Das Ende der Kindheit
Man macht sich ja kein Bild, was in den entscheidenden Minuten, wenn bei einer dieser Casting-Shows der Gewinner bekannt gegeben wird, zuhause vor den Fernsehgeräten wirklich passiert. Also, man machte sich kein Bild. Bis jetzt:
[via eyesaiditbefore.de]
Stefan, 25. November 2008, 18:03.
25. November 2008 um 18:35
Jetzt weiss ich endgültig, wieso ich keine Kinder haben will.
25. November 2008 um 18:44
Herrlich, ich habe sehr gelacht.
Und doch bin ich nach kurzem Überlegen etwas neidisch. Ich bin jetzt fast 30 Jahre alt und habe noch nie solche Spannung/Leidenschaft für etwas (nicht aus dem persönlichen Umfeld) empfunden wie diese Bande Mädchen während der Bekanntgabe des Siegers.
25. November 2008 um 19:11
Ich finde es schön, dass junge Menschen sich überhaupt für etwas begeistern können. Aber ganz ehrlich, ich bin froh nur eine Tochter und zwei Söhne zu haben.
25. November 2008 um 19:34
Waaaaaas?! Italien ist Weltmeister und wir haben den Krieg verloren?!
25. November 2008 um 19:47
@Alberto Green: Das wäre natürlich die bessere Überschrift gewesen.
25. November 2008 um 20:00
[…] (YouTube, via Fernsehlexikon) […]
25. November 2008 um 21:00
@ Stefan: Nein.
25. November 2008 um 21:18
Viel Geld rausgeschmissen für nichts. Da kämen mir auch die Tränen. 🙂
25. November 2008 um 21:23
And the Oscar goes to: … Russel Crowe.
25. November 2008 um 21:46
Kann es sein, daß derartige Hysterie generell ein weibliches Phänomen zu sein scheint? Glückliche Kinder, die sonst keine Sorgen haben :-)!
26. November 2008 um 00:01
Ohne die T-Shirts hätte man denken können, dass Beckham mal wieder ’nen 11er verballert hat.
26. November 2008 um 05:33
Herrlicher Clip.
Hoffen wir mal für die Mädels, dass es ihnen in 10-20 Jahren nicht nur ziemlich peinlich ist, sondern dass sie auch herzhaft drüber lachen können. Glücklich die Zeiten, in denen noch Castingshows, Seifenopern und Boy Bands die schlimmsten Dramen ausmachen, und der wirkliche Ernst des Lebens noch weit weit weg ist.
26. November 2008 um 08:46
Das ist doch nen Fake, hier das Original:
http://youtube.com/watch?v=Uh3G0wKbdsM
(via Nerdcore)
26. November 2008 um 09:32
Auch eine interessante Deutung von „Original“ und „Fake“: Das Original ist die Zusammenfassung der Fälschung.
*ab und ein‘ philosophischen Traktat drüberschreib*
26. November 2008 um 12:01
Alberto, schau Dir das „Original“ doch nochmal an und mach‘ diesmal den Ton dabei an.
26. November 2008 um 12:15
*alles widerrufend, vor allem bei Ingo um Verzeihung bittend und stark errötend ab, den philosophischen Traktat dennoch schreib*
26. November 2008 um 15:05
Wunderbar!
Alle meine Vorurteile über pubertierende Mädchen in 2:37 Min auf den Punkt gebracht und bestätigt.
28. November 2008 um 13:33
@b.kloppt
Kann es sein, daß derartige Hysterie generell ein weibliches Phänomen zu sein scheint?
Schonmal in einem Fußballstadion gewesen? Ist das gleiche, nur in Bass.
28. November 2008 um 15:11
[…] Fernsehlexikon via […]
28. November 2008 um 18:45
Habe sehr gut gelacht! 🙂
Mir gefallen beide zwischen Euch (Stefan und Alberto) streitbefangenen Überschriften!
29. November 2008 um 21:32
@tobias
Nein, ich war noch nie einem Fussballstadion. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die (männlichen) Fans beim Einzug der bevorzugten Mannschaft derart kreischen – und in Tränen ausbrechen, sollte das Team verlieren. Nehmen Sie mir doch nicht die Illusion, dass es ein starkes Geschlecht gibt! Oder lassen sich die Kerle echt Autogramme auf die männlich geschwellte Brust von irgendwelchen Kickern geben? Werden Liebesbriefe an Fussballer geschrieben? Fallen die Kerle reihenweise in Ohnmacht, wenn (nur als Beispiel) Kaiser Franz auf dem roten Teppich erscheint? Mein Weltbild bräche zusammen…
30. November 2008 um 23:31
Ganz großes Tennis!
Und ich hab bisher noch nie eine dieser Casting-Geschichten bis zum Schluss ansehen können.
7. Dezember 2008 um 11:44
(nelsonmode) Ha! Ha! (/nelsonmode)