Das deutsche Fernsehen wird 60 — Warum es gescheitert ist
Heute vor 60 Jahren begann das Fernsehen in Deutschland mit der Ausstrahlung von regelmäßigem Programm. Wann es wieder damit aufgehört hat, kann nicht exakt rekonstruiert werden.
Das Fernsehen in Deutschland hat seine besten Zeiten hinter sich. Es ist allerdings nicht mehr ein Auslaufmodell als Zeitungen auf Papier. Es wird es lange geben. Dass es sich Diskussionen über seine Zukunft gefallen lassen muss, hat es sich auch selbst zuzusschreiben.
Denn die Frage nach der Henne und dem Ei stellt sich auch beim Fernsehen. Was war zuerst da? Die technische Möglichkeit, unabhängig vom ausgestrahlten Programm seine Lieblingssendungen ansehen zu können wann und wo man will? Oder war die Motivation, diese technischen Möglichkeiten zu schaffen, getrieben vom unzureichenden Programmangebot?
Das deutsche Fernsehen tut seit langer Zeit viel dafür, es sich mit seinen Zuschauern zu verscherzen. Und das hat viel mit der eingangs angesprochenen Regelmäßigkeit zu tun. Denn Verlass ist auf das Fernsehen nicht. Wann weiß man schon noch mit Sicherheit, wann etwas kommt? Die Tagesschau immer um 20.00 Uhr. Der Tatort immer sonntags um 20.15 Uhr. Two And A Half Men immer. Aber das war’s doch. Selbst die Nachrichtenmagazine Tagesthemen und heute-journal kommen höchstens noch viermal die Woche zur eigentlichen Zeit.
Serienfans sind am meisten gebeutelt. Serien werden gestartet und abgesetzt, kurzfristig auf abwegigen Sendeplätzen versteckt oder in willkürlicher Reihenfolge gezeigt. Oder einfach gar nicht. Sogar Vox, bisher der verlässlichste Sender, überspringt nun die 2. Hälfte der 12. Staffel der Serie Law & Order: Special Victims Unit und damit einen relevanten Handlungsstrang, der zur Auswechslung des Hauptdarstellers führt, und macht gleich bei Staffel 13 weiter. Andere Sender handhaben ihre Ausstrahlungspraxis längst ähnlich, einfach weil es offenbar egal ist. Da ist es doch kein Wunder, wenn Zuschauer, die sich wirklich für die Programme interessieren, auf das Internet oder DVDs ausweichen.
Die Zuschauer, denen es nur darauf ankommt, dass die Glotze läuft, denen das ausgestrahlte Programm aber egal ist, wird das Fernsehen immer behalten. Und damit sind sie in guter Gesellschaft. Denn den Machern ist das Programm ja auch egal. Würden sie andernfalls so lieblos mit ihren eigenen Sendungen umghen?
Es geht nicht nur um die Reihenfolge und die Sendeplätze. Es geht um die Behandlung jeder einzelnen Sendung. Werbeunterbrechungen werden an beliebigen Stellen ins Programm gerotzt, gern mitten in eine Szene und mitten in einen Dialog hinein. Jegliche Dramaturgie geht dabei flöten.
Dass Fernsehsendungen überhaupt von Werbung unterbrochen werden, ist nicht das Problem. Irgendwie muss das Programm schließlich finanziert werden. Das Problem ist, wie dies geschieht. Wenn ich in den USA Serien sehe, werden diese zwar noch häufiger unterbrochen als bei uns, aber es nervt weniger. Denn die Serien sind wie ein Theaterstück in mehrere Akte unterteilt, und am Ende eines Akts gibt es womöglich sogar so etwas wie einen Cliffhanger und dann die Pause. Das deutsche Fernsehen setzt seine Werbeblöcke bei US-Produktionen aber nicht an diese dafür vorgesehenen Stellen, sondern einfach irgendwohin. Darauf angesprochen, erklären die Sender einhellig, die deutschen Werberichtlinien ließen es nicht zu, die Werbung an diesen Stellen zu platzieren. Das ist Quatsch. Es zwingt die Deutschen ja niemand dazu, an allen dieser Stellen Werbung zu platzieren. De facto sind die Positionen der zweiten und vierten Unterbrechung in einer amerikanischen TV-Stunde nahezu identisch mit den den Positionen der ersten und zweiten Unterbrechung bei uns. Nahezu. Will man uns beim Privatfernsehen ernsthaft erzählen, es gebe keinen Spielraum für ein Verschiebung der Blöcke um 30 bis 120 Sekunden? Das wäre seltsam, denn immer wenn die Platzierung der Werbeblöcke exakt an das starke Konkurrenzprogramm im anderen Sender angepasst wird, scheint das kein Problem zu sein.
Es geht außerdem um die Eindeutschung ausländischer Produktionen, mit der oft Übersetzer und Autoren beauftragt sind, denen diese Produktionen selbst, ihr Umfeld und Anlass nicht geläufig sind – oder auch wieder schlicht egal. Die Simpsons wurden fünfzehn Jahre lang von jemandem übersetzt, der die Gags nicht verstannd und sie deshalb in der deutschen Fassung verschwinden ließ. Dr. House wurde von jemandem übersetzt, der die Serie vielleicht nicht einmal sah. Im Serienfinale, das RTL im Dezember zeigte, schlossen die Autoren einen Kreis. Zu Beginn der Pilotfolge hatte House den Krebs einer Patientin als langweilig abgetan. Damit wurde House als jemand eingeführt, der knifflige Rätsel liebt, der medizinisch herausgefordert werden will. Krebs vermag das nicht. „Sie hat Krebs. Sie wird sterben. Langweilig“. Am Ende der letzten Folge bricht House mit seinem an Krebs erkrankten Freund Wilson ins Abenteuer auf Motorrädern auf, um dessen letzte Monate auszukosten. Als Wilson noch einmal auf seinen Krebs zu sprechen kommen will, fährt House ihm über den Mund und sagt: „Krebs ist langweilig“. Es sind die letzten Worte in der Serie. Aber nur im Original. In der deutschen Fassung sagt House: „Scheiß auf den.“ Das mag sinngemäß ähnlich sein, spannt aber nicht den Bogen zurück zum Serienanfang. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber solche Details machen viel vom Reiz einer Serie aus. Sonst könnte man auch gleich wieder Ansagerinnen Inhaltsangaben verlesen lassen und müsste die Sendungen selbst gar nicht zeigen.
All dies sind keine Auswüchse des heutigen Privatfernsehens. Früher war nicht alles besser: Auch früher wurden die meisten Serien und von den anderen Serien die meisten Folgen den Zuschauern vorenthalten. Wir haben es nur nicht gemerkt, es gab ja noch kein Internet. Aber wenn ARD oder ZDF in den 1960er-Jahren 13 oder 26 Folgen einer Serie gezeigt hatten, war es meist genug, zum Beispiel bei Auf der Flucht oder Ihr Auftritt, Al Mundy. Ob dann noch hunderte Folgen übrig waren, spielte keine Rolle. Selbst von der 80er-Jahre-Kultserie Ein Colt für alle Fälle wurden bis heute mehr als ein Dutzend Folgen in Deutschland nie gezeigt, von Rauchende Colts fehlen uns etwa 400.
Auch Synchronfassungen hatten damals nur bedingt mit dem Original zu tun. Der Synchronautor Rainer Brandt ergänzte Die 2 im ZDF um viele neue Gags, was ihm allgemein und fälschlerweise den Ruf einbrachte, die Serie dadurch und nur in Deutschland zu einem Erfolg gemacht zu haben. Tatsächlich ließ er in ähnlichem Maße Gags weg und ersetzte den subtilen, hintergründigen Humor der Originaltonfassung mit deutschen Holzhammer-Sprüchen, wie er sie auch in die Filme mit Terence Hill und Bud Spencer einbaute. Die ARD schnitt aus jeder Folge von Magnum mehrere Minuten raus und brachte sie damit nicht nur auf die 45 Minuten Länge, die sie der Serie wöchentlich zubilligten, sondern entfernten aus der Biografie der Hauptfigur die komplette Vietnam-Vergangenheit. Aus Columbo wurden noch größere Stücke entfernt, damit man die Reihe zeitlich im Vorabendprogramm unterbringen konnte. Die niederländische Serie Das Geheimnis des siebten Weges konnte nach 1994 nirgendwo mehr wiederholt werden, weil der SWF sie weggeworfen und damit die deutsche Fassung vernichtet hatte. So scheint es also, als habe das deutsche Fernsehen seine Zuschauer noch nie ernstgenommen, nicht erst neuerdings.
Hat das Fernsehen also noch eine Zukunft? Selbst macht es zumindest keine Anstalten, auch nur den Anschein zu erwecken. Wo investiert das Fernsehen denn noch in die Formate von morgen? Wo bemüht es sich denn, etwas Neues zu schaffen, mit dem man zumindest über das nächste Jahrzehnt kommen könnte, statt immer und immer wieder das Bestehende wiederzukäuen, weil man damit ja immerhin noch über das nächste Jahr kommt, und dann kann man ja weitersehen?
Weder beim öffentlich-rechtlichen noch im privaten Fernsehen finden sich Macher, die ein Gefühl für Fernsehen haben und nicht nur kalkulierend die sichere Bank einfordern. Produzenten haben kaum eine Chance, für ein neues, innovatives Format einen Abnehmer zu finden. Dagegen ist die Chance groß, wenn es sich um ein Überflieger-Format aus dem Ausland handelt, oder noch besser: um ein Format, das es in ähnlicher Form sogar in Deutschland schon gibt und die Zuschauerresonanz deshalb absehbar ist. Aus diesem Grund gab es so lange überall Quizsendungen, bis die Quoten einbrachen, weil die Übersättigung eingetreten war. Ebenso lief es mit Talk- und Gerichtsshows. Mit amerikanischen Forensik-Serien. Derzeit erleben die Castingshows den kollektiven Quotenrückgang, weil es einfach zu viele von ihnen gibt. Und bei den Sendern verzweifelt man, weil man auf die Zeit danach nicht vorbereitet ist. Dazu hätte man ja mal was Neues ausprobieren müssen. Alle warten nur darauf, dass jemand anderem mal ein Zufallstreffer gelingt, damit sie den dann kopieren können.
Das Personal, das zur Präsentation dieser Sendungen verpflichtet wird, wirkt ebenfalls nicht wie eine Investition in die Zukunft. Einzig und ausgerechnet RTL hat in den vergangenen Jahren mit Daniel Hartwich einen Newcomer systematisch gefördert und aufgebaut. Die Öffentlich-Rechtlichen hätten diese Möglichkeit auch. In den dritten Programmen und den Digitalkanälen gibt es talentierte junge Leute. Aber niemand traut sich, sie auf ein großes Publikum loszulassen. So hat das ZDF zum Beispiel Joko & Klaas verloren. Bei der ARD hat man gar keine Zeit, den eigenen Nachwuchs zu sichten, weil man viel zu beschäftigt damit ist, eine Verwendung für vielsprechende junge Neueinkäufe wie Thomas Gottschalk zu finden.
Einer der Gründe, warum hier im Blog so wenig passiert, ist, dass ich es schlicht kaum noch ertragen kann, mir das Fernsehprogramm anzusehen, über das ich dann schreiben würde. Es langweilt mich, mir sogenannte „neue“ Showideen anzusehen, die erstens nur eine Abwandlung von Bewährtem sind und zweitens so stromlinienförmig, dass es schwerfällt, überhaupt eine Meinung zu entwickeln. Es nervt mich, neue Serien zu besprechen, die dann doch nur maximal sechs Wochen im Programm sind und dann abgesetzt werden. Und es kotzt mich an, aus dem Genuss einer Sendung rüde herausgerissen zu werden, weil mitten in der Szene die Werbung kommt, ein Programmhinweis eingeblendet wird oder die sentimentale Schlussszene abgerissen wird, weil der Splitscreen-Abspann mich auf den nächsten Blockbuster hinweist.
Ich gucke weiter meine Lieblingsserien auf DVD oder Festplatte, gucke die heute-show in der ZDF-Mediathek oder sogar manchmal im Fernsehen, und ich gucke Schlag den Raab zeitversetzt vom Festplattenrekorder und hole auf diese Weise meistens nach spätestens zwei Stunden die TV-Ausstrahlung ein. Damit hat sich mein TV-Konsum aber auch schon. Ich informiere mich über Nachrichtenportale im Internet, Deutschlandradio Kultur und für ausführlichere Hintergründe gelegentlich mit dem Blick in gedruckte Zeitungen. Ich gucke was ich will und wann ich es will. Manchmal entdecke ich durch Zufall eine der Dokumentationen, die die ARD zeigt, wenn alle im Bett sind, und sehe sie dann später. Das Fernsehprogramm spielt für mich kaum noch eine Rolle.
Für mich ist es deshalb nicht so, dass das Fernsehen in seiner jetzigen Form keine Zukunft hat. Es hat längst keine Gegenwart mehr.
2. Januar 2013 um 22:39
[…] Textes ist der ja schon vielfach empfohlene und fälschlicherweise als „Rant“ gelobte Text „Das deutsche Fernsehen wird 60 — Warum es gescheitert ist“ von Michael Reufsteck auf fernsehl…. Im Grunde beklagt Reufsteck darin, dass den Fernsehmachern die Leidenschaft fehle. In seinen […]
3. Januar 2013 um 13:45
Der einzig logische Schluss aus der richtigen Grundthese, die hier ziemlich einseitig mit dem wohl eher kulturpessimistisch empfundenen, vermeintlichen und Untergang der Serienkultur zu begründen versucht wird, ist: Das Zeitalter von „Fernsehen“ ist vorbei. Es ist nicht „gescheitert“ und auch nicht nur in „Deutschland“, sondern es macht einfach keinen Sinn mehr, auf ein paar hundert Kanälen wild und bunt und nach einem willkürlichen, irrationalen Schema zu festen Terminen Material zu versenden.
Die technischen Möglichkeiten für bedarfsgerechtes Senden sind längst da, und die Kapazitäten in der Luft und im Breitbandkabel könnte man erheblich sinnvoller nutzen, würde man einfach jedem Nutzer erlauben, was immer er sehen will wann immer zu sehen. Selbst die Idee der gebührenfinanzierten Grundversorgung (die man bei der Gelegenheit mal wieder auf ein dem Namen gerecht werdendes Maß zurückstutzen [im gesamtsendezeitlichen Sinne] und erweitern [im inhaltlichen Sinne] könnte) ließe sich hier fortführen; Sendungen von ARD und ZDF könnten ohne zusätzliches Abonnement bezogen werden.
Serien gäbe es wann immer man will, aber eben auf Anforderung – neue wie alte. Und das gleiche auch für Bohlen und sonstige Hohlen.
Warum wir davon im Jahr 2013 immer noch Lichtjahre entfernt sind und uns stattdessen Programmpakete mit 300 und mehr 24/7-Kanälen kaufen, von deren Sendegehalt insgesamt sicher 99% jeden Monat an uns vorbeiflimmern – das lässt sich rational für meine Begriffe einfach nicht mehr erklären.
Wenn man aber nun mal Fernsehen als Broadcast behalten will, weil man damit groß wurde (=weil wir das schon immer so machen), und es am liebsten wie früher hätte (weil früher alles besser war), dann muss man auch damit leben, dass die Sendepläne und -zeiten von anderen festgelegt werden. Filterautonomie? Wat?
4. Januar 2013 um 14:00
[…] Fernsehlexikon » Das deutsche Fernsehen wird 60 — Warum es gescheitert ist – Großartiger Text über den Zustand des deutschen Fernsehens Share this:Gesammelte Links aus dem Google Reader: Schwäbische Verschwörung entschlüsselt | Reptilienfonds – Gekonnt schaffte es der SWS, nur das Nervige am Schwabenhaften in Berlin zu etablieren. Eigenschaften wie eine funktionierende… […]
6. Januar 2013 um 13:23
Danke!!!!!!!
7. Januar 2013 um 16:56
Danke.
Danke für die treffende Diagnose, und danke für die Erklärung, warum ich auf Beiträge auf einem sehr geschätzen Blog in letzter Zeit immer länger hoffen muss.
Und: Schade. Ich würde gerne wieder mehr Hintergründiges und Analysen dieser Art lesen.
PS: Dafür bin ich auch bereit, zu flattern. Wäre das ein Anreiz?
7. Januar 2013 um 22:27
Sehr schön präziser Artikel, großes Lob. Insbesondere schön, dass neben den üblicherweise genannten Schandtaten wie Kürzungen und Auslassungen bei Serien auch mal auf falsch gesetze Werbeblöcke hingewiesen wird. VOX ist darin meisterlich, wie es auch bei Kürzungen seinesgleichen sucht (aus 23 Min werden 20 Min.).
10. Januar 2013 um 00:17
[…] Los geht es mit diesem lesenswerten Rant über das deutsche Fernsehen, den ich in fast allen Punkten unterschreiben würde. Also, jetzt erstmal lesen: “Das deutsche Fernsehen wird 60 — Warum es gescheitert ist” […]
14. Januar 2013 um 14:54
Der Kritik kann ich mich nur anschliessen. Der Knackpunkt liegt für mich am Umgang der Sender mit ihrem Publikum. Das ist in den letzten Jahrzehnten immer schlimmer geworden und führt letztlich zu genau dem beschriebenen Phänomen: Warum soll man noch traditionelles Fernsehen gucken, wo lieblos etwas versendet wird, wenn man diese Inhalte auch gezielt (DVD/Internet) zu beliebigen Zeiten konsumieren kann?
Die große Frage an dieser Entwicklung ist doch nur, wann sich die Verantwortlichen dieser Realität stellen und z.B. die Quotenmessung anpassen? Aber selbst in den USA wird man sich dieses Problems bei den Sendern nur allmählich bewusst. Insofern wird bei uns wohl auch noch auf Jahrzehnte das Programm von dem beeinflusst, was sich einige wenige Haushalte im überholten Medium „Echtzeitfernsehen“ ansehen.
25. Januar 2013 um 14:36
Das Schlimme an den Quoten ist ja nur, da gibt es ein Nest, in dem hauptsächlich gemessen wird. Und dann wird mal eben auf ganz Deutschland hochgerechnet. Langsam glaube ich ja das die dort bewußt Publikum „auswählen“. Damit eben genau die gewünschten Zahlen erscheinen. Somit können Sie sich dann wieder verteidigen, wenn es um Gebühren geht. „Ja aber die schauen ja alle… „
26. Januar 2013 um 16:01
Sehr schade, dass es so weit kommen musste, aber Angebote wie Youtube sind ein fach wesentlich flexibler als das Fernsehen und Youtube arbeitet weiter daran auf das Niveau vom Fernsehen zu kommen. Die Fernsehsender müssen endlich einsehen, dass es nicht mehr läuft wie vor 10 oder 20 Jahren. Die Technik ermöglicht mittlerweile viel mehr als statisches Fernsehprogramm und da muss man sich endlich mal anpassen.
6. Februar 2013 um 22:07
[…] rechnet mit 60 Jahren Fernsehen ab und kommt zu dem Schluss, dass es gescheitert ist. Ich selbst besitze keinen Fernseher und […]
13. Februar 2013 um 14:13
Toller Artikel, der es total auf den Punkt bringt! Ich hätte es nicht besser formulieren können! Weiter so!
3. März 2013 um 18:41
[…] Das deutsche Fernsehen wird 60 — Warum es gescheitert ist: Heute vor 60 Jahren begann das Fernsehen in Deutschland mit der Ausstrahlung von regelmäßigem Programm. Wann es wieder damit aufgehört hat, kann nicht exakt rekonstruiert werden. Das Fernsehen in Deutschland hat seine besten Zeiten hinter sich. – http://www.fernsehlexikon.de/9908/das-deutsche-fernsehen-wird-60-warum-es-gescheitert-ist/ […]
29. August 2013 um 17:12
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31. August 2013 um 20:10
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29. November 2013 um 17:52
[…] Das deutsche Fernsehen wird 60 — Warum es gescheitert ist […]
2. Dezember 2015 um 07:05
Leider wahr! Traurig, traurig!
Leider werden Lizenzserien aus den öffentlich rechtlichen Archiven „gelöscht“, wenn es keine Wiederholungsrechte mehr gibt…die Lagerung/Speicherung kostet den Gebührenzahler zu viel…
Das Geheimnis des 7. Weges habe ich mir deshalb auf DVD gekauft, in der deutschen Fassung!