Hugh, ich habe frei
Ich werde in diesem Jahr nicht da sein, um mitanzusehen, wie Kate Winslet ihren ersten Oscar bekommt, der deutsche Film gegen den israelischen in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ verliert und der Musical- und Filmschauspieler Hugh Jackman als Moderator der Oscar-Verleihung zwar nicht besser, aber massenkompatibler ist als Jon Stewart. Und auch nicht, um live zu bloggen.
Sie sind aber herzlich eingeladen, die Oscar-Verleihung hier live zu kommentieren, wenn Sie wollen, damit ich später lesen kann, was ich verpasst habe. Danke!
Michael, 22. Februar 2009, 18:15.
23. Februar 2009 um 04:40
Ah, da sind die. Ich tippe zwischendurch zu viel. 😉
23. Februar 2009 um 04:41
hat slumdog millionair nich schon 4 oskars und liegt damit vor benjamin button?
23. Februar 2009 um 04:41
Ich schlate halt bei der Star Force aus München mental ab.
23. Februar 2009 um 04:42
*Rachel Getting Married sehen will
Kam nicht eben sogar ein Eels-Song vom Orchester? Oder vertat ich mich da…
23. Februar 2009 um 04:43
Oder Unterföhring. Spät isses!
23. Februar 2009 um 04:47
Äh. Mag sein Nica. Die prasseln ja hintereinander raus. Spät eben.
23. Februar 2009 um 04:50
@Hirngabel
du könntest recht haben, another cas in point of Klasse statt Mainstream bei den diesjährigen Oscars
23. Februar 2009 um 04:51
Das Orchester darf auch mal auf die Bühne?
23. Februar 2009 um 04:52
Auch oft gemacht. Es steht aber auf besondere Art und Weise im Mittelpunkt einer Würdigung. Filmmusik ist wichtig ohne Ende…
23. Februar 2009 um 04:55
Ladies and Gentleman, I think we have a Abräumer: Slumdog Millionaire.
23. Februar 2009 um 04:55
…und kann wie im Fall von Slumdog M. ein kulturelles Gefühl transportieren. Another one.
23. Februar 2009 um 04:57
Da ist die Bollywood/Einlage.
Diese Oscars stehen unter einem klaren Zeichen von toleranz.
23. Februar 2009 um 04:59
Klingt doof aber: Frauen, Schwule, Schwarze, tote, Deutsche, …?
23. Februar 2009 um 05:01
…und Roboter. =)
23. Februar 2009 um 05:01
…alte…
Entschuldigt das zumüllen des Fernsehblogs mit Kommentaren wie einen Tweet. Ich hab mich aufgefordert gefühlt. War selbst so überrascht.
23. Februar 2009 um 05:08
The Oscar goes to Departures (mit dem Thema Tod) from Japan. Den will ich jetzt sehen.
23. Februar 2009 um 05:12
Hätte da doch eindeutig mit WALTZ WITH BASHIR gerechnet. Den japanischen Film empfand ich dann doch als etwas überraschend.
Aber gut, kenn ja noch nicht mal „unseren“ Beitrag.
23. Februar 2009 um 05:14
Es gibt klare Tiefpunkte auch für positive kritiker der neuen Oscars. Das kann man nicht verschweigen. Das Gesamtkonzept ist aber konstant interessant über Stunden. Ohne Leute abzuwürgen, oder hab ich da wieder was verpasst? Ob sie es schaffen? Anscheinend zumindest aus dem Süden der Republik sind noch etwas über eine halbe Stunde Sendezeit eingeplant.
23. Februar 2009 um 05:47
Was auch immer man zu Schlink und dem Vorleser denkt. Diese ist auch ein Zeichen an… auch wisst ihr, lest das Buch. Ein Klassiker in den USA, Oprah hat es dort einer breiten Masse vorgestellt. Das Thema Toleranz greift durch. Mein Fazit. Im Angesicht der Krise auch in Kalifornien war man froh eine Party der Gemeinschaft, der Individuen, dem Handwerk zu feiern und die Welt dazu einzuladen.
Ein John Steward hätte sich seitenhiebe nicht verkneifen können. Wenn die Message, die von dieser Sendung nicht so positiv wäre, könnte man als deutscher nicht so leicht über das Blendwerk und den Ami-Kitsch (Australien?) hinwegsehen. So ist es schön gemacht.
Das tollste. Das Patensystem sorgt dafür, das die Paten, Seniorschauspieler und hochangeshene Leute und dass sich eben alle Berufsgruppen (und alle Minderheitengruppen) im Laufe dieser Sendung angesprochen fühlen ist und sich gedanken machen. Über ihren BErif und sich selbst. Reflektieren. Wie gerade im Fernsehen Sean Penn sagt. Die Hoffnung, die aus der Wahl eines schwarzen Präsidenten entschstand bevor er diese potenziell wieder enttäuscht. Es sind nicht mehr viele hier, aber ich habe es genossen wach zu bleiben.
23. Februar 2009 um 05:49
man möge mir die kreative Rechtschreibung nachsehen.
23. Februar 2009 um 05:55
Und dass die Inder dabei besser wegkommen als alte, schule, schwarze, frauen und und und ist auch ein Zeichen. Mehr geht, wenn ein fremdkultureller Film abräumt zum Thema zusammenleben. Ein Film der Mumbai feiert. Nach den Anschlägen.
Mutig.
23. Februar 2009 um 09:43
„Slumdog Millionaire“ hat jeden einzelnen Oscar verdient. Ein Meisterwerk.
23. Februar 2009 um 12:33
Tja, blöd, da bin ich doch noch kurz vor Schluss weggepennt und hab so die Komplettierung des Siegeszugs sowie das erwartete Abholen der Trophäe von Kate Winslet leider nicht mehr mitbekommen.
Aber überraschend war dann ja ohnehin nur noch der Sieg von Sean Penn – schon ne kleine Sensation.
Insgesamt jedenfalls eine sehr angenehme Show, die man über weite Strecken sehr gut durchgucken konnte. Jetzt bin ich mal sehr gespannt auf Slumdog Millionaire.
24. Februar 2009 um 00:14
Interessant, da muss man riengeschaut haben, weiter so
24. Februar 2009 um 22:17
Aha. Danke an alle!