Alles Lisa
Seit Lisa Plenske wieder da ist, haben sich die Einschaltquoten von Verliebt in Berlin erkennbar erholt. Das dürfte Sat.1 Hoffnung geben für den Serienstart von Alles Betty am Freitag, der amerikanischen Version derselben Serie, auf der auch Verliebt in Berlin basiert. (Ausführliche Besprechung dann an dieser Stelle.)
Wenn allerdings die US-Version mit dem bescheuerten deutschen Titel ebenfalls einigermaßen beim Publikum ankommt, ist zu befürchten, dass Sat.1 demnächst auch noch die bereits existenten Adaptionen der Serie aus Indien, Israel, Russland, der Türkei, Mexiko, den Niederlanden und Spanien sowie das Original aus Kolumbien zeigen wird und derweil hofft, dass bald noch ein paar weitere Länder liefern können.
24. April 2007 um 16:53
Nachdem die Story ja bereits bekannt ist würde ich da nicht auf den großen Erfolg tippen. Zumal die meisten Zuschauer mit das Format wohl mit Alexandra Neldel/Lisa Plenske verbinden und nicht mit America Ferrara/Betty Suarez. Es gibt zwar Unterschiede, Daily Soap/Primetime Serie aber die Grundstory bleibt doch dieselbe. Das Sat.1 im Erfolgsfall auch noch all die anderen Adaptionen einkauft halte ich bei der Quotenmisere für sehr wahrscheinlich.
24. April 2007 um 17:22
Naja, ich hab einige Folgen der Sendung bereits im Original gesehen und muss sagen, dass ich begeistert war!
Qualitativ ist das Format mit ViB gar nicht zu vergleichen …
25. April 2007 um 20:57
gerade entdeck ich dein blog und werd es mir gleich abonnieren!
aber ich verzichte dennoch auf das anschauen einer der oben genannten sendungen.
29. Oktober 2007 um 14:10
Na ja, mit „Verliebt in Berlin“ hat „Ugly Betty“ eigentlich nur die Rahmenhandlung gemein. Es ist aber keine Telenovela, sondern eine Comedy Serie im Stile der „Desperate Housewives“, mit reichlich satirischen Seitenhieben auf Telenovelas und Seifenopern. Und um Klassen besser als alles, was Sat.1 zustande gebracht hat. Hier sieht man mal, was man aus dieser dödeligen Storyline machen kann.