Missing — Verzweifelt gesucht
2005–2006 (Vox). 55-tlg. US‑Krimiserie von Glenn Davis und William Laurin („1‑800-Missing“/„Missing“; 2003–2006).
Die erfahrene und vorschriftsgemäß arbeitende FBI-Agentin Brooke Haslett (Gloria Reuben) und die junge Sonderberaterin Jess Mastriani (Caterina Scorsone) suchen gemeinsam Vermisste. Nützliche Hinweise bekommt Jess in ihren Träumen. Sie verfügt über diese Gabe, seit sie vom Blitz getroffen wurde. Die Computer-Expertin Sunny Estrada (Justina Machado) und ihr Boss Alan Coyle (Dean McDermott) stehen im Zweifelsfall aber auch zur Mitarbeit zur Verfügung. Zu Beginn der zweiten Staffel wurde Brooke in eine andere Stadt versetzt, und auch Alan und Sunny sind nicht mehr da. Jess‘ neue Partnerin ist Nicole Scott (Vivica A. Fox), die sich im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin auch gern mal über Vorschriften hinwegsetzt. Ebenfalls neu sind der Beweissachverständige Antonio Cortez (Mark Consuelos) und der stellvertretende Direktor John Pollock (Justin Louis).
In den USA wurde nach der ersten Staffel neben dem Großteil der Besetzung auch der Sendetitel gewechselt und die Vorwahl 1-800 gestrichen, weil offenbar zu viele Zuschauer die verwendete Rufnummer für die wirkliche zentrale Nummer für Vermisstenmeldungen hielten.
Die einstündigen Folgen liefen freitags um 22.15 Uhr, direkt nach Without A Trace, wo ebenfalls Vermisste, aber mit ganz normalen Methoden und auf höherem Niveau gesucht wurden.