Drei Hoffnungen für 2012

Willkommen im neuen Jahr, und ein gutes solches!

Wieder ein Jahr, in dem das deutsche Fernsehen vermutlich die gleichen Sendungen wie vergangenes Jahr zeigen wird, nur öfter. Weil es zu den innovativsten Programmideen der jüngeren Zeit gehört, nicht mehr zwei, sondern drei oder mehr Folgen derselben Serie hintereinander zu zeigen. Dabei ist es ja nicht so, als sei kein Nachschub da. Er wird den deutschen Zuschauern lediglich verwehrt.

Hier sind drei Programme, die die Sender ihren Zuschauern dieses Jahr nicht länger vorenthalten sollten.

1. Modern Family

Der erfolgreichste US-Comedy-Neustart der vergangenen Jahre. Nach nur zwei Jahren schon zweimal als beste Comedyserie mit dem Emmy ausgezeichnet und mit der Seltenheit gesegnet, sowohl von Kritikern als auch vom Publikum geliebt zu werden. Zwei frühere Autoren von Frasier haben sich die Serie über mehrere Zweige einer „modernen“ Familie ausgedacht: Der alternde homophobe Patriarch Jay, der in zweiter Ehe mit einer sexy Kolumbianerin verheiratet ist, die etwas jünger ist als seine Tochter und einen Sohn mit in die Ehe gebracht hat; Jays schwuler Sohn Mitchell, der mit seinem Partner ein asiatisches Baby adoptiert hat; und Jays Tochter Claire, ein Kontrollfreak, deren Mann Phil für die drei Kinder den supercoolen Kumpelvater zu geben versucht und dabei meistens peinlich scheitert, während er hofft, selbst endlich von Jay als Schwiegersohn akzeptiert zu werden. Im angesagten Pseudo-Doku-Stil sprechen die Protagonisten immer wieder ihre Kommentare direkt in die Kamera und konterkarieren damit oft herrlich das in den eigentlichen Szenen Gezeigte.

Den Familienpartriarchen Jay spielt der heute 65-jährige Ed O’Neill, der dazu verflucht war, sein Leben lang Al Bundy bleiben zu müssen, dann aber zur allgemeinen Überraschung plötzlich die Hauptrolle einer Serie übernahm, die nun Ansehen und Erfolg genießt – und tatsächlich enorm witzig ist.

Leider verfügt in Deutschland RTL über die Senderechte, der Marktführer in Menschenverachtung, aber eben auch die Nr.1 in Sitcom-Inkompetenz. RTL zeigt zwar Bühnenprogeramme deutscher Komiker, darüber hinaus gibt es bei diesem Sender aber keine Comedy, und offenbar erwartet sie auch längst niemand mehr. Zuletzt unterbrach RTL die Erfolgsstrategie, seinen Zuschauern gelungene amerkanische Comedyserien vorzuenthalten, 2008 kurz für ein paar Folgen von My Name Is Earl im Spätprogramm, bevor die Serie schnell wieder rausflog. Seitdem kauft RTL nur noch Erfolgscomedys, zeigt sie aber nicht mehr.

Immerhin 60 Folgen liegen von Modern Family bereits vor. Nach gängiger Privatsenderpraxis würde das schon reichen, um die üblichen drei Folgen täglich zu zeigen. Man müsste erst nach knapp einem Monat wieder von vorn anfangen.

2. Walulis sieht fern

Streng genommen wurde diese Reihe den Zuschauern nicht komplett vorenthalten. Sie lief donnerstags nach Mitternacht bei Tele 5, aber das ist ja fast das Gleiche.

Die TV-Satire von und mit Philipp Walulis ist eine Mischung aus Kalkofes Mattscheibe, Switch Reloaded und stefan-niggemeier.de und parodiert das Fernsehen nicht nur, sondern entlarvt es auch, zeigt, wo der Zuschauer gezielt getäuscht wird, zum Beispiel in Doku-Soaps, Reality-Shows und natürlich bei Anrufgewinnspielen und Astro TV. Die Clips aus der Sendung und auch die kompletten vier Folgen vom Dezember (mehr gibt’s erst mal nicht) sind bei YouTube zu sehen, wo diese Zwei-Minuten-Zusammenfassung eines typischen Tatorts schon rund eine Viertelmillion Mal aufgerufen wurde. Für das Tele-5-Nachtprogramm wäre das eine Traumquote.

Schon deshalb wäre Tele 5 gut beraten, nicht nur eine zweite Staffel dieser vom Münchner Aus- und Fortbildungskanal afk tv produzierten Reihe zu bestellen, sondern sie auch zu einer prominenteren Sendezeit zu zeigen. Und vielleicht sogar zum Äußersten zu gehen und sie vorab zu bewerben, statt sie wie Anfang Dezember mit nur wenigen Stunden Vorlauf kurzfristig ins Programm plumpsen zu lassen.

Oder noch besser: Die ARD gibt Philipp Walulis eine Chance und eine eigene Sendung. In ihren eigenen Reihen hat sie ihn schon, denn er arbeitet auch für die Sendung DASDING.tv, die im wenig gesehenen SWR Fernsehen zu wenig genutzten Sendezeiten kommt. Daraus stammt dieser grandiose Film über die neuen Features von Facebook.

Leider aber haben die Verantwortlichen der ARD ja meistens keine Zeit, ihre eigenen dritten Programme zu sichten, weil sie viel zu beschäftigt damit sind, das Privatfernsehen nach abwerbbarem Personal zu durchforsten.

3. Harry’s Law

Die am wenigsten innovative Reihe in dieser kurzen Liste, aber trotzdem sehenswert. Es ist eine Anwaltsserie von David E. Kelley, die aber ganz anders ist als David E. Kelleys frühere Anwaltsserien Practice – Die Anwälte, Ally McBeal und Boston Legal: Sie spielt nicht in Boston. Das ist dann aber schon alles.

Dem Ensemble steht Kathy Bates als schlecht gelaunte, resolute Anwältin vor, die ihre Kanzlei in einem Schuhgeschäft betreibt (hallo, Ed?), und es gibt die übliche Mischung aus total verrückten Fällen, überdrehten und egozentrischen Charakteren und am Ende wie immer die unvermeidliche David-E.-Kelley-typische emotionale Predigt im Gerichtssaal, in der der Autor kurz vernachlässigt, dass es eigentlich nur um einen Taschendiebstahl oder eine Wiedereinstellungsklage geht und durch seine Hauptfigur seine Sicht der aktuellen amerikanischen Politik darlegt und wie man das Land retten könnte. Das nervt zwar ein bisschen und ist hinlänglich bekannt, aber irgendwie gelingt es Kelley doch immer wieder, Überraschungen, gute Gags und originelle Handlungsstränge einzubauen.

Harry’s Law läuft in den USA seit Januar 2011 und wird spätetestens dieses Jahr im Mai wegen schwacher Quoten abgesetzt, aber über diese kurze Dauer trägt die Serie allemal. Sie würde gut zu Vox passen, auch wenn sie vermutlich selbst dort erst nach 23 Uhr laufen würde.

Michael, 1. Januar 2012, 17:43.

17 Kommentare


  1. Schindelschwinger,

    Danke für „Modern Family“. Der Tipp war Großartig. Ich lache Tränen.

  2. Der Sendeplatz von „Walulis sieht fern“ ist in der Tat ein schlechter Witz, ich habe die ersten beiden Folgen gesehen und halte die Sendung schlicht für großartig!

    Der Vergleich mit Kalkofes Mattscheibe passt aber, auch da lief die letzte Staffel schon 2008 und seitdem „traut“ sich kein Sender mehr ran:
    http://www.xn--rockbr-fua.de/1996/interview-oliver-kalkofe.html

    Das so ein Format im deutschen Fernsehen keine Chance bekommt ist wirklich zum verzweifeln, da nehmen sich öffentlich-rechtliche und private Sender mal wieder gar nichts.

    Und „Modern Family“ wie gut hört sich das denn bitte an?! Ich kann es kaum glauben das RTL sich auf die Rechte einfach drauf setzt und uns lieber mit dem nächsten Ekelcamp langweilt, statt eine neue Serie zu etablieren. Lücken im Programm gäbe es doch genug..

  3. tolle tipps! gutes 2012 allerseits!

  4. RTL kotz mich als Schüler sooo sehr an!
    Senden Menschenverachtenden Schrott, schlechte Comedy, unterdrücken gute Sender wie ZDFneo und blockieren gute Sendungen wie „Modern Family“
    So etwas sollte illegal sein und die Privatsender auch einen Bildungsauftrag bekommen -_-

  5. „Walulis sieht fern“ ist nach „fernsehkritik.tv“ einfach die interessanteste und großartigste Fernsehsatire, die es gibt! Normalerweile schaue ich nachts nicht fern, aber für so eine tolle Sendung mache ich gerne mal ne Ausnahme. 🙂

  6. Modern Family ist aber nur in der ersten Staffel wirklich gut. Seit der zweiten Staffel komplett auf Autopilot. Dann lieber Parks & Recreation oder Community.

  7. geoff peterson,

    Da kann ich mich meinem Vorredner nur in jeder Hinsicht anschließen: 1. Parks & Rec und vor allem Community sind derzeit das Nonplusultra in Sachen Comedy und 2. der Qualitätsabfall bei Modern Family ist zu diesem frühen Zeitpunkt befremdlich. Meiner Meinung nach hilft es der Serie nicht, dass man anscheinend UNBEDINGT in jede Folge jeweils einen Handlungsstrang für die drei Familien quetschen muss. Aber da sind halt Autoren vom alten Schlag am Werk.

    Trotzdem ist die Serie natürlich eine Ausstrahlung hierzulande wert, nicht nur qualitativ, sondern sie könnte sogar bei RTL durchaus erfolgreich sein.

    Hier aber der eigentliche Grund für diesen Beitrag, ein wunderbares Zitat von verantwortlichen RTL-Leuten aus einem DWDL-Interview (http://www.dwdl.de/interviews/31533/rtl_denkt_an_sitcoms_und_mehr_sendepltze_fr_fiction/), an das ich mich trotz seines Alters beim Lesen dieses Eintrags spontan erinnert habe, weil es so, nun ja, dämlich ist:

    „Sitcoms bei RTL wären ja schon ein neues Genre…

    Barbara Thielen: Früher hatte RTL ja zahlreiche eigenproduzierte Sitcoms und war damit sehr erfolgreich. Bei den neuen Eigenproduktionen ist aktuell eine Sitcom dabei, zu der uns einfach nur noch ein zweites halbstündiges Format fehlt. Wir verschließen uns der Sitcom nicht, im Gegenteil. Es fehlt jedoch ein weiterer Sitcom-Slot, denn das ist eine Programmfarbe, die bei RTL immer gut funktioniert hat.

    Aber dann sprechen Sie von eigenproduzierten Sitcoms…

    Jörg Graf: Eine einzelne Sitcom alleine zu senden, ist schwierig. Dieses Genre fand eine Zeit lang bei RTL nicht statt, weil keine interessanten Stoffe vorhanden waren. Aber im Moment läuft das wieder gut an. Wir entwickeln eine ganze Menge im Eigenprogramm und halten auch Ausschau im Fremdprogramm. Es muss halt passen. Einige Sitcoms sind zu spitz. Für RTL beispielsweise muss es Mainstream und für die ganze Familie geeignet sein. Sind die Figuren zu speziell und nicht nachvollziehbar, haben wir beim Zuschauer keine Chance mehr.

    Stichwort Familie: Eine Serie, die noch in Ihrem Fox-Deal mit drin war, ist „Modern Family“. Ein in den USA sehr erfolgreiches Format, das sich an eine breite Zielgruppe richtet. Wird das in der Mediengruppe RTL noch zum Einsatz kommen?

    Jörg Graf: Ich arbeite in meiner jetzigen Funktion erst seit April. Was wir noch an Erstausstrahlungen haben und einsetzen, besprechen wir gerade mit der Programmplanung. Verschiedene Formate haben noch keinen Programmplatz, weil wir noch nicht das passende Umfeld gefunden haben. Da warten wir lieber, anstatt es an falscher Stelle zu platzieren.“

    Ich fasse das eben zusammen: Man sucht bei RTL nach einer zweiten halbstündigen Sitcom, die zusammen mit einer eigenproduzierten laufen könnte. Diese Sitcom X muss „Mainstream“ und für die ganze Familie geeignet sein. Auf der anderen Seite hat man für die Mainstream-Sitcom Modern Family, die für die ganze Famile geeignet ist, „noch nicht das passende Umfeld gefunden“. Ich finde das einfach sensationell.

  8. Gestern mal auf deinen Tipp hin Modern Family angesehen – die ersten drei Folgen waren schon einmal sehr lustig.
    Wenn dann ein Abfall nach der ersten Staffel kommen sollte, wäre das auch zu verschmerzen, dann wenigstens 24 gute Folgen gesehen.

    Community oder P&R sagen mir beide nichts, mal antesten.

  9. Wahrscheinlich ist Modern Family einfach zu „spitz“ für RTL..

  10. Fröhliches neues Jahr…. auch. (Ich habe ein paar Raketen aufgespart und auf den Kleiderschrank gelegt …in der Tüte, für alle Fälle. Man weiß ja nie)

    Also, dass in letzter Zeit ganze Nachmittage und Abende mit *2,5 Männern* und *How I met your mother* gefüllt werden, ist mir auch schon aufgefallen. Das wäre ja alles nicht so schlimm, hat man dadurch doch die Möglichkeit, die Dialoge auswendig zu lernen und dann bei passender Gelegenheit im Alltag anzuwenden. Soll noch mal einer sagen, dass man beim Fernsehen nix lernen kann.

    Viel schlimmer finde ich dieses Folgenmikado. An Silvester gab es z.B. auf Sixx so ein Friends Marathon. Eine Doppelfolge bestand dann z.B. aus *Liebe? Nein, doch nicht!*, also Folge 1 aus Staffel 1, und *Party auf dem Dach auf dem Dach*, also Folge 214 aus Staffel 9.

    Ich wollte es nur kurz berichten, weil es mir eben aufgefallen war, und vielleicht liest das ja hier auch jemand vom Fernsehen, in der Hoffnung auf baldige Besserung.

    Andererseits finde ich, dass es neue Serien heute wesentlich schwerer haben ein Hit zu werden. Je nach Genre müssen sich neue Ideen dann z.B. an Erfolgen wie Miami Vice, 2,5 Männern, Friends, Scrubs, Akte X, Star Trek, Stargate, etc. messen lassen.

    Und das ist das Problem.

    Ich finde, dass man heute neuen Serien nicht mehr unbedingt die Zeit gibt sich zu entwickeln, wie man das früher getan hat. Wenn heute diese Quote nicht stimmt, dann wird dann gleich das ganze Projekt eingestampft.
    Ich meine, wenn man sich mal die ersten Folgen von Friends oder Akte X anschaut, dann hätte man doch nie denken können, dass diese Serien einmal Kult werden.
    Heute lässt man es lieber und versucht was neues, anstatt das Ganze stetig zu verbessern und zu entwickeln.

    Von mir aus könnte man gerade und vor allem schon zur Prime Time, und nicht erst mitten in der Nacht, ruhig mal was Neues ausprobieren….ich würde auf jeden Fall zuschauen.

  11. „Wallulis sieht fern“ – Nein, nein und nochmals nein. Ich habs ja tatsächlich geschafft mir das ganze bei der Erstausstrahlung nachts anzusehen und hoffte auf einen medienkritischen Lichtblick. Und was kriegt man? Erklärbärfernsehen. Dass ein Tatort oder eine Castingshow nach dem selben Schema ablaufen-da brauch ich keine 123 sekündige NACHERZÄHLUNG von. Das ist die Kritik? Es läuft nach dem gleichen Prinzip ab? G ä h n. Geht gar nicht. Das man auch abseits von switch und Kalkofe herrlich vorführen kann, was TV heute so verunstaltet, hat jüngst Pierre M. Krause demonstriert: http://www.youtube.com/watch?v=g3i8bkDh3is

  12. „Waluis sieht fern“ dürfte wohl in erster Linie weniger von den drei genannten, sondern von „Screenwipe with Charlie Brooker“ beeinflusst sein. 😉
    Aber trotzdem tolle Sendung, und trotz des bescheidenen Sendeplatzes Respekt und Dank an Tele 5, dass sie so einem jungen Talent überhaupt eine Chance geben. Gerade im Conedy/Satire-Bereich gibt es ja hierzulande sicher genug Talente, die noch nicht mal so weit kommen.

  13. @K. Lauer: Diese Art, die Machart der Sendung zu erklären, ist auch von dem britischen Satiriker Charlie Brooker abgeguckt, der ist mit so einem Clip über die Machart der Nachrichten vor Jahren überhaupt bekannt geworden:
    http://www.youtube.com/watch?v=YtGSXMuWMR4&feature=fvst

  14. Was „Screenwipe with Charlie Brooker“ betrifft: Ja, das ist das Vorbild. Das gibt Herr Walulis in einer seiner Sendungen ja sogar zu. Charlie Brooker war allerdings noch in der Schule, als Switch und Kalkofe schon auf Sendung waren. Insofern war auch er nicht der Erste, der ein Format dieser Art machte.

  15. Was fiktionale Serien angeht war das Fernsehlexikon ja nie noch nie so ganz auf der Höhe. Viele großartige Serien bleiben hier ja meist unerwähnt, während mal wieder über die schlechte Programmierung neuer Dr.House-Folgen geschrieben wird. Aber nichts für ungut. Trotzdem nette Liste. Kann mich nur Geoff Petersen anschließen, was Community und Parcs & Rec angeht. Auch wenns mir schon vor der Community-Synchro graut. Gibt es außerdem keinen dt. Sender, der zu später Stunde Nischenpublikum mit ARCHER oder EASTBOUND & DOWN oder so beglücken möchte? Wäre natürlich groß (aber höchstwahrscheinlich ein Wunder), wenn zdf_neo „Bored To Death“ oder „Flight of the Conchords“ mal zeigen würde.

    Wahrscheinlich ist Modern Family RTL tatsächlich zu „spitz“. Hab eigt. immer gelacht wenn den Deutschen im Kollektiv Humorlosigkeit vorgeworfen wurde. Allerdings ist ja gerade im deutschen Fernsehhumor eine unglaubliche Zahmheit und Biederkeit auffällig. Manche Pointen in den dümmsten US-Sitcoms sind ja zudem oft subversiver als vergleichbare Humoranstrengungen hierzulande. Oder noch deutlicher: Viele Dramaserien in Uk oder usa sind lustiger als Komödien in Deutschland. Und weil man grundsätzlich zu denken glaubt der Mainstream-Erfolg läge ausschließlich im Gewöhnlichen, sind schon kleine Grenzüberschreitungen (die ja den Humor erst ausmachen) untersagt. Wie langweilig und dumm.

    >>Leider aber haben die Verantwortlichen der ARD ja meistens keine Zeit, ihre eigenen dritten Programme zu sichten, weil sie viel zu beschäftigt damit sind, das Privatfernsehen nach abwerbbarem Personal zu durchforsten.<< So treffend und traurig weil höchstwahrscheinlich wahr. Mangel an Kreativität und beschränkte Sicht machen sich ja gut in der Fernsehbranche.

  16. Um dem ganzen noch eins drauf zu setzen hat „Modern Family“ gestern den Golden Globe als „Best Television Series – Comedy Or Musical“ gewonnen.

  17. Vielen Dank für den Tipp mit Modern Family. Inzwischen sah ich etwa die Hälfte der 60 Folgen und bin begeistert. Früher hab ich gern die Bundys gesehen. Jetzt freue ich mich über ein Wiedersehen mit Ed O’Neill. Die Rolle passt wirklich zu ihm. Danke nochmal!



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