The Big Bang Theory
Seit 2009 (ProSieben). US-Sitcom von Chuck Lorre und Bill Prady („The Big Bang Theory“; seit 2007).
Die Serie schildert das Alltags- und Liebesleben zweier hochbegabter Physiker in ihrer gemeinsamen WG. Halt: Streichen Sie das Liebesleben. Und streichen Sie auch den normalen Alltag. Wir sprechen hier von echten Nerds, insofern haben Dr. Leonard Hofstadter (Johnny Galecki) und Dr. Dr. Sheldon Cooper (Jim Parsons) weder das eine noch das andere. Allerdings bringt die neue Nachbarin, die blonde Kellnerin Penny (Kaley Cuoco) einen ordentlich Schuss Wirklichkeit in den Theoretiker-Muff und ihnen erste zarte Ansätze von Sozialkompetenz bei. Sonst umgeben sich Leonard und Sheldon nämlich nur mit Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Dr. Rajesh „Raj“ Koothrappali (Kunal Nayyar) – noch zwei Physiker-Nerds. Intellektuell kann Penny zwar mit keinem aus der Clique auch nur ansatzweise mithalten, interessiert sich aber auch nicht für ihren Beruf. Oder ihre Hobbys, sprich: Computerspiele, Comics und Star Trek. Allerdings interessiert sich Leonard von Beginn an für Penny, und Penny mit der Zeit auch zunehmend für ihn. Später werden die beiden ein Paar. Auch Howard und Sheldon bekommen Freundinnen: die Biologinnen Dr. Bernadette Rostenkowski (Melissa Rauch) und Dr. Amy Farrah Fowler (Mayim Bialik). Amy ist ebenso weltfremd und sozial inkompetent wie Sheldon, weshalb die beiden perfekt zueinander passen. Ihre Haltung zum Thema Sex entwickelt sich dagegen auseinander, aber die Beziehung bleibt platonisch.
Klassische Sitcom, die auf einer Bühne vor Publikum gedreht wird. Die Serie entwickelte sich in den USA anfangs im Windschatten von Produzent Chuck Lorres anderer Sitcom Two And A Half Men zu einem Erfolg, überholte diese aber bald. In Deutschland startete ProSieben die Serie wie die meisten Sitcoms vorsichtig am Samstagnachmittag und hob sie erst mit der vierten Staffel in die Primetime. Dabei folgte ProSieben nun zunächst dem Beispiel des US-Senders CBS und zeigte die Serie im Anschluss an Two And A Half Men, dienstags gegen 22 Uhr. Nun wurde sie auch hierzulande zu einem Erfolg. Mit der sechsten Staffel rückte sie auf montags um 21.15 Uhr. In der Regel zeigte ProSieben im Anschluss an die Erstausstrahlungen noch eine bis drei Wiederholungen.
Der Titelsong „The Big Bang Theory Theme“ ist von der kanadischen Band Barenaked Ladies. „Big Bang Theory“ heißt „Urknalltheorie“.
11. Dezember 2013 um 11:05
Moooment mal! Amy ist doch ständig rattig und würde liebend gern Sex mit Sheldon haben.
12. Dezember 2013 um 22:11
Hmm. Ja. So besser?
(Der obige Lexikontext enthielt über Sheldon und Amy ursprünglich den Satz: „Auch Sex finden beide gleichermaßen abstoßend, die Beziehung bleibt also platonisch.“ Darauf bezog sich der Kommentar von onlime.)
25. März 2014 um 11:19
Hwoard Wolowitz ist kein Physiker, sondern Ingenieur.