Warten auf Gott

1992 (ARD). 13-tlg. dt. Sitcom von Michael Aitkins, Regie: Ulrich Stark.

Hans Rombach (Wilfried Ortmann) und Diana Zenk (Gisela May) sind in einem Alter, in dem nach Ansicht ihrer Umgebung alles, was sie noch vom Leben zu erwarten haben, der Tod ist. Doch die beiden beschließen, nicht, wie eigentlich vorgesehen, pflegeleicht in der Seniorenresidenz Bodensee auf ihr Ableben zu warten, sondern es den jungen Leuten zu zeigen – solange sie wütend sind, sind sie wenigstens noch nicht tot. Ihre Lieblingsgegner sind Edgar Schröder (Ulrich Gebauer), der Geschäftsführer des Altersheims, die naive Pflegerin Johanna Vogel (Nina Petri) sowie Rombachs Sohn Gottfried (Peter Zilles) und dessen Frau Marion (Andrea L’Arronge).

Die witzige Serie, die vor ernsten Themen wie Tod und Krankheit nicht zurückscheute, beruht auf der langlebigen britischen Sitcom „Waiting For God“, die 1995 auf 3sat lief. Die halbstündigen deutschen Folgen liefen im regionalen Vorabendprogramm und wurden mehrmals unter dem Titel Mit List und Krücke wiederholt.

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