Trink den Gätjen
Eigentlich ist Schlag den Raab eine Sendung, die so gut, amüsant und spannend ist, dass man sie sich nicht schöntrinken muss. Anderseits ist sie aber auch sehr lang, und sie wird heute schon zum dritten Mal von Steven Gätjen moderiert.
Deshalb rege ich folgendes Trinkspiel an:
- Immer wenn Gätjen „Wunderbar“ sagt, einen kleinen Schluck Bier trinken! (Gätjen sagt so oft „Wunderbar“, dass größere Mengen oder härtere Sachen unverantwortlich wären.)
- Bei jedem „Meine Damen und Herren“ ein Schnaps.
- Ich würde mal sagen, bei jedem „Ich würde mal sagen“ einen Likör.
- Und immer, wenn Gätjen für etwas völlig Irrelevantes, also wenn zum Beispiel ein Helfer ein Wasser bringt oder ein Teilnehmer von der Toilette zurückkommt, um „einen riesengroßen Applaus“ bittet, wird das Bierglas in einem Zug leergetrunken und anschließend nachgeschenkt.
Damit der viele Alkohol eine ordentliche Grundlage hat, sollte es immer dann einen Happen Essen geben, wenn Stefan Raab sich über irgendetwas beschwert.
Wunderbar. Meine Damen und Herren, ich würde mal sagen, einen riesengroßen Applaus für einen feucht-fröhlichen Abend!
Michael, 15. Oktober 2011, 00:40.
15. Oktober 2011 um 02:10
Ich würde mal sagen, ich kauf dann mal nen Kasten Bier und zwei Pullen Korn für mich alleine.
15. Oktober 2011 um 03:32
plonk
15. Oktober 2011 um 03:55
Passiert auch bei jedem Elstner der Überziehung etwas?
Die Älteren werden sich erinnern: Lt. Dieter Hildebrand ist ein Elstner = 20 Minuten.
15. Oktober 2011 um 08:05
Ich würde mal sagen, der Gätjen macht das gar nicht so schlecht, meine Damen und Herren. Dafür einen riesengroßen Applaus.
15. Oktober 2011 um 09:43
„Dann essen wir mal was und bevor wir uns aufs Ohr hauen, spendier ich uns noch ein Bier.“
15. Oktober 2011 um 10:39
Wenn man diese Vorschläge nur für die nächsten vier Sendungen beherzigt, hat man bis zum nächsten Frühjahr 10 kg zugenommen und geht Ostern in eine Entzugsklinik.
15. Oktober 2011 um 12:27
….und am schlimmsten ist ja, dass vor Ostern noch dieses Weihnachten kommt……und dann wird das mit den zehn Kilogramm…..ganz…….. schön …….eng….
15. Oktober 2011 um 14:09
Ich trink erst einen, wenn Steven Gätjen endlich durch einen guten Moderator, der Spaß an der Sendung hat, statt ab halb 12 nur noch herumzuzicken, ersetzt worden ist – um darauf anzustoßen…
15. Oktober 2011 um 17:33
Das ist jetzt für mich als Alkoholverweigerer ein doofes Spiel. Aber halt… da ich die Sendung ja eh nicht gucke, hat sich das ja auch erledigt! 😉
15. Oktober 2011 um 20:59
Prost und guten Appetit…das Spanferkel wird nicht lang leben, so wie das schon grad losgeht. 😀
15. Oktober 2011 um 22:59
hhiicckkss…….iicchh sseehhee aallee TTaasstteenn ddooppeelltt…….schschuullddiigguunngg…
16. Oktober 2011 um 00:29
Es ist gar nicht so leicht zu entscheiden, wann Raabs Dauergemosere als handfeste Beschwerde zu zählen ist.
Ich bin jedenfalls satt.
16. Oktober 2011 um 01:17
Wenn ich richtig gezählt habe, lautet das Endergebnis wie folgt:
Wunderbar: 3 kleine Schluck Bier
Meine Damen und Herren: 16(!) Schnäpse
Ich würde mal sagen: 0 Liköre
Applaus: 3 Biere auf Ex
Beim nächsten mal sollte man die Regeln für „Wunderbar“ und „Meine Damen und Herren“ tauschen, dann erlebt man den Rest des Abends noch bei klarem Verstand.
16. Oktober 2011 um 09:12
Soooo viel schlimmer als Opdenhövel ist der Gätjen nun auch wieder nicht. Und bei viereinhalb Stunden Sendezeit können selbst wohl einer ModeratorIN die Wörter ausgehen.
Man stelle sich vor: Viereinhalb Stunden Charlotte Roche!!!
16. Oktober 2011 um 10:56
„Ein Applaus für den Schmetterling“ – wunderbar!
@onlime: Mein Likörkopf sagt mir, Du hast mindestens zwei „ich würde mal sagen“ überhört!
Es schien allerdings, als habe der Steven diesen Blog vor der Sendung gelesen… vor vier Wochen waren mindestens ein Dutzend „Wunderbars“ dabei! Insofern hatten wir noch Glück!
16. Oktober 2011 um 11:50
uffff….ich habe voll Kopfweh..heute…wenn das morgen nicht besser ist….rufe ich beim Radio an….und wünsch mir was von Ratiopharm…
16. Oktober 2011 um 12:44
@TempoTempo: dann bekommst Du einen Radiohead …
janar
16. Oktober 2011 um 13:14
Mittlerweile ist Gätjen besser geworden. So gut wie Opdenhövel ist er aber noch lange nicht.
Interessant war gestern auch die unterschiedliche Regelauslegung beim Eisenbahnspiel. Beim Kandidaten lief die Zeit meistens los wenn er die Brille ausgezogen hatte. Bei Raab fast immer erst dann, wenn er schon eine Weile an der Bahn stand.
Wozu ist eigentlich ein Notar bei der Sendung anwesend.
16. Oktober 2011 um 13:20
@janar…ja…ich schwanke noch…wenn, dann bitte von den Talking Heads… 🙂
16. Oktober 2011 um 20:44
Die ersten ein oder zwei Sendungen fand ich Opdenhövel auch nicht so dolle. Der Gätjen fuchst sich da schon rein.
16. Oktober 2011 um 21:05
Und zum Essen gibbet dann Sufflaki oder wie das heißt…
16. Oktober 2011 um 23:27
Und was eignet sich als Grundstoff fürs Trinkspiel? Natürlich Obdis und Raabs Lieblingsvodka „Absolut“.
17. Oktober 2011 um 14:41
Köstlich!
18. Oktober 2011 um 21:21
Ich bin positiv überrascht von Gätjen.
Und im Verlgeich zu dem, was sonst so in Deutschland rummoderieren darf….
der Pilawa, der Plasberg, der Hartwich, der Schreyl (oh, Gott der Schreyl), und die ganzen Nord-, Süd-, Sonstwas-Deutschland-Quiz-Moderatoren auf den dritten Programmen…..
dagegen ist ist Gätjen reif für eine Oscarverleihungs-Moderation.
Prost
2. November 2011 um 01:45
Verschärfender Vorschlag für die nächste Sendung:
Man darf nach dem Konsum der Getränke erst dann aufs Klo, wenn Gätjen einen Witz gemacht hat…
ODER (für die ganz Harten)
…wenn Raab bei einem Spiel KEINE Regelnachfrage hat (gilt nicht für „Blamieren oder Kassieren“)