G8? Treffer. O5? Treffer. J8? Versenkt.
G8 macht Spaß. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man sich mal die Mühe macht und in diesen Tagen nicht die offizielle G8-Berichterstattung anschaut, also nicht die Sendungen, die mit ihren Anchormen/-women am Zaun von Heiligendamm sind, sondern die etwas abseitigen Sendungen. So wie gestern Abend das manchmal ganz nette Polylux. Frage: Wogegen demonstrieren eigentlich die lustigen bunt gekleideten fusselbärtigen Studenten/Lehrer/Sozialpädagogen? Die Antwort: Keine Ahnung, aber die Party ist gut.
Eine andere Frage konnte mir aber leider auch Polylux nicht beantworten: Ist es eigentlich Pflicht, dass jede Globalisierungsgegnergruppe mindestens einen Jongleur mit sich führen muss?
Wer gestern übrigens wie ich kurzfristig den Eindruck gewann, der Admiral’s Cup würde noch laufen, der täuschte sich. Das waren gar nicht die Begleitboote der sündteuren Rennsegler, die sich da vor der Ostseeküste ein Rennen lieferten. Bemerkt hatte ich meinen Denkfehler erst, nachdem in dem kleinen Fenster links neben Bush und Blair zehn Minuten lang kein einziges Segelboot zu sehen war.
Und damit zum Sport:
Speedboat: GP von Heiligendamm.
Erster Platz: die Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern.
Zweiter Platz: Greenpeace (sechs Leichtverletzte, inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen).
Meanwhile back in Düsseldorf: Hermann Joha, Produzent der Fernsehserie Alarm für Cobra 11 prüft die Machbarkeit einer Actionserie mit Polizeischlauchbooten. Demnächst bei RTL.