Flieg mit Air-T-L
1994 (RTL). Große Spielshow mit Frank Elstner, gesendet aus einem Flugzeug, das sich in der Luft befindet.
Auf dem Weg zu einem schönen Urlaubsziel, das zwischendurch Dieter Moor schon einmal vorstellt, kämpfen sechs Kandidaten darum, noch weiter fliegen zu dürfen: einmal um die Welt. Dazu müssen sie diverse Quizfragen, Spiele und ein Unterhaltungsprogramm über sich ergehen lassen. Ach, und vorher müssen sie (gemeinsam mit einer Sportmannschaft) den Airbus 60 Meter übers Rollfeld ziehen.
Eine weitere Sendung von Frank Elstner, deren Spielregeln – wie bei Nase vorn – niemand verstand. Der vermeintliche Reiz, aus einer fliegenden Lufthansa-Maschine zu senden, wurde schon dadurch aufgehoben, dass die Sendung nicht live, sondern aufgezeichnet war. Nach nur drei Folgen, in denen die Einschaltquote von 7,1 auf 2,6 Millionen abstürzte, wurde die Show abgesetzt – mindestens sechs Ausgaben der „ersten mobilen Reise-Show“ im deutschen Fernsehen waren geplant. An Frank Elstner kann es nicht gelegen haben. Er moderierte wie immer. In der ersten Sendung befragte er die Kandidaten Anette und Roland. „Lars, was hast du für Hobbys?“, fragte er Roland. Roland verbesserte ihn: „Roland.“ Elstner: „Aha, und du, Anette?“
16. Mai 2008 um 17:51
[…] Sensationserfolge gewesen. Die tatsächlichen Flops wie Elstner und die Detektive und Flieg mit Air-T-L überwand Elstner in der Regel schnell und dachte sich eben etwas Neues […]
1. Februar 2009 um 11:32
Fast 15 Jahre später habe ich als damaliger Passagier nach Island immer noch sehr gute Erinnerungen. War schon sehr bewegend als Franzi van Almsick – die am Tag vorher (Sonntag) noch in Rom Gold in Weltreckord-Zeit gewonnen hat, nachdem Dagmar Haas aufs Finale zugunsten von Franzi verzichtet hat – neben mir die BILD-Zeitung mit 1/1-Seite Opel-Werbung „Danke Franzi!“ aufschlug. Und das „nur“, damit sie in Island auf dem Flugfeld den niegelnagelneuen Opel Tiegra eine kleine Runde drehen musste. In der blauen Laguna – bei einen der „tollen“ Spiele ist Sie dann fast „ertrunken“ in dem milchigen Wasser…
Naja – ich fand es sehr, sehr toll! Danke dass ich dabei sein durfte. Als Sendung war es allerdings totlangweilig. Hätte man sich inhaltlich exclusiv mit dem Zielland auseinnandergesetzt und wirklich interessante Fachfragen dazu gestellt, wäre es auch für den zuschauer interessant geworden. Aber da man Fragen zu z.B. Asien gestellt hat, konnte man nicht folgen und hatte auch keine Chance sich gehenzulassen und träumen zu können …. schade!
6. Juli 2015 um 18:22
Kann ich mich noch gut erinnern, an den Schwachsinn… bzw. auch speziell an die Frage von Elstner an den Kandidaten.
„Lars, was hast du für Hobbys?”, fragte er Roland. Roland verbesserte ihn: „Roland.” Elstner: „Aha, mein Hobby ist Al Bundy” war allerdings was er wirklich sagte, danach kam irgendein dämliches Spiel zu Serie mit Al Bundy.