollte man die Kinder wegnehmen (9.9.1998)
  • Vergiß das Kleid – dafür bist du zu dick (23.9.1998)
  • Mein Busen ist mein ganzer Stolz (30.9.1998)
  • Für meine Karriere treib‘ ich ab (5.10.1998)
  • Ich schäme mich: Die Nacht mit dir ist mir peinlich (26.10.1998)
  • Schämst du dich nicht? Er ist doch viel zu alt für dich (11.12.1998)
  • Schatz, ich halte es nicht mehr aus: Ich will getrennte Betten (21.12.1998)
  • Du bist eine Schande für unsere Familie (4.1.1999)

Historisch (und psychologisch) bemerkenswert auch, dass Pilawa neben den „Schlampen“ ausgerechnet die „Sozialschmarotzer“ als Erkennungsmerkmal heutiger schlimmer Talkshows ausgemacht hat — im Gegensatz zu den harmlosen Zeiten damals. Bereits in der zweiten Sendewoche lautete das Thema seiner Show: „Laßt mich in Ruhe – Ich will nicht arbeiten“. Es folgten u.a.:
 

  • Sozialschmarotzer! Für euch zahl‘ ich nicht mehr (2.3.1998)
  • Wozu arbeiten? Ich werde lieber Mutter und kassier‘ das Kindergeld (4.6.1998)
  • Hausfrauen sind doch zu faul zum Arbeiten (16.6.1998)
  • Laßt mich in Ruhe — ich will nicht arbeiten (8.7.1998)
  • Du liegst mir auf der Tasche — such‘ dir endlich einen Job (22.10.1998)
  • Wer heutzutage noch arbeitet, ist zu dumm, Sozi zu kassieren (2.11.1998)

Übrigens war Anlass des Interviews mit Pilawa ein Geschichtsbuch, das er geschrieben hat. Gegen das von ihm produzierte Fernsehquiz zum Thema, beklagt er sich, hätte die ARD viele Einwände gehabt, denn Geschichte sei für viele „ja per se etwas Trockenes, Seriöses, das muss ja wissenschaftlich untermauert und fundiert und mit Quellen belegt sein“.

Dabei muss das gar nicht sein. Man kann sie sich schon nach zehn Jahren nach Belieben zurechtklittern.

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