Hugh, ich habe frei

Ich werde in diesem Jahr nicht da sein, um mitanzusehen, wie Kate Winslet ihren ersten Oscar bekommt, der deutsche Film gegen den israelischen in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ verliert und der Musical- und Filmschauspieler Hugh Jackman als Moderator der Oscar-Verleihung zwar nicht besser, aber massenkompatibler ist als Jon Stewart. Und auch nicht, um live zu bloggen.

Sie sind aber herzlich eingeladen, die Oscar-Verleihung hier live zu kommentieren, wenn Sie wollen, damit ich später lesen kann, was ich verpasst habe. Danke!

Michael, 22. Februar 2009, 18:15.

75 Kommentare


  1. Ah, da sind die. Ich tippe zwischendurch zu viel. 😉

  2. hat slumdog millionair nich schon 4 oskars und liegt damit vor benjamin button?

  3. Ich schlate halt bei der Star Force aus München mental ab.

  4. *Rachel Getting Married sehen will

    Kam nicht eben sogar ein Eels-Song vom Orchester? Oder vertat ich mich da…

  5. Oder Unterföhring. Spät isses!

  6. Äh. Mag sein Nica. Die prasseln ja hintereinander raus. Spät eben.

  7. @Hirngabel
    du könntest recht haben, another cas in point of Klasse statt Mainstream bei den diesjährigen Oscars

  8. Das Orchester darf auch mal auf die Bühne?

  9. Auch oft gemacht. Es steht aber auf besondere Art und Weise im Mittelpunkt einer Würdigung. Filmmusik ist wichtig ohne Ende…

  10. Ladies and Gentleman, I think we have a Abräumer: Slumdog Millionaire.

  11. …und kann wie im Fall von Slumdog M. ein kulturelles Gefühl transportieren. Another one.

  12. Da ist die Bollywood/Einlage.
    Diese Oscars stehen unter einem klaren Zeichen von toleranz.

  13. Klingt doof aber: Frauen, Schwule, Schwarze, tote, Deutsche, …?

  14. …und Roboter. =)

  15. …alte…
    Entschuldigt das zumüllen des Fernsehblogs mit Kommentaren wie einen Tweet. Ich hab mich aufgefordert gefühlt. War selbst so überrascht.

  16. The Oscar goes to Departures (mit dem Thema Tod) from Japan. Den will ich jetzt sehen.

  17. Hätte da doch eindeutig mit WALTZ WITH BASHIR gerechnet. Den japanischen Film empfand ich dann doch als etwas überraschend.

    Aber gut, kenn ja noch nicht mal „unseren“ Beitrag.

  18. Es gibt klare Tiefpunkte auch für positive kritiker der neuen Oscars. Das kann man nicht verschweigen. Das Gesamtkonzept ist aber konstant interessant über Stunden. Ohne Leute abzuwürgen, oder hab ich da wieder was verpasst? Ob sie es schaffen? Anscheinend zumindest aus dem Süden der Republik sind noch etwas über eine halbe Stunde Sendezeit eingeplant.

  19. Was auch immer man zu Schlink und dem Vorleser denkt. Diese ist auch ein Zeichen an… auch wisst ihr, lest das Buch. Ein Klassiker in den USA, Oprah hat es dort einer breiten Masse vorgestellt. Das Thema Toleranz greift durch. Mein Fazit. Im Angesicht der Krise auch in Kalifornien war man froh eine Party der Gemeinschaft, der Individuen, dem Handwerk zu feiern und die Welt dazu einzuladen.
    Ein John Steward hätte sich seitenhiebe nicht verkneifen können. Wenn die Message, die von dieser Sendung nicht so positiv wäre, könnte man als deutscher nicht so leicht über das Blendwerk und den Ami-Kitsch (Australien?) hinwegsehen. So ist es schön gemacht.
    Das tollste. Das Patensystem sorgt dafür, das die Paten, Seniorschauspieler und hochangeshene Leute und dass sich eben alle Berufsgruppen (und alle Minderheitengruppen) im Laufe dieser Sendung angesprochen fühlen ist und sich gedanken machen. Über ihren BErif und sich selbst. Reflektieren. Wie gerade im Fernsehen Sean Penn sagt. Die Hoffnung, die aus der Wahl eines schwarzen Präsidenten entschstand bevor er diese potenziell wieder enttäuscht. Es sind nicht mehr viele hier, aber ich habe es genossen wach zu bleiben.

  20. man möge mir die kreative Rechtschreibung nachsehen.

  21. Und dass die Inder dabei besser wegkommen als alte, schule, schwarze, frauen und und und ist auch ein Zeichen. Mehr geht, wenn ein fremdkultureller Film abräumt zum Thema zusammenleben. Ein Film der Mumbai feiert. Nach den Anschlägen.
    Mutig.

  22. „Slumdog Millionaire“ hat jeden einzelnen Oscar verdient. Ein Meisterwerk.

  23. Tja, blöd, da bin ich doch noch kurz vor Schluss weggepennt und hab so die Komplettierung des Siegeszugs sowie das erwartete Abholen der Trophäe von Kate Winslet leider nicht mehr mitbekommen.
    Aber überraschend war dann ja ohnehin nur noch der Sieg von Sean Penn – schon ne kleine Sensation.

    Insgesamt jedenfalls eine sehr angenehme Show, die man über weite Strecken sehr gut durchgucken konnte. Jetzt bin ich mal sehr gespannt auf Slumdog Millionaire.

  24. Interessant, da muss man riengeschaut haben, weiter so

  25. Aha. Danke an alle!



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